DE7904931U1 - Hohler Verpreßdübel - Google Patents
Hohler VerpreßdübelInfo
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- DE7904931U1 DE7904931U1 DE19797904931 DE7904931U DE7904931U1 DE 7904931 U1 DE7904931 U1 DE 7904931U1 DE 19797904931 DE19797904931 DE 19797904931 DE 7904931 U DE7904931 U DE 7904931U DE 7904931 U1 DE7904931 U1 DE 7904931U1
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- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0832—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0853—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Günter Joly
Parkweg 12
4930 Detmold-Schanze
Hohler Verpreßdübel
Die Erfindung betrifft einen hohlen Verpreßdübel dessen
Dübelschaft teilweise in eine Bauwerksbohrung einsteckbar und im Bohrloch durch eine aushärtbare Füllmasse
fixierbar ist, die durch den Dübelschafthohlraum in das
Bohrloch einpreßbar ist und an dessen frei herausragendem Abschnitt Bekleidungsteile oder andere Bauteile
befestigbar sind, wobei der Hohlraum des Dübelschaftes
durch mindestens eine, sich über die Schaftlänge erstreckende, innere Trennwand in Längskammern unterteilt
ist (nach Patent ..., Patentanmeldung P 27 39 146.4).
Dübelschaft teilweise in eine Bauwerksbohrung einsteckbar und im Bohrloch durch eine aushärtbare Füllmasse
fixierbar ist, die durch den Dübelschafthohlraum in das
Bohrloch einpreßbar ist und an dessen frei herausragendem Abschnitt Bekleidungsteile oder andere Bauteile
befestigbar sind, wobei der Hohlraum des Dübelschaftes
durch mindestens eine, sich über die Schaftlänge erstreckende, innere Trennwand in Längskammern unterteilt
ist (nach Patent ..., Patentanmeldung P 27 39 146.4).
In der nicht vorveröffentlichten älteren Patentanmeldung
P 27 39 146.4 (DE-OS 27 39 146) ist ein hohler Ver- |
preßdübel beschrieben, dessen Schaft durch eine Trenn- | wand in zwei Längskammern unterteilt ist, von denen eine I
erste dazu dient, aushärtbare Füllmasse in die Wand- | bohrung zu bringen und durch die zweite Längskammer die |
Füllmasse zum freien Ende des Dübels zurückzuführen und |
&iacgr; damit anzeigt, daß die Bohrung vollständig mit Masse, ge- |
füllt ist. Zur Bildung der Längswand im Dübelschaft kann |
eine Wandung des Schaftes nach innen verlängert sein, wo- f
durch zwar eine einfachere Konstruktion erzielt wird aber }
eine der Längskammern zur Schaftseite hin leicht undicht .:
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sein kann. Ferner erfordert eine in dieser Weise angeordnete Trennwand ein Herstellungsverfahren, das gegenüber
dem zur Herstellung üblicher Dübel verwendeten Herstellungsverfahren aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen hohlen Verpreßdübel der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß unter
Verwendung .von preiswerten Pertigprofilen die zusätzliche Längskammer auf besonders einfache Weise anbringbar ist.
Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine zusätz-/ , liehe Längskammer mit ausreichender Dichtigkeit zu schaffen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die innere Trennwand von einem inneren Hohlprofil (27) gebildet wird, das axial im Innern des Dübelschaftes einliegt.
Hierdurch braucht in das Innere eines Profils, das den Schaft eines Verpreßdübels bildet nur ein Röhrchen aus
Metall oder Kunststoff eingelegt zu werden, um zwei voneinander getrennte Längskammern zu bilden. Es können
hiermit auf einfache Weise Ein- und Zweikammerverpreßdübel geschaffen werden wobei auch bei einem Zweikammerverpreßdübel
eine ausreichende Dichtigkeit erzielt wird.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das innere Hohlprofil von einem Kunststoffrohr gebildet wird, wodurch
eine besonders preiswerte und einfache Herstellung erzielt wird.
Für eine einfache Herstellung und Montage und eine Aufnahme von Zugkräften auf die Fassadenplatte wird vorgeschlagen,
daß das innere Hohlprofil an einer Abschluß-
scheibe befestigt ist, die eine mit der Abschlußscheibe übereinstimmende Eintrittsöffnung aufweist. Dabei kann
das innere Hohlprofil mit der Abschlußscheibe einstückig ausgeführt sein und insbesondere Hohlprofil und Abschlußscheibe
aus Kunststoff bestehen. Ein besonders sicherer Halt des Hohlprofils gegen Zugkräfte wird dadurch erreicht,
daß das Hohlprofil an seiner Außenwandung Vorsprünge zur Verankerung in der erhärteten Füllmasse aufweist. Toleranzen
in der Fassadenplattendicke als auch im Abstand zwischen Wand und Fassadenplatte sind dadurch ausgleichbar, daß an
der Abschlußscheibe eine Hülse befestigt ist, die über das äußere Ende des Dübelschaftes steckbar ist. Sogkräfte
an den Fassadenplatten sind dadurch durch den Dübel aufnehmbar, daß die Hülse auf den Dübelschaft aufgeschraubt ist.
/- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Verpreßdübel mit quadratischem Profil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Verpreßdübel
mit rundem Profil,
f \ Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch einen
Verpreßdübel nach I-I in Fig. 1,
( Fig. 4 eine Ansicht einer Anschlußscheibe und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Abschlußscheibe mit Hülse.
Vor einer tragenden Wand 9 aus Ziegelsteinen oder Beton
ist in einem Abstand zur Hinterlüftung eine Platte 7 einer vorgehängten Fassade angeordnet. Die Platte 7 weist eine
Stufenbohrung auf, durch die ein Verpreßdübel gesteckt ist, der in eine Bohrung 9a der tragenden Wand 15 hineinreicht.
Das den Dübelschaft bildende Hohlprofil 1 , 1' besteht
aus einem Metallrohr und ist im Bereich des äußeren Endes der Bohrung 9a von einer Hülse 10 umgeben, die
die Bohrung 9a abschließt.
Im Inneren des Hohlprofils 1, 1' ist axial über die gesamte
Länge ein inneres Hohlprofil 27, insbesondere ein Röhrchen, angeordnet, das lose eingesteckt sein kann oder
aber an der Innenwandung des Profils 1, 1' befestigt ist.
Die Profile 1, &Ggr; und 27 weisen etwa die gleiche Länge
LA. auf.
Auf das freie Ende des Dübelschaftes 1 ist eine metallene Abschlußscheibe 6 mit einer daran befestigten quadratischen
oder rohrförmigen Hülse 6c außen aufgesteckt, die die beiden Längskammern 3, 3a des Dübels nach außen verschließt.
In der Scheibe 6 ist eine Eintrittsöffnung 6a angeordnet, die mit dem Profil 27 fluchtet, so daß durch
die Öffnung 6a Füllmasse in die Längskammer 3 eingebracht werden kann. Eine in der Abschlußscheibe 6 angeordnete
Austrittsöffnung 6b ist mit der Längskammer 3a bzw. dem Inneren des Profils 27 verbunden, so daß nach vollständig
gefüllter Kammer 3a die Füllmasse aus der Öffnung 6b austritt. Die Hülse 6c kann bei kreisförmigem Querschnitt
von Hohlprofil 1' und Hülse 6c durch ein am Schaft angeordnetes
Außengewinde und durch ein entsprechendes Innengewinde auf den Dübelschaft aufgeschraubt sein oder aber
durch andere Mittel befestigt sein, so daß die Scheibe 6 der Platte 7 einen Halt entgegensetzt, .. der insbesondere
bei Sogkräften, z.B. durch Wind,von Bedeutung ist.
Das Hohlprofil 27 kann an der Abschlußscheibe 6 befestigt
sein, wobei hierzu das Hohlprofil durch die Öffnung 6b
hindurchgesteckt und durch eine auf ein Außengewinde des Hohlprofils 27 aufgeschraubte Mutter 27b befestigt
sein kann. Da die Mutter 27b von außen erreichbar ist, kann hierdurch leicht der Abstand der Fassadenplatte 7
gegenüber der Wand 15 verändert werden. Ferner kann bei einer Befestigung des Profils 27 an der Scheibe 6 die
Scheibe 6 Sogkräfte an den Fassadenplatten 7 aufnehmen, ohne eine Befestigung der Hülse 6c am Schaft 1, 1' zu
erfordern. In bestimmten Fällen kann sogar die Hülse 6c entfallen.
Das Hohlprofil 27 kann aber auch mit der Abschlußscheibe 6 einstückig ausgeführt sein, wobei beide aus Metall oder
Kunststoff bestehen können. Die Außenwandung des Hohlprofils 27 kann Vorsprünge 27a, insbesondere Rippen, zur
Verankerung in der Füllmasse aufweisen.
Claims (9)
- IL ·· t · a ·PATENT ANWALTSBÜROSOHUMANNSTR, 97 · D-4000 DÜSSELDORFTelefon. (0211) 683346 Tel», 08586513 cop dPATENTANWÄLTE, Dipl.-Ing, W. COHAUSZ · Dlpl.-Ing, R. KNAUF · Dr.-Ing„ Dipl.-Wlrtsch.-Ing. A. GERBER · D!pl,-Ing. H. B. COHAUSZAnsprüche1. Hohler Verpreßdübel dessen Dübelschaft teilweise in.'.eine Bauwerksbohrung einsteckbar und im Bohrloch durch C) eine aushärtbare Füllmasse fixierbar ist, die durchden Dübelschafthohlraum in das Bohrloch einpreßbar ist und an dessen frei herausragendem Abschnitt Bekleidungsteile oder andere Bauteile befestigbar sind, wobei der Hohlraum des Dübelschaftes durch mindestens eine, sich über die Schaftlänge erstreckende, innere Trennwand in Längskammern unterteilt ist (nach Patent ..., Patentanmeldung P 27 39 146.4), dadurch gekennzeichnet, daß die innere Trennwand von einem inneren Hohlprofil (27) gebildet wird, das axial im Innern des Dübelschaftes (1, 1') einliegt..-·.
- 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas innere Hohlprofil (27) von einem Kunststoffrohr gebildet wird.
- 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Hohlprofil (27) an einer Abschlußscheibe(6) befestigt ist, die ein mit der Abschlußscheibe (6) übereinstimmende Eintrittsöffnung (6a) aufweist.
- 4. Dübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das262 1 - 2 -HC/Ka• ·t ·innere Hohlprofil (27) mit der Abschlußscheibe (6) einstückig ausgeführt ist.
- 5. Dübel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlprofil (27) und Abschlußschexbe (6) aus Kunststoff bestehen.
- 6. Dübel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (27) an seiner Außenwandung Vorsprünge (27a) zur Verankerung in der erhärteten Füllmasse&Ggr;&Lgr; aufweist.
- 7. Dübel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abschlußscheibe (6) eine Hülse (6c) befestigt ist, die über das äußere Ende des Dübelschaftes steckbar ist.
- 8. Dübel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6c) auf den■Dübelschaft aufgeschraubt ist.
- 9. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (27) im Dübelscbaft befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797904931 DE7904931U1 (de) | 1979-02-22 | 1979-02-22 | Hohler Verpreßdübel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797904931 DE7904931U1 (de) | 1979-02-22 | 1979-02-22 | Hohler Verpreßdübel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7904931U1 true DE7904931U1 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6701294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797904931 Expired DE7904931U1 (de) | 1979-02-22 | 1979-02-22 | Hohler Verpreßdübel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7904931U1 (de) |
-
1979
- 1979-02-22 DE DE19797904931 patent/DE7904931U1/de not_active Expired
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