DE7817918U1 - Vorrichtung zur portionsweisen einzelbruehung von getraenken - Google Patents

Vorrichtung zur portionsweisen einzelbruehung von getraenken

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Description

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Vorrichtung zur portionsweisen Einzelbrühung von Getränken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur portionsweisen Einzelbrühung von Getränken, vorzugsweise Kaffee.
Es sind Kaffeeautomaten bekannt, bei denen eine ν m Verbraucher im voraus zu bestimmende Kaffeemenge gebrüht und gefiltert wird. Es wird hierbei zwar zunächst eine einwandfreie Kaffeequalität erzeugt, die aber dann durch das Warmhalten der zunächst gebrühten Kaffeemenge über mehr oder weniger lange Zeit eine beträchtliche Einbuße erleidet. Da? Brühen von einzelnen Tassen, also portionsweise, ist im Prinzip auch mit diesen Geräten möglich, erfordert dann aber einen Zeitaufwand und erlaubt auch nicht die Einhaltung einer exakten Vassermenge. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß bei Verwendung in kleineren Büros eine einwandfreie Abrechnung der jeweils verbrauchten Kaffeemenge nicht möglich ist. Aus diesen Gründen ist auch eine Verwendung in kleineren Gastronomiebetrieben unrationell.
Bei Verwendung von Vollautomaten ist eine Abrechnung der jeweils verbrauchten Kaffeemenge möglich, doch ist hierbei der Preis einer solchen Anlage derart hoch, daß ein Einsatz im Haushalt, in kleineren Büros oder kleineren Gastronomiebetrieben nicht in Frage kommen kann. Die weiterhin bekannten Großgeräte für die Gastronomie arbeiten ebenfalls nach dem Prinzip der Warmhaltung einer vorbestimmten Menge Kaffee mit den erwähnten Nachteilen in Bezug auf die Qualität.
Bekannt ist es weiterhin, eine bestimmte vorgegebene Menge
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Kaffee in dafür vorgesehene Trinkgefäße zu geben, die dann beim Magazinieren infolge ihrer Formgebung gegenseitig einen Luftabschluß für den vordosierten Kaffee ergeben, um bei Bedarf dann einzeln aufgebrüht zu werden. Abgesehen davon, daß dabei der Kaffeepreis pro Einheit wesentlich höher liegt, ist dieses Verfahren auch nur für voll wasserlösliche Produkte anwendbar. Die Verwendung von Filtern, d.h. also das Brühen von echtem Bohnenkaffee scheidet hierbei aus.
Auch die bekannte Flüssigdosierung von Kaffeeextrakten weist beträchtliche Nachteile auf, z.B. muß der Vorrat stets gekühlt aufbewahrt werden bzw. in der Tiefkühlkette verteilt werden, wobei trotz Kühlung seine Haftbarkeit nur begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der eine rationelle Portionsbrühung bei Erzielung einer optimalen Qualität möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse eine Getränkebereitungsnische gebildet ist, bestehend aus einem Raum als Dosierstation und einem benachbarten Raum als Brühstation, wobei oberhalb des ersten Raumes ein Einfülltrichter und oberhalb des zweiten Raumes ein Wasserzulauf vorgesehen sind, die mit einem den Brühextrakt, vorzugsweise Kaffee, enthaltenden Behälter bzw. einem Heißwasserbehälter in Verbindung stehen.
Diese Ausführungsform bringt den Vorteil, daß ein kleines Haushaltsgerät vorliegt, das wie ein großer Vollautomat arbeitet. Das Gerät läßt sich im Gegensatz zu einem Vollautomat mit wesentlich geringeren Kosten verwirklichen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß in den Behälter eine Dosierschnecke eingebaut ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Heißwaeserzulauf der Brühstation einen das Wasser über eine vorbestimmte Fläche gleichmäßig verteilenden Wasserverteiler, z.B. eine gelochte Scheibe, aufweist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß beispielsweise Bügel im Bereich der Dosierstation und der Brühstation vorhanden sind, wodurch das Gefäß vom Benutzer zwangsläufig in die jeweilige optimale Lage in bezug auf Dosierstation bzw. Brühstation gebracht wird.
Vorteilhaft geht man so vor, daß zum Betätigen der Dosierstation und der Brühstation eine an sich bekannte Münzzähleinrichtung vorgesehen ist. Dies bringt den zusätzlichen Vorteil, daß eine einwandfreie Abrechnung der verbrauchten Kaffeemenge durchgeführt werden kann.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß innerhalb der Getränkebereitungsnische mehrere Abgabestationen für Brühextrakte vorgesehen sind. Dies bringt den weiteren Vorteil, daß gleichzeitig verschiedene Kaffeequalitäten angeboten werden können. Hierbei ist es möglich, eine Taste für die kostenlose Abgabe von Heißwasser, z.B. für die Teebereitung, einzubauen oder einen Schlüsselschalter, bei dessen Betätigung die Münzzähleinrichtung außer Funktion gesetzt wird. In diesem Eahmen ist es auch möglich, anstelle des Kaffeevorratsbehälters mit gemahlenem Kaffee einen solchen mit Kaffeebohnen in Verbindung mit einer Kaffeemühle vorzusehen, wodurch jede Portion nicht nur für sich frisch gebrüht, sondern auch frisch gemahlen wird.
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Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß jede Portion einzeln erzeugt werden kann mit genau dosierter Kaffee- und Wassermenge, wodurch eine stets gleichbleibend gute Qualität gewährleistet ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand
ρ eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels naher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Gerätes nach der Erfindung schematisch dargestellt, wobei im Gehäuse 1 der Münzprüfer bzw. die Münzzähleinrichtung 2, ein Heißwasserbehälter 3 und ein Kaffeevorratsbebälter 4 mit eingebauter Dosierschnecke 5 und zugehörigem Antriebsmotor 6 untergebracht Bind. Weiterhin ist eine Pumpe 7 vorgesehen, die kaltes Wasser aus einem außerhalb untergebrachten Wasserbehälter 8 in den Heißwasserbehälter 3 pumpt, wenn von dort über ein Magnetventil 9 heißes Wasser über den Heißwasserzulauf 10 abgegeben wird. Der Heißwasserauslauf 10 ist außerdem mit Mitteln bestückt, mit denen das heiße Wasser über eine vorbestimmte Fläche gleichmäßig verteilt wird. Dies kann beispielsweise eine gelochte Edelstahl-Blechscheibe 11 sein. Weiterhin erfolgt der Heißwasserzulauf zweckmäßigerweise in mehreren Schüben, vorzugsweise in zwei Schüben, mit einer zwischenliegenden Pause, wobei die Pausenlänge durch entsprechende Steuerung des Ventils 9 einstellbar ist. Dadurch ist eine optimale Ausnutzung des Kaffepulvers in Abhängigkeit von seiner Feinheit und Qualität möglich, was ebenfalls zur stets gleichbleibend guten Qualität des Endproduktes maßgeblich beiträgt .
Die im Kafüevorratsbehälter 4 eingebaute Dosierschnecke 5 fördert über einen Auslauf 12 den gemahlenen Kaffee in den Trichter 13 * wobei sowohl der Heißwasserzulauf 10, als auch
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dieser Trichter 13 an der oberen Abdeckung einer im Gehäuse vorgesehenen Getränkebereitungsnische 24 angebracht ist. Diese Nische 24 ist demnach in die beiden Räume, nämlich die Dosierstation 15 und die benachbarte Brühstation 16, unterteilt. In diesen beiden Bäumen 15, 16 befinden sich außerdem Führungsbügel 14, die für eine optimale Lage des Gefäßes 20 sorgen.
Eine Tropfschale 17 in Verbindung mit einer Überlaufeinrichtung 18 mit Schwimmerschalter 19 ist bei einem Verschütten des Getränkes oder eventueller Fehlbedienung wirksam, indem der Heißwassersulauf automatisch gestoppt wird.
Der Arbeitsablauf ist wie folgt:
Der Benutzer stellt ein geeignetes Gefäß 20, z.B. eine Tasse oder ein Kännchen zusammen mit einem handelsüblichen, mit Filterpapier bestückten Kaffeefilter 21 in die Dosierstation 15 und wirft dann die vorgeschriebene Geldmünz:·» in den Nünzprüfer 2. Nach Betätigen der Kaffeetaste 22 fällt die entsprechende Menge gemahlenen Kaffees in den Kaffeefilter 21. Dem Benutzer bleibt dann eine bestimmte Zeit, beispielsweise 40 sec, was durch eine bekannte elektrische Steuerung verwirklicht werden kann, um das Gefäß 20 von der Dosierstation 15 zur Brühstation 16 manuell zu bringen. Nach dem Drücken der Wassertaste Γ> innerhalb der vorbestimmten Zeit erfolgt der Auslauf einer vorgegebenen Menge heißen Wassers. Nachdem diese heiße Wasser das im Filter 21 befindliche Kaffeepulver passiert hat, ist der Vorgang beendet. Wird Mokkaqualität gewünscht,so kann der Benutzer nach Einwerfen einer weiteren Münze den Dosiervorgang zweimal hintereinander ausführen, ehe Heißwasser zugegeben wird.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1) Heißgetränke-Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) eine Getränkebereitungsnische (24) gebildet ist, bestehend aus einem Eaum als Dosierstation (15) und einem benachbarten Eaum als Brühstation (16), wobei oberhalb des ersten Eaumes (15) ein Einfülltrichter (13) und oberhalb des zweiten Eaumes (16) ein Wasserzulauf (10) vorgesehen sind, die mit einem den Brühextrakt, vorzugsweise Kaffee, enthaltenden Behälter (4) bzw. einem Heißwasserbehälter (3) in Verbindung stehen.
    2) Heißgetränke-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.j der Heißwasserzulauf (10) der Brühstation (16) eine das Wasser über eine vorbestimmte Fläche gleichmäßig verteilende Wase ^verteileinrichtung (11) aufweist.
    5) Heißgetränke-Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
    zeichnet, daß beispielsweise Bügel (14) im Bereich der Dosierstation (15) und der Brühstation (16) vorhanden sind, wodurch das Gefäß (20) vom Benutzer zwangsläufig in die jeweilige optimale Lage in bezug auf Dosierstation (15) bzw. Brühstation (16) gebracht wird.
    4) Heißgetränke-Gerät nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Getränkebereitungsnische (24) mehrere Abgabestationen für Brübextrakte vorgesehen sind.
DE19787817918 1978-06-15 1978-06-15 Vorrichtung zur portionsweisen einzelbruehung von getraenken Expired DE7817918U1 (de)

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