DE7832484U1 - Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem - Google Patents

Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem

Info

Publication number
DE7832484U1
DE7832484U1 DE7832484U DE7832484U DE7832484U1 DE 7832484 U1 DE7832484 U1 DE 7832484U1 DE 7832484 U DE7832484 U DE 7832484U DE 7832484 U DE7832484 U DE 7832484U DE 7832484 U1 DE7832484 U1 DE 7832484U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
composite system
pvc
plastic composite
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7832484U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE7832484U priority Critical patent/DE7832484U1/de
Publication of DE7832484U1 publication Critical patent/DE7832484U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/12Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/12Rigid pipes of plastics with or without reinforcement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L2011/047Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with a diffusion barrier layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

- 1 HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 78/F 238 G 1. II. 1978Dr. ZR/a
"Kraftstoffleitung aus KunststoffVerbundsystem"
Gegenstand der Erf-ndang sind Rohre aus einem flexiblem thermoplastischem Kunststoffverbundsystem als vorwiegend betriebstofffördernde Leitunger, an Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor .
5
Es ist bekannt im Motorfahrzeugbau für die Zuleitung von Kraftstoff zum Verbrennungsmotor anstelle von Metallrohren, Kunststoffrohre einzusetzen. Als geeignete Kunststoffe haben sich beispielsweise Polyamid 66 (PA 66), Polyamid 6 (PA 6), Polyamid 11 (PA 11) und Polyamid 12 (PA 12) erwiesen. Die Anforderungen an Rohre,bestehend aus diesen Kunststoffen, sind in DIN 73378 (Rohre aus Polyamid für Kraftfahrzeuge) niedergelegt. Trotz der im allgemeinen guten Eigenschaften weisen Polyamid-Rohre einige Nachteile auf. So haben Rohre aus PA 66 und PA 6 die notwendige Zähigkeit nur bei einem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt, der von der Umgebungstemperatur abhängig ist. Sinkt der Feuchtigkeitsgehalt unter einen bestimmten Wert, fällt die Zähigkeit ab und die Rohre können gegen mechanische Beanspruchung anfällig werden. Auch bei niedrigen Temperaturen kann das Verhalten gegen Stoß- und Schlagbeanspruchung ungünstig beeinflußt werden. Gegen die Einwirkung von Batteriesäure sind Rohre aus Polyamid nicht beständig. Rohre aus PA 66 und PA 6 sind außerdem nicht im Kontakt mit zinkhaltigen Teilen unter Streusalzeinwirkung und mit anderen Zink-Ionenbildnern verwendbar. Bei engen oder ungünstigen
Biegeradien müssen Polyamid-Rohre mit geeigneten Vorrichtungen bei höheren Temperaturen der Biegung entsprechend \ geformt werden. Mechanische Einwirkungen z.B. bei Fahrzeugunfällen können die verhältnismäßig starren Rohre beschädi- ; gen. Weiterhin sind Polyamid-Rohre gegen Kraftstoff gemische, <> die höhere Anteile an Methanol enthalten, nicht oder nur be- | dingt beständig. Im Falle einer Flammeneinwirkung haben f die Polyamidrohre nur eine relativ kurze Widerstandszeit |
I bis zum Austreten von Kraftstoff, da sie einschichtig her- |
gestellt sind. f
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Kraftstoff- 1
leitungen aus thermoplastischem Kunststoff bereitzustellen, \
welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufwei- |
sen, und die insbesondere gegen methanolhaltige Kraftstoffe f
beständig sind. *
Erfindungsgemäß wird wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß s
die Kraftstoffleitung aus einem flexiblen, thermoplastischen | KunststoffVerbundsystem besteht, bei dem ein inneres
Kunststoff-Wellrohr aus Polyoxymethylen (POM) mit einem |
äußeren Kunststoff-Mantelrohr aus Weich-Polyvinylchlorid f
(PVC) umhüllt ist. ·· §
Das innere Rohr besitzt erfindungsgemäß eine zentrische f| Wellenprofilierung, die rechtwinkelig zur Rohrlängsachse § oder schraubenförmig dazu verläuft. %
Das erfindungsgemäße Verbundrohr zeigt eine gute Flexi- f?
JO bilität bei gleichzeitig hoher Härte und Zähigkeit in
exnem Temperaturbereich von etwa -40°C bis ca. 1000C. Das
innen liegende Wellrohr aus POM ist dabei gegen alle Kraftstoff arten für Verbrennungsmotoren beständig, während das
äußere Mantelrohr aus Weich-PVC von außen einwirkenden
$5 aggresiven Chemikalien vie z.B. Batteriesäure, chlorhaltigen Streusalzen, phosphorsäurehaItigen Metallbehandlungsmitteln und dergleichen widersteht. Die sehr gute Flexibilität des Verbundsystemes erlaubt ein Verlegen auch in
engen Biegeradien ohne eine Wärmebehandlung , und die
Sicherheit gegen Bruch bei mechanischer Belastung ist wesentlich erhöht. Durch das bei dem Verbundrohr außen liegende PVC-Rohr wird ein zusätzlicher Schutz der eigentlichen Kraftstoffleitung gegen mechanische und Witterungseinflüsse erreicht. Weiterhin verzögert die Schwerentflammbarkeit des PVC-IIanteirohres bei einer Flammeneinwirkung die Zerstörung der eigentlichen Kraftstoffleitung.
Das innere Wellrohr besteht, wie erwähnt, erfindungsgemäß aus Polyoxymethylen. Polyoxymethylene, die erfindungsgemäß für die Herstellung des Wellrohres verwendet werden können, sind Homopolymere des Formaldehyds oder eines cyclischen Oligomeren des Formaldehyds, z.B. Trioxan, dessen HydroxyI-endgruppen chemisch, z.B. durch Veresterung oder Verätherung, gegen Abbau stabilisiert sind. Weiterhin umfaßt der Begriff Polyoxymethylene erfindungsgemäß auch Copolymere des Formaldehyds oder eines cyclischen Oligomeren des Formaldehyds, vorzugsweise Trioxan, wobei die Copolymeren neben Oxymethyleneinheiten in der Hauptvalenzkette Oxyalkyleneinheiten mit mindestens zwei, bevorzugt zwei bis acht und speziell zwei bis vier benachbarten Kohlenstoffatomen, aufweisen und primäre Alkoholendgruppen besitzen. Der Comonomerenanteil in den Copolymeren beträgt zweckmäßigerweise 0,1 bis 15, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%. _.
Als Verbindungen, die für die Copolymerisation mit Formaldehyd oder cyclischen Oligomeren des Formaldehyds, vorzugsweise Trioxan, geeignet sind, werden vor allem cyclische Äther; vorzugsweise mit 3, 4 oder 5 Ringgliedern und/ oder cyclische Acetale; vorzugsweise Formale mit 5 bis 11, vorzugsweise 5, 6, 7 oder 8 Ringgliedern und/oder lineare Polyacetale,vorzugsweise Polyformale verwendet.
Als cyclische Äther kommen vor allem Epoxide, z.B. Äthylenoxid und Propylenoxid in Frage,
Als cyclische Acetale eigenen sich vor allem cyclische For-• 5 male Von aliphatischen oder cycloaliphatischen ^(/-Diolen mit 2 bis 8, vorzugsweise 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, deren Kohlenstoffkette in Abständen von 2 Kohlenstoffatomen durch ein Sauerstoffatom unterbrochen sein kann, z.B. GIykolformal (1,3-Dioxolan), Propandiolformal (1,3-Dioxan), Butandiolformal (1,3-Dioxepan), und Diglykolformal (1,3,6-Trioxocan).
Als lineare Polyacetale eignen sich sowohl Homo- oder Copolymere der vorstehend definierten cyclischen Acetale als auch lineare Kondensate aus aliphatischen oder cycloaliphatischen <j^^-Diolen mit aliphatischen Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd. Insbesondere werden Homopolymere cyclischer Formale von aliphatischen <£ ,^-Diolen mit 2 bis 8, vorzugsweise 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen verwendet, z.B. Po-Iy(1,3-dioxolan), Poly(1,3-dioxan) und Poly(1,3-dioxepan).
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyoxymethylene sind makromolekular und besitzen vorzugsweise eine lineare Struktur. Die Werte ihrer reduzierten spezifischen Viskosität (RSV), geinessen bei 1 400C an einer 0,5 gewichtsprozentigen Lösung des Polymeren in ^-Butyrolacton, das 2 Gew.-% Diphenylamin als Stabilisator enthält, betragen 0,30 bis 3,O, vorzugsweise 0,5 bis 3,0, vorzugsweise 0,5 bis 2 dl/g. Die Kristallitschmelzpunkte der vorgenannten Polyoxymethylene liegen im Bereich von etwa 15O° bis 1800C.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Polyoxymethylene enthalten zweckmäßigerweise übliche Stabilisatoren, wie beispielsweise in der DE-OS 2.043.49.8 beschrieben. 35
Das äußere Rohr des Verbundsystems als Kraftstoffleitung besteht aus weichgemachtem PVC. Unter "PVC" im Sinne der Erfindung sind Vinylchlorid-Homo-, oder -Copolymerisate mit einem Gehalt von mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise 5· 75 Gew.-% und insbesondere 85 Gew.-%, bezogen auf Gesamtpolymerisat, an polymerisiertem Vinylchlorid zu verstehen, die nach den bekannten Verfahren hergestellt werden. Der K-Wert beträgt vorzugsweise 55 bis 75.
•'iO Unter den Begriff "PVC" fallen erfindungsgemäß weiterhin auch Mischungen der obigen Vinylchlorid-Polymerisate mit anderen Polymeren, wie beispielsweise Polyacrylate, wobei der Gehalt an Vinylchlorid-Polymerisat mindestens 50 Gew.-% beträgt.
15
Das erfindungsgemäß eingesetzte Weich-PVC enthält im allgemeinen 20 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 35 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmischung, eines üblichen, vorzugsweise unbrennbaren Weichmachers, wie beispielsweise Trikresylphosphat und/oder Trichloräthy!phosphat.
Weiterhin enthält das erfindungsgemäße T?XV. noch übliche Stabilisatoren wie organische Zinnverbindungen, Salze der Erdalkalimetalle, sowie von Zink, Cadmium oder Blei mit 25 aliphatischen Carbonsäuren oder Oxycarbonsäuren, basische und neutrale Bleisalze anorganischer Säuren, wie Schwefel-, Phosphor oder phosphorige Säure, Epoxyverbindungen und Ruß oder Mischungen dieser Verbindungen. Die Mengen betragen
zweckmäßigerweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf PVC: 30
Schließlich kann auch das PVC noch andere bekannte Zusatzstoffe wie Gleitmittel, Füllstoffe, Pigmente, flammhemmende Mittel etc., wie etwa in der DE-OS 2.617.497 beschrieben, enthalten.
35
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Kunststoffverbindungssystems erfolgt in der Weise, daß zunächst das Wellrohr hergestellt und danach dann das Mantelrohr aufgebracht wird.
Zur Herstellung des Wellrohres können Vorrichtungen dienen, wie sie zum Beispiel in der DE-AS 1.255-292 oder der DE-OS 2.104.294 beschrieben sind. Das aus der Extruderdüse in warmplastischen Zustand austretende Rohr wird dabei durch sich mitbewegende Hohlformen unter Einwirkung von Innendruck mit der Wellenprofilierung versehen. Wenn die Wellenprofilierung unterbrochen werden soll, z.B. durch glatte Bereiche oder Muffan, besitzen einzelne Hohlformenglieder entsprechende andere Innenkonturen.
Die Aufbringung des Mantelrohres aus Weich-PVC auf das Wellrohr wird gleichfalls nach an sich bekannten Verfahren durchgeführt, indem z.B. das Wellrohr in den Querspritzkopf eines Extruders geführt und mit der Schmelze des Weich-PVC umraante'.t wird. Durch Variation der Extrusionsbedingungen, z.B. der Abzugsgeschwindigkeit, kann die Dicke des Mantelrohres, sowie die Anpassung an die Konturen des Wellrohres beliebig geregelt werden. Es ist auch möglich das PVC-Mantelrohr nach dem bekannten Wickelverfahren aufzubringen, indem z.B. ein noch im warmplastischen Zustand befindliches extrudiertes PVC-Band mit Unterstützung von Heißluft um das Wellrohr gewickelt und verschweißt wird.
Für die Wanddicke des Wellrohres sind im allgemeinen 0,5 bis 1,5 mm und für die des Mantelrohres 0,5 bis 2,0 mm ausreichend.
In den anliegenden Zeichnungen ist das erfindungsgemäße KunststoffVerbundsystem beispielhaft dargestellt.
• ·
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltungsform, in der die Wellentäler (2) des POM-Wellrohrs (1) durch das PVC-Mantelrohr (3) voll ausgefüllt sind.
In Figur 2, sind diese Wellentäler (2) nur teilweise ausgefüllt.
• I I I I I
- 8 Beispiel
Ein mit 2,2'-Methylen-bis/~4-methyl-6-tert.buty!phenol/ wärmestabilisiertes Copolymerisat aus Trioxan mit 4 Gew.-% 1,3-Dioxolan mit der Dichte 1,41 g/cm3, einer reduzierten spezifischen Viskosität von 1,1 dl/g und einem Kristallicschmelzbereich von 163°C bis 167°C wurde nach bekannten Verfahren zu einem Rohr extrudiert und durch sich mitbewegende Hohlformen mit einer Wellenprofilierung versehen. Die Wanddicke des Wellrohres betrug 0,7 mm und der Innendurchmesser 7 mm.
Dieses Wellrohr wurde in den Querspritzkopf eines Extruders eingeführt und mit einem Weich-PVC der Zusammensetzung
65 Gewichtsteile Polyvinylchlorid K-Wert 70
33 " " Trikresylphosphat 2 " " Epoxydweichmacher 1 " " Barium-Cadmium-Stabilisator (fest)
0,1 " Esterwachs
0,1 " n Stearinsäure 0,5 " " Ruß
kontinuierlich ummantelt. Das Mantelrohr aus Weich-PVC hatte eine Wanddicke von 1 mm und umhüllte das Wellrohr fugenlos.
Die nach dem Beispiel als Verbundsystem hergestellte Kraftstoffleitung entsprach allen Anforderungen, die nach DIN 73378 an "Rohre aus Polyamid für Kraftfahrzeuge" gestellt werden. Ihr kleinster Biegeradius betrug 2 cm.
Die Kraftstoffleitung des Beispiels war gegen alle bekannten Kraftstoffarten einschließlich methanolhaltiger oder Rein-Methanol beständig. Durch die ausgezeichnete Flexibilität der als Verbundsystem aufgebauten Kraftstofflei tung ergab sich eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit gegen alle bei Einsatz in Kraftfahrzeugen auftretenden Belastungen
auch unter extremsten Beanspruchungsbedxngungen. Die Stabilisierung des PVC-Mantelrohres verbunden mit einer Schwarzeinfärbung durch Ruß ergab eine optimale Witterungs und UV-Beständigkeit des Verbundrohres, bei gleichzeitiger sehr guter Cheitiikalienbeständigkeit, speziell gegen Batteriesäure. Die Standzeit der so hergestellten Kraftstoffleitung bei Flammeinwirkung bis zum Undichtwerden der Leitung war durch das schwer entflammbare PVC-Mantelrohr gegenüber gebräuchlichen Kunststoff-Kraftstoffleitungen wesentlich erhöht.

Claims (2)

1 HOE 78/F 238 G Schutz ansprüche
1. Kraftstoffleitung aus einem flexiblen, thermoplastischen KunststoffVerbundsystem, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres Kunststoff-Wellrohr (1) aus Polyoxymethylen mit einem äußeren Kunststoff-Mantelrohr (3) aus Weich-Polyvinylchlorid umhüllt ist.
2. Kraftstoffleitung nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß das Weich-Polyvinylchlorid Ruß enthält.
DE7832484U 1978-11-02 1978-11-02 Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem Expired DE7832484U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7832484U DE7832484U1 (de) 1978-11-02 1978-11-02 Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7832484U DE7832484U1 (de) 1978-11-02 1978-11-02 Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7832484U1 true DE7832484U1 (de) 1979-02-08

Family

ID=6696568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7832484U Expired DE7832484U1 (de) 1978-11-02 1978-11-02 Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7832484U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123073C2 (de) * 1990-07-23 1999-10-14 Volkswagen Ag Auf einem schwingenden Bauteil schwingungsübertragend befestigter Rohrstutzen
DE102009058360A1 (de) 2009-12-15 2011-06-16 Reinhard Feichtinger Kraftstoffleitung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123073C2 (de) * 1990-07-23 1999-10-14 Volkswagen Ag Auf einem schwingenden Bauteil schwingungsübertragend befestigter Rohrstutzen
DE102009058360A1 (de) 2009-12-15 2011-06-16 Reinhard Feichtinger Kraftstoffleitung
WO2011073146A1 (de) 2009-12-15 2011-06-23 Reinhard Feichtinger Kraftstoffleitung und kraftstofftanksystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0010751A1 (de) Kraftstoffleitung aus Kunststoffverbundsystem sowie diese enthaltende Vorrichtungen
EP1771298B1 (de) Kühlmittelleitung
DE69532731T3 (de) Mehrschichtige Kraftstoff- und Dampfleitung
EP0730115B1 (de) Mehrschichtrohr mit elektrisch leitfähiger Innenschicht
DE4214383C1 (de)
EP1145844B1 (de) Extrudiertes, spritzgegossenes oder blasgeformtes Rohr, Fitting oder Formstück aus Kunststoff
EP0745763B1 (de) Mehrschichtiger Kunststoff-Kraftstoffilter mit antistatischen Eigenschaften
DE3002363C2 (de) Glasfaser zur Lichtübertragung
EP1884356A1 (de) Mehrschichtverbund in Form eines extrudierten Hohlprofils
DE10002461A1 (de) Mehrschichtiges Kunststoffrohr mit guter Schichtenhaftung
DE2847423A1 (de) Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem
DE7832484U1 (de) Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem
DE10242186A1 (de) Formkörper umfassend Polyacetale sowie Verfahren zur Herstellung dieser Formkörper
DE2906397A1 (de) Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem
EP1560707B1 (de) Verbundkörper aus polyacetal, haftvermittler und polyolefin verfahren zu dessen herstelung und dessen verwendung
EP0013409A1 (de) Fensterheber für verschiebbare Fenster
DE19504616A1 (de) Mehrschichtiges Kunststoffrohr
DE7904645U1 (de) Kraftstoffleitung aus kunststoffverbundsystem
DE19908110A1 (de) Element mit extrudierter Umhüllung
EP1095962B1 (de) Verschweissbare Bauteile aus Polyacetal
DE19504613A1 (de) Mehrschichtiges Kunststoffrohr
EP3530453B1 (de) Mehrschichtige kraftfahrzeug-rohrleitung
EP3530454A1 (de) Mehrschichtige kraftfahrzeug-rohrleitung
EP0894616B1 (de) Rohr aus thermoplastischem Kunststoff
DE19504618A1 (de) Mehrschichtiges Kunststoffrohr