DE7816785U1 - Luftzufuehrungsrohr mit uebergangsstuecken zur aufnahme von rohrbelueftern - Google Patents

Description

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DIDIgR WEEEE AG-

lessingstraße 16-18

6200 Wiesbaden

Luftzuführungsrohr mit Übergangsstücken zur Aufnahme von Rohrbelüftern

Die Neuerung betrifft fein Luftzuführungsrohr mit Übergangsstücken aus Kunststoffmaterial zur Aufnahme von Rohrbelüftern bei Anlagen zur Verteilung -von Gasen in Flüssigkeiten, inäoesondere zur Belüftung von Abwasser in biologischen Kläranlagen.

Belüftungsanlagen dieser Art bestehen bekanntlich aus einer oder mehreren Reihen von in der Regel paarweise angeordneten Rohrbelüftern, denen Luft oder ein in der Flüssigkeit zu verteilendes Gas durch ein gemeinsames Zuführungsrohr aus Polyäthylen, glasfaserverstärktem Kunstharz oder ähnlichen Kunststoffen zugeführt wird.

Die Verbindung der Rohrbelüfter mit dem Luftzuführungsrohr erfolgt bei den bisher bekannten Anlagen dieser Art mit Hilfe einer metallischen Verschraubung, durch welche die Übergangsstücke zur Aufnahme der Rohrbelüfter -mit entsprechenden Anschlußstutzen des Luftzuführungsrohres verbunden werden.

Es ist ebenfalls bekannt, den Rohrbelüftern die Luft oder das Gas über Hohlbalken aus verzinktem Stahl oder aus Edelstahl zuzuleiten, an dem eine oder mehrere Reihen von in der Regel paarweise angeordneten Rohrbelüftern direkt befestigt sind. Die Hohlbalken sind durch mehrere mit Absperrorganen versehenen Zuleitungen an Luftzufuhrleitungen oberhalb des Beckens der Anlage angeschlossen.

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Bei der erstgenannten Lösung ist es von Nachteil, daß die erforderlichen metallischen Verschraubungen die Konstruktion sehr verteuern. Bei der zweitgenannten Lösung sind viele Armaturen und Zuleitungen erforderlich. Daher ist auch eine solche Anlage verhältnismäßig sehr teuer, insbesondere wenn die Hohlbalken aus Edelstahl hergestellt sind. Hohlbalken aus verzinktem Stahl haben ihrerseits den Nachteil, daß sie nur bedingt korrosionsbeständig sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung der Rohrbelüfter mit dem Luftzuführungsrohr zu vereinfachen und auf diese Weise die Rohrbelüftungsanlagen zu verbilligen. i

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Übergangsstücke zur Aufnahme der Rohrbelüfter direkt auf dem Luftzuführungsrohr aufgeschweißt oder aufgeklebt sind.

Bei Luftzuführungsrohren aus Polyäthylen wird die Verbindung durch Aufschweißen der Übergangsstücke auf das Rohr hergestellt. Handelt es sich dagegen um ein Luftzuführungsrohr aus PVC, so können dann die Übergangsstücke auf das Rohr unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes aufgeklebt werden.

Durch die vorgeschlagene Lösung entfällt die sonst erforderliche Verschraubung zwischen den Übergangsstücken und den jj Anschlußstutzen des Luftzuführungsrohres, was~fexne wesentlich | kürzere Bauhöhe mit sich bringt. Darüber hinaus werden auch die § damit verbundenen Bearbeitungs- und Montagekosten eingespart. Die Übergangsstücke können aus jedem beliebigen Kunststoffmaterial entsprechend dem des Luftzuführungsrohres hergestellt werden. Sie sind in der Regel als T-Stücke ausgebildet, können aber auch ohne weiteres mit mehr als zwei Armen, beispielsweise mit drei oder vier radial angeordneten Armen zur Aufma±une einer entsprechenden Anzahl von Rohrbelüftern versehen werden.

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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 ein Luftzuführungsrohr mit aufgeschweißten Übergangsstücken, teilweise im Schnitt dargestellt,

Fig. 2 die Draufsicht des Luftzuführungsrohres gemäß Figur ' wobei das eine Übergangsstück im Schnitt entlang der Linie I " - I · in Figur 1 dargestellt ist.

Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Luftzuführungsrohr
besteht aus einem Kunststoffrohr 1 aus Polyäthylen
mit Anschlußflanschen 2 und 3 sowie aus einer Reihe von
Übergangsstücken 4, die als T-Stücke ausgebildet sind und
zur Aufnahme von je zwei Rohrbelüftern 5 und 6 dienen. Letz sind bekanntlich als zylindrische Hohlkörper aus keramische] oder Kunststoffmaterial hergestellt. Die Befestigung erfolg durch einen Zuganker 7, der durch die beiden Rohrbelüfter 5 und 6 und das als T-Stück ausgebildete Übergangsstück 4 gef ist.

Die Übergangsstücke 4 werden neuerungsgemäß direkt auf das Luftzuführungsrohr 1 aufgeschweißt. Hierfür sind im Luftzuführungsrohr 1 Bohrungen 8 zur Aufnahme der Übergangsstüc vorgesehen.

Die Schweißverbindung 9 kann auch, im Bedarfsfall durch eine Klebverbindung ersetzt werden. In diesem Fall ist es zwecken das Übergangsstück mit einem Verbindungsflansch zu versehen der an die Krümmung des Luftzuführungsrohres angepaßt ist.
Diese Lösung ist besonders bei Rohren und Übergangsstücken aus PVC vorteilhaft.

Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Übergangs
stücke 4 so angeordnet, daß die Rohrbelüfter 5 und 6 senkre

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zur Mittelachse des luftzuführungsrohres 1 liegen. Es ist aber auch selbstverständlich im Rahmen der Neuerung möglich, die Übergangsstücke 4 in einem beliebigen Winkel zu der Mittelachse des Luftzufüh^rungsrohres anzuordnen. Es besteht ferner die Möglichkeit, sie auf mehreren radialen Ebenen des Luftzuführungsrohres zu verteilen.

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Claims (1)

1. S c h. U ₁ t z a η g ρ r u c h. _;

   luftzuführungsrohr mit TTbergangsstücken aus Eunststoffmatez"ial zur Aufnahme von Rohrbelüftern bei Anlagen zur Verteilung von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zur Belüftung von Abwasser in biologischen EZLäranlagen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Übergangsstücke (4) direkt auf dem Luftzuführungsrohr (1 ) aufgeschweißt oder aufgeklebt sind.

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