DE7901194U1 - Drucktastenschloss fuer sicherheitsgurte - Google Patents
Drucktastenschloss fuer sicherheitsgurteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
- A44B11/2511—Safety buckles actuated by a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle, e.g. placed on the front face of the buckle
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Description
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Beschreibung
Drucktastenschloß für Sicherheitsgurte
Die Neuerung betrifft ein Drucktastenschloß für Sicherheitsgurte in Personenbeförderungsmitteln, mit einem von der Drucktaste
in die Freigabestellung für die Schloßzunge zu verschiebenden, im Grundgestell des Schlosses, vorzugsweise in
öffnungen von Schloßplatten, geführten Schloßbolzen und mit einer Drucktaste, die um eine quer zur Einschubrichtung der
Schloßzunge verlaufende Achse schwenkbeweglich gelagert und von einer Feder beaufschlagt ist, welche die Drucktaste in ihrer
Ausgangslage zu halten bestrebt ist, und mit einem die Bauteile des Schlosses umschließenden, vorzugsweise in zwei Kappen geteiltem
Gehäuse.
Bei bekannten Drucktastenschlössern dieser Gattung ist die Drucktaste so gelagert, daß die zur Zurückstellung der Taste vorgesehene
Feder in einer Richtung wirksam sein muß, welche im wesentlichen senkrecht auf der Drucktastenfläche steht.
Dies bedeutet, daß sich die Feder an einer Bezugsfläche abstützen muß, die, vom Grundgestell aus gesehen, über der Drucktaste
liegt, und dabei kann es sich nur um eine innere Fläche des Gehäuses bzw. der betreffenden Gehäusekappe handeln. Eine
zwangsläufige Folge davon ist, daß die Drucktaste ohne Gehäuse bzw. ohne die zugeordnete Kappe nicht mehr bestimmungsgemäß
Sanktionieren kann, denn die Feder findet kein Widerlager mehr.
Wie die Erfahrung zeigt, kommt es aber immer wieder vor, daß das beispielsweise durch eine einfache Knipsverbindung angebrachte
Schloßgehäuse aus mehr oder weniger nachgiebigem Kunststoff abfällt oder gelöst und nicht wieder richtig befestigt
wird, womit das Schloß in gefährlicher Weise unsicher wird.
Der Neu rung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drucktastenschloß
der eingangs genannten engeren Gattung zu schaffen, welches auch ohne Gehäuse bzw. Kappen sicher funktionsfähig bleibt.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung
vorangestellt sind.
Der durch die Neuerung repräsentierte Raumformgedanke einer Drucktaste mit einer Abwinkelung, welche eine gegen die Längsrichtung
des Schlosses gerichtete Angriffsfläche für die Rückstellfeder hervorruft, und mit einer entsprechend in dieser
Längsrichtung wirksam gelagerten Feder ergibt eine wesentliche Förderung des Gebrauchszweckes von Drucktastenschlössern. Das
neuerungsgemäße Schloß ist in vorteilhafter Weise auch bei abgefallenen oder abgenommenen Gehäusekappen voll funktionsfähig,
und im übrigen kann seine Bauhöho vergleichsweise klein gehalten werden. Wenn die Drucktaste nach einer Ausführungsform
der Neuerung zwischen Verlängerungen von Schloßplattenriegeln schwenkbeweglich gelagert wird, ergibt sich eine
weitere Vereinfachung der Bauform. Da in Querrichtung des Schlosses vergleichsweise mehr Platz zur Verfügung steht, kann
eine entsprechend kräftige Blattfeder als Rückstellfeder für die Drucktaste untergebracht werden. Diese Feder kann gleichzeitig
auch noch andere Funktionen erfüllen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchs-
mustert wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird.
Es zeigen
Fig. 1 einen vereinfachten senkrechten Längsmittenschnitt durch das Drucktastenschloß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Grundgestell des Schlosses mit der Drucktaste und ihrer Lagerung,
' ' Fig. 3 eine Seitenansicht der Lagerung der Drucktaste in
vergrößertem Maßstab.
Das Schloß hat ein Grundgestell 10, welches aus Schloßplatten 11 und diese im Abstand voneinander haltenden Riegeln 12 zusammengesetzt
ist. An der den Riegeln 12 entgegengesetzten Seite sind die Schloßplatten in nicht dargestellter Weise mit
einem seilförmigen Verankerungsteil 13 verbunden. In Querrichtung der Schloßplatten 1Ί ist ein Schloßbolzen 14 beweglich
geführt, der zur Verriegelung der nicht dargestellten
Schloßzunge dient. Zur Auslösung des Schloßbolzens 14 und ! damit zur öffnung des Schlosses ist eine Drucktaste 15 vory
gesehen, die an ihrem einen Ende eine Schwenkachse 16 hat, die in oberen Verlängerungen 17 der Riegel 12 gelagert ist. Die
vorgenannten Bauteile des Schlosses werden von einem in eine obere Kappe 18 und eine untere Kappe 19 unterteilten Kunststoffgehäuse
umschlossen. Dieses Gehäuse hat eine vordere mundartige öffnung 20 zum Einführen der Schloßzunge und eine
obere fensterartige öffnung 21 zum Betätigen der Drucktaste
15 mittels Fingerdruck.
Die Drucktaste 15 hat im Bereich der Ebene ihrer Schwenkachse
16 einen Ansatz 22, der ungefähr rechtwinklig zur Drucktaste
an dieser angebracht ist, so daß die Drucktaste 15 einen
im wesentlichen L-föritiigen Längsschnitt hat. Die Außenflächen
des Ansatzes 22 weisen je nach Tastenstellung mehr oder weniger
genau in die Bewegungsrichtung der nicht dargestellten Schloßzunge,
d. h. in die Erstreckungsrichtung der Schloßplatten Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die zur Einstecköffnung
20 des Gehäuses 18, 19 hin gerichtete Außenfläche des Ansatzes 22 von einer Blattfeder 23 beaufschlagt, deren Gestaltung
aus Figur 2 zu entnehmen ist. Die Blattfeder 23 springt in der Mitte gegen den Ansatz 22 vor, indem sie dort einen
geringflächigen Druckbereich 24 aufweist, und erstreckt sich von der Mitte aus nach den Seiten im Bogen um die Verlängerungen
17 herum, und zwar in einer solchen Weise, daß sie die mit einer besonderen Formgebung gestalteten Lagerstellen der Drucktaste
15 teilweise verschließt, womit die Wirkung erzielt wird, daß die Schwenkachse 16 bei niedergedrückter Stellung der Drucktaste
nicht aus dem Lager hinausgleiten kann. Die Blattfeder erfüllt somit mehrere Aufgaben. Sie hält sich im übrigen aufgrund
ihrer Gestalt und Vorspannung selbst an den Bauteilen 17, 22 fest, wobei sie in vertikaler Richtung durch je eine Aussparung
der Verlängerungen 17 fixiert ist. In Figur 3 ist eine solche Aussparung zu erkennen.
Wie sich insbesondere aus Figur 1 ohne weiteres schließen läßt, wird die Wirkung der Blattfeder 23 auf den Ansatz 22 der Drucktaste
15 in keiner Weise beeinträchtigt, wenn die obere Gehäusekappe 18 aus irgendeinem Grunde abgefallen oder abgenommen
sein sollte. Außer diesem Vorteil ergibt sich durch die Anordnung der Schwenklagerachse 16 der Drucktaste 15, vom
Fingerdruckbereich im Fenster 21 aus betrachtet, jenseits des Schloßbolzens 14 eine verbesserte Hebelwirkung auf den Schloßbolzen
und damit ein leichteres und schnelleres öffnen des Schlosses. Es kann jedoch auch eine andere Ausbildung gewählt
werden, beispielsweise eine rechtwinkelige Fortsetzung des Ansatzes 22 in Richtung der Einstecköffnung 20, so daß die
Drucktaste 15 im ganzen ein etwa Z-förmiges Profil aufweist.
Zur Auslösung des Schloßbolzens 14 dient in diesem Fall die erwähnte
Fortsetzung, wobei der Schloßbolzen nicht niederge-
drückt, sondern angehoben wird (nicht dargestellt).
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Schutzansprüchen
und der Zeichnung enthaltenen Merkmale des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (7)
1. Drucktastenscbloß für Sicherheitsgurte in Personenbeförderungsmitteln,
mit einem von der Drucktaste in die Freigabestellung für die Schloßzunge zu verschiebenden,
im Grundgestell des Schlosses, vorzugsweise in öfinungen
von Schloßplatten, geführten Schloßbolzen und mit einer Drucktaste, die um eine quer zur Einschubrichtung der
Schloßzunge verlaufende Achse schwenkbeweglich gelagert und von einer Feder beaufschlagt ist, welche die Drucktaste
in ihrer Ausgangslage zu halten bestrebt ist, und mit einem die bauteile des Schlosses umschließenden, vorzugsweise
in zwei Kappen geteilten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (15) mit einem Ansatz
\ (22) versehen ist, der ungefähr rechtwinklig zur Druck-
taste und im wesentlichen in der Ebene der Lagerachse (16)
\ der Drucktaste an dieser angebracht ist, und daß die die
Drucktaste beaufschlagende Feder (23) an wenigstens einem
Fortsatz (17) des Grundgestells (10) derart angeordnet ist,
daß sie im wesentlichen senkrecht auf den Drucktastenansatz (22) wirkt.
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2. Drucktastenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Ansatz (22) wirkende Feder als Blattfeder (23)
ausgebildet ist.
3. Drucktastenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (23) beiderseits der Drucktaste (15)
am Grundgestell (10) befestigt ist und jeweils von dort im Bogen zu einem in der Mitte gegen den Ansatz (22) vorspringenden
geringflächigen Druckbereich (24) verläuft.
4. Drucktastenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklagerachse (16) der Drucktaste (15), vom
vorgesehenen Fingerdruckbereich der Drucktaste aus betrachtet, jenseits des Schloßbolzens (14) angeordnet ist.
5. Drucktastenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (15) mit ihrer Schwenkachse (16) zwischen
zwei Fortsätzen (17) des Grundgestells (10) gelagert ist, die als Verlängerungen von Riegeln [12) zum Fixieren der
Stellung der Schloßplatten (11) ausgebildet sind.
6. Drucktastenschloß nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (23) mit ihren beiderseitigen Enden (—) die Verlängerungen (17) der Schloßplattenriegel
(12) umschlingt und hintergreift, so daß die Blattfeder sich duich ihre Federspannung selbst an den bezüglichen
Schloßteilen (17, 22) festhält.
7. Drucktastenschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (23) mit ihren Enden die Enden der
Drucktasten-Schwenkachse (16) übergreift und dadurch gegen
Längsverschiebungen sichert.
Beschreibung
Priority Applications (4)
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DE19797901194 DE7901194U1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Drucktastenschloss fuer sicherheitsgurte |
FR8000989A FR2446649A1 (fr) | 1979-01-18 | 1980-01-17 | Boucle a bouton-poussoir pour ceinture de securite |
GB8001572A GB2039591B (en) | 1979-01-18 | 1980-01-17 | Safety belt clasps |
ES1980254322U ES254322Y (es) | 1979-01-18 | 1980-01-18 | Cerrojo por tecla de apriete para cinturones de seguridad. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19797901194 DE7901194U1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Drucktastenschloss fuer sicherheitsgurte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7901194U1 true DE7901194U1 (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=6700151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797901194 Expired DE7901194U1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Drucktastenschloss fuer sicherheitsgurte |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE7901194U1 (de) |
ES (1) | ES254322Y (de) |
FR (1) | FR2446649A1 (de) |
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SE400461B (sv) * | 1976-07-19 | 1978-04-03 | Autoliv Ab | Anordning vid fordonssekerhetsselar |
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- 1980-01-18 ES ES1980254322U patent/ES254322Y/es not_active Expired
Also Published As
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FR2446649A1 (fr) | 1980-08-14 |
GB2039591A (en) | 1980-08-13 |
ES254322Y (es) | 1981-10-01 |
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