DE7818287U1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N3/00—Other muscle-operated starting apparatus
- F02N3/02—Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
-
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02N11/08—Circuits or control means specially adapted for starting of engines
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-
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Description
Postscheckkonto Mönchen Nr. 134339
Bankkonto: Bayerische Vereinsbank Memmingen
Bankkonto: Bayerische Vereinsbank Memmingen
21/3
a IUNi 1978
Herr Eugen Ringwald
Im öschle I7, 79ΟΟ Ulm-Ermingen
Rasenmäher.
Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher mit Verbrennungsmotor und einem Anlasser.
Rasenmäher sind in der Regel durch einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Benzinmotor, betrieben und besitzen zum
Anwerfen des Benzinmotors einen handbetätigten Anlasser. Dieser Anlasser besteht im wesentlichen aus einem Seilzug mit einem
Mitnehmer, der nach dem Anlaufen des Motors in eine Ausrückstellung gelangt und nur bei Betätigung des Seilzuges einrückt.
FOr das AuftragsvorhältnU ^iIt die Gebührenordnung dar Deutschem Pntenlanwaltskammer.
: Go.· t f.-.κ..id Memmingun
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Die Anlasserkonstruktion ist bei den meisten Rasenmähern gleichartig gestaltet und besteht aus einem aufschraubbaren
Gehäuse, das durch vier Schrauben am Motor gehalten ist. Die Schrauben besitzen gleichen Abstand voneinander und zwar
auf einem Durchmesser von ca. l40mm.
Das Anlassen eines Benzinmotors durch einen solchen Anlasser ist schwierig und gelingt manchmal nur nach längeren Bemühungen.
Es ist eine gewisse Kraftanstrengung notwendig. Häufig muß der Anlaßvorgang wiederholt werden. Frauen sind
oft nicht in der Lage, einen derartigen Rasenmähermotor in Gang zu setzen.
Es sind daher Elektromäher in Gebrauch, die diese Probleme
vermeiden. Dafür werden aber eine Vielzahl anderer Nachteile eingetauscht. Elektromäher, die durch einen Akku angetrieben
sind, der auf dem Rasenmäher mitgeführt wird, erfordern Umständlichkeiten mit dem Aufladen der Batterie. Auch ist das
große Gewicht unerwünscht. Die Kapazität der Batterie ist begrenzt und auch die Motorleistung wird oft der geringen
Kapazität der Batterie angepaßt.
Ein Elektrommäher kann auch durch ein Kabel versorgt werden.
Hier besteht aber die beträchtliche Gefahr, daß das Kabel abgemäht wird, dessen Führung zudem noch häufig eine zusätzliche
Bedienungsperson notwendig macht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der benzingetriebenen Rasenmäher, die mit dem Anlaßvorgang zusammenhängen,
zu beseitigen, dabei aber die anders gelagerten Nachteile der elektromotorisch betriebenen Rasenmäher zu vermeiden.
- 3 - ί
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Die Erfindung geht aus von einem Rasenmäher mit Verbrennungsmotor und einem Anlasser und ist gekennzeichnet durch einen
Anlasser, der von einem Elektromotor angetrieben ist, wobei der Elektromotor von einer Stromquelle gespeist ist, die
vom Rasenmäher leicht trennbar ist.
Die Erfindung geht im wesentlichen von folgender Überlegung aus.
Rasenmäher werden in aller Regel zur Pflege von Gärten benützt, die in der Nähe von stromversorgten Gebäuden angelegt
sind. Es ist daher leicht möglich, für den Anlaßvorgang den Rasenmäher bzw. den elektrisch betriebenen Anlasser des
Rasenmähers mit einer Stromquelle zu versorgen. Diese Stromquelle kann beispielsweise das Stromnetz sein und-der Anschluß
des Elektromotors wird dann beispielsweise über ein Kabel und eine Kabelkupplung durchgeführt.
Der Elektromotor für den Anlasser benötigt nur eine mäßige Leistung und wenn die Stromversorgung des Elektromotors
beispielsweise vom Netz erfolgt, ist es belanglos, ob der Anlaßvorgang innerhalb weniger Sekungen gelingt oder ob bei
ungünstigen Verhältnissen, beispielsweise bei nasser Zündkerze, der Anlaßvorgang längere Zeit durchgeführt wird, bis der Motor
anspringt. Es liegt auf der Hand, daß jegliche Kraftanstrengung für die Bedienungsperson entfällt.
Da die Stromquelle leicht vom Rasenmäher trennbar ist und für den normalen Betrieb nicht benötigt wird, ergeben sich
auch nicht die Nachteile eines üblichen Elektromähers. Es ist kein Kabel mitzuführen und die Leistung des Rasenmähers hängt
auch nicht von der Kapazität einer Batterie ab.
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Der Herstellungsaufwand für einen elektrisch betriebenen Anlasser ist vergleichsweise gering. Das Anbringen eines solchen
Anlassers wird vor allem dadurch erleichtert, daß der herkömmliche,
handbetriebene Anlasser bei den meisten Rasenmäher-Typen gleichartig ausgestaltet ist und insbesondere mit den
gleichen Befestigungsmitteln mit dem Rasenmäher verbunden ist. Diese Befestigungsmittel können.in einfacher Weise für den
Anlasser gemäß der Erfindung benützt werden.
Wie oben ausgeführt, ist in der Regel damit zu rechnen, daß das
Stromnetz in der Nähe ist, so daß die Versorgung[mittels eines
Kabels kein Problem darstellt. Trotzdem kann für besondere Fälle die Erfindung auch dadurch verwirklicht werden, daß der Elektromotor
durch eine Batterie angetrieben wird. Eine solche Anordnung kann sich dann empfehlen, wenn die Entfernung der Rasenfläche vom
Stromnetz zu groß ist, um den Anlaseer mittels eines Kabels zu betreiben.
Dennoch werden bei einem solchen, mit einer Batterie betriebenen Elektromotor für den Anlasser nicht die Nachteile auftreten, die
akkubetriebenen Rasenmähern eigen sind. Da der Anlasser nur kurzzeitig in Betrieb ist, kann das Gewicht der Batterie gering gehalten
sein bzw. ist es wesentlich seltener notwendig, die Batterie aufzuladen, wie beim bekannten Rasenmäher mit Batteriebetrieb.
Das Batteriegewicht wird auch den Rasenmäher nur wenig belasten bzw. muß die Batterie beim Mähvorgang gar nicht mitgeführt
werden. Es empfiehlt sich daher, die Batterie ebenfalls mit einem Kabel und einer Kabelkupplung an den Elektromotor anzuschießen.
Günstig ist es, wenn ein Starterknopf bzw. ein Schalter vorgesehen
ist, mit dem der Anlasser Jeweils eingeschaltet wird.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Elektromotor mit dem von ihm betriebenen Anlasser und den
zugehörigen Einrichtungen zu einer anbaubaren Einheit verbunden ist.Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß
der elektromotorisch betriebene Anlasser gemäß der Erfindung einfach gegen den handbetriebenen Anlasser austauschbar ist,
wobei vorzugsweise diejenigen Befestigungelemente benützt werden, die ohnehin für den handbetätigten Anlasser vorgesehen
sind.
Bei einer Variante der Erfindung kann aber auch zusätzlich zum elektromotorisch betätigten Anlasser ein handbetätigter
Anlasser vorgesehen sein, so daß der Rasenmäher beispielsweise auch dann in Betrieb gesetzt werden kann, wenn in besonderen
Fällen eine Stromquelle nicht zur Verfügung steht.
Im letzteren Falle empfiehlt es sich, den handbetätigten Anlasser über dem elektromotorisch betätigten Anlasser vorzusehen, wodurch
es möglich ist, den herkömmlichen handbetätigten Anlasser ohne Abänderung auch bei der Erfindung weiterzuverwenden. Kupplungsglieder für den Eingriff des handbetätigten Anlassers an die
entsprechende Antriebswelle des Motors können dabei in der Baueinheit vorgesehen werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schenatisch dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Rasenmähers,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Darstellung der
Fig.1 und
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I f
I I I *
til*»-- ·
Fig.3 eine Seitenansicht eines Teils eines
abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Der Rasenmäher 3 besteht, wie an sich bekannt, im wesentlichen aus dem Gehäuse 9, das von den Rädern IO getragen wird. Das
Gehäuse 9 seinerseits trägt den Benzinmotor 11, der das um die Achse 12 umlaufende Messer 13 antriebt. Der Rasenmäher kann am
Bügel m geführt werden.
Die Erfindung ist nicht nur für Rasenmäher verwendbar, die dem dargestel lten Typ entsprechen. Auch andere Rasenmäher können grundsätzlich
im Sinne der Erfindung ausgestattet werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.l und 2 ist gezeigt, daß auf dem
Motor 11 und zwar mittels der Befestigungselemente 7 eine Anlaßeinrichtung aufgebaut ist, die aus dem Handanlasser 8 besteht, der
seinerseits den Anlasser 1 trägt. Der Anlasser 1 ist mit dem Elektromotor 2 zusammengebaut, auf dem beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Kupplungseinrichtung 4 für das anzuschließende Kabel
sowie der Anlasserknopf 5 angeordnet ist. Die Teile 1,2, 4 und sind zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die beispielsweise auf
dem Handanlasser 8 aufgesetzt ist. Der Handgriff des Handanlassers ist mit 15 bezeichnet.
Bei einer Variante nach der Fig.3 ist in den Befestigungselementen
der als Baueinheit ausgeführte Anlasser gehalten. Bei dieser Variante fehlt also der Handanlasser.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann es sich empfehlen,
die Baueinheit 6 gemäß der Variante nach der Fig.3 so auszugestalten,!
daß darauf ein Handanlasser angeordnet werden kann, insbesondere
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ein handelsüblicher Handanlasser, der also Befestigungselemente besitzt, die mit den Befestigungsmitteln 7 direkt
zusammenwirken können.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeweils angenommen, daß eine ortsfeste Stromquelle benutzt wirds sei es das
Stromnetz oder auch eine Batterie. Es liegt im Rahmen der Erfindung, eine vergleichsweise kleine Batterie auch direkt
auf dem Rasenmäher vorzusehen.
Die Ausbildung der Baueinheit 6 ist nur als Beispiel zu verstehen.
Im gezeigten Beispiel betreibt der Elektromotor 2 den Anlasser jeweils über ein Winkelgetriebe. Zur Erfindung
gehören aber auch Ausführungsformen, bei denen beispielsweise die Motorachse mit der Achse 12 fluchtet.
Die Kupplungselemente zur Verbindung des Anlasser mit dem Motor besitzen die an sich bekannte Ausbildungsform, also
insbesondere solche Bauweisen, bei denen der Anlasser automatisch vom Motor abgekuppelt wird, sobald dieser eine bestimmte
Drehzahl erreicht. Es ist klar, daß die üblichen Sicherungseinrichtungen gegen B'alschbedienung des Elektromotors,
wie z.B. Einschalten bei laufendem Motor oder gegen überdrehzahl, vorgesehen sein können.
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Claims (1)
- „ ιPatentanwaltDipi.-ing. HELMUT PFISTEft"ItI » 1 t ι,,' '.,' 894 /MEMMI'NGEN/BAYERNBuxachorslraße 9 Telefon (083 31) 3183Postscheckkonto München Nr, 1343 39 Bankkonto! Bayerische Vereinsbank Mommingen21/3 16. IUNi 1978|. Schutz an sprue he1. Rasenmäher mit einem Verbrennungsmotor und einem Anlasser, gekennzeichnet durch einen Anlasser (1), der von einem Elektromotor (2) angetrieben ist, wobei der Elektromotor von einer Stromquelle gespeist ist, die vom Rasenmäher (3) leicht trennbar ist.2. Rasenmäher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Elektromotor (2), der mittels eines Kabels und einer Kabelkupplung (4) an das Stromnetz anschließbar ist.3. Rasenmäher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen batteriebetriebenen Elektromotor (?).Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. Erfüllungsort und Gerichtsstand Memmingen.7818287 28.09.781J. Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie mittels eines Kabels und einer Kabelkupplung (4) an den Elektromotor (2) anschließbar ist.5. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Starterknopf (5) oder einen Schalter.6. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) mit dem von ihm betriebenen Anlasser (1) und den zugehörigen Einrichtungen (4, 5) zu einer anbaubaren Einheit (6) verbunden ist.7. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß die anbaubare Einheit (6) mittels der Befestigungselemente (7) gehalten ist, die für den handbetätigten Anlasser vorgesehen 'sind.8. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum elektromotorisch betriebenen Anlasser (1) ein handbetätigter Anlasser (8) vorgesehen ist.9· Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der handbetätigte Anlasser über dem elektromotorisch betätigten Anlasser vorgesehen ist.Der7818287 28.09.78
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7818287U1 true DE7818287U1 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=1323137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7818287U Expired DE7818287U1 (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7818287U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3136143A1 (de) * | 1981-09-11 | 1983-03-31 | Gardena Kress + Kastner Gmbh, 7900 Ulm | Arbeitsgeraet, insbesondere haus- und gartengeraet mit einem antriebsmotor |
US11193468B2 (en) | 2011-11-04 | 2021-12-07 | Briggs & Stratton, Llc | Electric starting system for an internal combustion engine |
-
0
- DE DE7818287U patent/DE7818287U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3136143A1 (de) * | 1981-09-11 | 1983-03-31 | Gardena Kress + Kastner Gmbh, 7900 Ulm | Arbeitsgeraet, insbesondere haus- und gartengeraet mit einem antriebsmotor |
US11193468B2 (en) | 2011-11-04 | 2021-12-07 | Briggs & Stratton, Llc | Electric starting system for an internal combustion engine |
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