DE7834925U1 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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DE7834925U1
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SKF GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3284Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings characterised by their structure; Selection of materials
    • F16J15/3288Filamentary structures, e.g. brush seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/3452Pressing means the pressing force resulting from the action of a spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 17. 11.1978
TPA/gl.hb SW 77 028 DT
Dichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Maschinenelementen.
Bei rotierenden Maschinenelementen, wie z. B. Tragrollen für Bandförderanlagen, bei denen die Tragrollen über Radiallager, wie Kugellager oder Rollenlager, drehbar auf einer festen Achse abgestützt sind, muß dafür Sorge getragen werden, daß kein Staub oder andere Schmutzteilchen in das Lager eindringen. Selbst öle und Feuchtigkeit sind auf längere Zeit für das Lager schädlich und beeinflussen die Gebrauchsdauer des Lagers. Dieses Problem wird oft dadurch gelöst, daß eine bekannte Dichtung an der Außen-
oder Innenseite des Lagers angeordnet wird, um zu verhindern, daß Fremdstoffe in das Lager eindringen und dabei die Funktion und die Gebrauchsdauer ungünstig beeinflussen. Es ist dabei wichtig, daß die richtige Dichtung für das Lager gewählt wirdf wobei besondere Beachtung der Umgebung, in der das Lager und die Dichtung arbeiten joll, geschenkt werden muß. Auch die Befestigung der Dichtung am Lager und an den umgebenden Maschinenteilen ist sehr wichtig und es müssen dabei enge Toleranzen eingehalten werden. Das Lager wird im allgemeinen so lange seinen Dienst erfüllen, wie die Dichtung einwandfrei arbeitet. Das Problem bei den bekannten Dichtungen besteht darin, daß sie sehr oft aus einer Vielzahl von losen Einzelteilen bestehen, was bedeutet, daß der Zusammenbau sehr aufwendig ist und daß sehr leicht Beschädigungen auftreten, die die Sitzflächen für die Dichtung innerhalb des Dichtspaltes leicht beschädigen und dabei die Wirkung und die Gebrauchsdauer der Dichtung negativ beeinflussen. ,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dichtung zu schaffen, die sowohl eine nicht schleifende (Labyrinth-) als auch eine schleifende Dichtung umfaßt, wobei die Dichtung eine selbsthaltende, einbaufertige Einheit bildet, die leicht zusammen- und eingebaut werden kann, eine gute Dichtwirkung aufweist und die erwähnten Nachteile der bekannten Dichtungen vermeidet.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Auf diese Weise wird eine selbsthaltende und einbaufertige Einheit einer Dichtung geschaffen, die sowohl die Funktion einer Labyrinth- als auch einer schleifenden Abdichtung beinhaltet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der beigefügten Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Förderbandrolle im Bereich des Lagers mit einer Abdichtung
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Dichtung
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dichtung und
Fig. 4 ebenfalls einen Querschnitt durch ein
weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dichtung.
In Figur 1 ist eine Dichtung 1 im eingebauten Zustand dargestellt. Diese Dichtung 1 ist auf der Außenseite des Lagers 2 angeordnet und dichtet dieses gegen die Umgebung ab. Das Lager 2 und die Dichtung 1 sind auf der Achse 3 aufgesetzt, wobei die äußere Mantelfläche sowohl von Dichtung als auch Lager in der Bohrung
eines weiteren Maschinenelementes, hier der Förderbandrolle 4 eingesetzt sind. Aufgrund der Tatsache, daß die Dichtung 1 als eine selbsthaltende einbaufertige Einheit ausgebildet ist, wird eine leicht montierbare und dabei wirtschaftliche und wirkungsvolle Dichtung erreicht. Luft und andere Gase können dabei durch die Dichtung durch das Lager hindurchstreichen, ohne daß Staub und andere Schmutzpartikel in das Lager 2 eindringen und dabei dessen Funktion nachteilig beeinflussen können. Wenn die Dichtung dann symmetrisch im Bezug auf eine vertikale Ebene durch deren Zentrum ausgebildet wird, wird eine "Pumpwirkung" ausgeschaltet, wobei es unwesentlich ist, wie die Dichtung angeordnet ist.
Figur 2 zeigt die Einzelheiten einer Dichtung. Diese besteht aus einem äußeren, T-förmigen Stützring 5, dessen Mittelsteg 6 zur Mittelachse des Stützringes 5 zeigt und aus einem inneren, U-förmigen Stützring 7, der bei - diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Winkelringen 8, 9 zusammengesetzt ist, die z. B. durch Schweißen oder Kleben miteinander verbunden sind und deren Schenkel radial nach außen gerichtet sind und mit einigem axialen Abstand den Mittelsteg 6 des äußeren Stützringes 5 zwischen sich aufnehmen. Zwischen den Schenkeln der Winkelringe 8 und 9 und dem Mittelsteg des äußeren Stützringes 5 sind weiterhin Dichtelemente 12, 13 angeordnet, die vorzugsweise aus mit Flockfasern beschichteten Scheiben oder Filzscheiben bestehen. Auf diese Weise wird ein guter Schutz gegen Staub und andere Schmutzpartikel erreicht, wobei gleichzeitig die Dichtung luftdurchlässig ist.
Figur 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Dichtung nach der vorliegenden Erfindung. Der innere Stützring 7 wird durch zwei Scheiben 15 und 16 gebildet, die mit einigem Abstand den Mittelsteg 18 des äußeren Stützringes überdecken. Die Seitenflächen des Mittelsteges sind bedeckt mit Filzringen oder mit mit Flockfasern beschichteten Ringen, die den Raum zwischen dem Mittelsteg 18 und den Scheiben 15 und 16 ausfüllen. Diese Dichtelemente können natürlich auch mit den Scheiben 15 und 16 an den dem Mittelsteg 18 zugewandten Seiten verbunden sein. Die Scheiben 15 und 16 sind mit einem Tragring dadurch verbunden, daß die äußeren Kanten des Tragringes 19 umgebördelt sind. Um unabhängig von den Fertigungstoleranzen eine zuverlässige Abdichtung gegenüber den umgebenenden Maschinenelementen zu schaffen, ist ein Rundschnurring 20, z. B. aus Gummi, in einer Nut 21 in der Mantelfläche des äußeren Stützringes 5 angeordnet.
In solchen Fällen, wo die Dichtung auch Flüssigkeiten, wie öl oder dgl., abhalten soll, ist es vorteilhaft, eine Lippendichtung 22 oder 23 auf einer oder beiden Seiten der Dichtung 1 vorzusehen. Zusätzliche Halteringe 24, 25 werden am äußeren Stützring 5 angeordnet, die die vorzugsweise aus Gummi gefertigten Lippendichtungen 22 und 23 tragen. Bei der Drehung des inneren und äußeren Stützringes 7 bzw. 5 relativ zueinander schleifen diese Lxppendichtungen 22 und 23 an den Schenkeln des inneren Stützringes 7, wodurch eine gute Dichtwirkung gegenüber Flüssigkeiten erzielt wird. Die Lippendichtung kann als Rundschnurring oder als Ring mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff gefertigt werden.
• k ·
» Uli
Die Stützringe 5 und 7 und -auch der Tragring 19 können elastisch nachgiebig ausgebildet werden, so daß weniger enge Toleranzen bei der Herstellung der Gehäuse- und Wellensitze eingehalten werden müssen. Dies kann dadurch geschehen, daß diese Teile entweder aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff,gefertigt werden oder daß, wenn Metalle verwendet werden, Ausnehmungen oder dgl. eingearbeitet werden.

Claims (8)

SKFKUGELLAGERFABRIKENGMBH Schweinfurt, 17. 11.1978 TPA/gl.hb SW 77 028 DT D i c h t u η g ι:..; JT o. !_ <i i. ._ H1 -n sprüche
1. Dichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Maschinenelementen, gekennzeichnet durch einen äußeren Stützring (5) mit im wesentlichen T-förmigem Querschnitt, einen relativ zu dem äußeren Stützring (5) beweglichen inneren Stützring (7) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt und mindestens ein zwischen diesen beiden Stützringen (5, 7) angeordnetes Dichtelement (12, 13), wobei zur Bildung einer einbaufähigen
Einheit die beiden Schenkel (8, 9 bzw. 10, 11 bzw. 15, 16) des inneren Stützringes (7) den Mittelsteg (6, 18) des äußeren T-förmigen Stützringes (5) nahezu in seiner ganzen radialen Erstreckung überdecken.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Stützring (7) aus zwei Scheiben {15, 16) besteht, die durch Schweißen, Kleben oder dnbördeln fest mit einem Tragring (19) verbunden sind.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein nachgiebiges Element (20), wie z. B. ein Rundschnurring, in einer Nut
j (21) in der Sitzfläche des äußeren und/oder inneren " Stützringes (7 bzw. 5) angeordnet ist.
4. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Dichtung (22, 23) zwischen den beiden Stützringen (5 und 7) angeordnet ist.
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Dichtung als eine Lippendichtung ausgebildet ist, die auf mit dem äußeren Stützring (5) verbundenen Tragringen (24, 25) angeordnet ist und mit einer Dichtlippe an der äußeren Stirnseite des Schenkels (10, 11) des inneren Stützringes (7)
schleifend anliegt.
6. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelmente (12, 13) mit Flockfasern beschichtete Scheiben und/oder Filzscheiben sind.
7. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe (5, 7) und/oder der Tragring (19) elastisch ausgebildet sind.
8. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützringe (5, 7) und/oder der Tragring (19) aus elastischem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, gefertigt sind.
DE7834925U 1977-12-01 Dichtung Expired DE7834925U1 (de)

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DE7834925U Expired DE7834925U1 (de) 1977-12-01 Dichtung

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