DE7911594U1 - Behaelter fuer mit Fluessigkeiten zu mischende Substanzen - Google Patents

Behaelter fuer mit Fluessigkeiten zu mischende Substanzen

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DE7911594U1
DE7911594U1 DE19797911594 DE7911594U DE7911594U1 DE 7911594 U1 DE7911594 U1 DE 7911594U1 DE 19797911594 DE19797911594 DE 19797911594 DE 7911594 U DE7911594 U DE 7911594U DE 7911594 U1 DE7911594 U1 DE 7911594U1
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Description

PATENTANWALT DlPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
Arzneimittel GmbH
Apotheker Vetter & Co. Ravensburg Marienplatz 79-81
7980 Ravensburg 7900 Ulm, 3. April 1979
Akte G/5049 hö
Behälter für mit Flüssigkeiten zu mischende Substanzen.
Die Erfindung betrifft einen Behälter für mit Flüssigkeiten zu mischende Substanzen, insbesondere Trockensubstanzen, die in der Mischung mit der Flüssigkeit nur begrenzte Zeit stabil sind, daher zwar mit der Flüssigkeit, jedoch von ihr zunächst getrennt verpackt, auf Lager gehalten oder verkauft und dann erst vom Verbraucher oder Benutzer mit der Flüssigkeit gemischt werden, die in einem eigenen, in der Regel flaschenförmigen Gefäß enthalten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Behälter so auszubilden, daß er einerseits eine einwandfreie Verpackung der Substanz, andererseits ihre Verwendung in Verbindung mit der im eigenen Gefäß befindlichen Flüssigkeit in besonders einfacher Weise ermöglicht.
Eine diese Aufgabe lösender Behälter ist nach der/ Erfindung gekennzeichnet durch zwei leicht zu
Adresse: 79 Ulm/Donna, Telefon *
, J, , J/iegtfflmt J PostsAedcVonto Bankkonto
öffnende Behälterverschlüsse, von welchen der eine als Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus dem Behälter und der andere als im wesentlichen zylindrischer, radial dichtungsfähiger Kragen mit einem am Kragenrand angeschlossenen, leicht perforierbaren oder vom Kragenrand abziehbaren Verschlußboden ausgebildet ist.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht in der dem Behälter aufgrund seiner erfindungsgemäßen Gestaltung zukommenden Funktionsvielfalt und der dadurch erreichten außerordentlich einfachen Handhabung, Verpackungsseitig kann der Behälter bei verschlossener Einrichtung zur Flüssigkeitsabgabe in einfacher Weise mit der Substanz gefüllt und dann endgültig verschlossen werden, beispielsweise durch den zunächst noch offenen Kragen hindurch mit anschließendem Anbringen des Verschlußbodens am Kragenrand. Der Behälter kann aber auch zum Füllen zunächst aus zwei Teilen bestehen, die zusammengesteckt und dicht miteinander verbunden werden, wenn die Substanz in den einen der beiden Behälterteile eingegeben ist. Soll verbraucher- oder benutzerseitig die Substanz mit der Flüssigkeit gemischt werden, wird der Verschlußboden geöffnet oder entfernt und der Behälter mit seinem dann offenen Kragen dichtschließend in oder auf die öffnung des die Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes ein- bzw. aufgesetzt, dessen Verschluß zuvor entfernt worden ist.
Der so über den Kragen fest mit dem Gefäß verbundene j\
Behälter verschließt dann zwar wieder das Gefäß, je- |
doch stehen durch den offenen Kragen hindurch das 1
Innere des Gefäßes und des Behälters in unmittel- I
barer freier Verbindung, so daß durch Kippen. Schütteln I oder dergl. die Mischung der Substanz mit der Flüssig- ,
keit erfolgen kann. Ist der Mischvorgang beendet und -.
wird dann die am Behälter vorgesehene Einrichtung zur ί
Flüssigkeitsabgabe geöffnet; kann die nun die Substanz S
enthaltende Flüssigkeit aus dem Gefäß durch den noch .., |
immer auf oder in der Gefäßöffnung sitzenden Behälter ?
hindurch in der jeweils gewünschten Menge abgegeben -
werden, wobei die Art der Flüssigkeitsabgabe durch [
entsprechende Gestaltung der Abgabeeinrichtung am i Behälter bestimmt werden kann. Im Ergebnis dient der
erfindungsgemäße Behälter nicht nur zur Aufbewahrung \
und Verpackung der Substanz, sondern auch als Hilfs- ,
einrichtung beim Mischen der Substanz mit der Flüssig- f1
keit und schließlich als Abgabeverschluß für das die ,
Flüssigkeit mit der Substanz enthaltende Gefäß. I
In bevorzugter Ausführungsform liegen die beiden Behälterverschlüsse am Behälter einander im wesentlichen gegenüber. Zweckmäßig besitzt der Behälter eine im wesentlichen rohrartige Gestalt mit den Behälterverschlüssen an beiden Enden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verschlußboden eine wasserdampfdichte Verschlußfolie, die am Kragenrand angesiegelt 1st. Um dies zu erleichtern, be-
sitzt der Kragenrand vorzugsweise einen nach innen gerichteten Ringflansch, auf dem die Verschlußfolie aufgesiegelt ist. Zum erneuten öffnen kann die Verschlußfolie durchstoßen werden, oder sie ist vom Kragenrand abzieh- oder abreißbar und besitzt eine über den Kragen vorstehende Reißlasche, an der die Folie zum Abziehen oder Abreißen bequem ergriffen werden kann. Diese Ausbildung des Verschlußbodens eis sufgesiegelte Verschlußfolie erleichtert sehr den Füllvorgang, da das Aufsiegeln der Verschlußfolie auf dem Kragenrand nach dem Füllen des Behälters durch den Kragen hindurch einen einfach ausführbaren Arbeitsschritt darstellt.
Weiter empfiehlt es sich, den Kragen am behälterseitigen Rand mit einem über den Kragen radial vorstehenden Anschlag zu versehen, der als Ringflansch oder Ringschulter ausgebildet sein kann. Dieser Anschlag begrenzt das Ein- oder Aufstecken des Kragens in bzw. auf die Gefäßöffnung. Um eine gute Abdichtung des Kragens gegen die Gefäßöffnung zu gewährleisten, kann der Kragen ringförmige Dichtrippen tragen, die sich an der Außenseite des Kragens befinden, wenn der Kragen in die Gefäßöffnung eingesteckt, bzw. an der Innenseite des Kragens vorgesehen sind, wenn der Kragen auf die Gefäßöffnung aufgesteckt werden, im ersten Fall also die Dichtung gegen die Gefäßöffnung an der Außenseite des Kragens, im zweiten Fall an seiner Innenseite erfolgen soll. Ist der Kragen zum Einstecken in die Gefäßöffnung bestimmt, so kann dieses Einstecken
dadurch erleichtert werden, daß der Kragen am boden-' seitigen Rand einen Randbereich aufweist, in dem die Außenseite des Kragens sich im Durchmesser zum Kragenrand hin etwas verjüngt. Der Kragen kann im übrigen abstehende Rastglieder besitzen, die beim Ein- bzw. Aufstecken in bzw. auf die Gefäßöffnung am Gefäß einrasten und den Stecksitz des Kragens an der Gefäßöffnung sichern.
Die am Behälter vorgesehene Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit kann als Tropfeinrichtung mit einem Tropfrohr ausgebildet und das Tropfrchr durch eine abnehmbare Kappe verschließbar sein. Im übrigen besteht die sehr vorteilhafte Möglichkeit, daß das Tropfrohr einen abschneidbaren oder durchsteckbaren Endverschluß besitzt, der erst entfernt bzw. durchetochen wird, wenn die Mischung der Substanz rdt
der Flüssigkeit erfolgt ist. Das dann offene Tropfrohr kann zwischen den Flüssigkeitsentnahmen durch
\ die schon erwähnte, abnehmbare Kappe wieder verschlossen werden.
Soll der Verschlußboden nicht vom Kragenrand abgezogen, sondern auf dem Kragenrand verbleibend lediglich perforiert werden, so kann der Behälter einen mit dem Behälter flexibel, aber unlösbar verbundenen Perforationsdom aufweisen. Vorzugsweise befindet sich dieser Perforationsdorn auf der Oberseite der Kappe des zur ι
Abgabe von Flüssigkeiten eingerichteten Behältervjer-
( Schlusses. ^
Je nach Art der im Behälter aufzubewahrenden Substanz kann der Werkstoff für den Behälter gewählt werden. Die Regel dürfte jedoch sein, daß der Behälter abgesehen von der Versp'iLußfolie Hit allen seinen. Teilen einstückig aus Kunststoff besteht, beispielsweise als Spritzgußteil hergestellt ist. Als Folie karm eine siegelfähige Aluminiumfolie dienen.
Die beschriebenen und weiterfA2i Merkmale der E-rfindun0" werden im folgenden an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Behälternach der Erfandung in ungefülltem, jedoch vollständig verschlossenem Zustand,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Behälters nach Fig. 1 in Richtung gegen seine Verschlußfolie,
Fig. 3 den Behälter nach Fig. 1 in geöffnetem Zustand und eingesteckt in die öffnung eines nur teilweise dargestellten Flüssigkeitsgefäßes.
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Behälters nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 5 die Kappe des Behälters nach Fig. 4 in einer gegenüber Fig. 4 vergrößerten Darstellung,
Fig« 6 eine andere Ausführungsform des Perforatlonsdorns,
Fig. 7 eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung des Perforationsdorns.
Der in den Fig. 1 und 4 dargestellte Behälter 1 besitzt zwei leicht zu öffnende Behälterverschlüsse 2, 3. Der eine Verschluß 2 ist als Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus dem Behälter 1, der andere Verschluß als im wesentlichen zylindrischer radial dichtungsfähiger Kragen 4 mit am Kragenrand angeschlossenem, leicht perforierbarem oder vom Kragenrand abreißbarem Verschlußboden 5 ausgebildet. Der Behälter 1 besitzt eine in wesentlichen rohrartige Gestalt mit den Behälterverschlüssen 2, 3 an beiden Enden. Die BehälterverSchlüsse 2, 3 liegen sich somit am Behälter 1 im wesentlichen gegenüber.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist der Behälterboden 5 eine wasserdampfdichte, siegelfähige Verschlußfolie. Der Kragenrand besitzt einen nach innen gerichteten Ringflansch 6, auf dem die Verschluß folie 5 aufgesiegelt ist. Die Verschlußfolie 5 ist beispielsweise eine siegelfähige Aluminiumfolie.'Sie ist vom Kragenrand 7 abziehbar oder abreißbar und besitzt dazu eine über den Kragen 4 vorstehende Reißlasche 8, an der sie zum Abziehen oder Abreißen leicht erfaßt werden kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Verschlußfolie 5 statt abzuziehen oder ab-
zureißen lediglich zu durchstoßen, was gegebenenfalls durch in der Folie 5 vorgestanzte Reiß- oder Bruchlinien und durch Verwendung eines noch im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 7 zu beschreibenden Perforationsdornes 20 erleichtert werden kann.
Am behälterseitigen Rand trägt der Kragen 4 in allen Ausführungsbeispielen einen radial nach außen abstehenden Anschlag 9 in Form eines Ringflansches, der sich, wie die Fig. 3 zeigt, bei in die Gefäßöffnung 10 eingestecktem Kragen 4 auf den öffnungsrand 11 des Gefäßes 12 setzt und dadurch die Einsteckbewegung begrenzt. Im übrigen kann der Kragen 4 mit ringförmigen Dichtrippen 13 versehen sein, die den Sitz des Kragens 4 in der Gefäßöffnung 10 hinsichtlich Festigkeit und Dichtigkeit verbessern. Außerdem besitzt der Kragen 4 am bodenseitigen Rand 7 einen Randbereich 14, in dem sich seine Außenseite im Durchmesser zum Kragenrand 7 hin etwas verjüngt. Diese Verjüngung erleichtert das Einstecken des Kragens 4 in die Gefäßöffnung 10. Außerdem kann der Kragen 4 abstehende Rastglieder 19 in Form eines Rastringes besitzen, der entsprechend Fig. 3 in eine entsprechende Rastaufnahme des Gefässes 10 eingreifen kann und den festen Sitz des Behälters 1 in der Gefäßöffnung 10 sichert.
Die am Behälter 1 vorgesehene Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit ist in den Ausführungsbeispielen als Tropfeinrichtung mit einem Tropfrohr 15 ausgebildet, das durch eine abnehmbare Kappe 16 verschließbar ist.
Die Kappe 16 kann unverlierbar am Behälter 1 gehalten sein, etwa über die in der Zeichnung dargestellte flexible Verbindung 17. Wie im übrigen die Fig. 1 erkennen läßt, besteht die Möglichkeit, das Tropfrohr 15 mit einem abschneidbaren oder durchstechbaren Endverschluß 18 zu versehen, der erst abgeschnitten oder durchstochen wird, wenn der Mischvorgang bei in die Gefäßöffnung 10 eingestecktem Behälter 1 beendet ist und wie es Fig. 3 zeigt. Bis auf die Verechlußfolie 5 besteht der Behälter 1 mit allen seinen Teilen einstückig aus Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Verschlußboden 5 durch Perforieren zu öffnen ist, also keine aufgesiegelte Verschlußfolie sein braucht, eondern entsprechend dünnwandig ebenfalls einstückig mit dem Kragen 4 hergestellt sein kann. Zum Perforieren dient ein Perforationsdorn 20 der mit dem Behälter 1 flexibel, aber unlösbar verbunden ist. Er befindet sich auf der Oberseite der Kappe 16. In den Fig. 4 und 5 ist der Perforationsdorn 20 als Hohldorn mit zur Dornachse schräg angeschnittenem und dadurch eine Schneidkante bildenden Rand 23 gestaltet. / Die Dornumfangswand besitzt einen bis zum ornfuß reichenden Ausschnitt 21. Der vom Hohldorn aus dem >> Verschlußboden 5 ausgeschnittene Bodenbereich bleibt dann über eine sich im Ausschnitt 21 bildende Brücke mit dem am Kragenrand festen Teil des Verschlußbodens 5 verbunden und kann nicht in den Behälter 1 lose
hineinfallen. Es besteht aber auch die in Fig. 6 gezeigte Möglichkeit, den Perforationsdorn 20 als Volldorn mit beispielsweise pyramidaler Spitze auszubilden oder aus mehreren Schneidblättern 22 entsprechend Fig. 7 zu gestalten, wobei die Schneidblätter 22 im Querschnitt des Doms 20 kreuzförmig angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Behälter für mit Flüssigkeiten zu mischende Substanzen, insbesondere Trockensubstanzen, gekennzeichnet, durch zwei leicht zu öffnende Behälterverschlüsse (2, 3), von welchen der eine (2) als Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus dem Behälter (1) und der andere (3) als im wesentlichen zylindrischer,, radial dichtungsfähiger Kragen (4) mit einem am Kragenrand (7) angeschlossenen, leicht perforierbaren oder vom Kragenrand abziehbaren Verschlußboden (5) ausgebildet ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden BehälterverSchlüsse (2, 3) am Behälter (1) einander im wesentlichen gegenüber liegen.
    5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine im wesentlichen rohrartige Gestalt besitzt mit den Behälterverschlüssen (2, 3) an beiden Endein.
    h. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußboden (5) eine wasserdampfdichte Verschlußfolie ist und der Kragenrand (7) einen nach innen gerichteten Ringflansch (6) aufweist, auf den die Verschlußfolie aufgesiegelt ist.
    5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfolie vom Kragenrand (7) abzieh- oder abreißbar ist und eine über den Kragen (4) vorstehende Reißlasche (8) besitzt.
    5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (4) am beh&Iterseitigen Rand einen über den Kragen (4) radial vorstehenden Anschlag (9) aufweist.
    7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) als Ringflansch oder Ringschulter ausgebildet ist.
    8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (4) ringförmige Dichtrippen (13) trägt.
    i 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
    I gekennzeichnet, daß der Kragen (4) am bodensei-
    \ tigen Rand (7) einen Randbereich (14) aufweist, in
    I dem die Außenseite des Kragens (4) sich im Durch-
    I messer zum Kragenrand (7) hin etwa-s verjüngt.
    \ 10. Behälter nach einem der An&prüche 1 bis 9, dadurch
    I gekennzeichnet, daß der Kragen (4) abstehende Rast-
    I glieder (19) aufweist.
    11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
    1 gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abgabe von
    PS
    Flüssigkeit als Tropfeinrichtung mit einem |
    Tropf rohr (15) ausgebildet und das Tropf rohr |i
    (15) durch eine abnehmbare Kappe (16) verschließ- §
    bar ist. I
    12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, I
    daß das Tropfrohr (15) einen abschneidbaren oder durchstechbaren Endverschluß (18) besitzt.
    13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da- % durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) abge- ' sehen von der Verschlußfolie (5) mit allen seinen j«,
    Teilen einstückig aus Kunststoff besteht. '
    14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da- | durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zum . f Perforieren des Verschlußbodens (5) einen mit dem \ Behälter flexibel, aber unlösbar verbundenen Per- A forationsdom (20) aufweist, I
    15I-Behälter.- nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Perforationsdora (20) ein Volldorn mit kegeliger oder pyramidenförmiger Spitze ist.
    16. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Perforationsdorn (20) aus mehreren, im Querschnitt kreuzförmig zueinander angeordneten Schneidblättern (22) besteht.
    17. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    iff
    daß der Perforationsdom (20) als Hohldorn mit zur Dornachse schräg angeschnittenen Rand (23) ausgebildet ist.
    18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, | daß bei als Hohldorn ausgebildetem Perforations- I dorn (20) die Dornumfangswand einen bis zum Dornfuß reichenden Ausschnitt (21) aufweist.
    19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Perforationsdorn (20) auf der Oberseite der Kappe (16) des zur Abgabe von Flüssigkeiten eingerichteten Behälterverschlusses (2) vorgesehen ist.
    M M · · ·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2800042A1 (fr) * 1999-10-25 2001-04-27 Besnier Jean Claude Jules Bouchon recipient muni d'un pas de vis en creux et venant se visser sur un tube souple classique.(bouchon kit)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2800042A1 (fr) * 1999-10-25 2001-04-27 Besnier Jean Claude Jules Bouchon recipient muni d'un pas de vis en creux et venant se visser sur un tube souple classique.(bouchon kit)

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