DE7921266U1 - Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen - Google Patents
Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten GitterrinnenInfo
- Publication number
- DE7921266U1 DE7921266U1 DE19797921266 DE7921266U DE7921266U1 DE 7921266 U1 DE7921266 U1 DE 7921266U1 DE 19797921266 DE19797921266 DE 19797921266 DE 7921266 U DE7921266 U DE 7921266U DE 7921266 U1 DE7921266 U1 DE 7921266U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting element
- mesh
- transverse
- tub
- mesh cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0437—Channels
- H02G3/0443—Channels formed by wire or analogous netting
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
- H02G3/0608—Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Details Of Indoor Wiring (AREA)
Description
- 4 - GP 424
Beschreibung ,
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen,
welche nacheinander angereiht zu einem Kabelträger oder einem Lagerregal beliebiger Länge zusammengesetzt
werden. Solche langgestreckte Lagerregale dienen insbesondere der Lagerung von Langgut.
Rinnenförmige Kabelträger und Lagerregale aus Stahlgewebe
sind seit langem bekannt. Bei relativ großer Stabilität weisen sie den Vorteil eines optimal geringen
Gewichts auf; ferner ermöglichen die Maschenöffnungen des Stahlgewebes eine einfache und problemlose Einführung
und Ausführung von Kabelsträngen an praktisch jeder beliebigen Stelle. Sowohl für Kabelträger als auch
für Lagerregale ist es außerordentlich vorteilhaft, daß weder Schmutz noch Wasser in der Rinne angesammelt
werden kann; es erübrigt sich mithin die sonst absolut erforderliche ständige Inspektion der Rinnen. Ausserdem
bleiben Kabel und Langgut ständig durchgelüftet, was für die Niederhaltung der Kabeltemperatur von
großer Bedeutung ist.
Um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen und
zu straffen, wird in der Folge unter "Gitterrinnen" vorrangig
Kabelträger gemeint, wobei stets die Verwendung der Erfindung auch bei Lagerregalen für Langgut als mit
einbegriffen gilt.
Wie die herkömmlichen Kabelträgerrinnen aus abgekantetem Stahlblech sind Kabelrinnen aus Stahlgewebe üblicherweise
auf konsolenartigen Wandauslegern gelagert, die an der Wand befestigt sind. Auch werden Pendelaufhängungen
verwendet, die mittelbar oder unmittelbar an
* ff
• ff · ·
- 5 - GP 424
der Decke befestigt sind und mit angeschlossenen Tragwinkeln die Kabelrinne in deren voller Breite untergreifen.
An Wandauslegern sind Kabelträger meist über Klemmschellen verschraubt, während die Pendelaufhängungen
keiner Verschraubung bedürfen, da die Tragwinkel die Kabelträgerrinne festhalten.
Bei der Erstellung von Kabelträgern hat es sich eingebürgert, daß die Wandausleger in gegenseitigem Abstand
von etwa 1,5 m angebracht werden. Die als Kabelträger verwendeten Gitterrinnen werden überwiegend aus Baustahl-(
) matten abgekantet und weisen deren Länge auf, meist 3 bis 5m; dasselbe gilt für Gitterrinnen als Lagerregale.
Die Verbindungsstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Gitterrinnenstücken kann sich mithin u.U. in der Mitte zwischen zwei Wandauslegern befinden, so daß das
auf dem die Rinnenstücke verbindenden Verbindungsglied einwirkende Kraftmoment eine beiderseitige Armlänge von
1,5m aufweist.
Bei dem meist erheblichen Gewicht der Kabel werden daher hohe statische Ansprüche an das Verbindungsglied
gestellt. Die Vorveröffentlichung DE-Gms 19 90 856 BARTELS
Lehrt, die Enden zweier aufeinander folgenden, aus ("") Baustahlmatten abgekanteten Gitterrinnenstücke stumpf
unmittelbar aneinander anliegen zu lassen und die Anlagestelle zu verschweißen, gegebenenfalls1 unter Zuhilfenahme
eines die Verbindungsstelle umgreifenden U-förmig abgewinkelten Stahlbandes. Mit dieser Verbindurujsart
will der Erfinder offensichlich vermeiden, daß die benachbarten, mit einander verbundenen Endquerdrähte
der Gitterrinnenstücke irgend eine Verschiebung einander gegenüber ausführen könnten. Er
hat - vollkommen zu Recht - begriffen, daß eine starre
- 6 - GP 424
Verbindung der aneinanderstoßenden Endquerdrähte unerläßlich
war, und er zog die Konsequenz aus dieser Erkenntnis, indem er die Endquerdrähte in ihrer ganzen
Länge miteinander verbanden.
Diese Befestigungsweise ist zwar statisch stabil und ebenso belastbar wie di«a Baustahlgeweberinne selbst,
weist aber den erheblichen Nachteil auf, daß der für solche Anlagen (Kabelträger, Lagerregale) unbedingt erforderliche
Korrosionsschutz, ob es um Verzinkung oder Kunststoffüberzug handelt, durch das Schweißen zerstört
/ und in einer kosten- und arbeitszeitaufwendigen Nachbearbeitung wieder geflickt werden muß.Weiterhin ist zu
beachten, daß das Verschweißen selbst viel Arbeitszeit und sonstigen Aufwand kostet.
Eine andere einschlägige Vorveröffentlichung, die DE-PS
17 90 019 RIETH, beschreibt eine bügeiförmige Klemmschelle, die über die Enden zweier stumpf aneinander
stoßenden und unmittelbar aneinander anliegenden, aus Stahlgewebe U-förmig abgekanteten Kabelrinnenstücke
übergreifen und hakenartige, die seitlichen Längsdrähte der Gitterrinnenstücke einseitig einfassende Längsflansche
aufweisen, die zur Befestigung an den Längs- J drahten mit einer Kneifzange um diese herumgebogen
werden.
. Die Stabilität dieser bekannten Verbindungselemente mag für kleineren und mittleren Belastungen ausreichen, obgleich
die spezifische Belastung (Biegebelastung, Knickbelastung u.s.w.) an einem relativ kleinen Materialbereich
angreift. Die Stabilität hängt aber entscheidend davon ab, daß das Umbiegen der hakenartigen Flansche
K*i 3oo
- 7 - GP 424 I
sehr sorgfältig vorgenommen wird, d.h. die Erstellung
der Verbindungen gemäß dieser Erfindung ist zeitraubend und kostspielig.
der Verbindungen gemäß dieser Erfindung ist zeitraubend und kostspielig.
Nach einer dritten Vorveröffentlichung DE-GMs 70 27 573
BETTERMANN werden zwei aufeinander folgende Gitterrinnen
aus Stahlgewebe über Doppellaschen (handelsübliche doppellappige Verbrndungsschellen) miteinander verbunden,
indem die Doppellaschen um die rechtwinklig auf die
Längsrichtung der Gitterrinnen verlaufenden und stumpf
aufeinander stoßenden Endquerdrähte der jeweils mitein-
\ ander zu verbindenden Gitterrinnenstücke umschließen
BETTERMANN werden zwei aufeinander folgende Gitterrinnen
aus Stahlgewebe über Doppellaschen (handelsübliche doppellappige Verbrndungsschellen) miteinander verbunden,
indem die Doppellaschen um die rechtwinklig auf die
Längsrichtung der Gitterrinnen verlaufenden und stumpf
aufeinander stoßenden Endquerdrähte der jeweils mitein-
\ ander zu verbindenden Gitterrinnenstücke umschließen
und mittels der zwischen den beiden Endquerdrähten eingeführten, zu der doppellappigen Verbindungsschelle gehörenden
Klemmschraube festgeschraubt werden.
Mit dieser Verbindungseinrichtung, die an sich insbesondere bei leichteren Anlagen ausreichend stabil erscheint,
ist das Prinzip verlassen worden, das den Gegenständen der
vorher zitierten Vorveröffentlichungen DE-GMs 19 90 856
und DE-PS 17 90 019 zugrundelag, nämlich das unmittelbare
Aneinanderliegen der stumpf aneinander stoßenden Endquerdrähte der Gitterrinnen. Indem dieses Prinzip aufgegeben wurde, entstand die Möglichkeit einer gefährli- jj ( chen Instabilität, da die zwischen den Endquerdrähten |
ist das Prinzip verlassen worden, das den Gegenständen der
vorher zitierten Vorveröffentlichungen DE-GMs 19 90 856
und DE-PS 17 90 019 zugrundelag, nämlich das unmittelbare
Aneinanderliegen der stumpf aneinander stoßenden Endquerdrähte der Gitterrinnen. Indem dieses Prinzip aufgegeben wurde, entstand die Möglichkeit einer gefährli- jj ( chen Instabilität, da die zwischen den Endquerdrähten |
angeordnete Klemmschraube einen Abstand zwischen diesen |
erforderlich machte, der jede Verbindungsschelle in ein f Gelenk verwandelte. Erschütterungen am Kabelträgersystem |
konnten Bewegungen an diesen Gelenken verursachen, die § wiederum einer schrittweisen Lösung der Klemmschrauben- |
spannung zu Folge haben würden. Gerade an den kritischen § Verbindungsstellen, die materialmäßig sehr kleine Be- |
reiche umfassen, auf welche bedeutende Kraftmomente ein- J wirken, kann dieser Effekt zu einer Ablösung der Verbin-
.,W.f
.· J
- 8 - GP 424
dungsschellen mit anschließender Durchbiegung der Kabel
führen.
Ein weiterer erheblicher Nachteil des Gegenstandes der DE-GMs 70 27 573 besteht darin, daß die Montage der Gesamtgitterrinne
arbeitszeitaufwendig und damit besonders kostenaufwendig ist. Ein zuverlässiges Anbringen
und Festschrauben der Doppellaschen erfordert viel Zeit und Sorgfalt. Im Verhältnis zu den Kosten des Materials
schlagen hier die Kosten der Montage unverhältnismäßig hoch zu Buche.
^ Die Gegenstände der drei zitierten Vorveröffenclichungen
haben dazu noch einen entscheidenden Nachteil gemeinsam: sie setzen alle voraus, daß die Längsdrähte an den Enden
der miteinander zu verbindenden Gitterrinnenstücke überall glatt abgeschnitten sind, so daß keine Stümpfe von
Längsdrähten über die Endquerdrähte herausragen. Diese Voraussetzung ist an einer Baustelle praktisch nicht
zu verwirklichen, denn die Gitterdrähte von Baustahlmatten bzw. von entsprechend statisch stabilen Stahlgittern
sind mindestens 5 mm stark, meist aber 6 mm und oft 8 mm und mehr und lassen sich mit einer Schneidezange nicht
genau abkneifen. Abfräsen der Überstände oder Durchsä-
( gen der Drähte nimmt aber viel zu viel Zeit in Anspruch.
Der Hinweis der DE-GMs 19 90 356, man könne an der Verbindungsstelle
ein U-förmiges Stahlband anschweißen, hat daher einen sehr realen Hintergrund, denn unter dem
Stahlband können kurze Stümpfe der abgeschnittenen Längsdrähte
noch mit eingeschweißt werden. Bei den Gegenständen der beiden anderen Vorveröffentlichungen bleibt
nichts anderes übrig, als die überhängenden Längsdrahtstümpfe sorgfältig abzufrasen oder abzusägen; ohne
eine dieser kostenaufwendigen Maßnahmen sind die vorgeschlagenen Verbindungseinrichtungen nur für solche
• I
- 9 - GP 424
Endstücke zuverlässig, die aus Längs- oder Querseiten
einer Baustahlmatte gebildet sind, wobei es auch bei einer fabrikneu gelieferten Baustahlmatte häufig vorkommt, daß Drahtstümpfe um einige mm über die Umfangsdr
ähte herausragen. Schon aus diesem Grunde ist eine Nacharbeitung der fertig abgekanteten Gitterrinnen oft
geboten, um eine Schwächung der Verbindungsstelle zu vermeiden. Aber selbst wenn man davon ausgeht, daß die
fertig abgekanteten Gitterrinnen keine überstehenden Längsdrähte aufwiesen, ist es in der Praxis kaum mög-
Γλ lieh, eine Gitterrinne aus mehreren Gitterrinnenstücken
zusammenzusetzen, ohne daß zumindest einige Male Gitterrinnens-iücke
durchgeschnitten werden müssen. Nur in der Theorie und in Lehrbüchern erstrecken sich Gitterrinnen
geradeaus über 30 oder 50 m hinweg; in der Praxis ist ihr Verlauf von den Räumlichkeiten und der Verwendung
- Delegieren von elektrischer Energie zu einer Vielzahl Abnehmer - bedingt. Eine Kabelrinnentrasse führt fast
niemals geradeaus, sondern hier und da schräg aufwärts und schräg abwärts, dann um Ecken herum u.s.w. An vielen
Stellen müssen die Gitterrinnenstücke entsprechend abgelängt werden, und jedesmal taucht das Problem auf, die
durch die Ablängung entstehenden Stümpfe der Längsdrähte
V zu beseitigen, um das für die Verwirklichung von Gitter-
rinnenverbindungen nach den Lehren der Vorveröffentli-,
chungen erforderliche stumpfe Anliegen der Endquerdrähte zu erstellen.
Die hier vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Verbindungselement
zum Verbinden von Gitterrinnen zu schaffen, das auch dann zwei Gitterrinnen statisch zuverlässig
miteinander verbindet, wenn über die Endquerdrähte dieser Gitterrinnen Stümpfe unterschiedlicher Länge von durchgeschnittenen Längsdrähten herausragen. Darüber hinaus
- 10 - GP 424
soll das erfindungegemäße Verbindungselement technisch
einfach und kostengünstig sein und auch von Nicht-Fachleuten schnell und zuverlässig angebracht werden können.
Dieses Erfindungsziel wird dadurch erreicht, daß das
paarweise an den zu verbindenden Gitterrinnenstücken anzuordnende Verbindungselement als eine flache, mindestens
an einem Ende offene Stahlblechwanne ausgebil-
det ist und an jedem der beiden Wannenflansch*"? eine aus-
! sere Queraussparung sowie zwei mittlere Querausspa-
j (") rungen aufweist, die sich im Abstand einer Gittermaschenweite voneinander befinden und deren offene Weite den
Querschnitt eines Gitterdrahts um soviel übersteigt, daß die an dem betreffenden Stahlgewebe vorhandenen Fertigungstoleranzen
gut ausgleichbar sind, während an dem der äußeren Queraussparung entgegensetzten Ende eines
jeden Wannenflansches eine Längsausnehmung, deren offene
Weite die Einführung eines Gitterdrahts erlaubt, dem Flanschende die Gestalt einer Gabel verleiht, wobei im
Bereich der an den Wannenflanschen befindlichen äußeren Queraussparungen eine Klemmeinrichtung angeordnet ist,
mittels welcher das Verbindungselement an den miteinander zu verbindenden Gitterrinnenstücken befestigbar
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsforip der Erfindung
ist das als flache Stahlblechwanne gestaltete Verbindungselement im Bereich der an den Wannenflanschen
ausgebildeten äußeren Quer*ussparungen etwa an der
Längsachse der Stahlblechwanne mit einem Langloch und eine Bohrung für die Aufnahme der Klemmeinrichtung
versehen, wobei das Langloch etwa bis zu einer gedachten Linie zwischen der äußeren Queraussparung des
I it « · · ··■
• Mill ·· ···
- 11 - GP 424
einen Wannenflansches und der äußeren Queraussparung
des zweiten Wannnenflansches heranreicht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verbindungselement eine Breite auf, welche dem offenen
Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden, die Seitenwand der Gitterrinnen bildenden Längsdrähte
entspricht. Wenn also das Verbindungselement an die zu verbindenden Gitterrinnenstücke angebracht wird,
liegen die Wannenflansche des Verbindungselements an diesen ihnen flankie renden Längsdrähte an, und zwar über
die gesamte Länge des Verbindungselements hinweg.
Eine besonders einfache und schnelle Montage des Verbindungselements
kann dadurch et;reicht werden, daß an dem einen Ende des Verbindungselements im Bereich
der für die Aufnahme und Verankerung des auf den zugeordneten endletzten Querdraht nächst folgenden Querdrahts
bestimmten Queraussparungen der Wannenflanschen ein als Federklemme gestaltete Zunge teilausgestanzt
ist, die dann als Klemmeinrichtung wirkt und einfach über den betreffenden Querdraht des Gitterrinnenstücks
eingeschoben wird, wobei das Anschrauben einer Klemmschelle entfällt. Diese ausgestanzte Federklemme kann
durch ein angenietetes Federblatt ersetzt werden. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale sind aus der Beschreibung
erkennbar.
Die Verbindungselemente gemäß der Erfindung machen es ui
lich, daß überstehende Längsdrahtstümpfe sich in den freien
Raum zwischen den miteinander verbundenen Gitterrinnen erstrecken können, ohne das die Statik der Gesamtrinne
geschwächt wird erstens erstreckt sich die Befestigung
beidseitig über insgesamt vier Querdrähte und achtzehn BefestigungspunJcte um anderen bedeutet sie Tatsache,
- 12 - GP 424
daß die Verbindungselemente eines Elementenpaares mit ihren Wannenflanschen an jeder Seite der Verbindung über
ihre gesamte Länge hinweg (bei 100 mm Maschenweite 320 mm) oben und unten an Längsdrahten beider Gitterrinnen
anliegen, daß Knick- und Torsionsbelastungen an langgestreckten Anlageflächen aufgefangen werden. Eine seitliche
Verschiebung der Gitterrinnen im Verhältnis zueinander ist ausgeschlossen : einmal festgeklemmt, bleibt,
das ganze System unverrückbar starr. Auch Erschütterungen können diese Starrheit nicht lösen. Trotz des
relativ großen Abstandes zwischen den verbundenen Gitterrinnen ist die Verbindungsstelle statisch genau so
stabil wie die Gitterrinne selbst, und zwar auch dann, wenn die Verbindungsstelle sich zwischen zwei Wandauslegern
befindet. Die Erfindung hat mit dem bisher herrschenden technischen Vorurteil aufgeräumt, die Endquerdrähte
müßten stumpf aneinander stoßen und unmittelbar aneinander anliegen. Dazu kommt, daß die Verbindung
von Gitterrinnen mittels der erfindungsgemäßen Verbindungselemente
per Saldo erheblich kostengünstiger ist als bisher möglich. Vor allem ist die Montage ganz erheblich
schneller und entsprechend billiger als bei den bisher bekannten Verbindungseinrichtungen.
Der durch die Erfindung geschaffene technische Fortschritt liegt mithin auf der Hand.
Anhand von Zeichnungen soll in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert werden.
Es zeigen :
Figur 1 eine aus zwei erfindungsgemäßen Verbindungselementen
gebildete Verbindungsstelle zweier Gitterrinnenstücke,
··»· tit
GP 424
Figur 2 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement in einer Seitenansicht, flankiert von
einer Endansicht,
Figur 3 eine zum Verbindungselement Figuren 1 und 2 gehörende Klemmschelle, in einer
Seitenansicht,
Figur 4 das Verbindungselement Fig.2 in einer Draufsicht,
Figur 5 das Verbindungselement Figuren 2, 3 und 4 in einer Draufsicht, an zwei miteinander
zu verbindenden Gitterrinnen angeordnet, wobei zur besseren Klarstellung der Anordnung die oberen Längsdrähte der
Gitterrinnen teilweise weggeschnitten sind,
Figur 6 ein Verbindungselement gemäß der Erfindung, mit teilausgestanzter Federklemme,
in einer Seitenansicht,
Figur 7 das Verbindungselement Fig.6 in einer Draufsicht,
Figur 8 eine vergrößerte Darstellung des Endteils der Fig.4 mit der ausgestanzten
Federklemme,
Figur 9 ein um 45° abgewinkeltes Verbindungselement für eine auf- oder absteigende Gitterrinnentrasse,
in einer Seitenansicht,
- 14 - GP 424
Figur 10 ein als Gelenk ausgebildetes Verbindungselement für eine auf- oder absteigende
Gitterrinnentrasse, jedoch mit beliebig einstellbarem Neigungswinkel, ebenfalls
in einer Seitenansicht
und
Figur 11 zwei rechtwinklig abgewinkelte Verbindungselemente
an einer Mauerecke, mittels welcher zwei rechtwinklig aufeinander zulaufende Gitterrinnen miteinander
-J verbunden sind.
Die auf den Zeichnungen angebrachten Bezugsziffern bedeuten :
1 Stahlband (Grundkörper des Verbindungselements 101 Verstärkungssicke
2,3 abgekantete Längsflanschen am Stahlband 1
4,5,6 Queraussparungen an den Längsflanschen 2,3
7 Längsausnehmungen - - - 2,3 8,9,10,11 Querdrähte der Gitterrinnenstücke
12,13 Langlöcher am Stahlband 1
1 4 Auskröpfung der Klemmschelle 15
^ 15 Klemmschelle
16 Klemmschraube
17 Schraubenbohrung der Schelle 15 18 Schraubenmutter
19 oberer Längsdraht einer Gitterrinne
20 nächst unterer Längsdraht
21 eine aus dem Stahlband 1 teilausgestanzte Federklemme,
22 Scharnier an einem abgewinkelten Verbindungselement
- 15 - GP 424
23 Mauereck
24 abgeschnittenes Wannenteil des Gitterrinnenstückes A
25 abgeschnittenes Wannenteil des Gitterrinnenstückes B
26,27 "geflochtene" Führung der Drahtenden
28 innenseitiger Längsdraht der Gitterrinne A
29 - B
Das auf Figuren 1 bis 5 dargestellte Verbindungselement besteht aus einem Stahlband 1, an dessen Längsseiten
Längsflanschen 2,3 abgekantet sind. An jedem Längsflansch 2,3 sind Queraussparungen 4,5,6 und eine langgestreckte
Längsausnehmung 7 ausgebildet, wobei der Abstand zwischen der Mitte einer jeden Queraussparung und der Mitte der
nächst folgenden Queraussparung dem Abstand zwischen je zwei Querdrähte 8,9,10,11 eines jeden Gitterrinnenstükkes
entspricht. Wegen der im Maschengitter vorhandenen Toleranzen ist der Querschnitt einer jeden Queraussparung
4,5,6 entsprechend größer als der Querschnitt eines Gitterdrahts, während die offene Weite einer Längsausnehmung
7 den Gitterdrahtquerschnitt gerade glatt aufnimmt. Die Queraussparungen 4,5,6 reichen in der Tiefe bis zu der
Ebene des Stahlbandes 1; um der damit verbundenen statische Schwächung des Verbindungselements zu begegnen, ist
das Stahlband 1 mit einer eingeprägten Verstärkungssicke ausgerüstet. An jedem Ende des Stahlbandes 1 ist längsaxial
je ein Langloch 12,13 ausgestanzt, wobei das Langloch 12 der Befestigung des Verbindungselements dient,
während das Langloch 13 vorsorglich für andere Befestigungsaufgaben vorgesehen ist, z.B. bei Abwinkelung der
Gitterrinnentrasse, wie später ausgeführt werden soll.
Zum Verbinden zweier Gitterrinnenstücke werden zwei Verbindungselemente
1,2,3 derart an die Gitterrinnenstücke
.·τίγι
- 16 - GP 424
eingehängt, daß die Querdrähte 8,9,10 in die Queraussparungen
4,5,6 aufgenommen werden, nachdem die Längsauf nehmungen 7 über den Querdraht 11 eingeschoben sind.
Über den U-Schenkel des Querdrahts 8 wird die V-förmige
Auskröpfung 14 einer Klemmschelle 15 (vgl. Fig.3)
gestülpt und eine Klemmschraube 16 durch eine Bohrung
17 der Klemmschelle 15 und das korrespondierende Langloch
12 gesteckt; mittels einer Schraubenmutter 1? wird ·
die Klemmschelle 15 am Verbindungselement 1,2,3 festgeklemmt. Im Zuge des Festspannens der Klemmschelle wird
/-( das Verbindungselement 1,2,3 fest an die Querdrähte 9,10
herangedrückt, die in den Queraussparungen 5,6 eingebettet sind. Da die Breite des Verbindungselements dem zwischen
dem oberen Längsdraht 19 und dem nächst unteren Längsdraht 20 der Gitterrinnen befindlichen Raum angepaßt
ist und das Verbindungselement mithin diesen Raum praktisch ausfüllt und seine Wannenflanschen 2,3 an die
beiden Längsdrähte abstützt, ist das ganze Befestigungssystem absolut starr und unempfindlich sowohl gegen Längsverschiebungen
als auch gegen Querverschiebungen und Knickbelastungen. Zudem werden die zwischen den Wandauslegern
besonders gefährlichen Knickbelastungen von den relativ sehr langen Anlageflächen Wannenflansch-Längs-
V draht aufgefangen. Bei schweren Gitterrinnen, die zur
Aufnahme besonders schwerer Kabel bestimmt sind, kann man ein drittes Verbindungselement ir. analoger Weise am
Boden der Gitterrinnenstücke anbringen.
Fig.1 stellt eine fertig montierte Verbindung zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Gitterrinnenstücken dar, die mittels zwei erfindungsgemäßer Verbindungselemente 1,2,3
dar. Indem die Verbindungselemente derart angeordnet sind, daß einer jeden Klemmschellenbefestigung 8,14,15
- 17 - GP 424
eine Gabelbefestigung 7,11 an dem zweiten Verbindungselement
eines Elementenpaares gegenüberliegt, ist ein Optimum an Festigkeit gewährleistst.
Die Erstellung der auf Fig.1 gezeigten Verbindung zweier
aufeinanderfolgender Gitterrinnenstücke A,B ist äußerst einfach und geht schnell -/on statten : jedes Verbindungselement
1,2,3 des Elementenpaare.s wird an der Längsausnehmung
7 über den U-Schenkel des Querdrahts 8 (rückwärtiges
Verbindungselement Fig.1) bzw. über den U-Schenkel des Querdrahts 11 (vorderes Verbindungselement Fig.1) einge-(
) schoben, und zwar im Räume zwischen dem jeweils oberen
Längsdraht 19 und dem jeweils nächst unteren Längsdraht 20 der Gitterrinnenstücke.
Daraufhin wird jedes Verbindungselement an die Gitterrinnenstücke herangedrückt, wobei die U-Schenkel der Querdrähte
8 bis 10 bzw. 9 bis 11 von den ihnen jeweils zugeordneten
Oueraussparungen 4 bis 6 aufgenommen werden. Die Klemmschelle 15 wird mit der Auskröpfung 14 über den
Querdraht 8 (vorderes Verbindungselement Fig.1) bzw. über den Querdraht 11 (rückwärtiges Verbindungselement Fig.1)
gelegt und mittels Klemmschraube 16 und Schraubmutter 18 festgespannt. Mithin ist für jede Verbindung je zweier
( ι Gitterrinnenstücke lediglich zwei Klemmschellen festzuschrauben.
Nach erfolgter Verbindung zweier benachbarter Gitterrinnenstücke ist gemäß dem Erfindungsprinzip der Abstand
zwischen den abschließenden Querdrähten 5,6 der beiden miteinander verbundenen Gitterrinnenstücke stets gleich
der Maschenöffnung des Stahlgewebes. Dadurch wird ermöglicht, daß man die Längsdrähte der Gitterrinnenstücke
im Zuge einer Ablängung abschneiden kann, wo es gerade paßt und am einfachsten ist. Die Schnittreste der Drähte
et*· eel * · ·
- 18 - GP 424
ragen ungehindert in den zwischen den beiden Endquerdrähten 9,10 entstandenen freien Raum hinein, vgl.
Fig.1. Wie vorhin ausführlich dargelegt, ist mit der Bildung dieses freien Raumes keinerlei Schwächung
der Gitterrinne verbunden.
In einer Abänderung des Ausführungsbeispiels wird das Verbindungselement nicht mittels Klemmschelle, und Klemmschraube
14 bis 18 befestigt, sondern mittels einer einfachen Federklemme 21, welche aus dem Manorial des
Verbindungselenunts teilweise herausgestanzt ist, wo-(
) bei die Federklemme über das nicht ausgestanzte Endstück
211 Teil des Verbindur.gselements bleibt, vgl. Figuren 6 bis 8. Wie auf Fig.8 angedeutet, drückt man
bei der Montage das Verbindungselement gegen den Querdraht 8, bis dieser in die Federklemme 21 hineinschnappt.
Schon bei Anlage des Querdrahts 8 und noch vor diesem Einschnappen
schiebt man das zweite Gitterrinnenstück (auf Fig.1 rechts) an das Verbindungselement heran, so daß der
Querdraht 11 in die Längsausnehmung 7 hineintaucht; danach
wird mit einem Ruck oder einem leichten Hammerschlag die Federklemmenverbindung hergestellt. Bei dieser
Einrichtung ist es von besonderer Bedeutung, daß \ der Gabelverbindung 7,11 gegenüber eine Federklemmenverbindung
11,21 angeordnet ist.
Anstelle der aus dem Material des Verbindungselemente
teilausgestanzten Federklemme 21 kann ein entsprechend gestaltetes Glied aus Federstahl (nicht gezeichnet) an
dem Stahlband 1 des Verhirdungselements angenietet sein. Die Funktionsweise ist die gleiche. Diese zweite
Version des Ausführungsbeispiels weist den Vorteil einer besonders schnellen und einfachen Montage auf.
Bei fest schließenden Federklemmen ist die Stabilität die gleiche, jedenfalls bei leichteren Gitterrinnen..
. M
- 19 - GP 424
Mit Verbindungeelementen nach der vorliegenden Erfindung können ohne weiteres Gitterrinnenstücke bei an-
und absteigender Gitterrinnentrasse sowie an abknickenden Trassenführungen (z.B. um eine Ecke) miteinander verbunden
werden. Auf Fig. 9 ist ein Verbindungselement gezeigt, das eine Abwinkelung der Trasse um 45° ansteigend
oder absteigend ermöglicht. Die Verbindung der beiden in ein solches Elementenpaar einmündenden Gitterrinnenstücke
erfolgt genau in der gleichen Weise wie soeben beschrieben. Fig. 10 stellt ein Verbindungselement
mit einem Scharnier 22 dar, das die Einstellung eines beliebigen Winkels für den Auf- oder Abstieg der
Gitterrinnentrasse erlaubt.
Fig.11 zeigt die Führung einer Gitterrinnentrasse um
eine Mauerecke 23. Zu diesem Zweck sind die Verbindungselemente 1,2,3 rechtwinklig abgewinkelt; wie z.B. auf
Fig.4 dargestellt, ist an dem einen Ende eines jeden angewinkelten
Verbindungselement die bereits vom ersten Ausführungsbeispiels bekannte Längsausnehmung 7 ausgebildet,
während die mittleren Queraussparungen 5,6 im Abstand von einer halben Gittermaschenweite von der
Knickachse des Verbindungselements angeordnet sind. Am anderen Ende des Verbindungselements, im Abstand einer
Gittermaschenweite von der Queraussparung 5, befindet sich eine dritte Queraussparung 4 mit zugeordneter
Schraubenbohrung 17.
Vor der Montage der beiden rechtwinklig aufeinander zulaufenden Gitterrinnenstücke A,B werden deren Wannenseiten
24,25 (auf Fig.Π gestrichelt angedeutet) in der Länge einer Gitterrinnenbreite bis auf den Rinnenboden
weggeschnitten. An dem einen Gitterrinnenstück, z.B. an dem Gitterrinnenstück A, dessen Wannenteilstück 24 weg-
- 20 - GP 424
geschnitten ist, werden die Gabel 7 des Verbindungselements über den U-Schenkel des Querdrahts 11 eingeschoben,
und zwar zwischen dem oberen Längsdraht 19 und dem nächst folgenden unteren Längsdraht 20 (nicht sichtbar
auf Fig.11). Im Zuge der gleichen Einschiebebewegung werden die U-Schenkel der Querdrähte 8,9 in die Queraussparungen
4,5 des Verbindungselements hineingedrückt und der Querdraht 8 mit Klemmschelle und -schraube 14 bis
(oder mit Federklemme 21) festgespannt, wobei die Verankerung des U-Schenkels des Querdrahts 10 in der Queraussparung
6 von selbst erfolgt.
Das zweite (innenseitige) abgewinkelte Verbindungselement wird in analoger Weise an den Gitterrinnen A,B befestigt:
die Gabel 7' werden bis zum Anschlag am Gabelboden über
den Drahtschenkel 81 eingeschoben, wonach das anfangs etwas
schräggestellte Verbindungselement bis zum Anschlag der Drahtschenkel 9',10',H1 auf die Böden der Queraussparungen
4',5',S1 gegen die Uhrzeigerrichtung geschwenkt
wird. Danach befestigt man den Drahtschenkel 11' mittels Klemmschelle 14,15 und Klemmschraube 16
in der Queraussparung 41 - oder man wählt alternativ
für die Befestigung die Federklemme 21.
Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß die Außenseiten und die Innenseiten der Gitterrinnenstücke A,B an den
abgewinkelten Verbindungselementen in der gleichen Weise fest verankert sind wie vorhin für die geraden Verbindungselemente
gesagt wurde. Die Stützwirkung der weggeschnittenen Wannenseitenstücke 24,25 ist statisch dadurch
ersetzt worden, daß die frei herausragenden Längsdrähte der beiden Gitterrinnenstücke sowohl auf den Böden
der verankerten Querdrähte als auch aufeinander ruhen; dieser Effekt kann noch erhöht werden, indem man, wie
- 21 - GP 424
oben auf Fig. 11 gezeigt (Bezugszeichen 26,27), die Enden
der sonst unten liegenden Querdrähte'10,11 über den Längsdraht 28 und diesen über den Längsdraht 29 führt.
Handelt es sich um sehr breite Gitterrinnen, die zur Aufnahme schwerer Kabel mit großen Biegeradien dienen,
oder möchte man aus irgend einem Grunde die Eckspitze der Kabeltrasse "entschärfen", kann es zweckdienlich
sein, ein zweimal abgeknicktes Verbindungselement zu verwenden, dessen mittlerer Teil je einen Winkel 135°
mit den beiden Außenteilen bildet, deren Verlängerungen rechtwinklig aufeinander verlaufen (nicht gezeichnet).
Die Montage der Verbindung zweier rechtwinklig aufeinander zukommenden Gitterrinnenstücke mit Hilfe eines
solchen zweimal abgeknickten Verbindungselement erfolgt in analoger Weise wie soeben beschrieben. Es wird daran
erinnert, daß es bei schweren Kabeln mit entsprechend großen Biegeradien und entsprechend schweren Gitterrinnen
unvermeidlich ist, an der Eckstelle einen besonderen Wandausleger anzubringen; dieses gilt übrigens auch für
alle anderen bisher bekannten Arten von Kabelträgern.
Wie das auf Fig.10 dargestellte Verbindungselement sus
zwei über ein Scharnier 22 miteinander verbundenen geraden Einzelteilen zusammengesetzt ist, kann man das
zweimal abgeknickte Verbindungselement aus drei geraden Stücken bilden, die über zwei Scharniere schwenkbar
mit einander verbunden sind. In dieser Weise kann man die Gitterrinnentrasse unter jedem beliebigen Winkel
abbiegen.
Die Anordnung der Scharniere bzw. der Knickachsen erfolgt bei einer Abknickung nach- oben achsgleich mit der mittleren
Querachse X-X des Verbindungselements und bei einer Horizontalabknickung
achsgleich mit der mittleren Hochachse Y-Y; diese Achsen sind beide Symmetrieachsen der mittleren
Queraussparungen 5,6.
Claims (1)
- SchutzansprücheVerbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen, welche aneinandergereiht und über Klemmschellen miteinander verbunden Kabelträger oder langgestreckte Lagerregale bilden,dadurch gekennzeichnet, daß das paarweise an den zu verbindenden Gitterrinnenstücken (A,B) anzuordnende Verbindungselement als eine flache, mindestens an einem Ende offene Stahlblechwanne (1,2,3) ausgebildet ist und an jedem der beiden Wannenflansche (2,3) eine F.ußere Quer aus sparung (4) und zwei mittlere Queraursparungen (5,6) aufweist, die sich im gleichen Abstand voneinander befinden, während an dem der äußeren Queraussparung (4) entgegengesetzten Ende eines jeden Wannenflansches (2,3) trine Längsausnehmung (7) eingeschnitten ist, deren Abstand von der nächstliegenden Queraussparung (6) gleich groß ist wie der Abstand zwischen den beiden mittleren Queraussparungen (5,6) und dem Flanschende die Gestalt einer Gabel verleiht, wobei im Bereich der an den Wannenflanschen (2,3) befindlichen äusseren Queraussparungen (4) eine Klemmeinrichtung (14 bis 16,21) angeordnet ist.Bankkonto/5M2e'stedf6farkaYea Unz ajij Rhein (BLZ 57451410)- 2 - GPg 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als flache Stahlblechwanne (1,2,3) gestaltete Verbindungselement im Bereich der an den Wannenflanschen (2,3) ausgebildeten äußeren·. Queraussparungen (4) etwa an der Längsachse der Stahlblechwanne (1,2,3) ein Langloch (12) und eine Bohrung (17) für die Aufnahme der Klemmeinrichtung (14 bis 16) aufweist, wobei das Langloch (12) etwa bis zu. einer gedachten Linie zwischen der Queraussparung (4) des einen Wannenflansches (2) und der Queraussparung (k) des(J zweiten Wannenilansches (3) heranreicht.3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Breite aufweist, welche dem offenen Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden, die Seitenwand der Gitterrinnen (A,B) bildenden Längsdrähte (19,20) entspricht.4. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Stahlblechwanne (1,2,3) im Bereich der für die Aufnahme und Verankerung des auf den zugeordneten endletzten Querdrahts(9) nächst folgende Querdraht (8) bestimmten Queraussparungen (4) der Wannenflanschen (2,3) ein als Federklemme (21) gestaltete Zunge teilausgestanzt ist.• · 1- 3 - GP5. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Federklemme (21) eine entsprechend ausgestaltetes Federblatt auf den Grvmdkörper (1) des Verbindungselements angenietet ist.6. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement um seine mittlere Querachse (X-X) abgewinkelt ist.7. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement um seine mittlere Hochachse (Y-Y) abgewinkelt ist.8. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement zweimal um Hochachsen (Y-Y) abgewinkelt ist, und zwar derart, daß das mittlere Elemententeil je einen Winkel 135° mit jedem der beiden äußeren Elemententeile bildet, wobei die Verlängerungslinie der beiden äußeren Elemententeile sich unter einem rechten Winkel schneiden.9. Verbindungselement nach Ansprüchen 1,6,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung der Elemententeile über Scharniere (22) einstellbar erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921266 DE7921266U1 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921266 DE7921266U1 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7921266U1 true DE7921266U1 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=6706062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797921266 Expired DE7921266U1 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7921266U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988004713A1 (en) * | 1986-12-16 | 1988-06-30 | Infill Systems B.V. | Method for arranging lines in a floor level to be divided up into smaller rooms and elements suitable for this method |
FR2821211A1 (fr) * | 2001-02-16 | 2002-08-23 | Krieg & Zivy Ind | Eclisse de raccordement pour chemins de cables en fils, chemin de cables en fils equipe d'une telle eclisse et ensemble de chemins de cables en fils raccordes par une telle eclisse |
FR2857789A1 (fr) * | 2003-07-17 | 2005-01-21 | Const Electr De La Seine Ces | Dispositif de raccordement pour support de conduits et support de conduits comprenant un tel dispositif |
FR2937399A1 (fr) * | 2008-10-17 | 2010-04-23 | Cts Cable Tray Systems Sas | Piece d'assemblage de troncons de chemin de cables en treillis de fils coulissant et chemin de cables equipe d'une telle piece. |
DE102016108142A1 (de) * | 2016-05-02 | 2017-11-02 | Connect Com GmbH | Verteilermodul mit einer Leiterführungsbrücke |
EP3989376A1 (de) * | 2020-10-22 | 2022-04-27 | Panduit Corp. | Verriegelbarer schnappspleiss für kabelkorb |
-
1979
- 1979-07-25 DE DE19797921266 patent/DE7921266U1/de not_active Expired
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988004713A1 (en) * | 1986-12-16 | 1988-06-30 | Infill Systems B.V. | Method for arranging lines in a floor level to be divided up into smaller rooms and elements suitable for this method |
FR2821211A1 (fr) * | 2001-02-16 | 2002-08-23 | Krieg & Zivy Ind | Eclisse de raccordement pour chemins de cables en fils, chemin de cables en fils equipe d'une telle eclisse et ensemble de chemins de cables en fils raccordes par une telle eclisse |
WO2002067398A1 (fr) * | 2001-02-16 | 2002-08-29 | I.C.M. Group | Eclisse de raccordement pour chemins de câbles en fils, chemin de câbles en fils equipe d'une telle eclisse et ensemble de chemins de câbles en fils raccordes par une telle eclisse |
US7452157B2 (en) | 2001-02-16 | 2008-11-18 | Icm Group | Connecting butt straps for wire cable trays wire cable trays equipped with same wire cable tray assemblies connected with same |
FR2857789A1 (fr) * | 2003-07-17 | 2005-01-21 | Const Electr De La Seine Ces | Dispositif de raccordement pour support de conduits et support de conduits comprenant un tel dispositif |
FR2937399A1 (fr) * | 2008-10-17 | 2010-04-23 | Cts Cable Tray Systems Sas | Piece d'assemblage de troncons de chemin de cables en treillis de fils coulissant et chemin de cables equipe d'une telle piece. |
DE102016108142A1 (de) * | 2016-05-02 | 2017-11-02 | Connect Com GmbH | Verteilermodul mit einer Leiterführungsbrücke |
EP3989376A1 (de) * | 2020-10-22 | 2022-04-27 | Panduit Corp. | Verriegelbarer schnappspleiss für kabelkorb |
US11677221B2 (en) | 2020-10-22 | 2023-06-13 | Panduit Corp. | Locking snap-on splice for cable basket |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1238222A2 (de) | Aus mindestens einem profilelement gebildete montageschiene | |
DE102004006211A1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
EP1454068B1 (de) | Knotenverbinder zum befestigen von montageschienen | |
EP2698488A2 (de) | Trägerverbundsystem | |
EP0813280B2 (de) | Als Blechformteil hergestellter Ausleger | |
DE2800239C2 (de) | Regal | |
DE2814095B2 (de) | Verbinder für zwei sich kreuzende, übereinanderliegende Schienen | |
DE2930083A1 (de) | Verbindungselement zum verbinden von aus stahlgewebe abgekanteten gitterrinnen | |
CH656189A5 (de) | Zusammenklappbare verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab. | |
DE7921266U1 (de) | Verbindungselement zum Verbinden von aus Stahlgewebe abgekanteten Gitterrinnen | |
DE4315603A1 (de) | Rohrgestell | |
EP0617493A1 (de) | Verbindungseinrichtung für Gitterrinnen | |
DE2353471A1 (de) | Kabelrinne mit verbinder | |
DE3204199C2 (de) | Montageblock | |
EP0470296A1 (de) | Freiträger-Lagergestell | |
DE10236550A1 (de) | Haltevorrichtung für ein Leitungsstrang-Schuhelement | |
EP1114935A2 (de) | Knotenverbinder zum Befestigen einer Montageschiene auf Stoss an einer anderen Montageschiene | |
DE4004055C2 (de) | Vorrichtung zum schalldämpfenden Befestigen von Rohrleitungen | |
WO2010075938A1 (de) | Lagersystem mit rastbaren wandpaneelen und tragstützen, baukasten mit solchen wandpaneelen und tragstützen sowie montageverfahren für automatische lagersysteme | |
DE2320515A1 (de) | Konstruktionselement zur zusammensetzung von rohren | |
EP0813279B1 (de) | Als Blechformteil hergestellte Kopfplatte | |
EP1561955B1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE102022125081B3 (de) | Bodenstütze eines Kabeltragsystems | |
DE102007040469B3 (de) | Schellensystem zur Befestigung von Körpern | |
EP0089535B1 (de) | Schraubbare Stossverbindung für Gitterroste |