DE7921266U1 - Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen - Google Patents

Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen

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DE7921266U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

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Beschreibung ,
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen, welche nacheinander angereiht zu einem Kabelträger oder einem Lagerregal beliebiger Länge zusammengesetzt werden. Solche langgestreckte Lagerregale dienen insbesondere der Lagerung von Langgut.
Rinnenförmige Kabelträger und Lagerregale aus Stahlgewebe sind seit langem bekannt. Bei relativ großer Stabilität weisen sie den Vorteil eines optimal geringen Gewichts auf; ferner ermöglichen die Maschenöffnungen des Stahlgewebes eine einfache und problemlose Einführung und Ausführung von Kabelsträngen an praktisch jeder beliebigen Stelle. Sowohl für Kabelträger als auch für Lagerregale ist es außerordentlich vorteilhaft, daß weder Schmutz noch Wasser in der Rinne angesammelt werden kann; es erübrigt sich mithin die sonst absolut erforderliche ständige Inspektion der Rinnen. Ausserdem bleiben Kabel und Langgut ständig durchgelüftet, was für die Niederhaltung der Kabeltemperatur von großer Bedeutung ist.
Um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen und zu straffen, wird in der Folge unter "Gitterrinnen" vorrangig Kabelträger gemeint, wobei stets die Verwendung der Erfindung auch bei Lagerregalen für Langgut als mit einbegriffen gilt.
Wie die herkömmlichen Kabelträgerrinnen aus abgekantetem Stahlblech sind Kabelrinnen aus Stahlgewebe üblicherweise auf konsolenartigen Wandauslegern gelagert, die an der Wand befestigt sind. Auch werden Pendelaufhängungen verwendet, die mittelbar oder unmittelbar an
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der Decke befestigt sind und mit angeschlossenen Tragwinkeln die Kabelrinne in deren voller Breite untergreifen. An Wandauslegern sind Kabelträger meist über Klemmschellen verschraubt, während die Pendelaufhängungen keiner Verschraubung bedürfen, da die Tragwinkel die Kabelträgerrinne festhalten.
Bei der Erstellung von Kabelträgern hat es sich eingebürgert, daß die Wandausleger in gegenseitigem Abstand von etwa 1,5 m angebracht werden. Die als Kabelträger verwendeten Gitterrinnen werden überwiegend aus Baustahl-( ) matten abgekantet und weisen deren Länge auf, meist 3 bis 5m; dasselbe gilt für Gitterrinnen als Lagerregale. Die Verbindungsstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gitterrinnenstücken kann sich mithin u.U. in der Mitte zwischen zwei Wandauslegern befinden, so daß das auf dem die Rinnenstücke verbindenden Verbindungsglied einwirkende Kraftmoment eine beiderseitige Armlänge von 1,5m aufweist.
Bei dem meist erheblichen Gewicht der Kabel werden daher hohe statische Ansprüche an das Verbindungsglied gestellt. Die Vorveröffentlichung DE-Gms 19 90 856 BARTELS Lehrt, die Enden zweier aufeinander folgenden, aus ("") Baustahlmatten abgekanteten Gitterrinnenstücke stumpf unmittelbar aneinander anliegen zu lassen und die Anlagestelle zu verschweißen, gegebenenfalls1 unter Zuhilfenahme eines die Verbindungsstelle umgreifenden U-förmig abgewinkelten Stahlbandes. Mit dieser Verbindurujsart will der Erfinder offensichlich vermeiden, daß die benachbarten, mit einander verbundenen Endquerdrähte der Gitterrinnenstücke irgend eine Verschiebung einander gegenüber ausführen könnten. Er hat - vollkommen zu Recht - begriffen, daß eine starre
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Verbindung der aneinanderstoßenden Endquerdrähte unerläßlich war, und er zog die Konsequenz aus dieser Erkenntnis, indem er die Endquerdrähte in ihrer ganzen Länge miteinander verbanden.
Diese Befestigungsweise ist zwar statisch stabil und ebenso belastbar wie di«a Baustahlgeweberinne selbst, weist aber den erheblichen Nachteil auf, daß der für solche Anlagen (Kabelträger, Lagerregale) unbedingt erforderliche Korrosionsschutz, ob es um Verzinkung oder Kunststoffüberzug handelt, durch das Schweißen zerstört / und in einer kosten- und arbeitszeitaufwendigen Nachbearbeitung wieder geflickt werden muß.Weiterhin ist zu beachten, daß das Verschweißen selbst viel Arbeitszeit und sonstigen Aufwand kostet.
Eine andere einschlägige Vorveröffentlichung, die DE-PS 17 90 019 RIETH, beschreibt eine bügeiförmige Klemmschelle, die über die Enden zweier stumpf aneinander stoßenden und unmittelbar aneinander anliegenden, aus Stahlgewebe U-förmig abgekanteten Kabelrinnenstücke übergreifen und hakenartige, die seitlichen Längsdrähte der Gitterrinnenstücke einseitig einfassende Längsflansche aufweisen, die zur Befestigung an den Längs- J drahten mit einer Kneifzange um diese herumgebogen
werden.
. Die Stabilität dieser bekannten Verbindungselemente mag für kleineren und mittleren Belastungen ausreichen, obgleich die spezifische Belastung (Biegebelastung, Knickbelastung u.s.w.) an einem relativ kleinen Materialbereich angreift. Die Stabilität hängt aber entscheidend davon ab, daß das Umbiegen der hakenartigen Flansche
K*i 3oo
- 7 - GP 424 I
sehr sorgfältig vorgenommen wird, d.h. die Erstellung
der Verbindungen gemäß dieser Erfindung ist zeitraubend und kostspielig.
Nach einer dritten Vorveröffentlichung DE-GMs 70 27 573
BETTERMANN werden zwei aufeinander folgende Gitterrinnen
aus Stahlgewebe über Doppellaschen (handelsübliche doppellappige Verbrndungsschellen) miteinander verbunden,
indem die Doppellaschen um die rechtwinklig auf die
Längsrichtung der Gitterrinnen verlaufenden und stumpf
aufeinander stoßenden Endquerdrähte der jeweils mitein-
\ ander zu verbindenden Gitterrinnenstücke umschließen
und mittels der zwischen den beiden Endquerdrähten eingeführten, zu der doppellappigen Verbindungsschelle gehörenden Klemmschraube festgeschraubt werden.
Mit dieser Verbindungseinrichtung, die an sich insbesondere bei leichteren Anlagen ausreichend stabil erscheint,
ist das Prinzip verlassen worden, das den Gegenständen der
vorher zitierten Vorveröffentlichungen DE-GMs 19 90 856
und DE-PS 17 90 019 zugrundelag, nämlich das unmittelbare
Aneinanderliegen der stumpf aneinander stoßenden Endquerdrähte der Gitterrinnen. Indem dieses Prinzip aufgegeben wurde, entstand die Möglichkeit einer gefährli- jj ( chen Instabilität, da die zwischen den Endquerdrähten |
angeordnete Klemmschraube einen Abstand zwischen diesen | erforderlich machte, der jede Verbindungsschelle in ein f Gelenk verwandelte. Erschütterungen am Kabelträgersystem | konnten Bewegungen an diesen Gelenken verursachen, die § wiederum einer schrittweisen Lösung der Klemmschrauben- | spannung zu Folge haben würden. Gerade an den kritischen § Verbindungsstellen, die materialmäßig sehr kleine Be- | reiche umfassen, auf welche bedeutende Kraftmomente ein- J wirken, kann dieser Effekt zu einer Ablösung der Verbin-
.,W.f
.· J
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dungsschellen mit anschließender Durchbiegung der Kabel führen.
Ein weiterer erheblicher Nachteil des Gegenstandes der DE-GMs 70 27 573 besteht darin, daß die Montage der Gesamtgitterrinne arbeitszeitaufwendig und damit besonders kostenaufwendig ist. Ein zuverlässiges Anbringen und Festschrauben der Doppellaschen erfordert viel Zeit und Sorgfalt. Im Verhältnis zu den Kosten des Materials schlagen hier die Kosten der Montage unverhältnismäßig hoch zu Buche.
^ Die Gegenstände der drei zitierten Vorveröffenclichungen
haben dazu noch einen entscheidenden Nachteil gemeinsam: sie setzen alle voraus, daß die Längsdrähte an den Enden der miteinander zu verbindenden Gitterrinnenstücke überall glatt abgeschnitten sind, so daß keine Stümpfe von Längsdrähten über die Endquerdrähte herausragen. Diese Voraussetzung ist an einer Baustelle praktisch nicht zu verwirklichen, denn die Gitterdrähte von Baustahlmatten bzw. von entsprechend statisch stabilen Stahlgittern sind mindestens 5 mm stark, meist aber 6 mm und oft 8 mm und mehr und lassen sich mit einer Schneidezange nicht genau abkneifen. Abfräsen der Überstände oder Durchsä-
( gen der Drähte nimmt aber viel zu viel Zeit in Anspruch.
Der Hinweis der DE-GMs 19 90 356, man könne an der Verbindungsstelle ein U-förmiges Stahlband anschweißen, hat daher einen sehr realen Hintergrund, denn unter dem Stahlband können kurze Stümpfe der abgeschnittenen Längsdrähte noch mit eingeschweißt werden. Bei den Gegenständen der beiden anderen Vorveröffentlichungen bleibt nichts anderes übrig, als die überhängenden Längsdrahtstümpfe sorgfältig abzufrasen oder abzusägen; ohne eine dieser kostenaufwendigen Maßnahmen sind die vorgeschlagenen Verbindungseinrichtungen nur für solche
• I
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Endstücke zuverlässig, die aus Längs- oder Querseiten einer Baustahlmatte gebildet sind, wobei es auch bei einer fabrikneu gelieferten Baustahlmatte häufig vorkommt, daß Drahtstümpfe um einige mm über die Umfangsdr ähte herausragen. Schon aus diesem Grunde ist eine Nacharbeitung der fertig abgekanteten Gitterrinnen oft geboten, um eine Schwächung der Verbindungsstelle zu vermeiden. Aber selbst wenn man davon ausgeht, daß die fertig abgekanteten Gitterrinnen keine überstehenden Längsdrähte aufwiesen, ist es in der Praxis kaum mög-
Γλ lieh, eine Gitterrinne aus mehreren Gitterrinnenstücken
zusammenzusetzen, ohne daß zumindest einige Male Gitterrinnens-iücke durchgeschnitten werden müssen. Nur in der Theorie und in Lehrbüchern erstrecken sich Gitterrinnen geradeaus über 30 oder 50 m hinweg; in der Praxis ist ihr Verlauf von den Räumlichkeiten und der Verwendung - Delegieren von elektrischer Energie zu einer Vielzahl Abnehmer - bedingt. Eine Kabelrinnentrasse führt fast niemals geradeaus, sondern hier und da schräg aufwärts und schräg abwärts, dann um Ecken herum u.s.w. An vielen Stellen müssen die Gitterrinnenstücke entsprechend abgelängt werden, und jedesmal taucht das Problem auf, die durch die Ablängung entstehenden Stümpfe der Längsdrähte
V zu beseitigen, um das für die Verwirklichung von Gitter-
rinnenverbindungen nach den Lehren der Vorveröffentli-, chungen erforderliche stumpfe Anliegen der Endquerdrähte zu erstellen.
Die hier vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Verbindungselement zum Verbinden von Gitterrinnen zu schaffen, das auch dann zwei Gitterrinnen statisch zuverlässig miteinander verbindet, wenn über die Endquerdrähte dieser Gitterrinnen Stümpfe unterschiedlicher Länge von durchgeschnittenen Längsdrähten herausragen. Darüber hinaus
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soll das erfindungegemäße Verbindungselement technisch einfach und kostengünstig sein und auch von Nicht-Fachleuten schnell und zuverlässig angebracht werden können.
Dieses Erfindungsziel wird dadurch erreicht, daß das paarweise an den zu verbindenden Gitterrinnenstücken anzuordnende Verbindungselement als eine flache, mindestens an einem Ende offene Stahlblechwanne ausgebil-
det ist und an jedem der beiden Wannenflansch*"? eine aus-
! sere Queraussparung sowie zwei mittlere Querausspa-
j (") rungen aufweist, die sich im Abstand einer Gittermaschenweite voneinander befinden und deren offene Weite den Querschnitt eines Gitterdrahts um soviel übersteigt, daß die an dem betreffenden Stahlgewebe vorhandenen Fertigungstoleranzen gut ausgleichbar sind, während an dem der äußeren Queraussparung entgegensetzten Ende eines jeden Wannenflansches eine Längsausnehmung, deren offene Weite die Einführung eines Gitterdrahts erlaubt, dem Flanschende die Gestalt einer Gabel verleiht, wobei im Bereich der an den Wannenflanschen befindlichen äußeren Queraussparungen eine Klemmeinrichtung angeordnet ist, mittels welcher das Verbindungselement an den miteinander zu verbindenden Gitterrinnenstücken befestigbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsforip der Erfindung ist das als flache Stahlblechwanne gestaltete Verbindungselement im Bereich der an den Wannenflanschen ausgebildeten äußeren Quer*ussparungen etwa an der Längsachse der Stahlblechwanne mit einem Langloch und eine Bohrung für die Aufnahme der Klemmeinrichtung versehen, wobei das Langloch etwa bis zu einer gedachten Linie zwischen der äußeren Queraussparung des
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einen Wannenflansches und der äußeren Queraussparung des zweiten Wannnenflansches heranreicht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verbindungselement eine Breite auf, welche dem offenen Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden, die Seitenwand der Gitterrinnen bildenden Längsdrähte entspricht. Wenn also das Verbindungselement an die zu verbindenden Gitterrinnenstücke angebracht wird, liegen die Wannenflansche des Verbindungselements an diesen ihnen flankie renden Längsdrähte an, und zwar über die gesamte Länge des Verbindungselements hinweg.
Eine besonders einfache und schnelle Montage des Verbindungselements kann dadurch et;reicht werden, daß an dem einen Ende des Verbindungselements im Bereich der für die Aufnahme und Verankerung des auf den zugeordneten endletzten Querdraht nächst folgenden Querdrahts bestimmten Queraussparungen der Wannenflanschen ein als Federklemme gestaltete Zunge teilausgestanzt ist, die dann als Klemmeinrichtung wirkt und einfach über den betreffenden Querdraht des Gitterrinnenstücks eingeschoben wird, wobei das Anschrauben einer Klemmschelle entfällt. Diese ausgestanzte Federklemme kann durch ein angenietetes Federblatt ersetzt werden. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale sind aus der Beschreibung erkennbar.
Die Verbindungselemente gemäß der Erfindung machen es ui lich, daß überstehende Längsdrahtstümpfe sich in den freien Raum zwischen den miteinander verbundenen Gitterrinnen erstrecken können, ohne das die Statik der Gesamtrinne geschwächt wird erstens erstreckt sich die Befestigung beidseitig über insgesamt vier Querdrähte und achtzehn BefestigungspunJcte um anderen bedeutet sie Tatsache,
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daß die Verbindungselemente eines Elementenpaares mit ihren Wannenflanschen an jeder Seite der Verbindung über ihre gesamte Länge hinweg (bei 100 mm Maschenweite 320 mm) oben und unten an Längsdrahten beider Gitterrinnen anliegen, daß Knick- und Torsionsbelastungen an langgestreckten Anlageflächen aufgefangen werden. Eine seitliche Verschiebung der Gitterrinnen im Verhältnis zueinander ist ausgeschlossen : einmal festgeklemmt, bleibt, das ganze System unverrückbar starr. Auch Erschütterungen können diese Starrheit nicht lösen. Trotz des relativ großen Abstandes zwischen den verbundenen Gitterrinnen ist die Verbindungsstelle statisch genau so stabil wie die Gitterrinne selbst, und zwar auch dann, wenn die Verbindungsstelle sich zwischen zwei Wandauslegern befindet. Die Erfindung hat mit dem bisher herrschenden technischen Vorurteil aufgeräumt, die Endquerdrähte müßten stumpf aneinander stoßen und unmittelbar aneinander anliegen. Dazu kommt, daß die Verbindung von Gitterrinnen mittels der erfindungsgemäßen Verbindungselemente per Saldo erheblich kostengünstiger ist als bisher möglich. Vor allem ist die Montage ganz erheblich schneller und entsprechend billiger als bei den bisher bekannten Verbindungseinrichtungen.
Der durch die Erfindung geschaffene technische Fortschritt liegt mithin auf der Hand.
Anhand von Zeichnungen soll in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert werden. Es zeigen :
Figur 1 eine aus zwei erfindungsgemäßen Verbindungselementen gebildete Verbindungsstelle zweier Gitterrinnenstücke,
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Figur 2 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement in einer Seitenansicht, flankiert von einer Endansicht,
Figur 3 eine zum Verbindungselement Figuren 1 und 2 gehörende Klemmschelle, in einer Seitenansicht,
Figur 4 das Verbindungselement Fig.2 in einer Draufsicht,
Figur 5 das Verbindungselement Figuren 2, 3 und 4 in einer Draufsicht, an zwei miteinander zu verbindenden Gitterrinnen angeordnet, wobei zur besseren Klarstellung der Anordnung die oberen Längsdrähte der Gitterrinnen teilweise weggeschnitten sind,
Figur 6 ein Verbindungselement gemäß der Erfindung, mit teilausgestanzter Federklemme, in einer Seitenansicht,
Figur 7 das Verbindungselement Fig.6 in einer Draufsicht,
Figur 8 eine vergrößerte Darstellung des Endteils der Fig.4 mit der ausgestanzten Federklemme,
Figur 9 ein um 45° abgewinkeltes Verbindungselement für eine auf- oder absteigende Gitterrinnentrasse, in einer Seitenansicht,
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Figur 10 ein als Gelenk ausgebildetes Verbindungselement für eine auf- oder absteigende Gitterrinnentrasse, jedoch mit beliebig einstellbarem Neigungswinkel, ebenfalls in einer Seitenansicht
und
Figur 11 zwei rechtwinklig abgewinkelte Verbindungselemente an einer Mauerecke, mittels welcher zwei rechtwinklig aufeinander zulaufende Gitterrinnen miteinander -J verbunden sind.
Die auf den Zeichnungen angebrachten Bezugsziffern bedeuten :
1 Stahlband (Grundkörper des Verbindungselements 101 Verstärkungssicke
2,3 abgekantete Längsflanschen am Stahlband 1
4,5,6 Queraussparungen an den Längsflanschen 2,3
7 Längsausnehmungen - - - 2,3 8,9,10,11 Querdrähte der Gitterrinnenstücke
12,13 Langlöcher am Stahlband 1
1 4 Auskröpfung der Klemmschelle 15
^ 15 Klemmschelle
16 Klemmschraube
17 Schraubenbohrung der Schelle 15 18 Schraubenmutter
19 oberer Längsdraht einer Gitterrinne
20 nächst unterer Längsdraht
21 eine aus dem Stahlband 1 teilausgestanzte Federklemme,
22 Scharnier an einem abgewinkelten Verbindungselement
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23 Mauereck
24 abgeschnittenes Wannenteil des Gitterrinnenstückes A
25 abgeschnittenes Wannenteil des Gitterrinnenstückes B
26,27 "geflochtene" Führung der Drahtenden
28 innenseitiger Längsdraht der Gitterrinne A
29 - B
Das auf Figuren 1 bis 5 dargestellte Verbindungselement besteht aus einem Stahlband 1, an dessen Längsseiten Längsflanschen 2,3 abgekantet sind. An jedem Längsflansch 2,3 sind Queraussparungen 4,5,6 und eine langgestreckte Längsausnehmung 7 ausgebildet, wobei der Abstand zwischen der Mitte einer jeden Queraussparung und der Mitte der nächst folgenden Queraussparung dem Abstand zwischen je zwei Querdrähte 8,9,10,11 eines jeden Gitterrinnenstükkes entspricht. Wegen der im Maschengitter vorhandenen Toleranzen ist der Querschnitt einer jeden Queraussparung 4,5,6 entsprechend größer als der Querschnitt eines Gitterdrahts, während die offene Weite einer Längsausnehmung 7 den Gitterdrahtquerschnitt gerade glatt aufnimmt. Die Queraussparungen 4,5,6 reichen in der Tiefe bis zu der Ebene des Stahlbandes 1; um der damit verbundenen statische Schwächung des Verbindungselements zu begegnen, ist das Stahlband 1 mit einer eingeprägten Verstärkungssicke ausgerüstet. An jedem Ende des Stahlbandes 1 ist längsaxial je ein Langloch 12,13 ausgestanzt, wobei das Langloch 12 der Befestigung des Verbindungselements dient, während das Langloch 13 vorsorglich für andere Befestigungsaufgaben vorgesehen ist, z.B. bei Abwinkelung der Gitterrinnentrasse, wie später ausgeführt werden soll.
Zum Verbinden zweier Gitterrinnenstücke werden zwei Verbindungselemente 1,2,3 derart an die Gitterrinnenstücke
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eingehängt, daß die Querdrähte 8,9,10 in die Queraussparungen 4,5,6 aufgenommen werden, nachdem die Längsauf nehmungen 7 über den Querdraht 11 eingeschoben sind. Über den U-Schenkel des Querdrahts 8 wird die V-förmige Auskröpfung 14 einer Klemmschelle 15 (vgl. Fig.3) gestülpt und eine Klemmschraube 16 durch eine Bohrung 17 der Klemmschelle 15 und das korrespondierende Langloch 12 gesteckt; mittels einer Schraubenmutter 1? wird · die Klemmschelle 15 am Verbindungselement 1,2,3 festgeklemmt. Im Zuge des Festspannens der Klemmschelle wird
/-( das Verbindungselement 1,2,3 fest an die Querdrähte 9,10
herangedrückt, die in den Queraussparungen 5,6 eingebettet sind. Da die Breite des Verbindungselements dem zwischen dem oberen Längsdraht 19 und dem nächst unteren Längsdraht 20 der Gitterrinnen befindlichen Raum angepaßt ist und das Verbindungselement mithin diesen Raum praktisch ausfüllt und seine Wannenflanschen 2,3 an die beiden Längsdrähte abstützt, ist das ganze Befestigungssystem absolut starr und unempfindlich sowohl gegen Längsverschiebungen als auch gegen Querverschiebungen und Knickbelastungen. Zudem werden die zwischen den Wandauslegern besonders gefährlichen Knickbelastungen von den relativ sehr langen Anlageflächen Wannenflansch-Längs-
V draht aufgefangen. Bei schweren Gitterrinnen, die zur
Aufnahme besonders schwerer Kabel bestimmt sind, kann man ein drittes Verbindungselement ir. analoger Weise am Boden der Gitterrinnenstücke anbringen.
Fig.1 stellt eine fertig montierte Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gitterrinnenstücken dar, die mittels zwei erfindungsgemäßer Verbindungselemente 1,2,3 dar. Indem die Verbindungselemente derart angeordnet sind, daß einer jeden Klemmschellenbefestigung 8,14,15
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eine Gabelbefestigung 7,11 an dem zweiten Verbindungselement eines Elementenpaares gegenüberliegt, ist ein Optimum an Festigkeit gewährleistst.
Die Erstellung der auf Fig.1 gezeigten Verbindung zweier aufeinanderfolgender Gitterrinnenstücke A,B ist äußerst einfach und geht schnell -/on statten : jedes Verbindungselement 1,2,3 des Elementenpaare.s wird an der Längsausnehmung 7 über den U-Schenkel des Querdrahts 8 (rückwärtiges Verbindungselement Fig.1) bzw. über den U-Schenkel des Querdrahts 11 (vorderes Verbindungselement Fig.1) einge-( ) schoben, und zwar im Räume zwischen dem jeweils oberen Längsdraht 19 und dem jeweils nächst unteren Längsdraht 20 der Gitterrinnenstücke.
Daraufhin wird jedes Verbindungselement an die Gitterrinnenstücke herangedrückt, wobei die U-Schenkel der Querdrähte 8 bis 10 bzw. 9 bis 11 von den ihnen jeweils zugeordneten Oueraussparungen 4 bis 6 aufgenommen werden. Die Klemmschelle 15 wird mit der Auskröpfung 14 über den Querdraht 8 (vorderes Verbindungselement Fig.1) bzw. über den Querdraht 11 (rückwärtiges Verbindungselement Fig.1) gelegt und mittels Klemmschraube 16 und Schraubmutter 18 festgespannt. Mithin ist für jede Verbindung je zweier ( ι Gitterrinnenstücke lediglich zwei Klemmschellen festzuschrauben.
Nach erfolgter Verbindung zweier benachbarter Gitterrinnenstücke ist gemäß dem Erfindungsprinzip der Abstand zwischen den abschließenden Querdrähten 5,6 der beiden miteinander verbundenen Gitterrinnenstücke stets gleich der Maschenöffnung des Stahlgewebes. Dadurch wird ermöglicht, daß man die Längsdrähte der Gitterrinnenstücke im Zuge einer Ablängung abschneiden kann, wo es gerade paßt und am einfachsten ist. Die Schnittreste der Drähte
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ragen ungehindert in den zwischen den beiden Endquerdrähten 9,10 entstandenen freien Raum hinein, vgl. Fig.1. Wie vorhin ausführlich dargelegt, ist mit der Bildung dieses freien Raumes keinerlei Schwächung der Gitterrinne verbunden.
In einer Abänderung des Ausführungsbeispiels wird das Verbindungselement nicht mittels Klemmschelle, und Klemmschraube 14 bis 18 befestigt, sondern mittels einer einfachen Federklemme 21, welche aus dem Manorial des Verbindungselenunts teilweise herausgestanzt ist, wo-( ) bei die Federklemme über das nicht ausgestanzte Endstück 211 Teil des Verbindur.gselements bleibt, vgl. Figuren 6 bis 8. Wie auf Fig.8 angedeutet, drückt man bei der Montage das Verbindungselement gegen den Querdraht 8, bis dieser in die Federklemme 21 hineinschnappt. Schon bei Anlage des Querdrahts 8 und noch vor diesem Einschnappen schiebt man das zweite Gitterrinnenstück (auf Fig.1 rechts) an das Verbindungselement heran, so daß der Querdraht 11 in die Längsausnehmung 7 hineintaucht; danach wird mit einem Ruck oder einem leichten Hammerschlag die Federklemmenverbindung hergestellt. Bei dieser Einrichtung ist es von besonderer Bedeutung, daß \ der Gabelverbindung 7,11 gegenüber eine Federklemmenverbindung 11,21 angeordnet ist.
Anstelle der aus dem Material des Verbindungselemente teilausgestanzten Federklemme 21 kann ein entsprechend gestaltetes Glied aus Federstahl (nicht gezeichnet) an dem Stahlband 1 des Verhirdungselements angenietet sein. Die Funktionsweise ist die gleiche. Diese zweite Version des Ausführungsbeispiels weist den Vorteil einer besonders schnellen und einfachen Montage auf. Bei fest schließenden Federklemmen ist die Stabilität die gleiche, jedenfalls bei leichteren Gitterrinnen..
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Mit Verbindungeelementen nach der vorliegenden Erfindung können ohne weiteres Gitterrinnenstücke bei an- und absteigender Gitterrinnentrasse sowie an abknickenden Trassenführungen (z.B. um eine Ecke) miteinander verbunden werden. Auf Fig. 9 ist ein Verbindungselement gezeigt, das eine Abwinkelung der Trasse um 45° ansteigend oder absteigend ermöglicht. Die Verbindung der beiden in ein solches Elementenpaar einmündenden Gitterrinnenstücke erfolgt genau in der gleichen Weise wie soeben beschrieben. Fig. 10 stellt ein Verbindungselement mit einem Scharnier 22 dar, das die Einstellung eines beliebigen Winkels für den Auf- oder Abstieg der Gitterrinnentrasse erlaubt.
Fig.11 zeigt die Führung einer Gitterrinnentrasse um eine Mauerecke 23. Zu diesem Zweck sind die Verbindungselemente 1,2,3 rechtwinklig abgewinkelt; wie z.B. auf Fig.4 dargestellt, ist an dem einen Ende eines jeden angewinkelten Verbindungselement die bereits vom ersten Ausführungsbeispiels bekannte Längsausnehmung 7 ausgebildet, während die mittleren Queraussparungen 5,6 im Abstand von einer halben Gittermaschenweite von der Knickachse des Verbindungselements angeordnet sind. Am anderen Ende des Verbindungselements, im Abstand einer Gittermaschenweite von der Queraussparung 5, befindet sich eine dritte Queraussparung 4 mit zugeordneter Schraubenbohrung 17.
Vor der Montage der beiden rechtwinklig aufeinander zulaufenden Gitterrinnenstücke A,B werden deren Wannenseiten 24,25 (auf Fig.Π gestrichelt angedeutet) in der Länge einer Gitterrinnenbreite bis auf den Rinnenboden weggeschnitten. An dem einen Gitterrinnenstück, z.B. an dem Gitterrinnenstück A, dessen Wannenteilstück 24 weg-
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geschnitten ist, werden die Gabel 7 des Verbindungselements über den U-Schenkel des Querdrahts 11 eingeschoben, und zwar zwischen dem oberen Längsdraht 19 und dem nächst folgenden unteren Längsdraht 20 (nicht sichtbar auf Fig.11). Im Zuge der gleichen Einschiebebewegung werden die U-Schenkel der Querdrähte 8,9 in die Queraussparungen 4,5 des Verbindungselements hineingedrückt und der Querdraht 8 mit Klemmschelle und -schraube 14 bis (oder mit Federklemme 21) festgespannt, wobei die Verankerung des U-Schenkels des Querdrahts 10 in der Queraussparung 6 von selbst erfolgt.
Das zweite (innenseitige) abgewinkelte Verbindungselement wird in analoger Weise an den Gitterrinnen A,B befestigt: die Gabel 7' werden bis zum Anschlag am Gabelboden über den Drahtschenkel 81 eingeschoben, wonach das anfangs etwas schräggestellte Verbindungselement bis zum Anschlag der Drahtschenkel 9',10',H1 auf die Böden der Queraussparungen 4',5',S1 gegen die Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird. Danach befestigt man den Drahtschenkel 11' mittels Klemmschelle 14,15 und Klemmschraube 16 in der Queraussparung 41 - oder man wählt alternativ für die Befestigung die Federklemme 21.
Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß die Außenseiten und die Innenseiten der Gitterrinnenstücke A,B an den abgewinkelten Verbindungselementen in der gleichen Weise fest verankert sind wie vorhin für die geraden Verbindungselemente gesagt wurde. Die Stützwirkung der weggeschnittenen Wannenseitenstücke 24,25 ist statisch dadurch ersetzt worden, daß die frei herausragenden Längsdrähte der beiden Gitterrinnenstücke sowohl auf den Böden der verankerten Querdrähte als auch aufeinander ruhen; dieser Effekt kann noch erhöht werden, indem man, wie
- 21 - GP 424
oben auf Fig. 11 gezeigt (Bezugszeichen 26,27), die Enden der sonst unten liegenden Querdrähte'10,11 über den Längsdraht 28 und diesen über den Längsdraht 29 führt.
Handelt es sich um sehr breite Gitterrinnen, die zur Aufnahme schwerer Kabel mit großen Biegeradien dienen, oder möchte man aus irgend einem Grunde die Eckspitze der Kabeltrasse "entschärfen", kann es zweckdienlich sein, ein zweimal abgeknicktes Verbindungselement zu verwenden, dessen mittlerer Teil je einen Winkel 135° mit den beiden Außenteilen bildet, deren Verlängerungen rechtwinklig aufeinander verlaufen (nicht gezeichnet). Die Montage der Verbindung zweier rechtwinklig aufeinander zukommenden Gitterrinnenstücke mit Hilfe eines solchen zweimal abgeknickten Verbindungselement erfolgt in analoger Weise wie soeben beschrieben. Es wird daran erinnert, daß es bei schweren Kabeln mit entsprechend großen Biegeradien und entsprechend schweren Gitterrinnen unvermeidlich ist, an der Eckstelle einen besonderen Wandausleger anzubringen; dieses gilt übrigens auch für alle anderen bisher bekannten Arten von Kabelträgern.
Wie das auf Fig.10 dargestellte Verbindungselement sus zwei über ein Scharnier 22 miteinander verbundenen geraden Einzelteilen zusammengesetzt ist, kann man das zweimal abgeknickte Verbindungselement aus drei geraden Stücken bilden, die über zwei Scharniere schwenkbar mit einander verbunden sind. In dieser Weise kann man die Gitterrinnentrasse unter jedem beliebigen Winkel abbiegen.
Die Anordnung der Scharniere bzw. der Knickachsen erfolgt bei einer Abknickung nach- oben achsgleich mit der mittleren Querachse X-X des Verbindungselements und bei einer Horizontalabknickung achsgleich mit der mittleren Hochachse Y-Y; diese Achsen sind beide Symmetrieachsen der mittleren Queraussparungen 5,6.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen, welche aneinandergereiht und über Klemmschellen miteinander verbunden Kabelträger oder langgestreckte Lagerregale bilden,
    dadurch gekennzeichnet, daß das paarweise an den zu verbindenden Gitterrinnenstücken (A,B) anzuordnende Verbindungselement als eine flache, mindestens an einem Ende offene Stahlblechwanne (1,2,3) ausgebildet ist und an jedem der beiden Wannenflansche (2,3) eine F.ußere Quer aus sparung (4) und zwei mittlere Queraursparungen (5,6) aufweist, die sich im gleichen Abstand voneinander befinden, während an dem der äußeren Queraussparung (4) entgegengesetzten Ende eines jeden Wannenflansches (2,3) trine Längsausnehmung (7) eingeschnitten ist, deren Abstand von der nächstliegenden Queraussparung (6) gleich groß ist wie der Abstand zwischen den beiden mittleren Queraussparungen (5,6) und dem Flanschende die Gestalt einer Gabel verleiht, wobei im Bereich der an den Wannenflanschen (2,3) befindlichen äusseren Queraussparungen (4) eine Klemmeinrichtung (14 bis 16,21) angeordnet ist.
    Bankkonto/5M2e'stedf6farkaYea Unz ajij Rhein (BLZ 57451410)
    - 2 - GP
    g 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als flache Stahlblechwanne (1,2,3) gestaltete Verbindungselement im Bereich der an den Wannenflanschen (2,3) ausgebildeten äußeren·. Queraussparungen (4) etwa an der Längsachse der Stahlblechwanne (1,2,3) ein Langloch (12) und eine Bohrung (17) für die Aufnahme der Klemmeinrichtung (14 bis 16) aufweist, wobei das Langloch (12) etwa bis zu. einer gedachten Linie zwischen der Queraussparung (4) des einen Wannenflansches (2) und der Queraussparung (k) des
    (J zweiten Wannenilansches (3) heranreicht.
    3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Breite aufweist, welche dem offenen Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden, die Seitenwand der Gitterrinnen (A,B) bildenden Längsdrähte (19,20) entspricht.
    4. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Stahlblechwanne (1,2,3) im Bereich der für die Aufnahme und Verankerung des auf den zugeordneten endletzten Querdrahts
    (9) nächst folgende Querdraht (8) bestimmten Queraussparungen (4) der Wannenflanschen (2,3) ein als Federklemme (21) gestaltete Zunge teilausgestanzt ist.
    • · 1
    - 3 - GP
    5. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Federklemme (21) eine entsprechend ausgestaltetes Federblatt auf den Grvmdkörper (1) des Verbindungselements angenietet ist.
    6. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement um seine mittlere Querachse (X-X) abgewinkelt ist.
    7. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement um seine mittlere Hochachse (Y-Y) abgewinkelt ist.
    8. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement zweimal um Hochachsen (Y-Y) abgewinkelt ist, und zwar derart, daß das mittlere Elemententeil je einen Winkel 135° mit jedem der beiden äußeren Elemententeile bildet, wobei die Verlängerungslinie der beiden äußeren Elemententeile sich unter einem rechten Winkel schneiden.
    9. Verbindungselement nach Ansprüchen 1,6,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung der Elemententeile über Scharniere (22) einstellbar erfolgt.
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