DE7932717U1 - Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung - Google Patents
Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte VerbindungsleitungInfo
- Publication number
- DE7932717U1 DE7932717U1 DE7932717U DE7932717DU DE7932717U1 DE 7932717 U1 DE7932717 U1 DE 7932717U1 DE 7932717 U DE7932717 U DE 7932717U DE 7932717D U DE7932717D U DE 7932717DU DE 7932717 U1 DE7932717 U1 DE 7932717U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tank
- switching valve
- liquid
- tube
- feed line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 33
- 239000012530 fluid Substances 0.000 title claims description 22
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 title claims description 14
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims description 20
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 10
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 2
- 241000973497 Siphonognathus argyrophanes Species 0.000 claims 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 claims 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 13
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 4
- 239000003599 detergent Substances 0.000 description 3
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 2
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 241001088417 Ammodytes americanus Species 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010790 dilution Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000003999 initiator Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
7953/me/ma
GeBrsUehgmügteränmeldüng Ö 79 5%
Firma Nocädö-Armatürenfäbrik GmtiH &. Co* KG^ Kirchsträße 3,
2962 Großefehn
Zuführungsleitung an einem Piürsigkeitstaiik mit Schaltventil zürn
Zuführen eines gasförmigen StrÖmüngsmittels und eines flüssigen
Reinigungsmittels über eine einzige, zur iankoberseite höchge führte yerbindungfrleitün.g .,
Die Erfindung geht aus von einer Zuführungsleitung an einem
Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmitteis Und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine
einzige, zur Tänköberseite hochgeführfce Verbindungsleitung, der
wahlweise über Verbindungsmittel und Ventile gasförmiges Strömungsmittel
oder flüssiges Reinigungsmittel zuführbar ist und der ein selbsttätig wirkendes Schaltventil zugeordnet ist, das
bei Zuführung von flüssigem Reinigungsmittel den Einleitungsweg von gasförmigem Strömungsmittel in den Tank sperrt und das
Reinigungsmittel einem Sprühkopf zuleitet, der mit gerii^m Abstand
von der Tsnköberseite im Tänkihnenräum angeordnet ist*
Eine Zuführungsleitung der vorbeschriebenen Gattung ist in dei|
deutschen Patentschrift 22 44 796 beschrieben. Bei der bekannten Zuführungsleitung, wird die zur Tankoberseite hochgeführte Ver-
ti
i 4
* * i
* * i
ι · ι«4 *
bindUngsleitUng unmittelbar vor der Mnmündüng iii den (Dänfc in
zWi AnschlußleitUnFeii Verzweigt* Eiiie der abgezweigten An schlüßleitUngeii mündet in einein ersten Anschluß Stützen an der
Tänkoberseite und wird zum Spruhköpf weitergeführt. Die andere
abgezweigte Anöchlüßleitung1 mündet iri einem zweiten Aüschlüß-Btützen an der Tänköber^eite Und dient zur Zufuhr des gasförmigen ßtromungsmittels. Bei der bekannten Züführüngsieitungr ist
in diese zweite abgezweigte Anschlüßleitung das selbsttätig wirkende Schaltventil eingebaut, welches bei Zuführung von Flüssigkeit diesen Anschluß absperrt und ihn bei Zuführung von gasför ffiigem Strömungsmittel Öffnet.
zWi AnschlußleitUnFeii Verzweigt* Eiiie der abgezweigten An schlüßleitUngeii mündet in einein ersten Anschluß Stützen an der
Tänkoberseite und wird zum Spruhköpf weitergeführt. Die andere
abgezweigte Anöchlüßleitung1 mündet iri einem zweiten Aüschlüß-Btützen an der Tänköber^eite Und dient zur Zufuhr des gasförmigen ßtromungsmittels. Bei der bekannten Züführüngsieitungr ist
in diese zweite abgezweigte Anschlüßleitung das selbsttätig wirkende Schaltventil eingebaut, welches bei Zuführung von Flüssigkeit diesen Anschluß absperrt und ihn bei Zuführung von gasför ffiigem Strömungsmittel Öffnet.
Die bekannte Zuführungsleitung hat zwar den Vorteil, daß für
die Zufuhr von gasförmigem Strömungsmittel als auch flüssigem
Eeinigungsmi-f tel nur eine einzige Verbindungsleitung erforderlic ist. Der Einsatz der bekannten Zuführungsleitung ist jedoch montagetechnisch verhältnismäßig aufwendig, da εη dem ilüssigkeitstank mehrere Anschlüsse für die von der Verbindungsl£itung ab zweigenden Anschlußleitungen anzubringen sind.
die Zufuhr von gasförmigem Strömungsmittel als auch flüssigem
Eeinigungsmi-f tel nur eine einzige Verbindungsleitung erforderlic ist. Der Einsatz der bekannten Zuführungsleitung ist jedoch montagetechnisch verhältnismäßig aufwendig, da εη dem ilüssigkeitstank mehrere Anschlüsse für die von der Verbindungsl£itung ab zweigenden Anschlußleitungen anzubringen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Zuführungsleitung
hinsichtlich einer Montageerleichterung zu verbesse
Diese Aufgabe ist bei einer Zuführunpsleitung nach dem Oberbe griff des Anspruchs Ί dadurch gelöst worden, daß das Schaltventi
äustrittsseitig koaxial zueinander angeordnete Kanäle aufweist,
die gemeinsam zu einem einzigen Anschlußstutzen in der Tankoberseite geführt sind, daß einer der Kanäle über den Anschlußstutze hinaus in den Tankinnenraum zum SprühkOOf geführt ist und daß da
die gemeinsam zu einem einzigen Anschlußstutzen in der Tankoberseite geführt sind, daß einer der Kanäle über den Anschlußstutze hinaus in den Tankinnenraum zum SprühkOOf geführt ist und daß da
/!*· IiV-Vi
» 6
Söhaltventil eisen Ventilkörpei? aufweist, der eiiief de? koaxial
len Käftäle bei der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit absperrt *
Düiföh die eifindUiigsgemaße AnöfdriUng von koaxialen Kanälen^
ist an der Tankoberoeite nur ein einziger Anschluß notwendig*
Bei einer besonders Vorteilhaften Ausführung kann das .schaltventil
sogar dierekt an einen Anschlußstutzen in der Taiikoberseite
geflanscht werden, beispielsweise durch eine genormte Überwurf verschraubung * Die zur Tsiikobef seite geführte Verbindüilgsleitung
endet somit Uniaittelbar am Schaltventü ^ das Ie^
diglich zwischen Verbindungsleitüng und .anschlußstutzen an der
Tankoberseite angeordnet ist. Der Montageaufwand ist dadurch gegenüber
der bekannten Zuführungsleitung, bei welcher noch Zweigleitungen Und mehrere Anschlüsse vorhanden sind^ erheblich ver ■
mindert.
Vorzugsweise ist der innere Kanal der koaxialen Kanäle ein zu dem Sprühkopf geführtes Rohr. Dieses Kohr steht lanzenartig
aus dem schaltventil vor, so daß der Hingspalt zwischen dem
Rohr und der Innenfläche des Anschlußstutzens den äußeren Kanal der koaxialen Kanäle ausbildet. Am freien Ende des Rohres
ist der Sprühkopf angeordnet. Dieser kann besonders einfach in den Tank eingesetzt werden, wenn gemäß einer vorteilhaften ϊ.-eiterbildung
der .unschlußstutzen im Durchmesser größer gehalten
istj- als der Durchmesser des Sprühkopfes*. Die isöntage zur Ausrüstung
eines Tanks mit der erfindungsgemäßen Zuführungsleitung
öder für in regelmäßigen Intervallen anfallenden Wartungsarbeiten ist dadurch vereinfacht.
Da gemäß einer bevorzugten Ausführungsforin der innere Ka-
• f · · · · ft
nal der koaxialen Kanäle zu dem Sprühkopf geführt ist, muß das
Schaltventil einen entsprechend gestalteten Ventilkörper auf v/eisen,
der den äußeren Kanal der koaxialen Kanäle bei der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zum Sprühkopf durch den innerer
Kanal absperrt.
Gemäß einer Weiterbildung ist deshalb als Ventilkörper ein entgegen einer vorbestimmten Vorspannkraft bei der Zuführung von
.Reinigungsflüssigkeit auf dem Rohr axial beweglich geführter Hubring vorgesehen, welcher gegen Durchtritts - Durchbrüche für gasförmiges
btrömungsEiittel im Bereich des den Einlaß des äußeren Kanals der koaxialen Kanäle ausbildenden, das Rohr umgebenden
Ringspalts im Gehäuse des ochaltventils abdichtend preßbar ist. ■
Als Ventilkörper kann jedoch auch ein Schwimmer vorgesehen
sein, der vorzugsweise eine auf der Mündung des den inneren Kanal der koaxialen Kanäle ausbildenden Rohres bei der Zuführung
von gasförmigem Strömungsmittel ruhende Kugel ist. Sobald Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, schwimmt die Kugel auf der
Flüssigkeit auf und gibt die Mündung des die Flüssigkeit zum Sprühkopf weiterleitenden Rohres frei.
Um bei dieser Zuleitung von Reinigungsflüssigkeit den gasförmiges
Strömungsmittel leitenden Kanal zu verschließen, ist nach einer Löeung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht
wird, vorgesehen, daß zwischen dem Eintritt der Verbindungsleitung
der Rohrmündung ein die bchwiminerkugel umschließender Zylinder
angeordnet ist, dei im oberen Bereich eine zur Röhrmündung
hin offene KämKer1 tiagt, deren JDurehtfleööer geringei1 als %
der Zylinderduiiöhiuääsör ist und die radial abstehende Verbin-
8 -
J J · ι ι ι ii
■ ·
• t ·
dungsrohre aufweist, welche mit dem Innenraum der Kammer und
einem den Zylinder umgebenden Kingraum innerhalb des Gehäuses des Schaltventils in leitender Verbindung stehen, wobei der
Hingraum in einen äußeren Kanal der beiden koaxialen Kanäle
mündet.
Bei einem derart gestalteten Abschaltventil ruht die Schwimmerkugel,
wie bereits beschrieben, auf der Mündung des zum sprüh-f
kopf führenden Rohres. In das Schaltventil eintretendes, gas förmiges
Strömungsmittel wird in den Zylinder geleitet und strömt dort in die im Zylinder gehaltene Kammer und über die
Verbindungsrohre in den Hingraum bzw. den sich daran anschließenden äußeren Kanal der beiden koaxialen Kanäle und tritt in
den Tank ein. Sobald Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird ,
schwimmt die Schwimmerkugel im Zylinder auf, bis sie die öffnung
der im Zylinder gehaltenen Kammer verschließt. Um die Kammer herum fließt dann weiter das flüssige Reinigungsmittel
in den Zylinder und in die nunmehr offene Mündung des Rohres zum Sprühkopf.
■n-usführungsbe^piele der Erfindung, aus denen sich wei tere
erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es aeigen:
Fig. 1 einen schetnatischen querschnitt durch einen erfindungsgemäßer!
Tankanschluß mit schaltventil gemäß einer ersten Ausführung,
Pig. 2 eine .Draufsicht auf eine Scheibe des Bchaltventiile
«ach Pig. Ί, weiche die koaxialen Kanäle
1 »μ >
f( ι·.,! Σ
voneinander trennt,
ig. 3 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tankanschluß mit einem Schaltventil gemäß
ig. 3 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tankanschluß mit einem Schaltventil gemäß
einer zweiten Ausführung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 3
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 3
und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 3·
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 3·
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Zuführungsleitung schematisch
im Schnitt dargestellt. In eine an der Oberseite eines nich dargestellten Tanks befindliche Tankdecke 1 ist ein Anschlußloch
2 geschnitten und außen ein Anschlußstutzen 3 angeschweißt, der als Normteil ausgebildet ist. An dem Anschlußstutzen wird mit
Hilfe einer Übrrwurfverschraubung 4 das Gehäuse 5 eines Schaltventils
gehalten, an dessen Eintrittsseite mit Hilfe einer ebenfalls genormten Überwurfverschraubung 6 die Verbindungsleitung
7 angeschlossen ist, über welche gasförmiges Strömungsmittel oder flüssiges Reinigungsmittel zugeführt wird. Der Anschlußstutzen
3 v/eist eine umlaufende Ringnut 8 auf, in der ein Dichtring 9 angeordnet ist. Auf dem Dichtring ruht eine den Anschlußstutzen
verschließende Scheibe 10, die einen zentralen Durchbrucl aufweist, durch den ein Rohr 11 ragt. In unmittelbarer Umgebung
des Rohres 11 ist die scheibe mit Durchbrüchen 12 versehen. Auf
der dem Dichtring 9 gegenüberliegenden Seite ist ein zweiter Dichtring 13 angeordnet. Auf den zweiten Dichtring drückt ein
unterer Flanschfuß des Gehäuses 5, wenn die Überwurfverschrau
bung 4 angezogen wird, wobei die Scheibe 1Ö ebenfalls gegen den
- 10 -
Dichtring 9 gepreßt wird, so daß eine feste und dichte Verbindung zwischen Scheibe 10, Anschlußstutzen 3 und Gehäuse >>
gegeben ist.
Am unteren Ende des durch die Tankdecke 1 in den Tankinnenraum
vorstehenden Rohres 11 ist ein nicht dargestellter Sprüh kopf angeordnet, der das durch das Rohr strömende flüssige Reinigungsmittel
auf die Innenwände des Tanks verteilt. Das durch den Durchbruch in der Scheibe 10 in das Gehäuse 5 vorstehende
Ende des Rohres 11 führt einen axial zum Rohr beweglichen Hubring 14. Der Hubring steht vom Rohr 11 radial so weit vor, daß
er die Durchbrüche 12 in der Scheibe 10 abdecken kann. Dem Hubring ist eine vorgespannte Druckfeder 1p zugeordnet, welche den
Hubring durch ihre Vorspannkraft von der scheibe abhebt. Zur Sicherung des Hubringes ist das Rohr im Bereich seiner Mündung
mit einem vorstehenden Sicherungsring 16 versehen.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Scheibe 10 xlarges-cellt
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Durchbrüche 12 als gekrümmte Langlöcher ausgebildet sind, die das durch die
Scheibe geführte Rohr 11 gleichmäßig umgeben.
Das Schaltventil arbeitet folgendermaßen: Durch die Verbinduiigsleitung
7 strömt gasförmiges Strömungsmittel in das Gehäuse 5 des Schaltventils ein. Durch die Feder 15 ist der
Hubring angehoben, so daß die Durchbrüche 12 in der Scheibe 10 frei liegen. Das zugeführte gasförmige Strömungsmittel kann
durch die Durchbrüche in der Scheibe in den Ringspalt zwi sehen Rohr 11 und Ansehlußstutzen 3 einströmen, welcher einen
äußeren Kanal der koaxialen Kanäle ausbildet, über welche gaä«
ttli I MI«
* * * I ■
'III
Il * * M
fÖrmiges btfOMunsslnittel öder flüssiges Reinigungsmittel in d§n
Tänkiniienräuin geführt wird* Vom Ringspalt gwisöhen Röhr 11 Und
iihsohlufistutzen 3 aus strömt das gasförmige ,strömungsmittel durch
den Durchbrach 2 in der Tankdecke 1 Unmittelbar in den Tänkirifien^
raum»
bobaid flüssiges Reinigungsmittel über die Verbindungsleitung
V in das Gehäuse 5 des Schaitventils eintritt, baut sich im gehäuse
ein Flüssigkeitsdruck auf i weicher den Hubring 14 entgegen
der Federkraft der Druckfeder 15 gegen die bcheibe 10 preßt, wo^
bei die Durchbrüche 12 in der ocheibe durch den Hubfing ver schlossen
werden# Das flüssige Reinigungsmittel strömt infolge- ;
dessen durch das Röhr 11, welches deii inneren Ptanai der koaxia- !
len Kanäle darstellt, zum nicht gezeichneten Sprühkopf, der in
eihem Abstand von der Tankdecke 1 geholten ist.
Es ist bin erf indungswesentlicb.es Merkmal, daß der Durch messer
des üftschlußstützens größer iot, als der Durchmesser des
voa Rohr 11 gehaltenen Sprühkopfes, so daß dieser nach Lösen der
Lberwurfverschraubung 4 zusammen mit dem Schaltventil sehr einfach
aus dem Tank herausgenommen werden kann, .auch die nachträgliche
Ausrüstung von Tanks mit erfindungsgemäßen Einrichtungen
ist durch diese Maßnahme sehr leicht möglich.
In Fiρ* 3 ist eine erfindungsgemaße Zuführungsleitung zum Zu fähren
eines gasförmigen ätrönrungsinittels und eines flüssigen
keinigungsiaitteis unter Verwendung einer anderen Ausführung eines
bchsltventils dargestellt. Die Zeichnung zeigt das Schalt ventil
in einem schematisehen Schnitt.
Bei dieser Ausführung ist d&s Gehäuse 5 des Schaltventils
zylinaerisch ausgeführt Und ebenfalls mittels einer üblichen
> mi
ti
• I
I *
t I
4
I
I t <
K if
< 'it
I I 4
4
'Il
I
' Il I
< I Il
12 -
Überwur^eräöhräübung 4 iüit einein genormten AhsöhlußätUtzen 3
Verbunden. An der Oberseite des zyli-nderischen Gehäuses 5 i-äii
eine gleichartige ÜberwurfVersöhräübüng 6 vorhändei,·, mit der
die Verbindüngsieiijung 7 für die Zuführ von gasförmigem Strömüngsinitjtel
j ^βίορίβίον/βίεβ ΟΟ^ϊ und einem flüssigen Reini gungsmittel,
zürn Beispiel Vi/asser, an das Gehäuse 5 angeschlossen
ist. Das Höhr ΊΊ^ welches an seinem sich in den Tank er ^
streckenden Ende einen nicht dargestellten Sprühkopf trägt^
mündet bei diesem AusführungsTDeispiel in einem Zylinder Ί7i
der bis zur Oberseite des Gehäuses <?s welche die uberwurfverschraubung
6 zum Anschluß der Verbindungsleitung 7 trägt > ge-^
fahrt ist und durch entsprechende Befestigungen, beispielsweise Schweißnähte, praktisch an der Oberseite abgehängt ist. Der
Zylinder stellt somit praktisch eine Verbindung des Rohres 11 mit der Verbindungsleitung 7 dar. In den Zylinder sind radial
nach innen vorstehende Führungsbleche 18 eingesetzt^ sov.de eine Kammer 19, die zur Verbindungsleitung 7 hin geschlossen*jedoch
zum Rohr 11 hin offen ist. Die offene Seite der Kammer, sowie die Mündung des Rohres 11, bilden Dichtsitze 20 und 21
für eine von den Führungsblechen geführte Schwimmerkugel 22.
Die Kammer weist radial abstehende Verbindungsrohre 23 auf, welche zu Durchbrüchen in der Mantelfläche des Zylinders 17 führen.
In Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. |
3 dargestellt. Gleiche BauteJJe sind mit gleichen Bezugszahlen
versehen. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, wie die Führungsbleche 18 radial in den Innenraum des Zylinders 17 vor -
Stehen üiid die SchwimmeikUgel 22 führen*
In -»-'ig* 0 ist ein Schnitt entlang der' Linie V « V in Fig,
j$ dargestellt» Gleiche .Bauteile sind mit gleichen BeäUgszah =
leii versehen* Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, däii die
känuner 19 innerhalb des Zylinders 17 einen unteren Durchbrach
aufweist, der als Dichtsitz 20 für die bchwiiniuerkugel aus ge ^
bildet ist. Von der Kammer 19 führen in radialer Hichtüng die
Verbindungsrohre 23 durch die Wand des Zylinders 17 in einen
vom Genäuse 5 umschlossenen itingspait 24, welcher als äußerer
ii-aiial der koaxialen Kanäle zur Zuführung von gasförmigem Strömungsmittel
durch die Tankdecke 1 in den Tankinnenraum führt4
Der innere Kanal dar koaxialen Kanäle wird durch den Innenraum des Zylinders 17 sowie das daran angeschlossene, zum sprühkopf
leitende ßohr 11 gebildet.
Die Zuführungsleitung arbeitet folgendermaßen: Bei der Zuführung von gasförmigem Strömungsmittel, beispielsweise CC^, in das
Tankinnere, ruht die Dichtkugel 22 innerhalb des Zylinders 17 auf ihrem Dichtsitz 21, der durch die Mündung des -"-ohres 11 gebildet
wird. Das gasförmige Strömungsmittel tritt von der Ver bindungsleitung 7 in den Zylinder ein und strömt seitlich an der
Kammer 19 und den speichenförmig angeordneten Verbindungsrohren
2.5 vorbei zur Unterseite der Kammer, wo sich ein Durchbruch befindet,
welcher den Dichtsitz5 20 äüsbiLldeti Das --in die Kammer
einströmende gasförmige Strömungsmittel verläßt die Kammer über die Verbindungsrohre 2^ und tritt in den Ringspait 24 zwischen
Zylinder 17 und Gehäuse '? des Schaltventils ein und strömt von dort durch den Anschlußstutzen 3 in den -Tankinnenraum unterhalb
j!
'j/j: 4U
der 'tankdecke 1 *
Wifd fiüsäiges Heinigüngämittelj beispielsweise W
übea? die VerMndüngsleitung 7 zugeführt, so füllt sich
der Zylinder ΐ?4 wobei die SchvdiiiMerkügel 22 Vöin Diehtsitz 21
mit dem Röhr 11 abhebt, bis sie, von den Führungsblechen 18 ge=
führt j am Dichtsitz 20 anliegt, wödttfch die Kammer 19 verschlössen ist. Die Mündung des Rohres 11 ist nunmehr offen, so daß
flüssiges Reinigungsmittel von der Verbindüng'sleitüng durch den
Zylinder direkt in das zum. Sprühkopf führende Rohr fließen kann*
Claims (1)
- ί «ei S £ ,• f · · · I» ·· t » IlAnsprüche;1. Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit gehalt ventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung, der wahlweise über Verbindungsmittel und Ventile gasförmige Strömungsmittel oder flüssiges Reinigungsmittel zufünrbar ist, und der ein selbsttätig wirkendesSchaltventil zugeordnet ist, das hei Zuführung von flüssigem Reinigungsmittel den Einleitungsweg von gasförmigem Strömungsmittel in den Tank sperrt und das Reinigungsmittel einem Sprühkopf zuleitet, der mit geringem Abstand von der Tankoberseite in dem Tankinnenraum angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil austrittsseitig koaxial zueinander angeordnete Kanäle aufweist, die gemeinsam zu einem einzigen An schlußstutzen (3) in der Tankoberseite geführt sind, daß einer der Kanäle über den AnSchlußstutzen hinaus in den Tankinnen raum zum Sprühkopf geführt ist, und daß das Schaltventil einen Ventilkörper aufweist, der einen der koaxialen Kanäle bei der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit absperrt.£s. Zuführungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kanal der koaxialen Kanäle, ein zu dem Sprüh' köpf geführtes Rohr (11) ist.Zuführungsleitung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ale Ventilkörper ein entgegen einet vorbe-(I I ti 1 141j iij t 'ι (i' t' jI Il 41 ·<·! 4 JiIS mstimmten Vorspannkraft bei der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit auf dem Rohr (11) axial beweglich geführter Hubring (14) vorgesehen ist, welcher gegen Durchtritts - Durchbrüche (12) für gasförmige Strömungsmittel im Bereich des den Einlaß des äußeren Kanals der koaxialen Kanäle ausbildenden, das -■■«•ohr umgebenden Ringspalts im Gehäuse (5) des iächaltventils abdichtend preßbar ist.4. Zuführungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilkörper ein Schwimmer vorgesehen ist._^_ Zuführungsleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer eine auf der Mündung des Rohres (11) ruhende Schwimmerkugel (22) ist.JOi Zuführungsleitung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, da durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eintritt der Verbindungsleitung (7) und der Mündung des Rohres (11) ein die Bchwimmer-kugel (22) umschließender Zylinder (17) angeordnet ist, der im oberen Bereich eine zur Rohrmündung hin offene Kammer (19) trägt, deren Durchmesser geringer als der Zylinderdurchmesser ist und die radial abstehende Verbindungsrohre (23) aufweist, welche mit dem Innenraum der Kammer und einem den Zylinder umgebenden Ringspalt (24) innerhalb des Gehäuses (5) des Schaltventil in leitender Verbindung stehsa, wobei der Ringraum in einen äußeren Kanal der beiden koaxialenι,
is.I* ' in* J * , ·» I Kl i7 ,tit4ti «·* t*■α Λ äisEäSäl-e inüiidet.-7«. Zuführungsleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche J dadurch gekennzeichnet4 daß der Durchmesser des Anschlußstützens ? größer als der Durchmesser des Spruhköpfes ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7932717U1 true DE7932717U1 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=1325841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7932717U Expired DE7932717U1 (de) | Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7932717U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816507C1 (en) * | 1988-05-14 | 1989-10-12 | Sandoz Ag, 8500 Nuernberg, De | Device for tight docking of a first arrangement on a second arrangement |
-
0
- DE DE7932717U patent/DE7932717U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816507C1 (en) * | 1988-05-14 | 1989-10-12 | Sandoz Ag, 8500 Nuernberg, De | Device for tight docking of a first arrangement on a second arrangement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126507A1 (de) | "armatur" | |
DD152181A5 (de) | Fuellventil fuer einen tank fuer verfluessigtes gas | |
EP0088861B1 (de) | Rohrtrenner, insbesondere für Trinkwasserleitungen | |
EP2770235B1 (de) | Absperrarmatur | |
DE2331000C2 (de) | Sanitäres Wasserventil | |
DE7932717U1 (de) | Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung | |
DE3435128A1 (de) | Filterarmatur mit integriertem druckminderer | |
DE2637143A1 (de) | Mit einem absperrorgan versehene fluessigkeitshochdruckleitung | |
DE2522815A1 (de) | Absperrhahn | |
DE19818281C2 (de) | Ausdehnungsgefäß-Steuerventil-Einheit für warmes Trinkwasser | |
EP0538623B1 (de) | Unterputz-Rohrunterbrecher | |
WO1989005382A1 (fr) | Clapet de non-retour, notamment pour conduits d'eau potable | |
DE2946714A1 (de) | Einrichtung an einem fluessigkeitstank zum zufuehren eines gasfoermigen stroemungsmittels und eines fluessigen reinigungsmittels ueber eine einzige, zur tankoberseite hochgefuehrte verbindungsleitung | |
DE202008010289U1 (de) | Kugelabsperrventil mit T-Anschluss | |
EP0336397A1 (de) | Wasserzähler-Anschlusselement | |
EP1581757A1 (de) | Doppelsitzventil | |
DE2950286A1 (de) | Entleerungsventil mit selbsttaetigem gasverschluss | |
DE29907957U1 (de) | Behälter | |
DE20202206U1 (de) | Armatur insbesondere zur Verwendung als Verteiler in einem Leitungssystem | |
DE3141121A1 (de) | Rueckschlagventil | |
DE7911760U1 (de) | Absperrhahn | |
DE3611452C1 (en) | Pipe disconnector | |
DE60015655T2 (de) | Hydraulische Verbindungsvorrichtung für ein Ausdehnungsgefäss und Ausdehnungsgefäss mit solcher Vorrichtung | |
DE29501595U1 (de) | Verteiler für Fluide | |
DE1895594U (de) | Hydrant. |