DE7902865U1 - Radialkolbenmaschine - Google Patents
RadialkolbenmaschineInfo
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- DE7902865U1 DE7902865U1 DE19797902865 DE7902865U DE7902865U1 DE 7902865 U1 DE7902865 U1 DE 7902865U1 DE 19797902865 DE19797902865 DE 19797902865 DE 7902865 U DE7902865 U DE 7902865U DE 7902865 U1 DE7902865 U1 DE 7902865U1
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- machine according
- radial piston
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
- F04B1/0452—Distribution members, e.g. valves
- F04B1/0456—Cylindrical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
10.1.1979 Wd/Ht
rladialkolbenmas chine
Die Erfindung geht aus von einer Radialkolbenmaschine r.acl·
der- Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer derartigen bekar ten Maschine sind die Entlastungsnuten im Bereich beider
Stege - d.h. also in einander diametral gegenüberliegender Bereichen - unterbrochen. Das hat den Nachteil, daß die
Entlastung von Kräften in Verstellrichtung, die von der
eingestellten Exzentrizität abhängig sind, in die falsche "'chtung wirken und deshalb sehr nachteilig sein können.
Da bei der bekannten Maschine die einander gegenüberliegei den Entlastungsnuten auch noch durch eine Bohrung miteinander verbunden werden müssen, ist auch der Bearbeitungsaufwand größer =
Stege - d.h. also in einander diametral gegenüberliegender Bereichen - unterbrochen. Das hat den Nachteil, daß die
Entlastung von Kräften in Verstellrichtung, die von der
eingestellten Exzentrizität abhängig sind, in die falsche "'chtung wirken und deshalb sehr nachteilig sein können.
Da bei der bekannten Maschine die einander gegenüberliegei den Entlastungsnuten auch noch durch eine Bohrung miteinander verbunden werden müssen, ist auch der Bearbeitungsaufwand größer =
- 2 - R· 52 71
Die erfindungsgemäße Radialkolbenmaschine mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptancpruchs hat demgegenüber den Verteil, daß die Herstellung einfacher ist und daß die vom
Hochdruckschlitz ausgehenden "vagabundierenden" Druckfelder in d"^sem Bereich eine größere Ausdehnung erreichen können
als am übrigen Umfang. Damit werden die ob^n genannten Kräfte
besser kompensiert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen, der im Hauptanspruch
angegebenen Maschine möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
wiedergegeben und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Radialkolbenmaschine j Figur 2 einen Schnitt längs II-II
nach Figur 1, Figur 3 eine Abwandlung.
Die Radialkolbenmaschine besitzt ein Gehäuse 1, das von einer
Gehäusedeckel 2 verschlossen ist. Im Gehäusedeckel 2 ist in einer Bohrung 3 ein Steuerzapfen 4 fest angeordnet. An einem
Zylinderkörper 5 ist eine Sackbohrung 6 ausgebildet, mit der er auf dem Steuerzapfen 1J geführt ist. Außerdem ist er an
seinem aus dem Gehäuse ragenden Ende in einem Gleitlager 7 im Gehäuse gelagert.
R-5271
Im Zylinderkörper 5 sind radial verlaufende Zylinderbohrungen 8 angeordnet, in denen Kolben 9 gleitend geführt sind,
die sich über Gleitschuhe 10, mit denen sie gelenkig verbunden sind, auf der Gleitfläche 11 eines Hubrings 12 abstützen.
Am Hubring 12 ist eine Stellmutter 13 befestigt, in die eine
Stellspindel 14 eingreift, welche in einer am Gehäuse befestigten Konsole 15 gelagert ist und mit einem Handrad 16 betätigt
wird. Eine Druckfeder 17 übt auf den Hubring 12 eine Rückstellkraft aus.
Einzelheiten in der Ausbildung de_ Steuerzapfens zeigen die
Figuren 2 und 3. Am Steuerzapfen H sind zwei einander diametral
gegenüberliegende, durch Stege 18, 19 getrennte und mit der Zylinderbohrung zusammenwirkende Ausnehmungen 20}
21 ausgebildet, die mit je einer im Steuerzapfen 4 in Längsrichtung
verlaufenden Sackbohrung 22, 23 für den Zu- oder Abfluß des Druckmittels durch Querbohrungen 22', 23' verbunden
sind. Beiderseits der Ausnehmungen 20, 21 sind in Umfangsrichtung verlaufende schiwle Entlastungsnuten 24, 25
ausgebildet, die aber im Bereich des inneren Totpunktes IT unterbrochen sind. Zwischen einer Ausnehmung 20, 21 und einer
beachbarten Entlastungsnut 2k, 25 befindet sich jeweils ein Dichtsteg 30, 31, 32, 33-
Bei einer Drehbewegung des Zylinderkörpers ^ gleiten die Gleitschuhe
10 an der Gleitfläche 11 des Hubrings 12 und zwingen die Kolben 9 zu Hubbewegungen, bei denen sie aus einer
Ausnehmung, z.B. 20, Druckmittel ansaugen und in die andere Ausnehmung, z.B. 21, ausschieben. Die Hublänge der Kolben
kann durch Verschieben des Hubrings 12, was durch Betätigen des Handrads ΐβ erfolgt, geändert werden.
-4- R. Kp7l
Durch den Spalt zwischen Steuerzapfen· 4 und Bohrung 6 im Zylinderstern
5 fließt von den Ausnehmungen 20, 21 entlang des Steuerzapfens Druckmittel ab und gelangt vornehmlich in die
Entlastungsnuten 24, 25. Die in Richtung Kolbenachse auf den Zylinderstern wirkenden hydraulischen Hauptkräfte, die auf
der Hochdruckseite wirksam sind, werden im wesentlichen ausgeglichen durch hydrostatische Felder im Bereich der Ausnehmungen
20, 21 und der Dichtstege 30 bis 33· Es treten aber auch noch Kräfte in Verstellrichtung des Hubrings aus, die
von der eingestellten Exzentrizität desselben abhängig sr.nd.
Erfindungsgemäß wird nun dadurch, daß die Entlastungsnuten im Bereich ies inneren Totpunkts IT - in dem die obengenannten
Kräfte auftreten - unterbrochen sind, erreicht, daß die von der Hochdruckseite ausgehenden "vagabundierenden" Druckfelder
in diesem Bereich eine größere Ausdehnung erfahren können als am übrigen Umfang des Steuerzapfens und die genannten
Kräfte ausgleichen.
Wie die Figur 2 zeigt, haben die Entlastun^snuten 24, 25
überall dieselbe Tiefe; sie können beispielsweise durch Profi ldrehen hergestellt sein. Am inneren Totpur.kt sind die Entlastungsnuten
unterbrochen, sie reichen etwa bis zum Ende der Ausnehmungen 20, 21.
Wie die Figur 3 zeigt, können die Entlastungsnuten - nun bezeichnet
mit 24', 25' - auch exzentrisch ausgebildet sein, derart, daß sie am inneren Totpunkt ebenfalls nicht miteinander
verbunden sind.
Claims (2)
1. radialkolbenmaschine mit einem umlaufenden Zylinderkörper
(5)j der in Bohrungen gleitend geführte, sich an einer Hubkurve (12) abstützende Kolben (9) aufnimmt und auf einem
feststehenden Steuerzapfen (4) gelagert ist, der zwei durch
Stege getrennte, Hoch- und Niederdruckseite bildende Ausnehmungen (20, 21) aufweist, zu denen im Steuerzapfen verlaufende
Bohrungen für den Zu- und Abfluß des Druckmittels führen und bei dem seitlich der Ausnehmungen sich in Umfangsrichtung
erstreckende Entlastungsnuten (24, 25) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsnuten nur
im Bereich des an einem der Stege (18) liegenden inneren Totpunktes (IT) unterbrochen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsnuten exzentrisch zum Umfang des Steuerzapfens verlaufen.
3· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entlastungsnuten überall dieselbe Tiefe aufweisen.
- 2 - R- 5 2 7 1
h. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlastungsnuten eine relativ geringe Breite haben.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797902865 DE7902865U1 (de) | 1979-02-02 | 1979-02-02 | Radialkolbenmaschine |
GB8000013A GB2043162B (en) | 1979-02-02 | 1980-01-02 | Radial piston machine |
FR8002211A FR2448051A1 (fr) | 1979-02-02 | 1980-02-01 | Machine a pistons radiaux |
JP1016280A JPS55104581A (en) | 1979-02-02 | 1980-02-01 | Radial piston machine |
DK44880A DK148637C (da) | 1979-02-02 | 1980-02-01 | Radialstempelmaskine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797902865 DE7902865U1 (de) | 1979-02-02 | 1979-02-02 | Radialkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7902865U1 true DE7902865U1 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=6700676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797902865 Expired DE7902865U1 (de) | 1979-02-02 | 1979-02-02 | Radialkolbenmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
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JP (1) | JPS55104581A (de) |
DE (1) | DE7902865U1 (de) |
DK (1) | DK148637C (de) |
FR (1) | FR2448051A1 (de) |
GB (1) | GB2043162B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2248316C2 (de) * | 1972-10-02 | 1985-06-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Radialkolbenmaschine |
DE2254751B2 (de) * | 1972-11-09 | 1980-06-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Radialkolbenmaschine |
DE2303108A1 (de) * | 1973-01-23 | 1974-07-25 | Bosch Gmbh Robert | Radialkolbenmaschine |
DE2424284C2 (de) * | 1974-05-18 | 1986-02-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Radialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) |
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1979
- 1979-02-02 DE DE19797902865 patent/DE7902865U1/de not_active Expired
-
1980
- 1980-01-02 GB GB8000013A patent/GB2043162B/en not_active Expired
- 1980-02-01 FR FR8002211A patent/FR2448051A1/fr active Granted
- 1980-02-01 JP JP1016280A patent/JPS55104581A/ja active Pending
- 1980-02-01 DK DK44880A patent/DK148637C/da not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2448051A1 (fr) | 1980-08-29 |
DK44880A (da) | 1980-08-03 |
FR2448051B1 (de) | 1983-07-22 |
DK148637B (da) | 1985-08-19 |
GB2043162B (en) | 1982-12-22 |
DK148637C (da) | 1986-04-28 |
JPS55104581A (en) | 1980-08-11 |
GB2043162A (en) | 1980-10-01 |
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