DE7928652U1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents

Fahrzeugleuchte

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DE7928652U1
DE7928652U1 DE19797928652 DE7928652U DE7928652U1 DE 7928652 U1 DE7928652 U1 DE 7928652U1 DE 19797928652 DE19797928652 DE 19797928652 DE 7928652 U DE7928652 U DE 7928652U DE 7928652 U1 DE7928652 U1 DE 7928652U1
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DE
Germany
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light
reflector
prisms
lens
vehicle light
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Expired
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DE19797928652
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Description

* ί
— 1 —
Fahrz eugleuchte.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte mit einem das Licht sammelnden Reflektor und einer Lichtscheibe, die sowohl das von dem Reflektor reflektierte als auch das direkt von der Lichtquelle auftreffende Licht richtet und die Lichtquelle in oder zumindest nahezu in dem Brennort des Reflektors und der Lichtscheibe angeordnet ist.
Bei den bekannten Leuchten dieser Art ist der Reflektor als Kugelreflektor ausgebildet. Damit werden die vom Reflektor reflektierten Strahlen in oder nahezu in der Glühwendel gesammelt und heizen diese zusätzlich auf. Dadurch wird die Lebensdauer der Glühlampe wesentlich herabgesetzt. Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, die Glühwendel geringfügig außerhalb des Brennpunkts des Kugelreflektors anzuordnen. Dieser Ausführungsform haftet jedoch der Nachteil an, daß die unmittelbar aus der Glühwendel auf eine bestimmte Stelle der Lichtscheibe auftreffenden Strahlen in einem
nderen Winkel auftreffen als die von dem Reflektor reflektierten Strahlen und somit die Lichtscheibe nicht optimal auf beide Arten des Lichts ausgerichtet sein kann. Der Verwendung eines Kugelreflektors haftet auch noch der weitere Nachteil an, daß die aus der Glühwendel austretenden und von dem Reflektor reflektierten Strahlen dreimal den Glaskolben der Glühlampe durchdringen müssen, wodurch einmal die Genauigkeit des Strahlenganges herabgemindert wird und zum anderen der Glühlampenkolben stärker aufgeheizt wird.
Trotz dieser bekannten Nachteile von Reflektoren, die das Licht in oder nahezu in der Lichtquelle wieder sammeln, werden diese häufig benutzt, insbesondere dann, wenn die Lichtaustrittsfläche der Leuchte sehr klein ist und die Leuchte eine hohe Beleuchtungsstärke aufweisen soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchte der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der sowohl das von dem Reflektor reflektierte als auch das unmittelbar von der | Glühlampe auf die Lichtscheibe auftreffende Licht genutzt wird, ohne daß das von dem Reflektor reflektierte Licht wieder durch den Glühfaden oder den Glühlampenkolben hin- j durchgesandt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reflektor trogförmig ausgebildet und mit einer Vielzahl von reflektierenden Flächen versehen ist, die das Licht in einer durch die Lichtquelle gehenden Brennlinie sammelt, und daß die Lichtscheibe mit Prismen versehen ist, die das Licht zu einer entlang der Brennlinie gehenden Ebene hin ablenken. Eine derartig gestaltete Fahrzeugleuchte sendet ein in einer Richtung stark gebündeltes und in einer senkrecht dazu stehenden Richtung stark gestreutes Licht aus. Dieses kommt der bei Fahrzeugleuchten gewünschten Lichtverteilung sehr stark entgegen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Prismen in der Lichtscheibe als zylindrische Stäbe ausgeführt, die parallel zur Brennlinie des Reflektors verlaufen. Diese Prismen verändern den Strahlengang des Lichts nur in den senkrecht zur Brennlinie des Reflektors verlaufenden Schnittebenen, nicht jedoch in den parallel zur Brennlinie des Reflektors verlaufenden Schnittebenen.
Für die Verwendung der Leuchte als Signalleuchte ist es vorteilhaft, den Reflektor so zu formen und anzuordnen, daß die Brennlinie horizontal verläuft. Damit weist die Leuchte eine Lichtverteilung auf, die in horizontaler Richtung breit gefächert ist, während sie in vertikaler Richtung stark gebündelt ist.
Ein für die Erfindung verwendbarer Reflektor kann aus einem metallischen Werkstoff- bestehen und im Druckgießverfahren hergestellt sein. Er kann jedoch auch aus einem transparenten Kunststoff bestehen und im Spritzgießverfahren hergestellt sein. Bei der Verwendung eines Reflektors aus transparentem Kunststoff ist es vorteilhaft, die Reflexwirkung durch Totalreflexionsprismen zu erzielen. Diese sind als in horizontaler Richtung verlaufende Dachkantprismen ausgebildet, die von der Licnüquelle aus gesehen sich verjüngend nach außen verlaufen und somit eine das Licht zur optischen Achse hin richtende prismatische Wirkung aufweisen. Damit die Dachkantprismen aufgrund der zuletzt beschriebenen prismatischen Wirkung keine sehr großen Materialstärken aufweisen müssen, sind diese nach einem weiteren Vorteil der Erfindung nach Art einer Stufenlinse in kleine Abschnitte unterteilt. Durch diese prismatische Wirkung der Dachkantprismen wird das von dem Reflektor gerichtete Licht auch in den entlang der Brennlinie des Reflektors verlaufenden Schnittebenen gebündelt. Diese Bündelung des Lichts hat den Vorteil, daß das in Richtung der optischen Achse aus der Leuchte ausfallende Licht verstärkt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Figur 1 eine Ansicht von vorn in den Reflektor, während Figur 2 einen Schnitt nach der Linie A-B durch die Leuchte und Figur 3 einen Schnitt nach der Linie C-D durch die Leuchte darstellen.
Der trogförmige Reflektor 1 bildet einen Abschnitt eines kreisförmigen und aus transparentem Kunststoff hergestellten Hohlzylinders, der auf der Außenseite Totalreflexionsprismen 2 aufweist. Diese Totalreflexionsprismen 2 sind Dachkantprismen, die in Längsrichtung des Hohlzylinders verlaufen. Der Reflektor 1 hat somit keinen Brennpunkt, sondern er hat eine Brennlinie 3 In unmittelbarer Nähe dieser Brennlinie 3 ist die Glühlampe mit ihrer Wendel 4 angeordnet. Die in einer jeden senkrecht zur Brennlinie 3 verlau-
fenden Schnittebene von dem Reflektor reflektierten Strahlen schneiden sich in der Brennlinie 3 und fallen unter etwa dem gleichen Winkel zur Horizontalebene auf die Lichtscheibe 6 auf, wie die direkt aus der Glühwendel 4 ausfallenden Lichtstrahlen. Diese Lichtscheibe 6 ist mit zylinderförmigen in Richtung der Brennlinie 3 verlaufenden Prismen 7 versehen, die das Licht zu der entlang der Brennlinie 3 verlaufenden Schnittebene hin richten.
Die Dachkantprismen 2 verjüngen sich von der optischen Achse 8 nach außen gesehen, so daß sie das Licht auch zu den senkrecht zur Brennlinie 3 verlaufenden Schnittebenen hin richten= Damit der Reflektor im mittleren Bereich keine zu große Wandstärke aufweisen muß, welches zu spritztechnischen Problemen führen würde, sind die Dachkantprismen 2 entlang ihrer Längsausdehnung in einzelne kleine Abschnitte 9 nach Art einer Stufenlinse unterteilt. Diese Prismenwirkung sorgt dafür, daß die Leuchte in Richtung der optischen Achse 8 eine höhere Beleuchtungsstärke erhält. Die Prismen 7 in der Lichtscheibe 6 geben dem auf sie auftreffenden Licht 10, 11 in horizontaler Richtung keine Ablenkung. Um in der- entlang der Brennlinie 3 verlaufenden Schnittebene, die bei Signalleucbten in der Regel horizontal verläuft, eine größere Streuwirkung zu bekommen, ist der Lichtscheibe 6 eine weitere Lichtscheibe 12 nachgeschaltet, welche Linsen 13 aufweist. Die Linsen 13 bewirken eine Streuung in horizontaler Richtung, wie bei 14 gezeigt.

Claims (8)

"Psteöirapsp rüche:
1. Fahrzeugleuchte mit einem das Licht sammelnden Reflektor und einer Lichtscheibe, die sowohl das von dem Reflektor reflektierte als auch das direkt von der Lichtquelle auftreffende Licht richtet und die Lichtquelle in oder zuuindest nahezu in dem Brennort des Reflektors und der Lichtscheibe angeordnet ist,
dadurch gek em .;<.; ei chne t,
daß der Reflektor (1) trogförmig ausgebildet und mit einer Vielzahl von reflektierenden Flächen (2, S) versehen ist, die das Licht (5) in einer zumindest annähernd durch die Lichtquelle (4) gehenden Brennlinie (3) sammelt und daß die Lichtscheibe (6) mit Prismen (7) versehen ist, die das Licht (5) zu einer entlang der Brennlinie (3) verlaufenden Ebene (15) hin ablenken.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen (7) in der Lichtscheibe (6) zylindrisch ausgeführt sird, die parallel zur Brennlinie (3) des Reflektors verlaufen.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, . daß der Reflektor (1) so geformc und angeordnet ist, daß die Brennlinie (3) horizontal verläuft.
4. Fahrzeugleuchte nach einem oder mehreren der vorstehen= den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) aus transparentem Kunststoff her-
-Z-
gestellt ist und mit Totalreflexionsprismen (2) versehen ist.
5- Fahrzeugleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Totalreflexionsprismen (2) in horizontaler Richtung verlaufende Dachkantprismen sind.
6. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Dachkantprismen (2) von der optischen Achse (8) aus gesehen sich verjüngend nach außen verlaufen und somit eine das Li;ht zur optischen Achse (8) hin richtende prismatische Wirkung erhalten.
7. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachkantprismen (2) nach Art einer Stufenlinse in kleine Abschnitte (9) unterteilt sind.
8. Fahrzeugleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prismenscheibe (6) eine Linsenscueibe (12) nachgeschaltet ist, die das Licht streut.
DE19797928652 1979-10-09 1979-10-09 Fahrzeugleuchte Expired DE7928652U1 (de)

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DE19797928652 DE7928652U1 (de) 1979-10-09 1979-10-09 Fahrzeugleuchte

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DE7928652U1 true DE7928652U1 (de) 1980-04-30

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DE19797928652 Expired DE7928652U1 (de) 1979-10-09 1979-10-09 Fahrzeugleuchte

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DE (1) DE7928652U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19704267A1 (de) * 1996-02-23 1997-09-04 Valeo Vision Signalleuchte mit verbesserten Mitteln zur Streuung des Lichts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19704267A1 (de) * 1996-02-23 1997-09-04 Valeo Vision Signalleuchte mit verbesserten Mitteln zur Streuung des Lichts

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