DE7934438U1 - Kipplager - Google Patents

Kipplager

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DE7934438U1
DE7934438U1 DE19797934438U DE7934438U DE7934438U1 DE 7934438 U1 DE7934438 U1 DE 7934438U1 DE 19797934438 U DE19797934438 U DE 19797934438U DE 7934438 U DE7934438 U DE 7934438U DE 7934438 U1 DE7934438 U1 DE 7934438U1
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Germany
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bearing
iii
pot wall
wall
pot
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

GUTEHOFFNUNGSHÜTTE STERKRADE Oberhausen 11, den 04.12.1979 Aktiengesellschaft
PL.2 - Bri/No
2507
Kipplager
Die Neuerung betrifft ein Kipplager für schwere Bauwerke, bestehend aus einem vorzugsweise runden Topf, der aus einer zylindrischen Topfwand und dem Boden zusammengeschweißt ist, einem darin gelagerten Druckkissen aus elastischem oder plastischem Werkstoff und einem darauf mit seitlichem Spiel abgestützten, die lasttragenden Lagerdeckel, und bei öem die zwischen Topfwand und Lagerdeckel vorhandene Fuge durch vor und in derselben angeordnete Dichtungen abgedichtet ist.
Bei Kipplagern der genannten Art besteht das Hauptproblem in der Abdichtung der Fuge zwischen Topfwand Und Deckel, um zu gewährleisten, daß die Masse des Druckkissens unter der hohen Last nicht herausgequetscht wird. Es ist bekannt, einen oder mehrere Dichtringe aus Metall in einer Ausnehmung des Druckkiseens unterhalb des Lagerdeckels zu lagern.
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Dabei werden die Dichtringe durch die hohe Pressung des Druckkissens an die Topfwand und den Lagerdeckel gedruckt und die fuge abgedichtet. Bei sich oft wiederholenden Kippbewegungen treten in" folge der Reibung Beschädigungen an den Dichtringen und der Topfwand auf. Weiterhin erfolgen Beschädigungen, wenn sich bei Kippbewegungen der Dekkel an die Topfwand anlegt und gleichzeitig in senkrechter Richtung verschiebt. Wird anstelle der Dichtringe aus Metall vor der Fuge ein solcher, aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizient, z. B. Polytetrafluoräthylen (PTFE), verwendet und außerdem in der Fuge zwischen Topfwand und Lagerdeckel eine Dichtung, ebenfalls aus PTFE, angeordnet, werden die Reibungskräfte zwar erheblich herabgesetzt und Beschädigungen weitgehend vermieden. Als nachteilig ist bei dieser Lagerausführung aber anzusehen, daß der Spalt zwiscHen Topfwand und Lagerdeckel außerhalb der Dichtung eng bemessen sein muß, um bei Dauerbelastung ein Ausweichen des PTFE durch Fließen innerhalb der Fuge zu verhindern.
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Bei Kippböwegungen erfolgt außerdem eine Berührung zwischen Topfwand und Lagerdeckel, die sich infolge der großen Reibungskräfte bei zusätzlicher Senkrechtbewegung des Deckels schädlich auswirkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel auf einfache Weise zu beheben. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Neuerung darin, daß der auf dem in das Druckkissen eingelassenen PTFE-Dichtring aufliegende Führungsring aus Metall besteht und in einer Eindrehung des ansonsten seitlich unbearbeiteten, aus dem gleichen Grobblech wie die Topfwand ausgebrannten Lagerdeckels angeordnet ist.
Gegenüber bekannten Lagern dieser Art ergibt sich der Vorteil, daß der metallische Führungsring den größeren Spalt zwischen der Topfwand und dem mit einem Brennschnitt aus dem gleichen Grobblech ausgebrannten Lagerdeckel sicher überbrückt und gleichzeitig eine Berührung zwischen Topfwand und Lagerdeckel mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
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Dureh die Verformung des Dmekkissens unter Last Vird die Topfwand von der eingelassenen PTFE-Dichfcung benetzt und dadurch kleine Unebenheiten in Her Oberfläche ausgeglichen. Da sich bei Kippbe-Vegungen die Benetzung bis In den Bereich des Füh-Ifungsringes erötifeekt/ ergibt sich auch hier ein günstiger Reibwert.
|)ie Neuerling ist auch für Kipp-Gleitlager geeignet, bei denen in bekannter Ausführung auf der Oberseite des Lagerdeckels eine Gleiteinrichtung angeordhet ist.
t)ie Neuerung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigt:
fig. 1 Schematisch ein Kipplager im Schnitt
tig. 2 Einen Ausschnitt von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Nach Fig. 1 ist das aus einem elastischen oder plastischen Werkstoff, z. B. Gummi, bestehende
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Druckkissen 1 in einem T©p£ gelagert, der aus einer zylindrischen Topfwand 2 und dem Boden 3 besteht. Wand und Boden bestehen aus Stahl und sind tusammengeschweißt. Auf dem Druckkissen 1 ist der fcus dem gleichen Grobblech wie die Topfwand beste' hende und mit einem Brennschnitt ausgebrannte Lagerdeckel 4 abgestützt. Vor der Fuge 6 «wischen 6er Wand 2 und dem Lagerdeckel 4 ist ein Dichtring f> aus PTFE angeordnet. Zur Überbrückung der Fuge 6 Und zur Führung des Deckels 4 ist in der Fuge zwischen Wand und Deckel ein Führungsring 7 vorgesehen, der aus Metall, vorzugsweise Bronze, besteht*
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt des linken Teiles des Lagers in vergrößertem Maßstab dargestellt. Das Druckkissen 1 besitzt eine Ausnehmung, in die der Dichtring 5 aus PTFE eingelassen ist und die Fuge Zwischen der Wand 2 und dem Deckel 4 von unten abdichtet. Der Führungsring 7, vorzugsweise aus Bronze, ist in eine Eindrehung am unteren Umfang des beckeis 4 eingelassen und liegt mit seiner unteren !stirnfläche auf dem Dichtring 5 auf. Die Fuge 6 ist 6o groß, daß bei Kippbewegungen keine Berührung fcwisehen Wand 2 und Deckel 4 erfolgt, so daß hier
keine Reibungskräfte auftreten können. Die Dauerbelastung des Druckkissens 1, die auch auf den Dichtring 5 wirkt, hat zur Folge, daß durch das Fließverhalten des PTFE dieser Werkstoff in den notwendigen kleinen Spalt zwischen der Wand 2 und dem Führungsring 7 eindringt und die Wandoberfläche benetzt und damit den Reibwert verbessert. Dadurch führt die bei Kippbewegungen auftretende Linienberührung zwischen der Wand und dem Führungsring nicht zu einem vorzeitigen Verschleiß. Die Abdichtung der Fuge zwischen der Topfwand und dem unter erheblicher Materialeinsparung hergestellten Lagerdeckel bleibt also auch bei Dauerbelastung über einen langen Zeitraum erhalten.
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Claims (1)

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    GUTEHOFPNUNGSHUTTE STERKßADp .:. .Dfoerliauson 11, den 04.12. Aktiengesellschaft
    Pl.2 - Bri/No
    Schutzanspruch
    Kipplager für schwere Bauwerke, bestehend aus einem vorzugsweise runden Topf, der aus einer zylindrischen Topfwand und dem Boden zusammengeschweißt ist, einem darin gelagerten Druckkissen aus elastischem oder plastischem Werkstoff und einem darauf mit seitlichem Spiel abgestützten, die Last tragenden Lagerdeckel, und bei dem die zwischen Topfwand und Lagerdeckel vorhandene Fuge durch vor und in derselben angeordnete Dichtungen abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem in das Druckkissen (1) eingelassenen PTFE-Dichtr ing (5) aufliegende Führungsring (7) ftus Metall besteht und in einer Eindrehung des anßonsten seitlich unbearbeiteten, aus dem gleichen Grobblech wie die Topfwand (2) ausgebrannten Lagerfleckels (4) angeordnet ist.
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DE19797934438U 1979-12-07 1979-12-07 Kipplager Expired DE7934438U1 (de)

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