DE7817996U1 - Lichtwellenleitersteckvorrichtung - Google Patents
LichtwellenleitersteckvorrichtungInfo
- Publication number
- DE7817996U1 DE7817996U1 DE19787817996 DE7817996U DE7817996U1 DE 7817996 U1 DE7817996 U1 DE 7817996U1 DE 19787817996 DE19787817996 DE 19787817996 DE 7817996 U DE7817996 U DE 7817996U DE 7817996 U1 DE7817996 U1 DE 7817996U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- centering
- outer sleeve
- optical fiber
- plug
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3855—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture characterised by the method of anchoring or fixing the fibre within the ferrule
- G02B6/3861—Adhesive bonding
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3834—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule
- G02B6/3835—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule using discs, bushings or the like
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3846—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with fibre stubs
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3873—Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen:
C Berlin und München VPA 73 6 6 6 4 0 BRD
C Berlin und München VPA 73 6 6 6 4 0 BRD
Die Neuerung bezieht sich auf eine Lichtwellenleitersteckvorrichtung
mit jeveils einer jeder Steckvorrichtungshälfte
zugeordneten Außenhülse t wobei in jeder
Außenhülse ein Zentrierstück angeordnet ist, das eine
Führungs-Bohrung zur Aufnahme eines Lichtwellenleiterendabschnittes aufweist und mit einer steckseitigen
, Stirnseite an der entsprechenden Stirnseite des anderen Zentrierstückes zur Anlage bringbar ist.
Der dämpfungsarme Übertritt eines Lichtsignals, das von einem Lichtwellenleiterabschnitt transportiert
wird, in einen weiteren Lichtwellenleiterabschnitt, kann u.a. dadurch sichergestellt werden, daß man die
wird, in einen weiteren Lichtwellenleiterabschnitt, kann u.a. dadurch sichergestellt werden, daß man die
beiden möglichst planen Stirnseiten eines jeden der
beiden Lichtwellenleiterabschnitte.möglichst spaltfrei
so aneinanderlegt, daß die zu den Stirnseiten rechtwinklig verlaufenden Lichtwellenleiterachsen genau aufein-
15. Juni 1978 - Rt 1 Wis
7817996 28.09.78
- 2 - VPA 78 G δ 6 4 O BRD
ander ausgerichtet sind, wobei die Durchmesser der Lichtwellenleiter der beiden Lichtwellenleiterabschnitte
verschieden groß sein können.
Im allgemeinen wird diese Aufeinanderausrichtung der
Achsen von zwei miteinander zu koppelnden Lichtwellenleitern durch einen Justierkanal bewirkt, in den
die Enden der beiden Lichtwellenleiter von beiden Seiten her eingeschoben werden. Die Lichtwellenleiterendabschnitte
können hierbei zur besseren Handhabung zuvor in hülsenartigen Körpern gefaßt sein.
In der Nachrichtentechnik ist es erwünscht wahlweise Lichtwellenleitersteckvorrichtungen anstelle von
Hochfrequenzsteckvorrichtungen in Geräte einbauen zu können, ohne daß dadurch z.B. die Einbaubedingungen
der Steckvorrichtung wesentlich verändert werden müssen. Insbesondere soll dabei die Außenleiterhülse einer
Hochfrequenzsteckvorrichtung im wesentlichen beibehalten werden, die einer jeden Steckvorrichtungshälfte
zugeordnet ist, so daß beim Steckvorgang die beiden Außenleiterhülsen einer Steckvorrichtung mit steckseitigen
Abschnitten ineinandergesteckt werden können und dadurch die Kopplungsstelle mechanisch stabil absichern.
Aufgabe der Neuerung ist es daher eine Lichtwellenleitersteckvorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter AufrechterhaBung der an eine
Lichtwellenleitersteckvorrichtung zu stellenden Anforderungen, diese in ihren sonstigen Steckeigenschaften,
insbesondere hinsichtlich der äußeren Abmessungen, einer HF-Steckvorrichtung entsprechend ausgebildet werden
kann.
7817996 28.09.78
- 3 - VPA /3 G 6 6 4 O BRO
Neuerungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe
dadurch, daß das im wesentlichen walzenförmig und mit radialem Spiel in der Außenhülse gelagerte Zentrierstück
in Steckrichtung an einer die lichte Weite der Außenhülse verringernden Schulter der Außenhülse und
in Gegenrichtung mittelbar oder unmittelbar an einem Federorgan abgestützt ist und daß die aneinander zur
Anlage bringbaren Stirnseiten der Zentrierstücke zusammengehörender Steckvorrichtungshälften eine ihre
Bohrungen selbsttätig aufeinander ausrichtende Formgebung aufweisen.
Durch dise Ausbildung einer Lichtwellenleitersteckvorrichtung
erfolgt die Aufeinanderausrichtung der in den Zentrierstücken fixierten Endabschnitte von Lichtwellenleitern
weitgehend unabhängig von der durch das Ineinanderstecken steckseitiger Außenhülsenabschnitte
erfolgenden Zentrierung der Außenhülsen der beiden Steckvorrichtungshälften aufeinander, so daß keine aufwendige
toleranzarme Bemessung der Außenhülsen, und keine genau zentrische Anordnung der Zentrierstücke
in ihren jeweiligen Außenhülsen erforderlich ist.
-In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Zentrierstück entgegen der Steckrichtung an einem
in den Hohlraum der Außenhülse einsetzbaren, mit radial gerichteten Ansätzen achsparallele Führungsschlitze
der Außenhülse durchsetzenden Druckstück abgestützt ist, und daß eine einen Abschnitt der Außenhülse umgebende
Schraubendruckfeder vorgesehen und zwischen den Ansätzen des Druckstückes und einer äx^ßeren Schulter
der Außenhülse eingespannt ist, daß ferner das Zentrierstück der einen Steckvorrichtungshälfte einen in
Steckrichtung kegelförmig die Bohrung für den Lichtwellenleiter verlängernden Ansatz und das Zentrierstück
7817996 28.0ä78
» * · ff ■ ♦ ·
- 4 - VPA 78 G 6 6 h 0 3RD
der anderen Steckvorrichtungshälfte eine diesem Ansatz·
entsprechende trichterförmige Ausnehmung aufweist.
Hierdurch ergibt sich eine besonders wirksame Zentrierung der Lichtwellenleiterendabschnitte aufeinander.
Ferner kann neuerungsgemäß vorgesehen sein, daß.die
Führungs-Bohrungen der Zentrierstücke auf der von der Steckseite abgewandten Seite der Zentrierstücke trichterförmig
aufgeweitet sind, daß die Bohrungen der Zentrierstücke in Glas- oder Metallkörper eingearbeitet
si d und daß diese Glas- oder Metallkörper in einen Kunststoffmantel eingebettet sind, daß die Zentrierstücke
wenigstens eine rechtwinklig zur Führungsbohrung das Zentrierstück du chsetzende Querbohrung aufweisen
und daß anstelle der Querbohrung oder neben dieser in die Zentrierstücke, quer zu deren Führungsbohrung zwei
sacklochartige Ausnehmungen, deren Achsen fluchten, eingearbeitet sind.
Die trichterförmige Aufweitung der Führungsbohrungen erleichtert das Einfädeln der Lichtwellenleiterendabschnitte
in die Zentrierstücke. Das Einarbeiten der Führungsbohrungen in separate Glas- oder Metallkörper
ermöglicht es, die Führungsbohrungen besonders exakt auszubilden. Schließlich kann mit Hilfe von in die
Querbohrungen eingefülltem aushärtendem Kleber auf besonders einfache Weise ein Lichtwellenleiterendabschnitt
in seinem Zentrierstück verankert werden.
Diese Verankerung kann auch durch Andrücken der Böden
der sacklochartigen Ausnehmungen, vorzugsweise unter deren gleichzeitiger Erwärmung, an den Lichtwellenleiter
bzw. dessen Mantel bewirkt werden, wobei die Zentrierstücke im Bereich der sacklochartigen Ausnehmungen auch
aus thermoplastischem Kunststoff bestehen können.
7817996 28.09.78
- 5 - VPA 78 G 6 6 4 O BRD
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend an Hand von elf Figuren noch näher erläutert.
Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 in Seitenansicht, stark vergrößert und teilweise im Schnitt, die beiden zusammengehörenden
Hälften einer Lichtwellenleitersteckvorricntung,
die Fig. 3 bis 10 in Seitenansicht, stark vergrößert und geschnitten dargestellt, verschiedene Ausführungs-
f formen der Zentrierstücke und
Fig. 11 ebenfalls in Seitenansicht die entsprechend von Hochfrequenzsteckvorrichtungshälften in der Wand eines
Gehäuses oder Gestelles fixierten einen und in einer Einschubwand befestigten anderen Steckvorrichtungshälften
von mehreren Lichtwellenleitersteckvorrichtungen.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß die beiden Hälften 1, 2 der Lichtwellenleitersteckvorrichtung
auf Außenhülsen 3, 4 aufbauen, die im wesentlichen den von HF-Steckvorrichtungen bekannten Außenleiterhülsen
entsprechen. Die Außenhülsen 3, 4 der beiden Hälften 1,2 C der Lichtwellenleitersteckvorrichtung bestehen aus Metall
und sind mit steckseitigen Abschnitten 5 im Durchmesser so aufeinander abgestimmt, daß sie im Bereich dieser
Abschnitte ineinandergesteckt werden können. Hierbei erfolgt eine Ausrichtung der Außenhülsen 3, 4 aufeinander.
Ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Außenhülsen 3, 4 voneinander kann mit Hilfe einer Überwurfmutter 6 verhindert
werden» Die Überwurfmutter 6 ist an der Außenhülse 3 der einen Hälfte 1 der Steckvorrichtung drehbar
befestigx und kann mit einem Innengewinde 7 mit einem Aussengewinde
8 der anderen Außenhülse 4 verschraubt werden.
Da sich hierbei die Außenhülsen3, 4 mit Schultern 9 in
7817996 28.09.78
- 6 - VPA 78 G 6 ß 4 O BRD
Steckrichtung aneinander abstützen, wird eine Schraubendruckfeder
10, die zwischen einer Schulter 11 der Überwurfmutter 6 und einer Schulter 12 der Außenhülse 2
eingespannt ist, noch weiter gespanit und verhindert damit ein selbsttätiges Lösen der Überwurfmutter 6.
Zur dämpfungsarmen Kopplung der Lichtwellenleiter
und 14, die in den beiden Hälften 1, 2 der Lichtwellenleitersteckvorrichtung befestigt sind, ist es erforder-1t)
lieh, die freien Stirnseiten 15 der Lichtwellenleiter spaltfrei und mit genau aufeinander ausgerichteten
Lichtwellenleiterachsen 16 aneinander zu legen.
Um hierbei von der Richtwirkung der steckseitigen Abschnitte 5 der Außenhülsen 3,4 unabhängig zu sein,
sind in den Außenhülsen 3,4 im wesentlichen walzenförmige Zentrierkcrper 17, 18 mit Spiel gelagert.
Zwischen dem Außenmantel 19 der Zentrierkörper 17, und den Außenhülsen 3, 4 ist hierzu ein Spalt 20 vorgesehen,
so daß die Zentrierkörper 17, 18 in ihren Außenhülsen 3,4 sich in radialer Richtung in einem gewissen
Ausmaß verschieben können. In Steckrichtung stützen sich die Zentrierkörper 17, 18 mit Hilfe von Schultern
an einer durch eine Verminderung des lichten Durchmessers der Außenhülsen 3, 4 gebildeten Schulter 22 ab. Entgegengesetzt
hierzu sind die Zentrierkörper 17, 18 an einem Druckstück 23 abgestützt, das mit radial gerichteten
Ansätzen 24 achsparallele Führungsschlitze der Außenhülsen 3» 4 durchgreift. Eine Schraubendruckfeder
40 umgibt einen Abschnitt der Außenhüls en 3,4
und ist zwischen den Ansätzen 24 der Druckstücke 23 und einer Schulter 26 der P ".ßenhülsen3, 4 eingespannt.
7817996 ze.09.76
j - 7 - VPA 78 G 6 6 ^ O BRD
I Auf diese Weise werden die Zentrierstücke 17, 18 federnd
1 mit ihren Schultern 21 gegen die Schultern 22 der
I Außenhülsen 3, 4 gedrückt gehalten und in den Außen-
J hülsen fixiert.
S 5
l In den Zentrierstücken 17, 13 ist jeweils eine Längs-
I Führungsbohrung 27 zur Aufnahme eines Endabschnittes
I der Lichtwellenleiter 13, 14 vorgesehen. Diese Füh-
f rungsbohrung 27 ist genau koaxial zu einer Führungs-
I 10 kontur 28 der Zentrierstücke 17, 18 ausgerichtet, die
I O an der steckseitigen Stirnseite 29 der Zentrierstücke 17,
I 18 vorgesehen ist. Bei der Steckvorrichtungshälfte 1
I besteht die Führungskcntur 28 aus einer kegelförmigen
f Verlängerung des ZentrierStückes 17 in Steckrichtung
15 und bei der Steckvorrichtungshälfte 2 aus einer
trichterförmigen Ausnehmung, die auf die kegelförmige
Verlängerung abgestimmt ist.
Beim Zusammenfügen der beiden Steckvorrichtungshälf-20 ten 1, 2 werden die Führungskonturen 28 der beiden
Zentrierkörper 17, 18 federnd aneinandergepreßt und richten dabei automatisch die Führungsbohrungen 27
- aufeinander aus, so daß die in den Führungsbohrungen
konzentrisch fixierten Lichtwellenleiterendabschnitte 25 ebenfalls mit ihren Achsen genau aufeinander ausgerichtet
werden.
I Wie insbesondere die Fig. 3 bis 10 zeigen, können die
J Zentrierstücke in ihrem inneren Aufbau unterschiedlich
\ 30 ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es, wenn auf der
S von der Steckseite abgewandten Seite der Zentrierstücke
\ die Führungsbohrung 27 trichterförmig aufgeweitet 30
j, ist, wodurch das Einfädeln der Lichtwellenleiterend-
% abschnitte in die Führungsbohrung 27 wesentlich
I 35 erleichtert wird.
7817936 28.09.78
- 8 - VPA 78 6 6 6 4 O BRD
Eine die Zentrierstücke 17, 18 quer zum Verlauf der
Führungsbohrung 27 durchsetzende Querbohrung 31 ermöglicht es, einen aushärtenden Kleber in die Querbohrung
einzufüllen, wodurch der Lichtwallenleiterendabschnitt in der Führungsbohrung 27 verankert wird. Anstelle der
Querbohrung 31 können auch sacklochartige Ausnehmungen 32 vorgesehen werden, deren Achsen miteinander
fluchten und deren Böden bei thermoplastischer Ausbildung des Zentrierstückes unter Verminderung der lichten
Weite eines Abschnittes der Führungsbohrung 27 gegeneinander gedrückt werden können, so daß der in der Führungsbohrung
sitzende Lichtwellenleiterendabschnitt dadurch in der Führungsbohrung 27 fixiert wird.
Wie die Fig. 5 bis 8 zeigen, können die Führungsbohrungen 27 für die Lichtwellenleiterendabschnitte auch
in separate Glas- oder Metallkörper 33 eingearbeitet sein, wodurch die Führungsbohrungen 27 mit besonders
großer Präzision hergestellt werden können. Eine Kunstst off ummantelung 34· dieser Glas- oder Metallkörper
ergänzt diese dann zum Zentrierkörper 17, 18, wobei es vorteilhaft möglich ist, die Führungskonturen 28 mit
Hilfe der Kunststoffummantelung 34 zu bilden, so daß die
Glas- oder Metallkörper 33 für die Zentrierstücke 17, beider Steckvorrichtungshälften 1, 2 gleichartig ausgebildet
werden können.
Bei besonders hohen Anforderungen an die Präzision der Lichtwellenleitersteckvorrichtung ist es jedoch auch
möglich, die Führungskonturen 28 in die Glas- oder Metallkörper 33 einzuarbeiten, wie die Fig. 9 und 10
zeigen. Bei dieser Ausführungsform der Zentrierstücke 17, 18 wird die Kunststoff ummantelung 34· lediglich zur Material-
und Kostenersparnis verwendet.
7817996 28.09.78
- 9 - VPA 78 G 6 6 4 O BRD
Die Fig. 11 zeigt, daß die Lichtwellenleitersteckvorrichtung
in gleicher Weise wie bekannte HF-Steckvorrichtungen verwendet werden kann, um z.B. in der Einschubtechnik
Lichtwellenleiter-Übertragungsstrecken an Geräte heranzuführen, die in einem Einschub angeordnet
sind.
·*· Schutzansprüche
11 Figuren
11 Figuren
7817996 28.09.78
Claims (7)
1. Lichtwellenleitersteckvorrichtung mit jeweils einer
jeder Steckvorrichtungshälfte zugeordneten Außenhülse, wobei in jeder Außenhülse ein Zentrierstück angeordnet
ist, das eine Führungs-Bohrung zur Aufnahme eines Lichtwellenleiterendabschnittes
aufweist und mit einer steckseitigen Stirnseite an der entsprechenden Stirnseite
des -anderen Zentrierstückes zur Anlage bringbar ist, Q 10 dadurch gekennzeichnet, daß
das im wesentlichen walzenförmige und mit radialem Spiel in der Außenhülse (3,4) gelagerte Zentrierstück
(17, 18) in Steckrichtung an einer die lichte Weite der Außenhülse (3,4) verringernden Schulter (21)
der .iußenhülse und in Gegenrichtung mittelbar oder unmittelbar
&n elAern Federorgan (40) abgestützt ist
und daß die aneinander zur Anlage bringbaren Stirnseiten (29) der Zentrierstücke (17, 18) zusammengehörender
Steckvorrichtung^älften (1,2) eine ihre Führungs-Bohrungen
(27) selbsttätig aufeinander ausrichtende Formgebung (28) aufweisen.
'
2. Lichtwellenleitersteckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (17,18)entgegen der Steckrichtung
an einem in den Hohlraum der Außenhülse (3,4) einsetzbaren mit radial gerichteten Ansätzen (24) achsparallele
Führungsschlitze (25) der Außenhülse (3,4) durchsetzenden Druckstück (23) abgestützt ist und daß eine
einen Abschnitt der Außenhülse (3,4) umgebende Schraubendruckfeder (40) vorgesehen und zwischen den Ansätzen
(24) des Druckstückes (23) und einer äußeren Schulter (26) der Außenhülse (3,4) eingespannt ist.
- 2 - VPA 7^ 6 6 6 4 O BRD
3. Lichtwellenleitersteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentrierstück (17) der einen Steckvorrichtungshälfte
(1) einen in Steckrichtung kegelförmig
die Führungs-Bohrung (27) für den Lichtwellenleiter (13) verlängernden Ansatz und das Zentrierstück
(18) der anderen Steckvorrichtungshälfte (2)
eine diesem Ansatz entsprechende trichterförmige Ausnehmung aufweist.
10
O
4, Lichtwellenleitersteckvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (27) der Zentrierstücke (17, 18) auf
der von der Steckseite angewandten Seite der Zentrierstücke
trichterförmig (30) aufgeweitet sind.
5. Lichtwellenleitersteckvorrichtung nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (27) der Zentrierstücke (17,
18) in Glas- oder Metallkörper (33) eingearbeitet sind und daß diese Glas- oder Metallkörper (33) in einen
Kunststoffmantel (34) eingebettet sind.
6. Lichtwellenleitersteckvorrichtung nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstücke (17, 18) wenigstens eine rechtwinklig
zur Führungsbohrung (27) das Zentrierstück (17» 18) durchsetzende Querbohrung (31) aufweisen.
7. Lichtwellenleitersteckvorrichtimg nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Querbohrung (31) oder ceben dieser in
die Zentrierstücke quer zu deren Fülirungsbohrung (27)
zwei sacklochartige Ausnehmungen (32), deren Achsen fluchten, eingearbeitet sind.
7817996 28.09.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787817996 DE7817996U1 (de) | 1978-06-15 | 1978-06-15 | Lichtwellenleitersteckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787817996 DE7817996U1 (de) | 1978-06-15 | 1978-06-15 | Lichtwellenleitersteckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7817996U1 true DE7817996U1 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=6692425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787817996 Expired DE7817996U1 (de) | 1978-06-15 | 1978-06-15 | Lichtwellenleitersteckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7817996U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065093A2 (de) * | 1981-05-16 | 1982-11-24 | Philips Kommunikations Industrie AG | Für Gestelleinschübe geeignete Koppelvorrichtung für in Steckerstifte gefasste Lichtwellenleiter |
WO1990013836A1 (fr) * | 1989-05-12 | 1990-11-15 | Technomed International | Dispositif connecteur de fibre optique d'utilisation aisee et appareil de generation d'ondes de choc equipe d'un tel dispositif connecteur |
-
1978
- 1978-06-15 DE DE19787817996 patent/DE7817996U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065093A2 (de) * | 1981-05-16 | 1982-11-24 | Philips Kommunikations Industrie AG | Für Gestelleinschübe geeignete Koppelvorrichtung für in Steckerstifte gefasste Lichtwellenleiter |
EP0065093A3 (en) * | 1981-05-16 | 1982-12-29 | Philips Kommunikations Industrie Ag | Encased optical waveguide coupling apparatus suitable for sliding into a rack |
WO1990013836A1 (fr) * | 1989-05-12 | 1990-11-15 | Technomed International | Dispositif connecteur de fibre optique d'utilisation aisee et appareil de generation d'ondes de choc equipe d'un tel dispositif connecteur |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0345519B1 (de) | Zweiteiliger Steckverbinder für Lichtwellenleiter | |
DE69935118T2 (de) | Steckeranordnung | |
EP0681708B1 (de) | Optische Verbinderanordnung | |
DE2812284C2 (de) | Ausrichtvorrichtung für optische Einzelfaserleitungen | |
DE3217922C2 (de) | ||
DE60104916T2 (de) | Faseroptische Steckervorrichtung und Verfahren zu deren Zusammenbau | |
DE29520445U1 (de) | Vorrichtung zum Anschluß eines Lichtleitkabels an den Lichtleiteranschluß eines Endoskopes | |
DE3010395A1 (de) | Verbindungselement fuer optische leitungen | |
DE3107553C2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Ausrichten und Anschließen mindestens einer optischen Faserleitung in Steckverbindern | |
CH642754A5 (de) | Kupplungsteil an einem lichtwellenleiter und verfahren zu dessen herstellung. | |
EP0085956A2 (de) | Lösbare Kupplung für Lichtleiter | |
DE2512330B2 (de) | Steckverbindung für ummantelte Lichtleitfasern aus Quarzglas oder Glas | |
DE2553690C2 (de) | Verbinder für die Verbindung von zwei Lichtleitern | |
DE2803670C2 (de) | Steckverbindungsvorrichtung | |
DE2744814A1 (de) | Stecker fuer optische wellenleiter fuer kabel mit mehreren wellenleitern | |
DE2701436A1 (de) | Loesbare verbindungsvorrichtung fuer lichtleitfasern | |
DE4420859C2 (de) | Hülsenhalter für ein optisches Verbindungsstück | |
DE29721776U1 (de) | Verbinderkörper | |
DE2846774A1 (de) | Loesbare steckverbindung sowie stecker und zwischenteil zum kuppeln einer lichtleitungsfaser an eine weitere lichtleitungsfaser oder an eine lichtquelle bzw. einen lichtdetektor | |
DE4437976C2 (de) | Kupplungsvorrichtung für Lichtwellenleiter | |
DE7817996U1 (de) | Lichtwellenleitersteckvorrichtung | |
DE29817679U1 (de) | Mehrpolige Kontaktvorrichtung zum stirnseitigen Kontaktieren von Litzenleitern | |
DE3786737T2 (de) | Faseroptischer Verbinder. | |
DE10323616A1 (de) | Schnellanschließbare Steckverbindung in Spannzangentechnik | |
DE2456151A1 (de) | Steckverbindung fuer optische glasfasern |