DE7903188U1 - Kombinationsfolienband mit Trennschnitten - Google Patents

Kombinationsfolienband mit Trennschnitten

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DE7903188U1
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combination
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LIMBECK KARL-HEINZ 6834 KETSCH
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LIMBECK KARL-HEINZ 6834 KETSCH
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Die Erfindung "betrifft ein Kombinat!onsfolienband, bestehend aus Deckfolie, Klebeschicht und Trägerfolie, mit Trennschnitier.
Derartige Kornbinationsfolien werden als selbstklebende Folien eingesetzt. Dabei wird die Deckfolie, auf deren einer Seite eine Klebeschicht aufgetragen ist, mit dieser Klebeschicht auf eine neutrale Trägerfolie aufgebracht. Die Klebeschicht haftet an der Trägerf'olie so fest an, daß die Klebeschicht zusammen mit der Deckfolie von der Trägerfolie abgehoben wird. Diese Deckfolie ist somit selbstklebend geworden und läßt sich sofort aui einer Unterlage aufkleben. Die Deckfolie besitzt dabei ein De:im nach Wunsch des Käufers; beliebt sind Holzimitationen oder aber auch Buntdrucke, \vie sie bei Tapeten vorgefunden v/erden. Häufir nachgefragt sind aber auch Folien, die zu Buchstaben, Zahlen, Markenzeichen, Schriftzeichen oder bestimmten Ornamenten zurec'ntgeschnitten sind. Die aufgeklebten Folien bzw. Folienabschnitte dienen dann als Dekoration oder Elickfang insbesondere auf Schaufenstern, Türen oder anderen \verbeflächen. Desweiteirr werden insbesondere Folienabschnitte von bestimmten Formen als Schablonen zum Ausmalen mit Farbe eingesetzt. Nachdem die Farce getrocknet ist, läßt sich die selbstklebende Folien-Schablor.f von der Unterlage einfach abziehen, so da?· die gewünschte Farben-Zeichnung zurückbleibt.
Bislang wurden solche Kombinationsfolien in Bandform meterwei"-: verkauft. Der Verwender mußte sich dann die für ihn passender.
Stücke aus diesem Kombinationsfolienband selbst zurecht_schneiden; eine weitere Fortentwicklung dieser Kombinationsfolien- . bänder bestand nun darin, in dem Band in periodischen Abständen ' Trennschnitte anzubringen. Dadurch konnte der Verwender teilweise davon entlastet werden, selbst Motive oder Figuren aus der Folie zu schneiden. Diese Trennschnitte trennen die Deckfolie auf, lassen jedoch die Trägerfolie im Wesentlichen unbeeinflu^t. Somit behält das Kombinationsfolienband durch die zusammenhängende Trägerfolie seine bandförmige Stabilität bei. · Der Nachteil dieser herkömmlichen Trennschnitte ist nun, daß der Verwender des Kombinationsfolienbandes dieses unwillkürlich dadurch auftrennt, daß er die Deckfolie zusammen mit ihrer Klebeschicht von der Trägerfolie abzieht. Dies bedeutet, da.? insbesondere dann, wenn in der Deckfolie figurenförmige Trennsch:iitte eingebracht sind, wesentliche Teile der Deckfolie enxv;eder auf der Trägerfolie zurückbleiben oder sofort nach dem Abheben der Deckfolie mit der Klebeschicht von der Trägerfolie herunterfallen. Gerade dann, wenn zum Beispiel die Trennschnitte einen kreisförmigen Ausschnitt aus der Deckfolie abtrennen sollen, wird das Zentrum dieses Kreisschnittes auf der Iräcerfolie haften bleiben, wenn der Benutzer die Deckfolie abhebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsfolie:.-ban-c zu schaffen, bei des die Deckfolie mit der Klebeschicht wie bei einer Deckfolie ohne Trennschnitte zusammenhängend r:u
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der Trägerfolie abgehoben v/erden kann, daß die Deckfolie selbst jedoch durch Trennschnitte immer noch so aufgeteilt ist, daß dem Benutzer das Zurechtschneiden des Kombinationsfolienbandes erspart wird.
Dazu v/erden bei dem erfindungsgemäßen Kombinationsfolienband die Trennschnitte nicht mehr ununterbrochen durch die Deckfolie geführt; vielmehr besitzen die Trennschnitte erfindungsgemäße Stege, in denen sich die Deckfolie unbeeinflußt von den Trennschnitten fortsetzt. Die Breite dieser Fortsetzungs-Stege in der Deckfolie ist jedoch so gering, da1? der Benutzer einzelne Abschnitte der Deckfolie, wie sie von den Trennschnitten begrenzt werdai , ohne weiteres an den Stegen herausreißen kann. Die Stege sind so schwach, daß die Ränder der von den Trennschnitten abgegrenzten Deckfolien-Abschnitte dadurch nicht verzogen werden. Die erfindungsgeinäßen Stege durchsetzen nur die Trennschnitte in der Deckfolie, nicht jedoch und genau so wenig wie die Trennschnitte die Klebeschicht und die Trägerfolie. Aber es ist auch in einer anderen AusführungsforiTi der Kombinationsfolie möglich, daß die Trennschnitte nicht nur r'urch die Deckfolie sondern auch noch durch die Trägerfolie hindurchgetrieben sind.
Eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Deckfolie besteht darin, daß in ihr konzentrische Kreise von Trennschnitten mit erfindungsgemäßen Stegen angeordnet sind. V/eiter-
hin sind bevorzugt "bei der erfindungsgemäßen Kombinationsfolie Zahlen, Buchstaben, Markenzeichen, Schriftzeichen oder ähnliche Ornamente eingestanzt; damit dienen die Kombinationsfolien insbesondere als Schaufensterdekoration oder auch werbewirksame Schaufensterumrandung. Die konzentrischen Kreise sind bevorzugt in Viertelkreise unterteilt, um so leicht als Eckverbindung oder Anschlußelement gerader, senkrecht zueinander stehender Linien bzw. Flächen dienen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines Abschnittes des erfindungsgemäßen Kombinationsfolienbandes
Figur 2 die vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes des erfindungsgemäßen Kombinationsfolienbandes, bei dem der Trennschnitt nur die Deckfolie durchsetzt
Figur 3 die vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes des erfindungsgemäßen Kombinationsfolienbandes, bei dem der Trennschnitt sowohl die Deckfolie als auch die Trägerfolie durchsetzt.
In der Figur 1 ist das erfindungsgemäße Kombinationsfolienbanc in einer perspektivischen Gesamtansicht dargestellt, wobei der Betrachter auf die Oberseite, sprich auf die Deckfolie (1),
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schräg von der Seite her schaut. Unter der Deckfolie (1) ist die Klebeschicht (3) zu erkennen; die Deckfolie (1 ) ist mit der Klebeschicht (3) auf der Trägerfolie (2) aufgetragen. So läßt sich das Kombinationsfolienband ohne weiteres rollen, ohne daß die einzelnen Band-Lagen aufeinander vermöge der Klebeschicht (3) haften. Im Vordergrund sind konzentrische Kreise von Trennschnitten (5) eingezeichnet. Diese Trennschnitte (5) sind von den erfindungsgemäßen Stegen (4) unterbrochen.
Besonders deutlich ist das in der vergrößerten Ausschnittdarstellung in Figur 2 zu sehen. Im Vordergrund liegt der Steg (4), der jedoch nicht ganz bis zum Rand dieses Bildausschnittes reicht. Der Rand wird wieder von einem Teil eines Trennschnittes (5) gebildet, der die Deckfolie (1) durchsetzt. Unterhalb der Deckfolie liegt unbeeinflußt davon die Klebeschicht (3) und die Trägerfolie (2). In Figur 3 ist als v/eitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kombinationsfolie gezeigt, wie sich der Trer.nschnitt (5) von der Deckfolie (1) durch die Klebeschicht (3) bis durch die Trägerfolie (2) erstrecken kann. Dadurch ist es dem Benutzer möglich, von dem Kombinationsfolienband einzelne vervenäungsgerechte Vollstücke abzutrennen. Von diesen mu.? dann lediglich noch die Trägerfolie (2) abgezogen werden, urn das selbstklebende Folienteil der gewünschten Form zu erhalten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, da? de;.' Benutzer erspart wird, das Kombinationsfolienband auf seine
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Bedürfnisse von Hand zuzuschneiden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, venn innerhalb von geschlossenen Figuren einzelne Ausschnitte heruasgehoben v/erden sollen. Die von den Trennschnitten abgegrenzten Abschnitte in der Deckfolie lassen sich solchen Ausschnitten nachformen, die von dem Benutzer am häufigsten benötigt werden. Die Herstellung des erfindungsgemä?en Kombinationsfolienbandes geschieht in an sich bekannter V/eise, das heißt, die bisher verwandte Technik zur Herstellung eine Kombinationsfolienbandes mit bzw. ohne Trennschnitte kann überno:.i2ien v/erden. Dadurch läßt sich bei gleichem Preis ein Kombinationsfolienband herstellen, das gegenüber den herkömmlichen Bändern die vorgenannten Vorteile für den Benutzer besitzt.

Claims (4)

• f« «ft*· 4·· Schutzansprüche
1. Kombinationsfolienband, bestehend aus Deckfolie (1), Klebeschicht (3) und Trägerfolie (L') > mit Trennschnitten (5) dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschnitte (5) in der Deckfolie (1) durch Stege (4) unterbrochen sind, in denen sich die Deckfolie (1) fortsetzt.
2. Kombinationsfolienband nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschnitte (5) nur die Deckfolie (1) nicht aber auch die Trägerfolie (2) durchsetzen.
3. Kombinationsfolienband nach Anspruch 1 und/oder dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschnitte (5) sowohl die Deckfolie (1) als auch die Trägerfolie (2) durchsetzen.
4. Korr.binationsf olienband nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, ^ die Trennschnitte (5) konzentrische Kreise bilden.
* SAufzaRspr. ^f If. BI./<T gestrichen /^u1 11 m
DE7903188U Kombinationsfolienband mit Trennschnitten Expired DE7903188U1 (de)

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DE7903188U1 true DE7903188U1 (de) 1979-06-21

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