DE3546392C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F1/00—Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
- E03F1/006—Pneumatic sewage disposal systems; accessories specially adapted therefore
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F7/00—Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
- E03F7/02—Shut-off devices
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Absperrorgane, die u. a. zum Absperren von
Hausanschlüssen verwendet werden, stehen mit einer
Vakuumstation in Verbindung, in die Abwässer, bei
spielsweise die aus einem Hausanschluß austretenden
Abwässer, abgesaugt werden.
Ein derartiges, für eine Unterdruckleitung vorgesehenes
Absperrorgan ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 26 52 878 A1 bekannt.
Bei dem bekannten Absperrorgan ist nachteilig, daß zum
Absaugen der Abwässer ein erhebliches Vakuum benötig
wird. Die Erzeugung dieses Vakuums erfordert einen
hohen Energieaufwand zum Fördern des Abwassers.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
Maßnahmen anzugeben, mit deren Hilfe der Aufwand für
die Förderung des Abwassers erheblich herabgesetzt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im Sitzteil mindestens eine mit einer das Gehäuse
umgebenden Umgebung in Verbindung stehende Öffnung
vorgesehen ist.
Durch diese Öffnung wird Luft in den Durchtrittskanal
des Absperrorgans eingesaugt. Diese Luft vermischt sich
innig mit den Abwässern, so daß diese mit der Luft ein
Gesamtgemisch bilden, das spezifisch leichter ist als
das Abwasser. Die Förderung des Gesamtgemisches erfor
dert bei gleicher Fördergeschwindigkeit einen ge
ringeren Unterdruck als das spezifisch schwere Ab
wasser. Darüber hinaus hat die Durchmischung des Ab
wassers mit Luft die günstige Wirkung, daß während des
Transportes des Abwassers ein Fäulnisprozeß nicht
eintritt. Auf diese Weise kann das in der Vakuumstation
ankommende Abwasser einer für Abwasser vorgesehenen
Verwertung zugeführt werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsart der Erfindung
weist die Öffnung einen größenvariablen Querschnitt
auf. Dieser Querschnitt kann der Konsistenz des in den
Durchtrittskanal eintretenden Abwassers angepaßt
werden. Je steifer die Konsistenz des Abwassers ist und
je größer die geodätische Tiefe zur Vakuumstation ist,
umso größer ist der dem Abwasser beigemischte
Luftanteil zu wählen. Je nach der Qualität des zu
erwartenden Abwassers kann ein für den Luftdurchlaß
vorgesehener Querschnitt bemessen werden. Sollte sich
die Qualität des Abwassers ändern, so ist auch eine
entsprechende Anpassung des Querschnittes möglich.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ab
sperrorganes ist nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen in Längsrichtung des Durchtritts
kanals gelegten Querschnitt entsprechend
der Schnittlinie I-I der Fig. 2 und
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Absperrorgan
entsprechend der Schnittlinie II-II in
Fig. 1.
Ein Absperrorgan besteht im wesentlichen aus einem
Gehäuse 1 und einem Schließteil 2. Das Schließteil 2
ist als Membran ausgebildet, die an ihrem Rand 3 auf
einem entsprechend ausgebildeten Flansch 4 des Gehäuses
1 mit Hilfe einer auf den Flansch 4 aufgeschraubten
Kappe 5 befestigt ist. Diese Kappe 5 besitzt einen dem
Flansch 4 zugewandten unteren Rand 6, an dem ein auf
dem Flansch 4 passender Gegenflansch 7 ausgebildet ist.
In der Kappe 5 ist ein Betätigungsorgan 8 in einer
zentralen Führung 9 geführt. Dieses Betätigungsorgan 8
kann als eine Ventilspindel ausgebildet sein, die
drehbar mit dem Schließteil 2 in dessen Zentrum 10
verbunden ist. Mit dem Betätigungsorgan 8 ist an dessen
dem Schließteil 2 abgewandten Ende 12 ein Stellmotor 11
verbunden, der das Betätigungsorgan 8 in Richtung der
vom Schließteil 2 auszuführenden Bewegungen betätigen kann.
In Richtung der vom Schließteil 2 auszuführenden Bewegungen
ist innerhalb des Gehäuses 1 ein Sitzteil 13 ausgebildet,
auf dem das Schließteil 2 mit seiner dem Betätigungsorgan 8
abgewandten Unterseite 14 im geschlossenen Zustand des Absperr
organs aufliegt. Der Schließteil 2 erzeugt auf dem Sitzteil
13 einen festen Schließsitz, durch den ein sich durch das
Gehäuse 1 erstreckender Durchtrittskanal 15 in zwei vonein
ander getrennte Teile 16, 17 getrennt wird. Ein Eingangsteil
16 des Durchtrittskanals 15 wird über einen Flansch 18 mit
einer nicht dargestellten Rohrleitung verbunden. Diese Rohr
leitung kann als Abwasserkanal einen Hausanschluß darstellen.
Demgegenüber ist der Teil 17 des Durchtrittskanals 15 mit
einer nicht dargestellten Vakuumstation über eine nicht dar
gestellte Anschlußleitung verbunden. Durch diese Anschluß
leitung saugt die Vakuumstation das aus dem Hausanschluß
austretende Abwasser durch den Durchtrittskanal 15 in die
Anschlußleitung.
Im Sitzteil 13 sind Öffnungen 20 vorgesehen, die in den
Durchtrittskanal 15 münden. Diese Öffnungen 20 sind über
Verbindungskanäle 21 mit einem Luftkanal 19 verbunden, der
sich etwa quer zur Längsrichtung des Durchtrittskanals 15
durch das Gehäuse 1 erstreckt. Er verläuft auf einer vom
Schließteil 2 abgewandten Seite der Öffnung 20 unterhalb
dieser und mündet mit einer Ansaugöffnung 23 an einer das
Gehäuse 1 begrenzenden Außenfläche 22. Es ist auch möglich,
daß der Luftkanal 19 an zwei einander gegenüberliegenden Sei
ten Ansaugöffnungen 23, 24 aufweist, so daß er als eine Durch
gangsbohrung ausgebildet ist.
Innerhalb des Luftkanals 19 ist ein Steuerorgan 25 angeordnet,
daß als Scheibe ausgebildet sein kann, dessen Querschnitt
im wesentlichen einem vom Luftkanal 19 ausgebildeten Quer
schnitt angepaßt ist. Dieses Steuerorgan 25 versperrt im we
sentlichen den gesamten Querschnitt des Luftkanals 19. Durch
das Steuerorgan 25 erstreckt sich eine Schwenkachse 26, die
im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Luftkanals 19 ver
läuft. Um diese Schwenkachse 26 ist das Steuerorgan 25 ver
schwenkbar gelagert, so daß sie in einer Schwenkstellung eine
Ebene aufspannt, die im wesentlichen quer zur Längsrichtung
des Luftkanals 19 verläuft. In dieser Schwenkstellung versperrt
das Steuerorgan 25 im wesentlichen den gesamten Querschnitt des
Luftkanals 19.
In einer zweiten Schwenkstellung verläuft die von dem Steuer
organ 25 aufgespannte Ebene in Längsrichtung des Luftkanals
19, so daß dessen gesamter Querschnitt im wesentlichen für
einen Durchtritt von Luft zur Verfügung steht. Die Schwenk
achse 26 ist mit einer Verlängerung 27 versehen, die durch eine
entsprechende Bohrung an die Außenfläche 22 des Gehäuses 1
herausgeführt ist. Auf dieser Verlängerung 27 der Schwenk
achse 26 ist eine Rändelschraube 33 befestigt, mit deren Hilfe
das Steuerorgan 25 innerhalb des Luftkanals 19 um die Schwenk
achse 26 verschwenkt werden kann.
Das Schließteil 2 besitzt an seiner Unterseite 14 einen Vor
sprung 28, der in Richtung auf das Schließteil 2 weist. Die
ser Vorsprung 28 weist in Richtung auf eine Mulde, die im
Sitzteil 13 ausgebildet ist. In diese Mulde sind die Öffnun
gen 20 eingebracht, so daß der Vorsprung 28 im geschlossenen
Zustand des Absperrorgans in die Öffnungen 20 hineingepreßt
wird und diese verschließt. Zu diesem Zwecke können mehrere
Vorsprünge 28 am Schließteil 2 vorgesehen sein, die in Form
von Noppen ausgebildet sind. Diese Noppen passen in die Öff
nungen 20 hinein und liegen auf einer quer zum Durchtrittskanal
15 verlaufenden Linie.
Der Sitzteil 13 ist als eine Erhebung 30 ausgebildet, die sich
quer zur Richtung des Durchtrittskanals 15 an dessen dem
Schließteil 2 abgewandter Unterseite 35 erstreckt. Die Erhebung
30 verläuft über einen Winkel von etwa 180°. Die Erhebung 30
besitzt an ihrem dem Schließteil 2 zugewandten oberen Ende 36
die Mulde, in die die Öffnungen 20 einmünden. In Richtung auf
die Erhebung 30 besitzen die beiden Teile 16, 17 sanfte An
stiege 31, 32, in deren Bereich eine sich durch die Durchtritts
öffnung 15 erstreckende Strömung Ablösungserscheinungen auf
weist. Diese sind insbesondere im Bereich des Sitzteils 13 aus
gebildet.
Das durch den Teil 16 eintretende Abwasser wird im Bereich
des Anstieges 31 in Richtung auf den Schließteil 2 umgelenkt.
Im Bereich dieses Schließteils 2 reißt die Strömung des Ab
wassers Luftteilchen aus der Öffnung 20 mit sich, solange das
Steuerorgan 25 den Querschnitt des Luftkanals 19 freigibt.
Diese Luftpartikel vermischen sich mit der im Bereich der
Öffnung herrschenden turbulenten Abwasserströmung, so daß die
se mit Luft angereichert den Durchtrittskanal 15 im Bereich
des Teils 17 in Richtung auf die nicht dargestellte Vakuum
station verläßt.
Je nach der Konsistenz des Abwassers und der geodätischen Tiefe
gegenüber der Vakuumstation kann eine mehr oder minder große
Menge Luft dem Abwasserstrom zugemischt werden. Zur Steuerung
der Luftmenge wird die Rändelschraube 33 und mit ihr die
Schwenkachse 26 verschwenkt, so daß das Steuerorgan 25 einen
mehr oder minder großen Anteil des Luftkanals 19 abdeckt. Auf
diese Weise kann für das am Teil 17 austretende Abwasser eine
genaue Konsistenz vorgegeben werden.
Zum Verschließen des Absperrorgans wird der Stellmotor 11 be
tätigt, der über das Betätigungsorgan 8 den Schließteil 2 in
Richtung auf den Sitzteil 13 absenkt. Er preßt den Schließteil
2 mit dem Vorsprung 28 fest auf den Sitzteil 13 und verschließt
damit sowohl den Durchtrittskanal 15 als auch die Öffnungen 20.
Im Sitzteil 13 können über den Umfang des Durchtrittskanals 15
mehrere Öffnungen 20 verteilt sein. Diese Öffnungen 20 können
unmittelbar an die Außenfläche 22 des Gehäuses geführt werden.
Es ist jedoch auch denkbar, sämtliche Öffnungen 20 mit einem
oder mehreren Luftkanälen 19 zu verbinden.
Das Steuerorgan 25 kann sowohl im Luftkanal 19 als auch im
Verbindungskanal 21 ausgebildet sein. Der Luftkanal 19 kann
sich quer zur Längsrichtung des Durchtrittskanals 15 er
strecken. Er kann jedoch in beliebiger anderer Weise die
Öffnung 20 mit der Außenfläche 22 des Gehäuses 1 verbinden.
Innerhalb des Durchtrittskanals kann das Steuerorgan 25 un
mittelbar unterhalb der Einmündung des Verbindungskanals 21
in den Durchtrittskanal 15 vorgesehen sein. Es ist jedoch auch
möglich, das Steuerorgan 25 an einer anderen Stelle des Luft
kanals 19 oder des Verbindungskanals 21 vorzusehen. Gegebe
nenfalls müssen bei mehreren Ansaugöffnungen 23, 24 mehrere
Steuerorgane 25 im Luftkanal 19 vorgesehen sein.
Der Luftkanal 19 kann im Bereich der Ansaugöffnungen 23, 24
mit Anschlußtüllen versehen sein, die geeignet sind, Luft
schläuche aufzunehmen. Über diese Luftschläuche wird die Luft
in den Luftkanal 19 angesaugt. Es ist jedoch auch möglich,
an diese Luftschläuche eine Druckluftversorgung anzuschließen,
um mit Überdruck Luft in das durch den Durchtrittskanal 15
hindurchtretende Abwasser einzublasen.
Claims (27)
1. Absperrorgan für Abwässer mit einem sich durch ein
Gehäuse erstreckenden Durchtrittskanal, der in eine
Anschlußleitung mündet, die mit einer Unterdruck
station in Verbindung steht, und in dessen Verlauf
ein über seinen Querschnitt verschiebliches
Schließteil angeordnet ist, das an einem im Durch
trittskanal angeordneten Sitzteil abdichtend
anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Sitzteil
(13) mindestens eine mit einer das Gehäuse (1)
umgebenden Umgebung in Verbindung stehende Öffnung
(20) angeordnet ist.
2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnung (20) einen größenvariablen
Querschnitt aufweist.
3. Absperrorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) in mindestens
einen Luftkanal (19) mündet, der sich durch das
Gehäuse (1) erstreckt und an dessen Außenfläche
(22) mündet.
4. Absperrorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß innerhalb des Luftkanals (19) ein den
Querschnitt des Luftkanals (19) steuerndes Steuer
organ (25) angeordnet ist.
5. Absperrorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuerorgan (25) als eine innerhalb
des Luftkanals (19) schwenkbare Steuerscheibe
ausgebildet ist.
6. Absperrorgan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerscheibe in ihrem Querschnitt an
den Querschnitt des Luftkanals (19) angepaßt ist.
7. Absperrorgan nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen einer den Luftkanal
(19) bildenden Wandung und einem dieser Wandung
gegenüberliegenden Rand der Steuerscheibe ein
Restquerschnitt des Luftkanals (19) verbleibt.
8. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Steuer
scheibe eine Schwenkachse (26) erstreckt, die quer
zu einer im Luftkanal (19) herrschenden Luft
strömung verläuft und die Steuerscheibe in zwei
etwa gleichgroße Teile unterteilt.
9. Absperrorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Schwenkachse (26) mit einer
Verlängerung (27) an die Außenfläche (22) des
Gehäuses (1) herausgeführt ist.
10. Absperrorgan nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Verlängerung (27) ein Handgriff
für eine Verschwenkung der Steuerscheibe angeordnet
ist.
11. Absperrorgan nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Handgriff als eine Rändelschraube
(33) ausgebildet ist.
12. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (26)
selbsthemmend im Gehäuse (1) gelagert ist.
13. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (2) im
Bereich der Öffnungen (20) auf dem Sitzteil (13)
abdichtend aufliegt.
14. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (2) als
Membran ausgebildet ist, an der auf ihrer dem
Sitzteil (13) abgewandten Oberseite ein Betäti
gungsorgan (8) angeschlossen ist, während sie mit
ihrer der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite
(14) dem Sitzteil (13) zugewandt ist.
15. Absperrorgan nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Membran auf ihrer Unterseite (14) so
ausgebildet ist, daß sie formschlüssig in eine
korrespondierende Gestalt des Sitzteils (13)
hineingreift.
16. Absperrorgan nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Unterseite (14) der Membran ein
sich erhebender Vorsprung (28) ausgebildet ist, der
in eine ihm entsprechend ausgebildete Vertiefung
des Sitzteils (13) hineingreift.
17. Absperrorgan nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungen (20) in die Vertiefung des
Sitzteils (13) münden.
18. Absperrorgan nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (28) eine in die
Öffnung (20) eingreifende Gestaltung aufweist.
19. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (13) als
eine in den Durchtrittskanal (15) hineinragende
Erhebung (30) ausgebildet ist, deren dem Schließ
teil (2) zugewandter oberer Abschluß als eine den
Schließteil (2) aufnehmende Sitzfläche gestaltet
ist.
20. Absperrorgan nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Erhebung (30) sich quer zum Durch
trittskanal (15) auf dessen dem Schließteil (2)
abgewandter unterer Hälfte erstreckt.
21. Absperrorgan nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erhebung (30) an ihrem in
den Durchtrittskanal (15) hineinragenden oberen
Ende eine Mulde aufweist, in die die Öffnungen (20)
münden.
22. Absperrorgan nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Vorsprung (28) in die Mulde hinein
paßt.
23. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Öffnungen (20) über die Erhebung (30) gleichmäßig
verteilt ist.
24. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 3 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (19) quer
zur Richtung des Durchtrittskanals (15) verläuft.
25. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 3 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen je einer
Öffnung (20) und dem Luftkanal (19) je ein Ver
bindungskanal (21) erstreckt.
26. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 3 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (19) an
der Außenfläche (22) des Gehäuses (1) in einer
Anschlußtülle endet, auf die ein Luftschlauch
aufgesetzt ist.
27. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittskanal
(15) auf seiner einen Seite in einen Abwasserkanal
eines Hausanschlusses mündet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546392 DE3546392A1 (de) | 1985-12-31 | 1985-12-31 | Absperrorgan |
DE19863602971 DE3602971A1 (de) | 1985-12-31 | 1986-01-31 | Absperrorgan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546392 DE3546392A1 (de) | 1985-12-31 | 1985-12-31 | Absperrorgan |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3546392A1 DE3546392A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3546392C2 true DE3546392C2 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6289713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853546392 Granted DE3546392A1 (de) | 1985-12-31 | 1985-12-31 | Absperrorgan |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3546392A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2337297A1 (fr) * | 1976-01-02 | 1977-07-29 | Ziaphi Pri Ssa G Dimitrov | Soupape automatique pour canalisations basse pression |
DE2652878C3 (de) * | 1976-11-20 | 1980-06-12 | Electrolux Gmbh, 2000 Hamburg | Membran-Absperrventil fur Unterdruckleitungen |
AU556679B2 (en) * | 1980-12-06 | 1986-11-13 | Small, S.H. | Liquid transport apparatus |
DE8524288U1 (de) * | 1985-08-24 | 1985-11-14 | Michael, Harald, 2000 Hamburg | Membran-Absperrventil für Unterdruck-Abwasserleitungen |
-
1985
- 1985-12-31 DE DE19853546392 patent/DE3546392A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3546392A1 (de) | 1987-09-24 |
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