DE7932717U1 - Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung - Google Patents

Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung

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DE7932717U1
DE7932717U1 DE7932717U DE7932717DU DE7932717U1 DE 7932717 U1 DE7932717 U1 DE 7932717U1 DE 7932717 U DE7932717 U DE 7932717U DE 7932717D U DE7932717D U DE 7932717DU DE 7932717 U1 DE7932717 U1 DE 7932717U1
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Nocado Armaturenfabrik & Co Kg 2962 Grossefehn GmbH
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7953/me/ma
GeBrsUehgmügteränmeldüng Ö 79 5%
Firma Nocädö-Armatürenfäbrik GmtiH &. Co* KG^ Kirchsträße 3, 2962 Großefehn
Zuführungsleitung an einem Piürsigkeitstaiik mit Schaltventil zürn Zuführen eines gasförmigen StrÖmüngsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur iankoberseite höchge führte yerbindungfrleitün.g .,
Die Erfindung geht aus von einer Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmitteis Und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tänköberseite hochgeführfce Verbindungsleitung, der wahlweise über Verbindungsmittel und Ventile gasförmiges Strömungsmittel oder flüssiges Reinigungsmittel zuführbar ist und der ein selbsttätig wirkendes Schaltventil zugeordnet ist, das bei Zuführung von flüssigem Reinigungsmittel den Einleitungsweg von gasförmigem Strömungsmittel in den Tank sperrt und das Reinigungsmittel einem Sprühkopf zuleitet, der mit gerii^m Abstand von der Tsnköberseite im Tänkihnenräum angeordnet ist*
Eine Zuführungsleitung der vorbeschriebenen Gattung ist in dei| deutschen Patentschrift 22 44 796 beschrieben. Bei der bekannten Zuführungsleitung, wird die zur Tankoberseite hochgeführte Ver-
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bindUngsleitUng unmittelbar vor der Mnmündüng iii den (Dänfc in
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Tänkoberseite und wird zum Spruhköpf weitergeführt. Die andere
abgezweigte Anöchlüßleitung1 mündet iri einem zweiten Aüschlüß-Btützen an der Tänköber^eite Und dient zur Zufuhr des gasförmigen ßtromungsmittels. Bei der bekannten Züführüngsieitungr ist
in diese zweite abgezweigte Anschlüßleitung das selbsttätig wirkende Schaltventil eingebaut, welches bei Zuführung von Flüssigkeit diesen Anschluß absperrt und ihn bei Zuführung von gasför ffiigem Strömungsmittel Öffnet.
Die bekannte Zuführungsleitung hat zwar den Vorteil, daß für
die Zufuhr von gasförmigem Strömungsmittel als auch flüssigem
Eeinigungsmi-f tel nur eine einzige Verbindungsleitung erforderlic ist. Der Einsatz der bekannten Zuführungsleitung ist jedoch montagetechnisch verhältnismäßig aufwendig, da εη dem ilüssigkeitstank mehrere Anschlüsse für die von der Verbindungsl£itung ab zweigenden Anschlußleitungen anzubringen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Zuführungsleitung hinsichtlich einer Montageerleichterung zu verbesse
Diese Aufgabe ist bei einer Zuführunpsleitung nach dem Oberbe griff des Anspruchs Ί dadurch gelöst worden, daß das Schaltventi äustrittsseitig koaxial zueinander angeordnete Kanäle aufweist,
die gemeinsam zu einem einzigen Anschlußstutzen in der Tankoberseite geführt sind, daß einer der Kanäle über den Anschlußstutze hinaus in den Tankinnenraum zum SprühkOOf geführt ist und daß da
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Söhaltventil eisen Ventilkörpei? aufweist, der eiiief de? koaxial len Käftäle bei der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit absperrt *
Düiföh die eifindUiigsgemaße AnöfdriUng von koaxialen Kanälen^ ist an der Tankoberoeite nur ein einziger Anschluß notwendig* Bei einer besonders Vorteilhaften Ausführung kann das .schaltventil sogar dierekt an einen Anschlußstutzen in der Taiikoberseite geflanscht werden, beispielsweise durch eine genormte Überwurf verschraubung * Die zur Tsiikobef seite geführte Verbindüilgsleitung endet somit Uniaittelbar am Schaltventü ^ das Ie^ diglich zwischen Verbindungsleitüng und .anschlußstutzen an der Tankoberseite angeordnet ist. Der Montageaufwand ist dadurch gegenüber der bekannten Zuführungsleitung, bei welcher noch Zweigleitungen Und mehrere Anschlüsse vorhanden sind^ erheblich ver ■ mindert.
Vorzugsweise ist der innere Kanal der koaxialen Kanäle ein zu dem Sprühkopf geführtes Rohr. Dieses Kohr steht lanzenartig aus dem schaltventil vor, so daß der Hingspalt zwischen dem Rohr und der Innenfläche des Anschlußstutzens den äußeren Kanal der koaxialen Kanäle ausbildet. Am freien Ende des Rohres ist der Sprühkopf angeordnet. Dieser kann besonders einfach in den Tank eingesetzt werden, wenn gemäß einer vorteilhaften ϊ.-eiterbildung der .unschlußstutzen im Durchmesser größer gehalten istj- als der Durchmesser des Sprühkopfes*. Die isöntage zur Ausrüstung eines Tanks mit der erfindungsgemäßen Zuführungsleitung öder für in regelmäßigen Intervallen anfallenden Wartungsarbeiten ist dadurch vereinfacht.
Da gemäß einer bevorzugten Ausführungsforin der innere Ka-
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nal der koaxialen Kanäle zu dem Sprühkopf geführt ist, muß das Schaltventil einen entsprechend gestalteten Ventilkörper auf v/eisen, der den äußeren Kanal der koaxialen Kanäle bei der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zum Sprühkopf durch den innerer Kanal absperrt.
Gemäß einer Weiterbildung ist deshalb als Ventilkörper ein entgegen einer vorbestimmten Vorspannkraft bei der Zuführung von .Reinigungsflüssigkeit auf dem Rohr axial beweglich geführter Hubring vorgesehen, welcher gegen Durchtritts - Durchbrüche für gasförmiges btrömungsEiittel im Bereich des den Einlaß des äußeren Kanals der koaxialen Kanäle ausbildenden, das Rohr umgebenden Ringspalts im Gehäuse des ochaltventils abdichtend preßbar ist.
Als Ventilkörper kann jedoch auch ein Schwimmer vorgesehen sein, der vorzugsweise eine auf der Mündung des den inneren Kanal der koaxialen Kanäle ausbildenden Rohres bei der Zuführung von gasförmigem Strömungsmittel ruhende Kugel ist. Sobald Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, schwimmt die Kugel auf der Flüssigkeit auf und gibt die Mündung des die Flüssigkeit zum Sprühkopf weiterleitenden Rohres frei.
Um bei dieser Zuleitung von Reinigungsflüssigkeit den gasförmiges Strömungsmittel leitenden Kanal zu verschließen, ist nach einer Löeung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, vorgesehen, daß zwischen dem Eintritt der Verbindungsleitung der Rohrmündung ein die bchwiminerkugel umschließender Zylinder angeordnet ist, dei im oberen Bereich eine zur Röhrmündung hin offene KämKer1 tiagt, deren JDurehtfleööer geringei1 als % der Zylinderduiiöhiuääsör ist und die radial abstehende Verbin-
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dungsrohre aufweist, welche mit dem Innenraum der Kammer und einem den Zylinder umgebenden Kingraum innerhalb des Gehäuses des Schaltventils in leitender Verbindung stehen, wobei der Hingraum in einen äußeren Kanal der beiden koaxialen Kanäle mündet.
Bei einem derart gestalteten Abschaltventil ruht die Schwimmerkugel, wie bereits beschrieben, auf der Mündung des zum sprüh-f kopf führenden Rohres. In das Schaltventil eintretendes, gas förmiges Strömungsmittel wird in den Zylinder geleitet und strömt dort in die im Zylinder gehaltene Kammer und über die Verbindungsrohre in den Hingraum bzw. den sich daran anschließenden äußeren Kanal der beiden koaxialen Kanäle und tritt in den Tank ein. Sobald Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird , schwimmt die Schwimmerkugel im Zylinder auf, bis sie die öffnung der im Zylinder gehaltenen Kammer verschließt. Um die Kammer herum fließt dann weiter das flüssige Reinigungsmittel in den Zylinder und in die nunmehr offene Mündung des Rohres zum Sprühkopf.
■n-usführungsbe^piele der Erfindung, aus denen sich wei tere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es aeigen:
Fig. 1 einen schetnatischen querschnitt durch einen erfindungsgemäßer! Tankanschluß mit schaltventil gemäß einer ersten Ausführung,
Pig. 2 eine .Draufsicht auf eine Scheibe des Bchaltventiile «ach Pig. Ί, weiche die koaxialen Kanäle
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voneinander trennt,
ig. 3 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tankanschluß mit einem Schaltventil gemäß
einer zweiten Ausführung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 3
und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 3·
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Zuführungsleitung schematisch im Schnitt dargestellt. In eine an der Oberseite eines nich dargestellten Tanks befindliche Tankdecke 1 ist ein Anschlußloch 2 geschnitten und außen ein Anschlußstutzen 3 angeschweißt, der als Normteil ausgebildet ist. An dem Anschlußstutzen wird mit Hilfe einer Übrrwurfverschraubung 4 das Gehäuse 5 eines Schaltventils gehalten, an dessen Eintrittsseite mit Hilfe einer ebenfalls genormten Überwurfverschraubung 6 die Verbindungsleitung 7 angeschlossen ist, über welche gasförmiges Strömungsmittel oder flüssiges Reinigungsmittel zugeführt wird. Der Anschlußstutzen 3 v/eist eine umlaufende Ringnut 8 auf, in der ein Dichtring 9 angeordnet ist. Auf dem Dichtring ruht eine den Anschlußstutzen verschließende Scheibe 10, die einen zentralen Durchbrucl aufweist, durch den ein Rohr 11 ragt. In unmittelbarer Umgebung des Rohres 11 ist die scheibe mit Durchbrüchen 12 versehen. Auf der dem Dichtring 9 gegenüberliegenden Seite ist ein zweiter Dichtring 13 angeordnet. Auf den zweiten Dichtring drückt ein unterer Flanschfuß des Gehäuses 5, wenn die Überwurfverschrau bung 4 angezogen wird, wobei die Scheibe 1Ö ebenfalls gegen den
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Dichtring 9 gepreßt wird, so daß eine feste und dichte Verbindung zwischen Scheibe 10, Anschlußstutzen 3 und Gehäuse >> gegeben ist.
Am unteren Ende des durch die Tankdecke 1 in den Tankinnenraum vorstehenden Rohres 11 ist ein nicht dargestellter Sprüh kopf angeordnet, der das durch das Rohr strömende flüssige Reinigungsmittel auf die Innenwände des Tanks verteilt. Das durch den Durchbruch in der Scheibe 10 in das Gehäuse 5 vorstehende Ende des Rohres 11 führt einen axial zum Rohr beweglichen Hubring 14. Der Hubring steht vom Rohr 11 radial so weit vor, daß er die Durchbrüche 12 in der Scheibe 10 abdecken kann. Dem Hubring ist eine vorgespannte Druckfeder 1p zugeordnet, welche den Hubring durch ihre Vorspannkraft von der scheibe abhebt. Zur Sicherung des Hubringes ist das Rohr im Bereich seiner Mündung mit einem vorstehenden Sicherungsring 16 versehen.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Scheibe 10 xlarges-cellt Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Durchbrüche 12 als gekrümmte Langlöcher ausgebildet sind, die das durch die Scheibe geführte Rohr 11 gleichmäßig umgeben.
Das Schaltventil arbeitet folgendermaßen: Durch die Verbinduiigsleitung 7 strömt gasförmiges Strömungsmittel in das Gehäuse 5 des Schaltventils ein. Durch die Feder 15 ist der Hubring angehoben, so daß die Durchbrüche 12 in der Scheibe 10 frei liegen. Das zugeführte gasförmige Strömungsmittel kann durch die Durchbrüche in der Scheibe in den Ringspalt zwi sehen Rohr 11 und Ansehlußstutzen 3 einströmen, welcher einen äußeren Kanal der koaxialen Kanäle ausbildet, über welche gaä«
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fÖrmiges btfOMunsslnittel öder flüssiges Reinigungsmittel in d§n Tänkiniienräuin geführt wird* Vom Ringspalt gwisöhen Röhr 11 Und iihsohlufistutzen 3 aus strömt das gasförmige ,strömungsmittel durch den Durchbrach 2 in der Tankdecke 1 Unmittelbar in den Tänkirifien^ raum»
bobaid flüssiges Reinigungsmittel über die Verbindungsleitung V in das Gehäuse 5 des Schaitventils eintritt, baut sich im gehäuse ein Flüssigkeitsdruck auf i weicher den Hubring 14 entgegen der Federkraft der Druckfeder 15 gegen die bcheibe 10 preßt, wo^ bei die Durchbrüche 12 in der ocheibe durch den Hubfing ver schlossen werden# Das flüssige Reinigungsmittel strömt infolge- ; dessen durch das Röhr 11, welches deii inneren Ptanai der koaxia- ! len Kanäle darstellt, zum nicht gezeichneten Sprühkopf, der in eihem Abstand von der Tankdecke 1 geholten ist.
Es ist bin erf indungswesentlicb.es Merkmal, daß der Durch messer des üftschlußstützens größer iot, als der Durchmesser des voa Rohr 11 gehaltenen Sprühkopfes, so daß dieser nach Lösen der Lberwurfverschraubung 4 zusammen mit dem Schaltventil sehr einfach aus dem Tank herausgenommen werden kann, .auch die nachträgliche Ausrüstung von Tanks mit erfindungsgemäßen Einrichtungen ist durch diese Maßnahme sehr leicht möglich.
In Fiρ* 3 ist eine erfindungsgemaße Zuführungsleitung zum Zu fähren eines gasförmigen ätrönrungsinittels und eines flüssigen keinigungsiaitteis unter Verwendung einer anderen Ausführung eines bchsltventils dargestellt. Die Zeichnung zeigt das Schalt ventil in einem schematisehen Schnitt.
Bei dieser Ausführung ist d&s Gehäuse 5 des Schaltventils zylinaerisch ausgeführt Und ebenfalls mittels einer üblichen
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Überwur^eräöhräübung 4 iüit einein genormten AhsöhlußätUtzen 3 Verbunden. An der Oberseite des zyli-nderischen Gehäuses 5 i-äii eine gleichartige ÜberwurfVersöhräübüng 6 vorhändei,·, mit der die Verbindüngsieiijung 7 für die Zuführ von gasförmigem Strömüngsinitjtel j ^βίορίβίον/βίεβ ΟΟ^ϊ und einem flüssigen Reini gungsmittel, zürn Beispiel Vi/asser, an das Gehäuse 5 angeschlossen ist. Das Höhr ΊΊ^ welches an seinem sich in den Tank er ^ streckenden Ende einen nicht dargestellten Sprühkopf trägt^ mündet bei diesem AusführungsTDeispiel in einem Zylinder Ί7i der bis zur Oberseite des Gehäuses <?s welche die uberwurfverschraubung 6 zum Anschluß der Verbindungsleitung 7 trägt > ge-^ fahrt ist und durch entsprechende Befestigungen, beispielsweise Schweißnähte, praktisch an der Oberseite abgehängt ist. Der Zylinder stellt somit praktisch eine Verbindung des Rohres 11 mit der Verbindungsleitung 7 dar. In den Zylinder sind radial nach innen vorstehende Führungsbleche 18 eingesetzt^ sov.de eine Kammer 19, die zur Verbindungsleitung 7 hin geschlossen*jedoch zum Rohr 11 hin offen ist. Die offene Seite der Kammer, sowie die Mündung des Rohres 11, bilden Dichtsitze 20 und 21 für eine von den Führungsblechen geführte Schwimmerkugel 22.
Die Kammer weist radial abstehende Verbindungsrohre 23 auf, welche zu Durchbrüchen in der Mantelfläche des Zylinders 17 führen.
In Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. | 3 dargestellt. Gleiche BauteJJe sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, wie die Führungsbleche 18 radial in den Innenraum des Zylinders 17 vor -
Stehen üiid die SchwimmeikUgel 22 führen*
In -»-'ig* 0 ist ein Schnitt entlang der' Linie V « V in Fig, j$ dargestellt» Gleiche .Bauteile sind mit gleichen BeäUgszah = leii versehen* Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, däii die känuner 19 innerhalb des Zylinders 17 einen unteren Durchbrach aufweist, der als Dichtsitz 20 für die bchwiiniuerkugel aus ge ^ bildet ist. Von der Kammer 19 führen in radialer Hichtüng die Verbindungsrohre 23 durch die Wand des Zylinders 17 in einen vom Genäuse 5 umschlossenen itingspait 24, welcher als äußerer ii-aiial der koaxialen Kanäle zur Zuführung von gasförmigem Strömungsmittel durch die Tankdecke 1 in den Tankinnenraum führt4 Der innere Kanal dar koaxialen Kanäle wird durch den Innenraum des Zylinders 17 sowie das daran angeschlossene, zum sprühkopf leitende ßohr 11 gebildet.
Die Zuführungsleitung arbeitet folgendermaßen: Bei der Zuführung von gasförmigem Strömungsmittel, beispielsweise CC^, in das Tankinnere, ruht die Dichtkugel 22 innerhalb des Zylinders 17 auf ihrem Dichtsitz 21, der durch die Mündung des -"-ohres 11 gebildet wird. Das gasförmige Strömungsmittel tritt von der Ver bindungsleitung 7 in den Zylinder ein und strömt seitlich an der Kammer 19 und den speichenförmig angeordneten Verbindungsrohren 2.5 vorbei zur Unterseite der Kammer, wo sich ein Durchbruch befindet, welcher den Dichtsitz5 20 äüsbiLldeti Das --in die Kammer einströmende gasförmige Strömungsmittel verläßt die Kammer über die Verbindungsrohre 2^ und tritt in den Ringspait 24 zwischen Zylinder 17 und Gehäuse '? des Schaltventils ein und strömt von dort durch den Anschlußstutzen 3 in den -Tankinnenraum unterhalb
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Wifd fiüsäiges Heinigüngämittelj beispielsweise W übea? die VerMndüngsleitung 7 zugeführt, so füllt sich der Zylinder ΐ?4 wobei die SchvdiiiMerkügel 22 Vöin Diehtsitz 21 mit dem Röhr 11 abhebt, bis sie, von den Führungsblechen 18 ge= führt j am Dichtsitz 20 anliegt, wödttfch die Kammer 19 verschlössen ist. Die Mündung des Rohres 11 ist nunmehr offen, so daß flüssiges Reinigungsmittel von der Verbindüng'sleitüng durch den Zylinder direkt in das zum. Sprühkopf führende Rohr fließen kann*

Claims (1)

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    Ansprüche;
    1. Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit gehalt ventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung, der wahlweise über Verbindungsmittel und Ventile gasförmige Strömungsmittel oder flüssiges Reinigungsmittel zufünrbar ist, und der ein selbsttätig wirkendes
    Schaltventil zugeordnet ist, das hei Zuführung von flüssigem Reinigungsmittel den Einleitungsweg von gasförmigem Strömungsmittel in den Tank sperrt und das Reinigungsmittel einem Sprühkopf zuleitet, der mit geringem Abstand von der Tankoberseite in dem Tankinnenraum angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil austrittsseitig koaxial zueinander angeordnete Kanäle aufweist, die gemeinsam zu einem einzigen An schlußstutzen (3) in der Tankoberseite geführt sind, daß einer der Kanäle über den AnSchlußstutzen hinaus in den Tankinnen raum zum Sprühkopf geführt ist, und daß das Schaltventil einen Ventilkörper aufweist, der einen der koaxialen Kanäle bei der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit absperrt.
    £s. Zuführungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kanal der koaxialen Kanäle, ein zu dem Sprüh' köpf geführtes Rohr (11) ist.
    Zuführungsleitung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ale Ventilkörper ein entgegen einet vorbe-
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    stimmten Vorspannkraft bei der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit auf dem Rohr (11) axial beweglich geführter Hubring (14) vorgesehen ist, welcher gegen Durchtritts - Durchbrüche (12) für gasförmige Strömungsmittel im Bereich des den Einlaß des äußeren Kanals der koaxialen Kanäle ausbildenden, das -■■«•ohr umgebenden Ringspalts im Gehäuse (5) des iächaltventils abdichtend preßbar ist.
    4. Zuführungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilkörper ein Schwimmer vorgesehen ist.
    _^_ Zuführungsleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer eine auf der Mündung des Rohres (11) ruhende Schwimmerkugel (22) ist.
    JOi Zuführungsleitung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, da durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eintritt der Verbindungsleitung (7) und der Mündung des Rohres (11) ein die Bchwimmer-kugel (22) umschließender Zylinder (17) angeordnet ist, der im oberen Bereich eine zur Rohrmündung hin offene Kammer (19) trägt, deren Durchmesser geringer als der Zylinderdurchmesser ist und die radial abstehende Verbindungsrohre (23) aufweist, welche mit dem Innenraum der Kammer und einem den Zylinder umgebenden Ringspalt (24) innerhalb des Gehäuses (5) des Schaltventil in leitender Verbindung stehsa, wobei der Ringraum in einen äußeren Kanal der beiden koaxialen
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    -7«. Zuführungsleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche J dadurch gekennzeichnet4 daß der Durchmesser des Anschlußstützens ? größer als der Durchmesser des Spruhköpfes ist.
DE7932717U Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung Expired DE7932717U1 (de)

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DE7932717U Expired DE7932717U1 (de) Zuführungsleitung an einem Flüssigkeitstank mit Schaltventil zum Zuführen eines gasförmigen Strömungsmittels und eines flüssigen Reinigungsmittels über eine einzige, zur Tankoberseite hochgeführte Verbindungsleitung

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DE (1) DE7932717U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816507C1 (en) * 1988-05-14 1989-10-12 Sandoz Ag, 8500 Nuernberg, De Device for tight docking of a first arrangement on a second arrangement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816507C1 (en) * 1988-05-14 1989-10-12 Sandoz Ag, 8500 Nuernberg, De Device for tight docking of a first arrangement on a second arrangement

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