DE7829858U1 - Trockenrasierapparat mit einem scherkopfrahmen und einem in diesen einsetzbaren hilfsrahmen - Google Patents

Trockenrasierapparat mit einem scherkopfrahmen und einem in diesen einsetzbaren hilfsrahmen

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DE7829858U1
DE7829858U1 DE19787829858 DE7829858U DE7829858U1 DE 7829858 U1 DE7829858 U1 DE 7829858U1 DE 19787829858 DE19787829858 DE 19787829858 DE 7829858 U DE7829858 U DE 7829858U DE 7829858 U1 DE7829858 U1 DE 7829858U1
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DE
Germany
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shaving
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DE19787829858
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Braun GmbH
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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Trockenrasierapparat mit einem J
Scherkopfrahmen und einem in diesen einsetzbaren HiIfs- |
rahmen mit den im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 ange- |
gebenen Merkmalen. |
Konstruktionen dieser Art, die beispielsweise aus der "
DE-PS 22 o3 926 bekannt sind, haben den Nachteil, daß die I
Scherfolie in ihrer Halterung starr ist, unter Rasierdruck ^
also nicht nachgeben kann und somit ausbeult, wodurch sich *'
die Kontaktfläche zwischen beiden Scherteilen verringert j
und die Scherfolie im Extremfall durch Knicken sogar be- Γ
schädigt werden kann. Diese Art der Beschädigung kann dar- t,
überhinaus auch dann eintreten, wenn die Rastung des HiIfs- j
rahmens im Scherkopfrahmen auf der gleichen Seite des HiIfs- f
rahmens angebracht ist, an der auch die Scherfolie befestigt W
ist, da diese bei jedem Ausrasten des Hil^srahmens, z.B. bei ?i
der Reinigung des Scherkopfes von Haarstaub, auf Biegung f
beansprucht wird. |
Ähnliche Mängel weist eine andere bekannte Konstuktion auf )
(OP-Gm Anmeldung 45-679o5, veröffentlicht unter der Mr. i
49-27o2), bei der an der Längsseite des Hilfsrahmens, an |
ti der auch die Scherfolie befestigt ist, Arme angebracht sind,
mit denen der Hilfsrahmen in entsprechende Ausnehmungen des |
Scherkopfrahmens einsetzbar ist. Auch hier wird die Scher- Jj
folie bei jedem Aus- und Einrasten des Hilfsrahmens mechanisch I
beansprucht und kann dabei beschädigt werden. Die Scherfolie |
ist aber, bedingt durch die Art der Rastung, in Arbeitsrichtung §
des Messerblocks auch nicht ausreichend fixiert, so daß · |
die Scherfolie vom Messerblock mitgenommen und in Schv/ingungen i /ersetzt werden kann, wodurch der Schereffekt stark beeinträchtigt wird.
Von diesem Stande der Technik ausgehend liegt der Neuerung
die Aufgabe zugrunde, bei einem Scherkopf für TrOckenrasierapparate gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 eine
Halterung der Scherfolie im Scherkopfrahmen zu schaffen, die
federnd nachgiebig in Wirkungsrichtung der Messerblock-An-
C t
druckfeder und starr in Arbeitsrichtung des Messerblocks ist, und die ein leichtes Entnehmen der Scherfolie aus dem Scherkopfrahmen gestattet, ohne daß die Scherfolie dabei zusätzlichen mechanischen Beanspruchungen unterworfen wird.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
Zur näheren Ausgestaltung der Neuerung sind in dem Kennzeichen der Unteransprüche 2 bis 6 besonders vorteilhafte Maßnahmen angegeben.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung sind die Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Scherkopfrahmen eines Trockenrasierapparates im Längsschnitt mit eingesetztem Hilfsrahmen, .auf der rechten Hälfte der Darstellung ebenfalls im Längsschnitt,
Fig. 2 die Ansicht des Scherkopfrahmens mit Hilfsrahmen längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1, aufgesetzt auf das Apparategehäuse mit Untermesser4
Fig. 3 die Ansicht der Stirnwange des Scherkopfrahmens mit Hilfsrahmen gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 die Variante einer Einzelheit aus Fig. 1
Auf dem GrhJiuoe 1 eines Trookrnrasierinppiirateo ist ein Scherkopf rannen 2 abnehmbar angebracht, in den ein Hilfsrahiren 3 elnr--.et'/.bar istj ft η welchem eine Scherfolie 'J in anrr cteließenc! noch n'iher beschriebener Vieise befestigt ist. Die Scherfoläe H wirkt mit einem Untermesser 5 zusammen, das von einem im Gehäuse 1 untergebrachten, nicht näher dargestellten Motor über einen Schwinghebel 6 in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird. Eine Schraubenfeder 7 drückt das Untermesser 5 in bekannter V/eise gegen die Scherfolie H.
An den Längsseiten 8 des Hilfsrahmen 3 sind Leisten 9 vorgesehen, die über etwa X-fömife, d.h. mit sich kreuzenden Armen versehene Biegefedern Io an die Basis 11 des Hilfsrahüiens 3 angeschlossen sind; diese Teile, Leisten 9, Biegefeäern Io und Rahmenbasis 11 sind einstückig aus Kunststoff hergestellt und zwar derart, daß alle drei Teile des Hilfsrahinens 3 etwa in einer Ebene liegen.
Die spezielle Formgebung der Biegefedern Io erlaubt das Einfedern der Leisten 9 mit der daran befestigten Scherfolie 'J4 beispielsweise unter Rasierdruck, gegen die Basis
11 des Hilfsrahmens 3 in Wirkungsrichtung und im Zusa~i"menspiel mit der Andrückfeder 7 des I-iesserblocks 53 verhindert aber andererseits jegliche Bewegung oder Schwingung der Scherfolie h in Richtung der Arbeitsbewegung (Pfeil A) des Messerblocks 5.
Zur Befestigung der Scherfolie Ί an den Leisten ? des Hilfsrahinens 3 sind an den Außenseiter, trichterförrige Vertiefungen
12 nit sentrischen Schweißzapfen 13 angebracht. Die Scherfolie h ist an entsprechenden "teilen reit Befestigung löchern
3c iJJ verschen, ceren Durchircnspr mindestens so [~νοΒ ist v:ie ue»r DürchDCssp}' uev Vertiefim^er, 1?. r.-inliep-lich sind 3."ng3ich<? V"τ echo lr.· vorrescbr-r, die r-n den Γ efrsfci rrnrsiite] lor f.-nt.- "-•rcc^iev.ö.c Av.f.3rhniti " r-'>{, ολ r't-?-· urr-eV-rrdeuten Rone Io ^vT-•-»ejpon ckr vr. ^C:r T ,;'*.· rwQyr.^r.c1. "ic clic Löchor 1 ■'■ der
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? Scherfolie 4 durchdringend, in die Vertiefungen 12 des
S Hilfsrahmens 3 hineinragt.
Nach Montage der Scherfolie 4 und der Bleche 15 auf den
Leisten 9 wird der Zapfen 13 durch Erwärmen zu einem Nietkopf verformt, welcher die Ränder 16 übergreift, wie in I Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist.
'\ Zur Begrenzung des durch die Länge der Arme der X-förmigen
;f Federn Io vorgegebenen Federweges sind an den Blechen 15
I lander 17 angeformt, die mit Haken 18 in Ausschnitte 19 in
I 4er Basis 11 des Hilfsrahmens 3 eingreifen; die Höhe dieser·
Ausschnitte 19 bestimmt dabei den Federweg.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante ist an jeder der
I beiden Längsseiten 8 des Hilfsrahmens 3 ein Ausschnitt
ti angebracht, in dem, an etwa X-förmigen Federn Io aufge-
I hängt, eine Leiste 9.1 untergebracht ist, deren Abmessungen·
': In Bewegungsrichtung dieser Federn um den zugelassenen Fe
derweg 38 geringer ist als die lichte Weite des Ausschnitts Zo in vertikaler Richtung. Die Innenkanten dieser Aus-Schnitte 2o dienen somit als Endanschläge für die Leisten 9.1.
i Um jegliche mechanische Beanspruchung der Scherfolie 4 beim
'i Einsetzen bzw. Herausnehmen des Hilfsrahmens 3 aus dem Scher-
; kopfrahmen 2 zu vermeiden, sind die Rastmittel auf die Stirn-
I Seiten 21, 22 des Hilfsrahmens 3 verlegt; sie sind durch
§ Zwei begrenzt federnde Lappen 23, 24 gebildet, die mit je
I einer Halbkugel 25 bzw. 26 in eine Vertiefung 27 bzw. 28 auf
I der Innenfläche der Stirnwangen 29, 3o des Scherkopfrahmens
2 eingreifen. Als Gegenlager und als Mittel zur leichteren Handhabung des Hilfsrahmens 3 sind ferner an seinen genannten Stirnseiten 21, 22 Griffplatten 31 und 32 angebracht, die bei angesetztem Hilfsrahmen 3 an den Außenflächen 33 und 34 der Stirnwangen 29, 3o des Scherkopfrahmens 2 zu liegen kommen.
Ebenfalls zur besseren Montage und Demontage des Scherkopfes sind die Stirnwangen 29, 3o des Scherkopfrahmens 2 mit
f'ri f f VJcher. 35 t;n;" 3'ri verneh-n, der ar. t, daß bei einp"C3< i il^r-ihrc- 3 decoc-ri Griffpli'tten 31, 32 unterhalb öi'?ser Griffj ,"chor. 35 > iC ku iieren !'θίτ?η} wie aus FI r· 3 deutlich hcrvci·-- er:t..
Feh lic?.lieh v;elst der Hilfsrahmen 3 einen umlaufenden Flansch 37 £\;:·\ auf dem der Sch er kop fr ahmen 2 nach deir. Zuna-r-r-rsptren beider Bauteile aufsitzt« Dieser Flansch karn se "»it als Klopfkante beim Reinigen des Scherkopfes benutzt v.'er-'Jen3 die, Insbesondere bei metallischer AusfChriir:.-der Ccherkopfrahnens 2 ein su hartes Aufschlagen verhindert«
Zur Hcrs". °-e und Derontape viird der Scherkopf rahmen 2 rrdt den rinperr. öer einen Hand Im Bereich seiner GrIfflachen 35, 36 erfaf-t, während die Finger der anderen Hand an den Crlffolr.tten 3I5 32 des Hilfsrahmens angreifen3 die Rastung des :'i 1 fsrchr.ens kann auf diese Weise praktisch beliebig hSufl.r betätifkt vrerden, ohne d&J3> diese Manipulation Rückv?irV:unr auf die Scherfolie hat aber auch ohne daß dadurch die Elastizität der Federung in der Scherfolienhalterung in irpend einer Weise beeinträchtigt wird.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Trockenrasierapparat mit einem Scherkopfrahmen und einem in diesen einsetzbaren Hilfsrahmen aus begrenzt elastischen Material, in dem eine Scherfolie gewölbt eingespannt ist, die mit einem durch eine Feder angedrückte, hin- und herbewegbaren Messerblock zusammenwirkt, wobei die Mittel zur Rastung des Hilfsrahmens im Scherkopfrahmen an der Stirnseite des Hilfsrahmens angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (3) zwei der Befestigung der Scherfolie (4) dienende Leisten (9) aufweist, die über Biegefedern (lo) an die Basis (11) des Hilfsrahmens (3) angeschlossen.sind.
I. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefedern (lo) sich kreuzende Arme aufweisen, die mit den Leisten (9) und der Basis (11) des Hilfsrahmens einstückig SlTrJ.
3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Leisten (9) und der Basis (11) des Hilfsrahmens '(3) wirkende Bänder (17) vorgesehen sind, die mit Haken (18) in den Federweg bestimmende Ausschnitte (19) an einem der beiden Teile (z.B. 11) des Hilfsrahmens (3) eingreifen.
4. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (9.1) in je einem Ausschnitt (2o) des Hilfsrahmens angebracht sind, dessen lichte Weite in vertikaler Richtung um den zulässigen Federweg (21) größer ist als die Abmessungen dieser Leisten (9.1) in Richtung des Federweges.
Bl Uli
• C · ■ «III
5. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Scherfolie (4) an den Außenseiten der Leisten (9) des Hilfsrahmens (3) in Vertiefungen (12) liegende Schweißzapfen (13) angebracht sind, daß der Durchmesser der Befestigungslöcher (14) der Scherfolie (4) dem Durchmesser dieser Vertiefungen (12) entspricht und daß Bleche (15) vorgesehen sind, die die Scherfolie (4) abdecken und an den Befostigungsstellen entsprechende Ausschnitte aufweisen und mit je einem umgebördelten Rand (17), die Befestigungslöcher (14) der Scherfolie (4) durchdringend, in die Vertiefungen (12) des Hilfs-
. rahmens (3) hineinragen.
6. Trockenrasierapparat nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (17) an den Deckblechen (15) angeformt sind.
DE19787829858 1978-10-06 1978-10-06 Trockenrasierapparat mit einem scherkopfrahmen und einem in diesen einsetzbaren hilfsrahmen Expired DE7829858U1 (de)

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