DE7822787U1 - Betonauswascheinrichtung - Google Patents

Betonauswascheinrichtung

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DE7822787U1
DE7822787U1 DE7822787U DE7822787DU DE7822787U1 DE 7822787 U1 DE7822787 U1 DE 7822787U1 DE 7822787 U DE7822787 U DE 7822787U DE 7822787D U DE7822787D U DE 7822787DU DE 7822787 U1 DE7822787 U1 DE 7822787U1
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DE
Germany
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container
washing device
concrete
water
washout
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DE7822787U
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Klaerfix-Wasseraufbereitungstechnik and Co Kg 4743 Ostenfelde GmbH
Original Assignee
Klaerfix-Wasseraufbereitungstechnik and Co Kg 4743 Ostenfelde GmbH
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Publication of DE7822787U1 publication Critical patent/DE7822787U1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • B03B9/061General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial
    • B03B9/063General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial the refuse being concrete slurry
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/58Construction or demolition [C&D] waste

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

15/17
KLÄRFIX Wasseraufbereitungstechnik GmbH + Co. KG Oelder Straße Ιο, 4743 Ostenfelde
Betonauswascheinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Betonauswascheinrichtung.
Es ist bekannt, den Betonschlamm aus einem Betonwerk oder aus einem Fahrmischer dadurch wieder aufzubereiten, daß
,-v man mit dem Betonschlamm eine Entwässerungsschnecke oder
ein Entwässerungsschwingsieb beschickt. In derartigen Ein-
{) richtungen wird das Feinstmaterial, das den aktiven Zementstoff beinhaltet, vom Kies und Sand getrennt dergestalt, daß Kies und Sand wiedergewonnen werden können, weil eine Sedimentation der in den Feinstmaterialien enthaltenen aktiven Zementstoffe nicht zu befürchten ist. Hält man dabei das abgetrennte Feinstmaterial im Wasser in ausreichend starker Turbulenz, so daß auch eine Sedimentation im Wasser nicht stattfinden kann, so kann auch das Feinstmaterial für sich genommen wieder verwandt werden.
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KLÄRFIX
Derartige Entwässerungsschnecken und -Schwingsiebe haben einen mechanisch komplizierten Aufbau, unterliegen einem sehr hohen Verschleiß und haben laufende hohe Wartungskosten. Problematisch ist dabei auch, daß derartige Einrichtungen relativ hoch bauen, weil üblicherweise unter der Schnecke oder dem Schwingsieb ein Container od.dgl. zur Aufnahme des Kies-Sandgemisches vorhanden ist. Die
Q) Verbindung des Containers im übrigen Teil der Entwässerungseinrichtung ist mechanisch kompliziert, wenn berück-
^-'' ίο sichtigt wird, daß der Container unter der Einrichtung im übrigen fortnehmbar sein muß. Der relativ hohe Aufbau führt ferner dazu, daß eine direkte Beschickung einer solchen Betonauswascheinr.lchtung aus der Trommel eines Fahrmischers meist nicht möglich ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonauswascheinrichtung zu schaffen, die einen denkbar einfachen Aufbau hat, praktisch wartungs- und ( verschleißfrei arbeiten kann und dabei zugleich nur
eine niedrige Bauhöhe hat.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht in einem nach oben offenen Auswaschbehälter, der bis zu einem Überlauf mit Wasser gefüllt ist und in dem im mittleren Höhenbereich ein gelochtes Gegenstromrohr befestigt ist, das mit einem Anschluß auf der Behälteraussenseite verbunden ist.
Ein derartiger Auswaschbehälter arbeitet in denkbar einfacher Weise nach dem Verdrähgerprinzip. Der Auswaschbehäl-
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ter wird von seiner offenen Oberseite her beschickt. Die mit eingegebenen Feinstanteile, insbesondere die aktiven Zementstoffe, werden durch die Verdrängung des zusätzlich im Gegenstrom eingegebenen Wassers oder der zusätzlich im Gegenstrom eingegebenen Luft am Überlauf überspült und damit aus dem Auswaschbehälter abgeführt, während die Feststoffe, im wesentlichen also das Kies-Sandgemisch auf den Boden des ( ) Auswaschbehälters gelangt.
v. Der Aufbau eines derartigen Auswaschbehälters ist denkbar ein-
fach. Er arbeitet praktisch wartungs- und verschleißfrei. Ein derartiger Auswaschbehälter kann bei hervorragender Auswasche leistung so niedrig gebaut werden, daß eine Beschickung von oben direkt von der Rutsche eines Fahrmischers aus möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Auswaschbehälter
zugleich als Transportbehälter ausgebildet. Er hat ferner in Γ) seinem Bodenbereich ein Entwässerungsventil. Ist somit der
Auswaschbehälter bis zu einem vorbestimmten Füllungsstand ^ mit dem Kies-Sandgemisch gefüllt, wird der Auswaschbehälter
über das Entwässerungsventil entwässert und dient dann unmittelbar selbst als Container für den Abtransport dieses Gemisches.
Eine besonders günstige Auswaschwirkung ergibt sich dann, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das gelochte Gegenstromrohr rahmenförmig an der-Innenwand des Auswaschbehälters befestigt ist.
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Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Betonauswascheinrichtung mit einem neuerungsgemäßen Auswaschbehälter in Schnittdarstellung.
Die Betonauswascheinrichtung hat einen nach oben offenen ,..) Auswaschbehälter 1, der im Bereich seines oberen Endes
einen Überlauf 2 hat und in dem sich in seinem mittleren Höhenbereich ein mit Austrittslöchern versehenes Gegen~ stromrohr 3 befindet. Das Gegenstromrohr 3 ist dabei in Art eines Rahmens auf allen vier Innenwänden des Behälters 1 vorgesehen und es ist mit einem auf der Aussenseite des Auswaschbehälters 1 bafindlichen Anschluß 4 leitend verbunden.
In seinem Bodenbereich trägt der Auswaschbehälter 1 eine Entwässerungsleitung 5, in der ein Entwässerungsventil 6 angeordnet ist.
Der Auswaschbehälter 1 ist durch umlaufende Randprofile als Transportbehälter bzw. Container ausgebildet und ist in der dargestellten Ausführungsform auch mittels Laufrollen 8 verfahrbar ausgebildet.
Im Rahmen der Gesamtanlage ist der Anschluß 4 des Gegenstromrohres 3 mit einer Beschickungsleitung 9 gekuppelt,
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die entweder mit einer Wasserpumpe loa oder einem Luftverdichter 11a verbunden ist. Neben dem Auswaschbehälter 1 befindet sich, von seinem Überlauf 2 beschickbar und auch von der Entwässerungsleitung 5 beschickbar, ein Brauchwasseraufnahmebehälter 11, in dem ein Strömungskreis anfängt und endet, in dem sich eine starke Mischpumpe 12 befindet.
) Der Auswaschbehälter 1 baut bei großer Auswaschleistung
\ so niedrig, daß er unmittelbar, wie mit der Rutsche 16
als Möglichkeit angedeutet, von einem Fahrmischer aus beschickt werden kann.
Eine weitere dargestellte Beschickungsmöglichkeit besteht darin, daß in einem mit dem Schmutzwasser aus einem Betonwerk beschickten Pumpensumpf 13 eine Schmutzwasserpumpe angeordnet ist, die über eine Beschickungsleitung 15 den Auswaschbehälter 1 von oben beschickt.
J Wird der Auswaschbehälter 1 von oben, sei es direkt vom
-\ Fahrmischer oder über die Leitung 15, mit Betonschlamm
beschickt und ist er bis zu seinem Überlauf 2 mit Wasser gefüllt und wird dann im Gegenstrom über das Gegenstromrohr 3 Wasser oder Luft eingegeben, werden bedingt durch die sich hieraus ergebende zusätzliche Verdrängung die mit dem Betonschlamm eingegebenen Feinstmaterialien, insbesondere also der aktive Zementstoff, am Überlauf 8 in den Brauchwasserbehälter 11 überspült, während die Feststoffe, also das Kies-Sandgemisch,auf den Boden des Aufnahmebehälters 1 sinken. Hat der Aufnahmebehälter 1 einen vorbestimmten
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Füllungsstand an Feststoffgemisch erreicht, wird er durch Öffnen des Entwässerungsventiles 6 entwässert und wird dann unmittelbar als Container zum Abtransport des Feststoffgemisches, das als Zuschlag in der Produktion wieder verwendet wird, benutzt.
Das in dem Brauchwasserbehälter 11 gesammelte Wasser enthält C die Feinstbestandteile, insbesondere aktiven Zementstoff. Es
erfolgt eine Rezirkulierung mittels der starken Mischpumpe 12, C so daß dieses Feinstschlamm-Wasser-Gemisch in starker Turbu-
lenz gehalten wird und somit der aktive Zementstoff im Wasser nicht sedimentieren kann, was auch seine gesonderte Wiedereinsetzbarkeit in der Produktion ermöglicht.
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Claims (5)

!SsacassissBssssssscsssaasses:
1. Betonauswascheinrichtung, gekennzeichnet
durch einen nach oben offenen Auswaschbehälter (1),
der bis zu einem Überlauf (2) mit Wasser gefüllt ist und
in dem im mittleren Höhenbereich ein gelochtes Gegenstromrohr (3) befestigt ist, das mit einem Anschluß (4) auf der>
^- * Behälteraussenseite verbunden ist.
2. Betonauswascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstromrohr (3) rahmenförmig allseitig auf der Innenwand des Auswaschbehälters (1) befestigt ist.
3. Betonauswascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswaschbehälter (1) in seinem Bodenbereich ein Entwässerungsventil (6) aufweist.
4. Betonauswascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswaschbehälter (1) als Transportbehälter ausgebildet ist.
5. Betonauswascheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswaschbehälter (1) mit Laufrollen (8) versehen ist.
DE7822787U Betonauswascheinrichtung Expired DE7822787U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7822787U1 true DE7822787U1 (de) 1978-11-09

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ID=1323392

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7822787U Expired DE7822787U1 (de) Betonauswascheinrichtung

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DE (1) DE7822787U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085425A2 (de) * 1982-02-03 1983-08-10 Dieter Salomon Betonrecyclinganlage
EP0561217A2 (de) * 1992-03-18 1993-09-22 WBR WALKE BETON RECYCLING GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Verwertung von Frischbetonresten und dgl. Verbundbaustoffen
FR2698800A1 (fr) * 1992-12-09 1994-06-10 Coremat Sa Circuit de traitement des résidus de béton.

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EP0085425A3 (en) * 1982-02-03 1983-11-16 Dieter Salomon Plant for recycling concrete
EP0561217A2 (de) * 1992-03-18 1993-09-22 WBR WALKE BETON RECYCLING GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Verwertung von Frischbetonresten und dgl. Verbundbaustoffen
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FR2698800A1 (fr) * 1992-12-09 1994-06-10 Coremat Sa Circuit de traitement des résidus de béton.

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