DE7824711U1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE7824711U1
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MUELLER FRITZ 7118 INGELFINGEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/126Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm the seat being formed on a rib perpendicular to the fluid line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

F. Müller - A 14 196 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere ein Durchgangsventil für flüssige und/ouer aggressive Medien, mit einem Ventilgehäuse, einer Atsperrmembran zum öffnen und Schließen des Ventildurchganges und einer drucki>eaufschlagbaren Steuermembran zur Betätigung der Absperrmembrar,.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zwischen Steuermembran und Absperrmembran bei der Betätigungs des Ventils auftretenden Kräfte schnell und betriebssicher zu übertragen, um das Ventil zuverlässig öffnen und schließen zu können, unter Einsatz möglichst einfacher Bauteile.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Steuermembran und der Absperrmembran ein ei teiiiges Druckstück zur Kraftübertragung zwischen den Membranen angeordnet ist.
Das Druckstück, das aus Kunststoff bestehen kann, ist zweckr^ßigerweise "1^t den an inin anliegenden Membranen im Bereich seiner Mittelachse fest verbunden.
Es ist ferner vorzugsweise im Ventilgehäuse axial und in Umfangsrichtung mit ausreichendem Spiel geführt, um begrenzte Schwenkbewegungen des Druckstückes in zwei senkrecht zueinander liegenden Ebenen zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise ist das Druckstück mit zwei diametral angeordneten Führungsnasen versehen, die in zwei entsprechende Führungsschlitze im Ventilgehäuse eingreifen.
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Die Führungen im Gehäuse können konisch ausgebildet sein und sich in Schließrichtung des Druckstückes verengen.
Iweckmäßigerweise ist das Druckstück auf seiner der Absperrmembran zugewandten Seite mit einer Mehrzahl von Rippen versehen, die auf der Absperrmembran aufliegen. Gegebenenfalls kann das Druckstück auch an einer oder mehreren seiner Rippen im Gehäuse in axialer und in Umfangsrichtung geführt ■ein.
Schließlich ist es möglich, den Durchmesser des Druckstückes auf der Seite der Steuermembran größer auszubilden als auf der Seite der Abspermembran, wodurch auch mit kleineren Steuerdrücken große Betriebsdrücke beherrschbar sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform des Durch jangsventiles zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie H-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt das Druckstück in Ansicht von unten.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Big. 3.
Fig. 5 zeigt in Draufsicht einen Teil des Mittelstückes des Ventilgehäuses.
Fig. 1 zeigt ein Durchgangsventil 10, das z.B. aus Kunststoff bestehen kann und dessen Gehäuse 12 in der dargestellten Aus-
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führungsform aus drei Teilen, einem Unterteil 20, einem Mittelteil 22 und einem Oberteil 24 ciufgebaut ist, die geeignet durch entsprechende Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Das Unterteil 20 ist mit Anschlüssen 14, 16 fUr die Zufuhr und Abfuhr eines Durchflußmediums versehen. Das Ventil eignet sich z.B. für flüssige unH/oder aggressive Durchflußmedien.
Zwischen dem Unterteil 20 und dem Mittelteil 2 2 ist eine Absperrmembran 18 angeordnet, die z.B. kreisförmig ausgebildet sein kann und längs ihres Randes zwischen dem Unterteil und dem Oberteil dicht eingespannt ist. Mit Hilfe der Absperrmembran 18 kann der Durchfluß vom Anschluß 14 zum Anschluß 16, oder umgekehrt, geöffnet oder geschlossen werden.
Zwischen dem Mittelteil 22 und dem Oberteil 24 ist eine Steuermembran 26 angeordnet, die ebenfalls kreisförmig ausgebildet sein kann und längs ihres Randes dicht zwischen dem Unterteil und dem Mittelteil eingespannt ist. Die beiden Membranen können aus jedem geeigneten flexiblen Werkstoff bestehen.
Oberhalb der Steuermembran ist im Gehäuse eine Steuerkammer 54 ausgebildet, die mit zwei Anschlüssen 28 und 30 versehen ist, um ein geeignetes Druckmittel, z.B. Druckluft, in die Kammer 54 einzuführen und aus ihr wieder abzuführen. Mit Hilfe dieses Druckmittels wird die Steuermembran 26 beaufschlagt, um die Absperrmembran 18 zu betätigen.
Zwischen der Steuermembran 26 und der Absperrmembran 18 ist, wie Fig. 1 zeigt, ein Druckstück 32 angeordnet, das z.B. aus einem geeigneten Kunststoff bestehen kann und über das die zwischen der Steuermembran und der Abspernneinbran wirkenden
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Kräfte übertragen werden können. Das Druckstück, besteht, vie Insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, aus einem Auflageflansch 34, auf dem die Steuermembran 26 aufliegt, einem längs einer Mittelebene des Druckstücks verlaufenden Steg 36, sowie einer Mehrzahl von Rippen 38, an deren Unterseite die Absperrmembran 18 anliegt.
Das Druckstück ist mit den beiden Membranen in der dargestellten Ausführung fest verbunden, wozu die Absperrmembran 18 mit einem Bund 56 versehen ist, in den eine Schraube 40 eingespritzt ist, die in den Steg 36 des Druckstückes eingeschraubt ist, während in das Druckstück andererseits eine Schraube 42 eingespritzt ist, die sich durch ein Loch ir der Steuermembran 26 erstreckt, die mit Hilfe einer Mutter 44 und einer geeigneten Unterlagscheibe gegen den Auflageflansch 34 des Druckstückes angeschraubt ist.
Wird nun in die Steuerkammer 34 ein Druckmittel, z.B. Druckluft eingeleitet, so wird die Steuermembran 26 in Schließrichtung des Ventils beaufschlagt, wodurch über das Druckstück 32 die Absperrmembran 18 gegen den Sitz 60 angedrückt wird. Wir die Steuermembran 26 entlastet, d.h. das Druckmittel aus der Steuerkammer 54 abgeführt, so wird die Absp^r membran 18 durch das Durchflußmedium angehoben und vom Sitz 60 abgehoben und dadurch das Ventil geöffnet, so daß das Durchflußmedium vom Anschluß 14 zum Anschluß 16 strömen kann oder umgekehrt.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist der Steg 36 des Druckstückes an beiden Enden jeweils mit einer Führungsnase 46 versehen, die über den Außenumfang des Druckstückes 32, das im übrigen kreisförmig ausgebildet sein kann, radial überstehen und jeweils in einen im Mittelteil 22 des Gehäuses ausgebildeten Führungsschlitz 48 eingreifen.
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Fig. 5 zeigt einen der beiden Schlitze 48 in Draufsicht.
Das Druckstück 32 ist sowohl in radialer Richtung, wie in Umfangsrichtung im Gehäuse mit Spiel geführt, wie bei 50 in den Fig. 1 und 2 angezeigt.
Ferner sind vorzugsweise, wie die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, die Führungen 52 im Gehäuse konisch ausgebildet, derart, daß sie sich in Schließrichtung verengen bzw. in üffnungsrichtung des Druckstückes 32 erweitern.
Hierdurch ist es möglich; r>as Druckstück 32 um seine senkrechte Achse, d.h. um seine Mittelachse, pendelnd in das Ventilgehäuse einzubauen, ouer mit anderen Worten, es ist in zwei senkrecht zueinander liegenden Ebenen begrenzt schwenkbar. Auf diese Weise ist eine optimale Beweglichkeit und Anpassung des Druckstückes an die Membranen, insbesondere während des Betriebs möglich. Ls soll jedoch bemerkt werden, daß die Führungen 52 im Gehäuse auch ohne Konizität, d.h. parallel zur Gehäusemittelachse ausgebildet sein können.
Ferner ist es möglich, z.B. zum Zwecke der Platzeinsparung, auf die Führungsnasen 46 zu verzichten und das Druckstück z.B. an zwei seiner Rippen 38 in Umfangsrichtung zu lühren, die dann in entsprechende Führungsschlitze im Gehäuse eingreifen würden. Außerdem kann das Druckstück an seiner der Steuermembran 26 zugewandten Seite mit größerem Durchmesser ausgebildet werden wie an seiner der Absperrmembran 18 zugewandten Seite, beispielsweise durch Vergrößerung des Durchmessers des Auflageflansches 34, wodurch mit kleineren Steuerdrücken größere Betriebsdrücke geschaltet und beherrscht werden können.
Die Führungsnasen 46 brauchen nicht über den Außenumfang des
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Druckstückes überstehen, sie können denselben Durchmesser haben wie dieses oder auch kürzer sein. Ferner kann anstelle der Führungsnasen 4 6 im Druckstück jeweils eine Nut ausgebildet sein, in die dann jeweils eine entsprechende/ am Gehäuse ausgebildete Nase zum Zwecke der Führung eingreift.
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Claims (10)

F. Müller - A 14 196 Ansprüche
1. Ventil, insbesondere Durchgangsventil für flüssige und/oder aggressive Durchflußmedien, mit einem Ventilgehäuse, einer Absperrmemhran zum öffnen und Schließen des Ventildurchganges und einer druckbeaufschlagbaren Steuermembran zur Betätigung der Absperrmembran, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Steuermembran (26) und Absperrmembran (18) ein einteiliges Druckstück (32) zur Kraftübertragung zwischen den Membranen angeordnet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (32) mit den an ihm anliegenden Membranen (18, 26) im Bereich seiner Mittelachse fest verbunden ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckstück (32) im Ventilgehäuse (12) axial und in Umfangsrichtung geführt ist.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckstück (32) und den Führungen (52) im Ventilgehäuse ein Spiel (50) vorgesehen ist, um begrenzte Schwenkbewegungen des Druckstückes (32) in zwei senkrecht zueinander liegenden Ebenen zu ermöglichen.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (52) im Ventilgehäuse konisch ausgebildet sind und sich in Schließrichtung des Druokstückes (32) verengen.
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6. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (32) mit zwei diametral angeordneten Führungsnasen (46) versehen ist, die in zwei entsprechende Führungsschlitze (48) im Ventilgehäuse eingreifen.
7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckstück (32) auf seiner der Absperrmembran (18) zugewandten Seite mit einer Mehrzahl von Rippen (38) versehen ist, die auf der Absperrmembran (18) aufliegen.
8. Ventil nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckstück (32; an wenigstens zwei seiner Rippen (38) im Gehäuse in Umfangsrichtung geführt ist.
9. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser des Druckstückes (32) auf der Seite der Steuermembran (26) größer ist als auf der Seite der Absperrmembran (18).
10. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckst-.ück (32) aus Kunststoff besteht.
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