DE7907041U1 - Band fuer eine muldenband-reinigungsvorrichtung - Google Patents

Band fuer eine muldenband-reinigungsvorrichtung

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DE7907041U1 DE19797907041 DE7907041U DE7907041U1 DE 7907041 U1 DE7907041 U1 DE 7907041U1 DE 19797907041 DE19797907041 DE 19797907041 DE 7907041 U DE7907041 U DE 7907041U DE 7907041 U1 DE7907041 U1 DE 7907041U1
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Heinrich Schlick Kg & Co 4402 Greven De GmbH
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Band für eine Muldenband-Reinigungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft ein Band für eine Muldenband-Reinigungsvorrichtung, in welcher die zu reinigenden Gegenstände in der Mulde eines umlaufenden endlosen Bandes umgewälzt und während des ümwälzens mit einem Strahlmittel beaufschlagt und gereinigt werden.
Derartige Bänder bestehen meist aus Gummi mit Perforationen darin zum Durchtritt des Strahlinittels in entsprechende Sammlungsräume der Vorrichtung. Nachteilig ist bei diesen Bändern aber, daß sie praktisch nicht repariert v/erden können und damit ein Austausch auch schon bei relativ geringfügigen Beschädigungen notwendig ist. Die entsprechende Vorrichtung muß dann für Stunden oder sogar für Tage außer Betrieb gesetzt, we^. den und neben dem hohen Aufwand für ein neues Band sind auch die Beistellungskostsn für eine Ersatzmaschirie sowie die Kosten für das bei der Reparatur eingesetzte Personal erheblich.
Es ist weiterhin bekannt, Bänder für Muldenband-Reinigungsvorrichtungen aus einzelnen Gliedern aus Stahlblech oder Gußteilen herzustellen. Nachteilig ist hier-
bei aber, daß zu reinigende Gegenstände, Teile derselben oder Strahlmittel aber insbesondere bei ümlenkungsstellen des Bandes zwischen die einzelnen Glieder geraten können und daß dann diese bei ihrem Zusammenschieben für den Geradlauf ebenfalls leicht beschädigt werden können, falls nicht die Antriebs- und Führungselemente eine Beschädigung erfahren. Auch bei diesen Bändern ist darüberhinaus das Auswechseln einzelner Glieder oder des gesamten Bandes aufwendig und mit den vorstehend genannten Kosten behaftet, insbesondere da das gesamte Band für den Ersatz eines Gliedes an diesem geteilt und nach erfolgter Reparatur wieder zusammengefügt und gespannt werden muß. Darüber hinaus sind diese Bänder von hohem Gewicht und können nur aufwendig hergestellt werden.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, Bänder für Muldenband-Reinigungsvorrichtungen zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweisen und insbesondere nicht nur wirtschaftlich herstellbar sind, den Betrieb der Anlagen nicht stören, also reparaturunanfällig sind, als auch insbesondere ein Auswechseln beschädigter Teile durch einfache Handgriffe ohne Werkzeug und ohne eine Teilung mit der dazugehörigen Wiederzusammenfügung des Bandes ermöglichen. Die einzelnen Glieder des neuerungsgemäßen Bandes sollen also ohne das Herausziehen von Quer-
Stangen und ohne das Auswechseln des gesamten Bandes ersetzbar sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das endlose Band aus Querstäben besteht, zwischen denen Glieder eines elastischen Materials verlaufen, deren Enden ein Auswechseln eines Gliedes ohne das Herausziehen eines Stabes ermöglichend beidseitig je nicht geschlossene Endösen zur Aufnahme der Querstäbe aufweisen, die den Querstab ganz oder teilweise umschlingen und wobei die Ösenränder auf die Breite eines Stabes rückfedernd aufbiegbar sind.
Die Bandglieder sind also gegenüber den Querstäben selbstklemmend, ohne daß dadurch ihre Beweglichkeit gegenüber den Stäben beeinträchtigt wäre und sie bestehen vorteilhaft aus Gummi oder elastischem Kunststoff mit oder ohne elastischen metallischen Einlagen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können sie aber auch aus Federstahl bestehen und ihr Umschlingungswinkel ist dann zur Vereinfachung ihrer Montage und Demontage nicht, wesentlich größer als 180°. Bei der Verwendung von Gummi oder Kunststoff kann der Umschlingungswinkel vorteilhaft bis zu 270° oder mehr betragen.
Die Ränder der Ösen sind je nach Einsatz der die Bänder * benutzenden Vorrichtungen entweder für eine besonders J leichte Montage oder eine besonders hohe Haltekraft j
ausgebildet, sie können also sich nach außen hin öffnende t
Keilräume bilden (bessere Zusairansnsetzbarkeit) oder zur |
Erhöhung der Haltekraft an dem beim montierten Band innen §
S liegenden Rand eine Spitze ausbilden, deren Innenseite §
sich parallel zur Außenfläche des Bandgliedes erstreckt.
Die Enden der Querstäbe bilden die Bolzen von die Bänder seitlich begrenzenden Ketten, die mittels Zahnräder oder Scheiben in bekannter Weise gespannt und geführt werden, wobei vorteilhaft zur Verringerung der Abmessungen der Ketten die Enden der Querstäbe einen geringeren Durchmesser aufweisen, als die Stäbe in dem Bereich, in dem die Bandglieder aufgesetzt sind. Durch den dabei erhältliehen größeren Umfang der Querstäbe im Bereich der eigentlichen Tragglieder wird die Durchbiegung der Stäbe verringert und die Haltekraft der aufgesetzten Bandglieder erhöht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 schematisch ein Band gemäß der Erfindung im
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Bereich der oberen Umlenkung,
Figur 2 die Aufsicht auf einen Ausschnitt eines neuerungsgemäßen Bandes mit einer Seitenbegrenzungskette und
Figur 3 die Seitenansicht eines Bandgliedes mit alternativer Ausgestaltung des Schlitzes zum Einführen der Querstäbe.
Gemäß den Figuren besteht das neuerungsgemäße Band 1 für Muldenband-Reinigungsvorrichtungen bzw. für Muldenband-Strahlanlagen aus einzelnen Bandgliedern 3, die jeweils parallel zueinander verlaufende Querstäbe 2 miteinander verbinden. Die Querstäbe 2 weisen einen Abstand voneinander auf, der dem Abstand der Endösen der Bandglieder 3 entspricht und in Längsrichtung der Querstäbe 2 sind zwischen den Bandgliedern 3 Abstände vorhanden, die der Breite eines Gliedes 3 entsprechen, so daß jeweils die vorlaufende Reihe von Gliedern auf dem nachlaufenden Querstab in den Zwischenräumen zwischen den Gliedern der nachlaufenden Gliederreihe liegt.
Die Querstäbe 2 enden außen, d. h. beidseitig des eigentlichen Bandbereiches in Ketten 6, wobei sie die die Ketten-
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glieder verbindenden Bolzen bilden. In diesem Bereich ist ihr Durchmesser geringer, als in dem Bereich, in welchem die Bandglieder ? aufgesetzt sind. Die beidseitigen Ketten 6 werden in bekannter Weise mittels Zahnräder oder Scheiben gespannt, geführt und angetrieben. Dieser Bestandteil der Bänder liegt weiterhin im Belieben des Fachmannes und braucht daher nicht weiter beschrieben zu werden.
Die Bandglieder 3 selbst weisen je zwei Endösen auf, in denen dxe Querstäbe 2 verlaufen und die Endösen sind derart ausgebildet, daß in sie ohne weiteres Zutun auch bei montiertem Band die Querstäbe eingeklemmt werden können. Beschädigte Bandglieder können also enrfernt und ein neues Glied kann dann ohne Werkzeug durch einfache Handgriffe aufgeklemmt werden. Hierzu bietet sich beispielsweise der Bereich der vorderen Umlenkung an, welcher für das Reparaturpersonal besonderes einfach zugünglich ist.
Es ist jetzt Wesen der Neuerung, die einzelnen Bandglieder zumindest im Bereich ihrer Endösen aus elastischem Material auszubilden und sie aufklemmbar zu gestalten, wobei die Ümschlingung und Klemmkraft groß genug sein muß, um auch den erheblichen Beanspruchungen im Betrieb
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ι: gewachsen zu sein, andererseits aber das einfache Ein-
I setzen zu ermöglichen.
f; Die Bandglieder sind gemäß dem Ausführungsbeispiel ein-
I stückig und bestehen aus Gummi, es kann aber auch Kunst-
I stoff oder Έ<derstahl verwendet werden und es können die
I genannten Materialien miteinander kombiniert werden. Die
'i Endösen weisen einen Schlitz zur radialen Einführung der
1 Querstäbe auf, der so weit rückfedernd aufbiegbar ist,
i daß die Querstäbe hindurchgelangen können. Der Umschlin-
1 gungswinkel der Glieder gegenüber jedem Querstab beträgt
\ mindestens 180°, es können aber auch 270° oder mehr
I verwendet werden.
Gemäß Figur 1 verlaufen die Spitzen der beim montierten Band innen liegenden Ränder der Ösen parallel zur Außenfläche der Bandglieder. Hierdurch wird eine besonders große Haltekraft erreicht. Falls a^er eine einfache Aufklemmung der Bandglieder im Vordergrund steht,können die Spitzen auch einen zxxr> eingesetzten Querstab hin zusammenlaufenden Keilraum bilden (Figur 3). Die Enden der innen parallel zur Außenfläche verlaufenden Fläche sind dabei querstabseitig leicht angephast.
Es ist für den Fachmann absolut übsrraschend, daß
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neuerungsgemaße Bandglieder auch bei höchsten Beanspruchun gen, z. B. bei Gewichten von 1 t und mehr zuverlässig arbeiten, ohne daß ihre Handhabbarkeit bei der Anfangsmontage und bei Reparaturen beeinträchtigt ist und angesichts der Vorteile des Neuerungsgegenstandes kann daher von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.

Claims (9)

G79O7O41,-»· ft· · ** re ·■ ^.O• · · · · · · ·Az. : Anm.: Heinrich Schlick KG GmbH a Co. Neue Schutzansprüche :
1. Band für eine Muldenband-Reinigungsvorrichtung, In welcher die zu reinigenden Gegenstände in der Mulde eines umlaufenden Bandes umgewälzt und während des ümwälzens mit einem Strahl-mittel beaufschlagt und gereinigt werden, wobei das endlose Band Quer-
Stäbe aufweist, deren Enden jeweils in Verbindungselemente bildenden Gliedern eines die Querstäbe
tragenden Paares von seitlichen Ketten angeordnet
j sind, welche mittels Zahnräder oder Scheiben ge
führt und/oder bewegt werden, und wobei zwischen jeweils zwei Querstäben Glieder aus elastischem Material mittels elastischer Verformung aufgebracht und gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (3) in Bandlaufrichtung vorn und hinten je eine nicht geschlossene öse zur Aufnahme der Querstäbe (2) aufweisen, welche diese wenigstens zum Teil umschlingen, daß die bänder (4, 5) der ösen auf die Stärke eines QuerStabes (2) rückfedernd aufbiegbar sind, und daß die jeweils vorlaufende Reihe von Gliedern (3) auf dem nachlaufenden Querstab (2) in den Zwischenräumen zwischen den Gliedern
der nachlaufenden Gliederreihe liegt.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der UiRschlingungswinkel der ösen mehr als 180° und bis zu 270° beträgt.
3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandglieder (3) aus Gunrai oder elastischem Kunststoff mit oder ohne metallische Einlagen bestehen .
4. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die ösen Einlagen aus Federstahl aufweisen und daß ihr ümschlingungswinkel nicht wesentlich über 180° beträgt.
5. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (4, 5) der Ösen derart abgeschrägt sind, daß sie zwischen sich einen zum eingesetzten Querst$b hin zusammenlaufenden Keilraum bilden.
6. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim montierten Band innen liegenden Ränder (5) der ösen 3pitzen ausbilden,
deren Innenseiten parallel zu den Außenflächen der Bandglieder verlaufen.
7. Band nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beim montierten Bandglied (3) innen liegenden ösenränder (5) voneinander einen Abstand aufweisen, der größer ist als der Durchmesser eines Querstabes (2).
8. Band nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querstäbe (2) die Bolzen in den Gliedern der Ketten (6) bilden.
9. Band nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet., daß die Quer stäbe (2) an den Enden einen, geringeren Durchmesser aufweisen, als im Bereich, in dem die Bandglieder (3) aufgesetzt sind.
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