DE7834882U1 - Einstellbarer drehwiderstand mit optischer anzeige - Google Patents

Einstellbarer drehwiderstand mit optischer anzeige

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DE7834882U1 DE19787834882 DE7834882U DE7834882U1 DE 7834882 U1 DE7834882 U1 DE 7834882U1 DE 19787834882 DE19787834882 DE 19787834882 DE 7834882 U DE7834882 U DE 7834882U DE 7834882 U1 DE7834882 U1 DE 7834882U1
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P r e h
Elektrofeinmechanische Werke
Jakob Preh Nachf. GmbH & Co.
Schweinfurter Straße 5
8740 Bad Neustadt/Saale , den 09.11.197*
15/78 Gbm
Bsch/Gü
Einstellbarer Drehwiderstand mit optischer Anzeige
Die Neuerung betrifft einen einstellbaren Drehwiderstand m: einem mit einem Kontaktfederträger verbundenen Betätigungsorgan und mit einer aus Lichtleitern bestehenden Leuchtanzeigeeinrichtung als Anzeigeorgan für die Stellung des Kontaktfederträgers .
Zur Einstellung der Betriebswerte von Geräten der Unterhai tungselektronik, wie z.B. Rundfunk- und Fernsehempfängern, werden einstellbare Widerstände verwendet. Da Fernsehgeräte immer und Rundfunkgeräte häufig in abgedunkelten Räum betrieben werden, ist es wünschenswert, die jeweilige Einstellung des Betriebswertes auch aus der Ferne besser erkennen zu können. Schiebewiderstände bieten gegenüber den Drehwiderständen den Vorteil, daß die jeweilige Einstellun, direkt an der Schleiferstellung abgelesen werden kann. All dings ist diese Schleiferstellung im Dunkeln schwer zu erkennen. Es wurde deshalb bereits ein einstellbarer Schiebe widerstand vorgeschlagen, bei dem in dem Betätigungsknopf mindestens zwei Lichtquellen angeordnet sind. Der eingestellte Widerstandswert wird durch eine Lichtquelle angezeigt. Als weitere Anzeige kommt der unter mehreren ausgewählte Einstellbereich hinzu, was insbesondere bei stereophonen Tonwidergabesystemen von Bedeutung ist. Beide Licht quellen sind über Schleifkontakte mit zwei getrennten Widerstandsbahnen verbunden. Je weiter der Schleifkontakt
P r β h
Elektrofeinmechanische Werke
Jakob Preh Nachf. GmbH & Co.
Schweinfurter Straße 5
Bad Neuetadt/Saale , den 22.11.1978
15/78 Gbm
Bsch/6ü
Einstellbarer Drehwiderstand mit optigcher Anzeige
1. Einstellbarer Drehwiderstand mit einem mit einem Kontaktfederträger verbundenen Betätigungsorgan und mit einer aus Lichtleitern bestehenden Leuchtanzeigeeinrichtung als Anzeigeorgan für die Stellung des Kontaktfederträgers, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtanzeigeeinrichtung aus mehreren sternförmig von einem Leuchtzentrum (17) ausgehenden Lichtleitern (l8) gebildet wird, deren Enden (l9) in einer Reihe nebeneinander liegend eine Anzeigeskala darstellen, daß das Leuchtzentrum (17) aus einer Fassung (22) besteht, in deren Hohlraum (23) sich eine Lichtquelle (l6) befindet und
daß zwischen der Lichtquelle (l6) und der Wand der Fassung (22) ein hohlzylinderförmiges Drehteil (13 bzw. l4 bzw. 27 bzw. 30 bzw. 31) angeordnet ist, das eine Ausnehmung (24 bzw. 28 bzw. 32 bzw. 33) in der Drehteilwand aufweist, deren Abmessung mindestens so groß wie 3er Querschnitt eines Lichtleiters (l8) ist, und das mit dem Betätigungsorgan (8) im Sinne einer Mitnahme bei der Drehbewegung in Wirkverbindung steht.
2. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehteil (13 bzw. l4 bzw. 27 bzw. 30 bzw. 3l) aus einem lichtun^,durchlässigen Werkstoff besteht, wobei die Ausnehmung (24 bzw. 28 bzw. 32 bzw. 33) als Lichtaustrittsstelle wirkt.
3. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht, wobei sich in der Ausnehmung ein Teil bestehend aus einem lichtundurchlässxgen Werkstoff befindet.
k. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung über Mitnahmemittel (9, 10, bzw. 25, 26) erfolgt.
5- Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmemittel ein Seiltrieb (9, 10, ll) ist.
6. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmemittel ein Zahnradgetriebe (25, 2b) oder ein Reibrad ist.
7. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (8) einstückig mit dem Drshteil (30) verbunden ist.
8. Einste] lbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1 bis 7 ■> dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2k bzw. 28 bzw. 33) rechteckförmig gestaltet ist.
9. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) keilförmig gestaltet ist.
10. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1 und 95
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleiter (l8) im Halbkreis von dem Leuchtzentrum (17) ausgehen und die Ausnehmung (32) im Drehteil (31) sich nahezu über einen Halbkreis erstreckt, so daß eine aus mehreren Lichtleiterenden zusammengesetzte, bandförmige Anzeige erreicht wird.
von dem Mittenanschluß entfernt ist, umso dunkler leuchtet die Lichtquelle, wobei eine Lichtquelle eingeschaltet ist, wenn der Schleifkontakt nach rechts bewegt wird, und die andere Lichtquelle eingeschaltet ist, wenn der Schleifkontakt nach links bewegt wird.
Es ist aber auch bereits ein einstellbarer Drehwiderstand mit einer optischen Anzeige der Schleiferstellung bekannt. An dem äußeren Ende einer Hohlwelle ist ein teilweise lichtdurchlässiger Betätigungsknopf befestigt. In dem Inneren der Hohlwelle ist ein Bündel von Lichtleitern angeordnet, das an dem dem Betätigungsknopf abgewandten Ende aus der Hohlwelle hervorsteht. Von einer Lichtquelle strahlt Licht in das Ende des Bündels, das eine Schnittfläche aufweist. Hierdurch ändert sich die Intensität des Lichtes bei Drehung der Hohlwelle. Die Hohlwelle selbst ist in einem Lager einer Basisplatte befestigt. Mit der Hohlwelle verbunden ist ein Federträger, an dem sich eine Kontaktfeder befindet. Diese Kontaktfeder stellt eine leitende elektrische Verbindung zwischen dem Widerstands- und dem Kollektorelement her. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das hervorstehende Ende des Lichtleiterbündels in eine Anzahl von Lichtleitergruppen aufgeteilt ist, die in jeweils andere Richtungen abgebogen sind. Auch hier strahlt Licht von einer Lichtquelle in jeweils eine dieser Gruppen, so daß am Betätigungsknopf nur ein jeweils dieser Gruppe zugeordneter Bereich aufleuchtet. Da der Betätigungsknopf in seinen Abmessungen nicht zu groß gewählt werden darf, ist die Anzeige, insbesondere wenn sie sich auf einen kleinen Bereich des lichtdurchlässigen Teiles des Betätigungsknopfes beschränkt, unzulänglich.
Um diesen Nachteil zu beheben, hat man bereits vorgeschlagen, mehrere Leuchtelemente .in der Form von Leuchtdioden nebeneinandergereiht als Anzeigeskala für die Ab-
stimmanzeige von Hochfrequenzgeräten, insbesondere Rundfunk- und Fernsehempfängern, zu verwenden. Für die aneinandergereihten Leuchtdioden gibt es grundsätzlich zwei Betriebsweisen: entweder signalisiert eine Leuchtdiode aus der ganzen Reihe die eingestellte Abstimmspannung oder eine Reihe von Null beginnend verkörpert als "Balkendiagramm" die Abstimmspannung. Die Ansteuerung der Leuchtdioden erfolgt über die Ausgänge eines Codewandlers, der selbst eingangsseitig mit den Ausgängen eines die Abstimmspannung für die Suchlaufanordnung erzeugenden Digitalzählers verbunden ist. Zur Ansteuerung der Leuchtdioden ist ein verhältnismäßig hoher Aufwand an elektronischer Schaltung zu betreiben, insbesondere dadurch, daß die Abstimmspannung in analoger Form vorliegt, so daß wegen der binären Natur der Leuchtdioden ein Analog-Digital-Wandler oder ein Codewandler eingefügt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, für einen einstellbaren Drehwiderstand der eingangs genannten Art eine einfach aufgebaute, nichtelektronische optische Anzeige in der Form einer Anzeigeskale zu finden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leuchtanzeigeeinrichtung aus mehreren sternförmig von einem Leuchtzentrum ausgehenden Lichtleitern gebildet wird, deren Enden in einer Reihe nebeneinander liegend eine Anzeigeskala darstellen, daß das Leuchtzentrum aus einer Fassung besteht, in derem Hohlraum sich eine Lichtquelle befindet und daß zwischen der Lichtquelle und der Wand der Fassung ein hohlzylinderförmiges Drehteil angeordnet ist, das eine Ausnehmung in der Drehteilwand aufweist, deren Abmessung mindestens so groß wie der Querschnitt eines Lichtleiters ist und das mit dem Betätigungsorgan im Sinne einer Mitnahme bei der Drehbewegung in Wirkverbindung steht.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung und weitere Einzelheiten werden nachfolgend für mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Von den Figuren zeigt
Figur ί die perspektivische Ansicht eines einstellbaren Drehwiderstandes mit einer Leuchtanzeigeeinrichtung,
Figur 2 die perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines einstellbaren Drehwiderstandes,
Figur 3 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines einstellbaren Drehwiderstandes mit seiner Leuchtanzeigeeinrichtunoj,
Figur k die perspektivische Ansicht einer weiteren Leuchtanzeigeeinrichtung.
In Figur 1 ist in perspektivischer Ansicht ein einstellbarer Drehwiderstand mit seiner Leuchtanzeigeeinrichtung dargestellt. Der einstellbare Drehwiderstand 1 besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse 2, in dem sich ein Widerstandselement 3 und ein nicht sichtbarer Kollektor befinden. Die Anschlußfahnen k des Widerstandselementes und die Anschlußfahne 5 des Kollektors ragen unten aus dem Gehäuse heraus. Das Widerstandselement 3 und der Kollektor sind durch eine Schleifkontaktfeder 6 elektrisch miteinander verbunden. Diese Schleifkontaktfeder ist an einem Kontaktfederträger 7 befestigt und sie kann mit ihm gedreht werden. Der Kontaktfederträger 7 setzt sich fort in einem Betätigungsorgan 8, das von Hand oder mittels eines Schraubendrehers gedreht werden kann. Mit dem Betätigungsorgan ist
eine erste Seilscheibe 9 verbunden, die entweder angeformt oder im Preßsitz aufgedrückt sein kann. In der am Umfang vorhandenen Rille der ersten Seilscheibe 9 befindet sich ein Seil 11, mittels dessen bei Drehung des Betätigungsorganes eine zweite Seilscheibe 10 angetrieben wird. Diese Seilscheibe 10 trägt einen hülsenförmigen Ansatz 36. Ansatz und die zweite Seilscheibe besitzen einen Zapfen 37i mit dessen Hilfe sie in einem Gehäusedeckel 21 drehbar gelagert sind.
Am freien Ende des Ansatzes sind zwei diametral gegenüberliegende, sich in Längsrichtung erstreckende Einschnitte 35 vorhanden. In diese beiden Einschnitte greifen zwei Kupplungsnasen 3k ein, die zu einem Drehteil 13 gehören und die die Mitnahme dieses Drehteils bewirken.
Das Drehteil 13 selbst besteht aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff und es ist als hohlzylinderförmiges Teil ausgebildet. In der Drehteilwand ist eine Ausnehmung 24 vorhanden, deren Abmessung mindestens so groß wie der Querschnitt eines der Lichtleiter l8 ist. Da der Querschnitt des Lichtleiters vorzugsweise rechteckförmig ist, sollte auch die Ausnehmung 2k rechteckig ausgebildet sein.
Zur optischen Anzeige der Stellung der Schleifkontaktfeder besitzt der einstellbare Drehwiderstand eine Leuchtanzeigeeinrichtung. Diese besteht aus einem Leuchtzentrum 17, von dem aus sternförmig mehrere Lichtleiter l8 weggeführt sind, wobei die Lichtleiter so geführt sind, daß ihre Enden 19 nebeneinandergereiht eine Anzeigeskala ergeben. Die gesamte Leuchtanzeigeeinrichtung ist mittels Schrauben an einem Gehäuseunterteil 20 befestigt. Die Enden 19 der Lichtleiter sind in der Frontplatte 38 des Gehäuseteils sichtbar. Gehäuseunterteil und Gehäusedeckel sind in dem Chassis z.B. eines Gerätes der Unterhaltungselektronik, befestigt.
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Das Leuchtzentrum besteht aus einer Fassung 22 aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff, in derem Hohlraum 23 eine Lampe 16 als Lichtquelle eingesetzt ist. Im Hohlraum 23 ist ferner noch zwischen Lampe und Hohlraumwand das Drehteil 13 drehbar gelagert. Wird nun das Betätigungsorgan 8 gedreht, so wird über die Seilscheibe auch der Ansatz 36 mitgedreht» Mit diesem Ansatz gekuppelt ist das Drehteil 13. Durch die Ausnehmung 2k des Drehteils kann Licht von der Lampe l6 in einen der Lichtleiter gelangen, so daß dessen Ende 19 hell aufleuchtet. Dreht man nun den einstellbaren Drehwiderstand von Anschlag zu Anschlag, so wandert auch jeweils ein helles Ende eines Lichtleiters als Lichtpunkt von einem Ende der Anzeigeskala zum anderen, so daß damit eine einfache, unter Vermeidung des Einsatzes von Leuchtdioden nichtelektrische optische Anzeige der Schleifkontaktfeder und damit der eingestellten Spannung gegeben ist.
Anstelle des Drehteils I3 könnte auch ein weiteres in Figur 1 neben dem Drehteil 13 dargestellten Drehteil lk eingesetzt werden, bei dem mehrere Ausnehmungen vorhanden sind, die mit jeweils einer Abdeckung 15 versehen sind. Die Abdeckungen können einfarbig oder mehrfarbig sein. So könnte die mittlere Ausnehmung z.B. mit einer roten Abdeckung und die beiden danebenliegenden Ausnehmungen mit einer gründen Abdeckung versehen sein. In der Anzeigeskala würde dann in symmetrischer Anordnung ein roter Punkt niit zwei benachbarten gründn Punkten zu sehen sein. Selbstverständlich wäre jede andere gewünschte Farbkombination möglich.
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Die in Figur 1 dargestellten beiden Drehteile sind für eine Funktanzeige geeignet. In Figur 4 ist ein Drehteil dargestellt, mit dessen Hilfe eine Bandanzeige erreicht werden kann. Hierzu besitzt das Drehteil 31 eine keilförmig gestaltete Ausnehmung 32, die sich nahezu über einen Halbkreis erstreckt. Die Lichtleiter gehen dann ebenfalls nur im Halbkreis von dem LeuchtZentrum aus. Befindet sich die Schleifkontaktfeder an einem Anschlag in der Anfangsstellung, so sind die Enden der Lichtleiter dunkel. Dreht man nun die Schleifkontaktfeder in Richtung zur Endstellung hin, so leuchtet in Abhängigkeit von der Drehstellung ein unterschiedlich langes Band, das sich aus mehreren Leuchtpunkten bzw. Enden der Lichtleiter zusammensetzt, auf. Dabei ist die Lichtstärke des ersten Punktes am größten. Die nachfolgenden Punkte besitzen eine abgestufte geringere Lichtstärke. Diese Abstufung und die Länge des Bandes hängt von dem Winkel der keilförmigen Ausnehmung ab.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines einstellbaren Drehwiderstandes mit einer Leuchtanzeigeeinrichtung ist das Drehteil 13 bzw. l4 über einen Seiltrieb als Mitnahmemittel mit dem Betätigungsorgan verbunden.
Eine andere Ausführungsform eines Mitnahmemittels ist in Figur 2 dargestellt. Das Betätigungsorgan 8 weist ein erstes Zahnrad 25 auf, dessen Zahnkranz mit dem Zahnkranz eines zweiten Zahnrades 26 in Wirkverbindung steht. Dieses zweite Zahnrad ist ebenfalls mit Hilfe eines auf einer Seite zentrisch angeordneten Zapfens 29 in dem Gehäusedeckel 21 drehbar gelagert. Auf der anderen Seite des Zahnrades befindet sich ein weiterer Drehteil 27, der mit entsprechenden Ausnehmungen 28 versehen ist. Im Gegensatz zu
dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel entfällt hier die Klauenkupplung. Die übrige Ausgestaltung der Leuchtanzeigeeinrichtung entspricht der der Figur 1. Bei einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform könnten die Zahnräder auch durch Reibräder ersetzt werden.
Mit den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Über- bzw. Untersetzung zwischen dem Betätigungsorgan und dem Drehteil möglich. Falls dies aus Kosten- oder anderen Gründen nicht erforderlich ist, kann das Betätigungsorgan auch direkt bzw. einstückig mit dem Drehteil verbunden sein. Eine solche Ausführungsform ist in Figur 3 dargestellt. An dem Kontaktfederträger, der gleichzeitig Betätigungsorgan 8 ist, ist ein Drehteil befestigt oder besser einstückig angeformt. Auch dieses Drehteil 30 weist eine oder mehrere Ausnehmungen 33 als Lichtdurchlaß auf. Die übrige Anordnung entspricht der der Figur 1.
Selbstverständlich sind die verschiedensten Kombinationen zwischen den Mitnahmemitteln und den Drehteilen denkbar.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsformen eines einstellbaren Drehwiderstandes mit Leuchtanzeigeeinrichtung erfolgte bei Punktanzeige die optische Anzeige der Kontaktfederträgerstellung durch Beleuchtung eines oder mehrerer Enden der Lichtleiter, während die anderen Enden dunkel bleiben. Die optische Anzeige könnte auch in umgekehrter Weise erfolgen- Alle Enden der Lichtleiter sind hell bis auf das Ende, das der jeweiligen Kontaktfederträgerstellung zugeordnet ist. Dieses Ende erscheint als dunkler Punkt in dfcr Anzeigeskala. Es bedarf hierzu nur einer anderen Ausgestaltung des Drehteils. Das hülsenförmige Drehteil
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könnte aus einem durchsichtigen Kunststoff mit einer Ausnehmung hergestellt sein. In diese Ausnehmung ist ein Teil aus einem nicht lichtdurchlässigen Werkstoff eingesetzt, dessen Abmessung mindestens so groß wie der Querschnitt eines Lichtleiters sein muß.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317807A1 (de) * 1983-05-17 1984-11-22 Preh, Elektrofeinmechanische Werke Jakob Preh Nachf. Gmbh & Co, 8740 Bad Neustadt Leuchtbandanzeigeanordnung
DE3500747A1 (de) * 1985-01-11 1986-07-17 Audi AG, 8070 Ingolstadt Beleuchtete vorrichtung zum einstellen einer elektrischen stellgroesse

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