DE7928464U1 - Vorrichtung zum Auftragen - Google Patents
Vorrichtung zum AuftragenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf-· tragen von in verstreichbarer Form vorliegenden Materialien
mit einer die Materialien übertragenden, an einem Griff ^j1
befestigten Quaste.
Bei derartigen Vorrichtungen muß die Quaste von außen mieden
zu verstreichenden Materialien benetzt werden, bevoiJ"
sie dazu benutzt werden kann,diese Materialien auf die zu bestreichende Fläche aufzutragen. Sobald die Füllung
einer Quaste verstrichen ist, muß das Aufstreichen zum
Zwecke einer neuen Benetzung der Quaste unterbrochen werden. Dadurch kommen Zeitverzögerungen bei der Auftragung
der Materialien zustande. Darüber hinaus müssen zusätzliche Arbeitsgänge eingeschoben werden, um die Quaste
erneut zu benetzen. Beispielsweise muß der Benutzer der Quaste sich in Richtung auf ein neben seinem Arbeitsplatz
stehendes Gefäß bücken. Schließlich hat die bereits bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß ein gleichmäßiges
Verstreichen der Materialien erschwert wird. Beim Gebrauch der benetzten Quaste zum Zwecke des Auftragens
von Materialien nimmt die Füllung der Quaste kontinuierlich ab. Die Quaste muß anschließend wieder benetzt werden.
Der neu benetzte Quast verursacht einen dickeren Auftrag als der sich entleerende Quast, so daß durch das neuerliche
Benetzen des Quastes ein ungleicher Auftrag erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbessern,
daß mit ihrer Hilfe eine kontinuierliche Arbeitsweise ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Griff mindestens einen die zu verstreichenden Materialien
aufnehmenden Hohlraum aufweist, der über einen
den Durchlauf der Materialien dosierenden Regulator · · ·
mit dem Inneren das Quastes verbunden ist.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt ein ständiger Nachfluß· ?*,,«?.
des Materials aus dem im Griff befindlichen Hohlraum ·
in Richtung auf den Quast. Dieser wird dadurch ständig"\j
mit neuem Material versorgt, so daß die Arbeit nicht ; ."·
nach jedem Verbraucu einer Pinselfüllung unterbrochen
werden muß. Durch den Regulator ist dafür gesorgt, daß
der Materialzustrom zum Quast sich in den benötigten Grenzen hält. Ein über das gewünschte Maß hinausgehender
Auftrag wird auf diese Weise vermieden. Andererseits sorgt der Regulator dafür, daß der Zustrom des Materials
regelmäßig ist. Es strömt zu den Stellen des größten Bedarfs, so daß fin gleichmäßiger Auftrag gewährleistet
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der Griff zwei zylindrische Hohlräume unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Länge auf,
die sich hintereinander in Richtung der Längsachse des Griffes erstrecken und von denen der längere zur Aufnahme
des zu verstreichenden Materials und der kürzere zur Befestigung des Quastes vorgesehen ist. Durch diese \usbildung
des Griffes ist gewährleistet, daß das zu verstrei- · chende Material auf geradem Hege unmittelbar in den Quast
gelangen kann. Der Griff kann in einem Arbeitsgang ausgebildet werden, so daß er billig in der Herstellung unc.
robust in der Ausbildung ist. Insbesondere ermöglicht der mit dem längeren Hohlraum in einer Achse liegende
kürzere Hohlraum eine leichte Befestigung des Quastes am Griff.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten
Zeichnung, in der eine Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt ist.
&igr; &agr; &igr;
« t &igr;
« t &igr;
Eine als Rasierpinsel ausgebildete Vorrichtung besteht **
im wesentlichen aus einem Griff 1 und einem Qvast 2. >tm
Der Quast 2 setzt sich aus einer Vielzahl einzelner
im wesentlichen aus einem Griff 1 und einem Qvast 2. >tm
Der Quast 2 setzt sich aus einer Vielzahl einzelner
Haare 3 zusammen, die an ihrem dem Griff 1 zugewandten'
Ende durch einen Ring 4 gehaltert sind. Dieser Ring 4 ...
liegt mit seiner dem Griff 1 zugewandten Unterkante 5
auf einem dem Quast 2 zugewandten oberen Ende 6 des
Griffes 1 auf und ist mit diesem verbunden. %
Ende durch einen Ring 4 gehaltert sind. Dieser Ring 4 ...
liegt mit seiner dem Griff 1 zugewandten Unterkante 5
auf einem dem Quast 2 zugewandten oberen Ende 6 des
Griffes 1 auf und ist mit diesem verbunden. %
In Längsachse des Griffes 1 erstrecken sich zwei durch I
eine Trennwand 7 voneinander getrennte Hohlräume 8, 9, | von denen der kürzere sich von der Trennwand 7 in Richtung
auf das obere Ende 6 des Griffes 1 erstreckt. Dieser \ obere Hohlraum mündet mit einer Eingangsöffnung 10 am i
oberen Ende 6 des Griffes 1. Er hat einen kleineren i
Durchmesser als der untere Hohlraum 9. Sein Durchmesser |
ist so bemessen, daß die zusammengepressten und gebün- \ delten Haare 3 des Quastes 2 in ihn hineinpassen und f
von ihm zusammengehalten werden. {,
Der untere Hohlraum 9 erstreckt sich zum unteren Ende 11 *
des Griffes 1 bis zur Trennwand 7. Dieser Hohlraum 9
dient zur Aufnahme von Seife 12, Seifenschaum oder ' Seifencreme. Er mündet mit einer Einfüllöffnung 13 in ' das untere Ende 11 des Griffes 1. Durch diese Einfüllöffnung 13 wird die Seife 12 in den Hohlraum 9 eingefüllt.
dient zur Aufnahme von Seife 12, Seifenschaum oder ' Seifencreme. Er mündet mit einer Einfüllöffnung 13 in ' das untere Ende 11 des Griffes 1. Durch diese Einfüllöffnung 13 wird die Seife 12 in den Hohlraum 9 eingefüllt.
Die Einfüllöffnung 13 wird durch einen Verschlußstopfen 14
verschlossen, so daß die in den Hohlraum 9 eingefüllte
Seife aus der Einfüllöffnung 13 nicht wieder heraustreten
kann. Der Verschlußstopfen 14 wird durch eine Blockierung
16 daran gehindert, aus der Einfüllöffnung 13 herauszutreten. Als Blockierung 16 wird zweckmäßigerweise ein
Sprengring verwendet, der in einer entsprechenden Nut der ] Wandung 15 eingelegt wird.
verschlossen, so daß die in den Hohlraum 9 eingefüllte
Seife aus der Einfüllöffnung 13 nicht wieder heraustreten
kann. Der Verschlußstopfen 14 wird durch eine Blockierung
16 daran gehindert, aus der Einfüllöffnung 13 herauszutreten. Als Blockierung 16 wird zweckmäßigerweise ein
Sprengring verwendet, der in einer entsprechenden Nut der ] Wandung 15 eingelegt wird.
Auf der der Blockierung 16 abgewandten Oberseite 17
des Verschlußstopfens 14 ist dieser durch eine Feder 18 heiastet, die sich einerseits auf der Oberseite 17
des Verschlußstopfens 14 in einer eigens für sie vorgesehenen Nut 19 abstützt. Mit ihrem dem Verschlußstopfen
14 gegenüberliegenden Ende erstreckt sich die ■■·_ !
Feder 18 in Richtung auf die Trennwand 7. .·'■".
Durch die Trennwand 7 fähren Kanäle 20, 21, 22 hindurch, durch die die Seife 12 aus dem Hohlraum 9 in Richtung
auf den Quast 2 austreten kann. Durch diese Kanäle 2O, 21, 22 führen Röhrchen 23, 24, 25 hindurch, Cie mir
ihren oberen Enden 26, 27, 28 innerhalb das Quastes 2 enden. Die diesen Enden 26, 27, 28 gegenüberliegenden
unteren Enden münden in den unteren Hohlraum 9. Auf diese Weise ist es möglich, daß Seife 12 unmittelbar
aus dem unteren Hohlraum 9 in das Innere des Quastes 2 eintreten kann.
Die Röhrchen 23, 24, 25 sind mit ihren den oberen Enden 26, 27, 28 gegenüberliegenden unteren Enden 29, 30, 31
in einer Platte 32 befestigt. Diese Platte ist entweder fest mit der Trennwand 7 verbunden oder - in einer anderen
Ausführungsform - beweglich im Hohlraum 9 verschiebbar. Bei derartigen Verschiebungen gl°4*-~n die Röhrchen
23, 24, 25 durch die ihnen jeweils zugeordneten Kanäle 20, 21, 22. Es ist aber auch denkbar, daß die Röhrchen
23, 24, 25 unmittelbar in der Trennwand 7 befestigt sind, so daß die Platte 32 fehlt. Die Verbindung der Platte 32
mit den Röhrchen 23, 24, 25 hat lediglich fertigungstechnische Bedeutur.j, da auf diese Weise die Röhrchen
außerhalb des Griffes 1 mit der L latte 32 verbunden werden können, so daß sie mit der Platte 32 ein gesondertes
Bauteil bilden. Dieses Bauteil kann später ohne Schwierigkeiten in den Hohlraum 9 so eingeführt werden,
daß die Röhrchen 23, 24, 25 durch die ihnen zugeordneten Kanäle 20, 21, 22 hindurchragen. Die Platte 32 kann
nach dem Einführen der Röhrchen 23, 24, 25 in die \.\&idigr;
Kanäle 20, 21, 22 fest mit der Trennwand 7 beispielsweise durch-Verkleben.verbunden werden. In manchen ·
Fällen lohnt es sich auch, die Platte 32 beweglich ;·····
gegenüber der Trennwand 7 zu haltern. Auf diese Weise ,
ist es denkbar, die Röhrchen 23, 24, 25 weiter in Rieh- \!
tung auf den Hohlraum 9 zurückzudrücken, wenn beispiels-&iacgr; I
weise der Quast 2 durch häufige Benutzung sich so weit verkürzt hat, daß die oberen Enden 26, 27, 28 in der
Gefahr stehen, bei der Benutzung des Pinsels aus dem Quast herauszuragen. Diese Gefahr ist umso größer, als
die Röhrchen 23, 24, 25 relativ weit in den Quast 2 hineingeführt worden sind.
Der Qast 2 kann mit einem Deckel 33 abgedeckt sein, dessen Abmaße so gewählt sind, daß in seinen Innenraum
34 der Quast 2 ohne Schwierigkeiten hineinpaßt. Der Deckel 3j kann über den Quast 2 geschoben und mit dem
Griff 1 verriegelt werden. Zum Zwecke der Verriegelung sind am Griff 1 Vorsprünge 35, 36 ausgebildet, hinter
die der über den Quast 2 gestülpte Deckel 33 mit einem Rand 37 faßt. Dieser Rand 37 begrenzt eine Eingangsöffnung 38, durch die der Quast 2 in den becherartigen
Innenraum 34 des Deckels 3 hineingesteckt wird.
Der Deckel kann eine oder mehrere Eelüftungsöffnungen 39 aufweisen, durch die Umgebungsluft in den Innenraum
34 des Deckels und dami+· in den Quast 2 eindringen kann. Auf diese Weise kann ein begrenzter Luftaustausch mit
der atmosphären Luft stattfinden, so daß ein Schimmeln und Vermodern des Quastes 2 verhindert wird. Andererseits
reicht der Luftaustausch nicht aus, damit die in den oberen Enden 26, 27, 28 stehende Seife aushärten kann
und damit Stopfen bildet, die ein Eindringen von Seife 12 in das Innere des Quastes 2 verhindern.
Zum Zwecke der Benutzung der Vorrichtung wird zunächst ·„,·.;
dex Hohlraum 9 mit Seife, Seifenschaum oder Seifencreme gefüllt. Zu diesem Zwecke wird die Blockierung 16 ent-J"'c·
fernt und der Verschlußstopfen 14 aus der Einfüllöffnurfg«.!.
13 herausgezogen. Sodann wird die Feder 18 aus dem Hohl-'
raum 9 herausgenommen und dieser mit der Seife 12 gefüllt«
Schließlich wird zunächst die Feder 18 und dann der Ve?-;";
schlußstopfen 14 wieder in die Einfüllöffnung 13 eingeführt.
Der Verschlußstopfen 14 wird mit Hilfe der Blockierung 16 in seiner Lage fixiert.
") Nunmehr wird der Deckel 33 vom Griff 1 abgezogen und der
Quast 2 benetzt. In den benetzten Quast 2 wird durch die Röhrchen 23, 24, 25 Seife 12 hineingepreßt, indem der
Verschlußstopfen 14 in Richtung auf die Trennwand 7 nach oben geschoben wird. Der dadurch aus den oberen Enden 26,
27, 28 austretende Seifenschaum verteilt sich über den Quast 2 und kann nunmehr auf die zu bestreichende Fläche,
beispielsweise ein Gesichtsteil zum fwecke der Rasur aufgetragen
werden. Für einen gleichmäßigen Austritt der Seife aus den oberen Enden 26, 27, 28 sorgt der im Inneren
des Hohlraumes 9 stattfindende Druckausgleich, der wegen der Trägheit dcsr Seifenmasse über einen Längeren
Zeitraum erfolgt. Auf diese Weise steht immer ein gleich-
^ ) bleibender Seifenschaum zum Zwecke der Rasur zvr Verfugung.
Durch häufige Benutzung verkürzt sich die Länge des Quastes 2. Dadurch entsteht die Gefahr, daß die oberen
Enden 26, 27, 28 aus iei.i r aast 2 herausragen. Um die Länge
der Röhrchen 23, 24, 25 der jeweiligen Länge des Quastes 2 anpassen zu können, werden die Röhrchen reehtzeitiq
durch die Kanäle 20, 21, 22 in Richtung auf den Hohlraum 9 nach hinten geschoben. Dabei sind die Passungen der
Platte 32 im Hohlraum 9 so ausgebildet, daß eine Selbsthemmung der Platte 32 auf den Wandungen 15 des Hohlraumes
9 stattfindet.
Darüber hinaus ist es auch möglich, in den Raum zwische*a**.: '
der Trennwand 7 und der Platte 32 Abstandsstücke einzu-
legen, die verhindern; daß die Platte 32 wieder bis an*
die Trennwand 7 herangeschoben wird. ····!·
Nach Beendigung der Rasur wird der Quast 2 vom Seifen- *.J schaum gesäubert, indem dieser unter einem Wasserstrahl j^J
ausgespült wird. Da sich inzwischen der Druck im Hohlraum 9 ausgeglichen hat, ist nicht damit zu rechnen,
daß während des Ausspülens weitere Seife 12 aus den oberen Enden 26, 27, 28 austritt.
Nach dem Auswaschen des Seifenschaumes wird der Deckel 33 auf die VorSprünge 35, 36 aufgeschoben, bis der Rand
37 auf den VorSprüngen 35, 36 einrastet.
Die Beschreibung der Vorrichtung anhand eines Rasierpinsels erfolgt nur beispielhaft. Tatsächlich können
sämtliche Malerwerkzeuge auf diese Weise mit zu verstreichendem Material versorgt werden. Insbesondere können
auf diese Weise Farben und andere Aufträge auf entsprechende Flächen aufgebracht werden. Insbesondere bei Malerpinseln
bewährt sich eine Ausführungsform, bei der die Feder 18
nicht zwischen der Trennwand 7 und dem Verschlußstopfen 14 angeordnet ist. Vielmehr ergeben sich für einen Malerpinsel
erhebliche Vorteile dadurch, daß der Verschlußstcpfen
14 auf seiner der Trennwand 7 abgewandten Unterseite 40 von einer Druckfeder beaufschlagt wird. Auf diese
Weise ist gewährleistet, daß der gesamte Inhalt des Hohlraumes 9 unter weitgehend gleichbleibendem Federdruck in
den Quast 2 hineingedrückt wird. In diesem Falle ist es nicht notwendig, durch manuelle Betätigung den Verschlußstopfen
14 in Richtung auf die Trennwand 7 zu drücken.
Insbesondere bei größeren Streichwerkzeugen reichen drei Röhrchen 23, 24, 25 zur Übertragung des Materials aus
dem Hohlraum 9 in den Quast 2 nicht aus. In diesen Fällen
4_ ti. C *« *
werden mehrere Röhrchen 23, 24, 25 benötigt. Demgegen- *·.'.:
über können aber bei kleineren Pinseln auch weniger als drei Röhrchen ausreichen. *
Statt der Feder 18 können auch andere Materialien benutzt werden, um den Verschlußstopfen 14 am unteren '·!
Ende 11 des Hohlraumes 9 zu halten. Insbesondere kann J11!
daran gedacht werden, Gummi oder Kunststoffschäume zu
verwenden, um einen Druck auf den Verschlußstopfen 14 ausüben zu können.
Schließlich ist es auch denkbar, die Seife 12 mit einem Treibgas zu versetzen. Dieses Treibgas dehnt sich während
des Gebrauchs der Vorrichtung aus und drückt das von dem Quast 2 aufzunehmende Material aus dem Hohlraum 9 in den
Quast 2 hinein. Als Gas können gewöhnliche Gasfüllungen Verwendung finden, die für Treibgaszwecke üblicherweise
eingesetzt werden.
Der Deckel 33 kann entweder wie beschrieben auf Vorsprüngen 35, 36 des Griffes 1 einrasten oder auch mit dem
Griff 1 verschraubt werden. Er wird im Regelfall aus Weich- oder Hartplastik hergestellt, kann aber auch aus
Holz, Porzellan, Stahl oder Glas sein.
Die Bürste 2 besteht im Regelfall aus synthetischem oder natürlichem Haar. Es können aber auch andere Arten von
Borsten Verwendung finden.
Die Röhrchen 23, 24, 25 sowie die Platte 32 werden entweder aus Weich- oder Hartplastik, aus Gummi oder anderen
Werkstoffen hergestellt. Insbesondere ist daran zu denken, auch dieses Teil aus Porzellan, Stahl oder Glas herzustellen.
In ähnlicher Weise wird auch der Griff 1 aus allen für diese Zwecke geeigneten Materialien hergestellt.
Id gleicher Welse besteht auch keine Beschränkung in
der Auswahl von Materialien für den Verschlußstopfen 14. Die Blockierung 16 ist entweder als Ring aus Federstahl
oder als eine Gummieinlage ausgebildet.
Es ist auch möglich, im Inneren der Quaste 2 ein festes Stück Seife anzuordnen, das beispielsweise an dem Ring 4
oder der Trennwand 7 befestigt sein kann. Dieses Stück Seife ragt zwischen die Haare 3 des Quastes 2 und wird
beim Benetzen der Haare 3 befeuchtet. Der dadurch entstehende Schaum geht in die Quaste 2 über.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Auftragen von in verstreichbarer Form vorliegenden
Materialien mit einer die Materialien übertragenden, an einem Griff befestigten Quaste, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (1) mindestens einen die zu verstreichenden Materialien aufnehmenden Hohlraum (9) aufweist,
der über einen den Durchlauf der Materialien dosierenden Regulator mit dem Inneren des Quastes (2) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) zwei zylindrische Hohlräume (8, 9) unterschiedlichen
Durchmessers und unterschiedlicher Länge aufweist, die sich hintereinander in Richtung der Längsachse
~. des Griffes (1) erstrecken und von denen der längere zur Aufnahme
des zu verstreichenden Materials und der kürzere zur Befestigung des Quastes (2) vorgesehen ist.
Teutonisch übermittelte Aulträge sowie telefonisch' eroäiUe'Ausjfl/hjte. ttidu>ten apnflftlfcher Bestätigung. Postscheck Hamburg 98679-200 (BLZ 200100 20)
- 2
=
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet»,
daß zwischen den beiden Hohlräumen (8, 9) eine Trennwand"
(7) angeordnet ist, die mehrere die Hohlräume (8, 9) ver;-bindende
Kanäle (20, 21, 22) aufweist. * #
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
• daß der Regulator aus mehreren auf einer Platte (32) ,|'
senkrecht stehenden Röhrchen (23, 24, 25) besteht, die!..'
sich durch die die Trennwand (7) durchdringenden Kanäle (20, 21, 22) erstrecken.
!
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
x -J daß der Regulator innerhalb des die Materialien aafneh-
• menden Hohlraums (9) angeordnet ist und die Röhrchen
(23, 24, 25) in die Quaste (2) hineinragen.
\
6. Vorrichtung nach Anspruch &Iacgr; bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Röhrchen (23, 24, 25) mit der Trennwand (7) fest verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (32) mit den Röhrchen (23, 24, 25) fest
verbunden ist und die Platte (32) verschieblich im Hohl-
f ' raum (9) angeordnet ist.
&kgr; .
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
-* daß der Quast (2) mit seinem dem Griff (1) r?ugc sandten
Fnde im kürzeren Hohlraum (8) be stigt ist,
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,,
daß der Quast (2) aus einer Vielzahl einzelner Haare (3) besteht, die in einem Ring (4) gebündelt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, • '■*v?''*y.i·&Lgr;.v: vi£' daß der Ring (4) mit dem ihm zugewandten oberen Ende (6)
des· Griffes (1) fest verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet.,
daß an dem der Trennwand (7) gegenüberliegenden offenen^ .
Ende (11) des die Materialien aufnehmenden Hohlraumes'O) | ein Verschlußstopfen (14) beweglich angeordnet ist. '"'" *
Ende (11) des die Materialien aufnehmenden Hohlraumes'O) | ein Verschlußstopfen (14) beweglich angeordnet ist. '"'" *
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,*
daß der Verschlußstopfen (14) auf seinen Hohlraum (9) .:..' ! weisenden Oberssite (17) eine zur Bodenform s%mmetrisch
verlaufende topfartige Ausnehmung (41) und eine umlaufende
Nut (19) aufweist.
verlaufende topfartige Ausnehmung (41) und eine umlaufende
Nut (19) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Hohlraum (9) eine die Platte (32) einerseits ; und den Verschlußstopfen (14) andererseits beaufschlagende f
Feder (18) erstreckt, die in die Nut (19) des Verschlußstopfens (14) hineinragt. ;
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadarch gekennzeichnet,£
daß in die Wandung (15) des Hohlraumes (9) in Höhe des
offenen Endes (11) eine Blockierung zur Halterung des
Verschlußstopfens (14) vorgesehen ist.
offenen Endes (11) eine Blockierung zur Halterung des
Verschlußstopfens (14) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
r daß die Quaste (2) von einem Deckel (33) abgedeckt ist ]
und der Deckel (33) auf dem Griff (1) befestigt ist. |
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet^
daß der Deckel (33) mindestens eine Belüftungsöffnung .; (39) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die die Quaste (2) bildenden Haare (3) ein
festes Stück Seife ragt, das mit dem Griff (1) fest verbunden ist.
festes Stück Seife ragt, das mit dem Griff (1) fest verbunden ist.
-A-
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet
daß die feste Seife am Ring (4) befestigt ist. ···»··
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet
• < ■ daß die feste Seife an der Trennwand (7) befestigt ist.'.!
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797928464 DE7928464U1 (de) | 1979-10-06 | 1979-10-06 | Vorrichtung zum Auftragen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19797928464 DE7928464U1 (de) | 1979-10-06 | 1979-10-06 | Vorrichtung zum Auftragen |
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DE7928464U1 true DE7928464U1 (de) | 1987-04-02 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19797928464 Expired DE7928464U1 (de) | 1979-10-06 | 1979-10-06 | Vorrichtung zum Auftragen |
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1979
- 1979-10-06 DE DE19797928464 patent/DE7928464U1/de not_active Expired
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