DE7816227U1 - Transportabler Verteilungsbehälter für Flüssigkeiten, Pulver o.dgl. - Google Patents

Transportabler Verteilungsbehälter für Flüssigkeiten, Pulver o.dgl.

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DE7816227U1
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tires
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Description

Transportabler Verteilungsbehälter für Flüssigkeiten, Pulver oder dergleichen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen transportablen Verteilungsbehälter für Flüssigkeiten, Pulver oder dergleichen, der mit Hebe- und Stützreifen versehen ist.
Als Behälter in der Verteilung verschiedenartiger Distributionsprodukte verwendet man G-lasflaschen und Metallbüchsen sowie in zunehmendem Maß von Hand transportable Metallbehälter, die größere Mengen der Produkte fassen als die Einzelbüchsen. Zwecks Erleichterung des Transports sind die Behälter mit einem am Behälter befestigten Hebe- und Stützreifen ausgestattet« In der Verteilungsarbeit derartiger Behälter werden solche Reifen leicht beschädigt und selbst eine geringe Deformation der Reifen erschwert das Transportieren, Aufeinander-
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stapeln und die Standhaftigkeit der Behälter. Ein weiterer Nachteil sind bei den Behältern verschiedener Hersteller verschiedene feste Führungen und VorSprünge, die das Stapeln der Behälter erschweren.
Beispielsweise in dem Biervertrieb steht das Produkt unter Druck, weshalb man als Verteilungsbehälter Metallbehälter verwendet. Die Stützreifen werden aus dem gleichen Material gefertigt, wobei der Behälter dieser Art neben den obengenannten Übelständen noch dea Nachteil des beim Transportieren der Behälter entstehenden Lärms und der Wärmeleitung von den Reifen in den Behälter hinein aufweist. Des weiteren wird in der Wasch- und Sterilisierphase der leeren Behälter deren Transportieren von Hand durch die hohen Oberflächentemperaturen beeinträchtigt, die in der Größenordnung kO bis 14O°C liegen.
Da transportable Behälter in Frage stehen, treten in deren Beförderung und Handhabung Schäden ein, die sich vorwiegend auf die Stütz- und Hebereifen beziehen. Ein beschädigter Reifen kann den ganzen Behälter unbrauchbar machen.
Die vorliegende Erfindung dient dem Zweck, die obengenannten Nachteile zu vermeiden. Der erfindungsgemäße Behälter ist dadurch gekennzeichnet, daß an in der Hauptsache einander gegenüberliegenden Seiten des Behälters abnehmbare Hebe- und Stützreifen angebracht sind, deren Endflächen außerhalb der Umrisse des Behälters zu liegen kommen.
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Günstigerweise an einander gegenüberliegenden Seiten des Behälters sind mit dem Hebe- und Stützreifen zusammenpassende Befestigungsglieder vorgesehen.
Um die Befestigung und das Abnehmen des Reifens zu erleichtern, bestehen die am Behälter vorgesehenen Befestigungsglieder aus Vorsprüngen oder Kämmen, Rillen oder Vertiefungen, Zapfen, Befestigungslöchern oder Flanschen, wobei der Hebe- und Stützreifen in entsprechender Weise geformt ist.
Die lösbare Befestigung des Hebe- und Stützreifens kann beispielsweise durch Formschluß, durch einen Spannreifen, mit Schrauben, Verriegelungsklaxunern oder Zapfen geschehen.
Die Hebe- und Stützreifen sind zumindest einigermaßen elastisch und aus Kunststoff, Gummi oder desgleichen Material hergestellt. Die elastischen Reifen schützen den 3ehälter und sind nicht so empfindlich gegen Stöße, und selbstverständlich versehren sie selbst keine anderen Behälter.
Die Erfindung wird genauer mit Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worinj
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter· im Schnitt darstellt.
Fig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Behälters und
Fig. 6 stellt Einzelheiten des Behälters dar.
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Fig. 1 stellt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Behälters 1 dar. Der in der Figur gezeigte Behälter setzt sich zusammen aus einem Zylinder, dessen Querschnitt kreisförmig ist. Die Höhe des Behälters ist geringer als sein Durchmesser. Die Behälterenden bestehen aus üblichen abgerundeten Endstücken. Am oberen Ende des Behälters 1 befindet sich eine Füllöffnung 2. Der in Fig. 1 dargestellte Behälter ist zum Vertrieb von Bier beabsichtigt.
Die Ränder der Endflächen des zylindrischen Behälters 1 sind so abgerundet, daß an beiden Enden des Behälters im oberen und unteren Teil der zylindrischen Wandung eine den Behälter umkreisende ringförmige Rille 3 entsteht. An den Behälterenden werden kragenartige Reifen angebracht, die ringförmig sind und deren Durchmesser in der Hauptsache dem Durchmesser des Zylinders entspricht. Die Innenfläche des Reifens 1 ist mit einem den Reifen umkreisenden Kamm 15 versehen, der in die Rille 3 in der Behälterwandung eingreift. Die Wandung des Reifens in der Nähe des Kamms ist zudem so abgerundet, daß sie sich gegen die abgerundeten Endränder des Behälters andrückt.
I· Die Reifen 4 und 5 werden am Behälter 1 haltbar mit dem
Spannreifen 6 festgeschlossen. Der am oberen Teil des Be-
t hälters angebrachte Reifen h stellt den Hebereifen h des
Behälters dar, der mit geeigneten Öffnungen versehen ist, um das Ergreifen zu erleichtern. Der am unteren Teil angebrachte Reifen 5 stellt einen Stützreifen des Behälters dar, mit dem der Behälter 1 standhaft auf eine Unterlage abgestellt
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oder auf einen anderen Behälter aufgestapelt werden kann. i
"Dm das Stapeln der Behälter zu erleichtern, ist die Endfläche des Stützreifens 5 mit Vertiefungen 14 versehen, in die eine entsprechende Erhebung 13 am Hebereifen des darunterstehenden Behälters hineinpaßtP Mit Hilfe der Erhebung 13 und der Vertiefung i4 lassen sich die Behälter mit Leichtigkeit aufeinander stapeln und man erzielt einen Stapel mit gutem i Zusammenhalt.
Die Reifen k und 5 sind vorteilhaft aus einem mindestens einigermaßen elastischen Material hergestellt, wie z.B. aus Kunststoff, bewehrtem Kunststoff, Kunstgummi oder aus deren Gemisch oder aus Gummi. Ein elastischer Reifen erleichtert den Transport des Behälters und bewirkt kein Bestoßen ;
anderer Behälter, während zugleich die Reifen des Behälters durch erhaltene Stöße ihre Form nicht ändern. Ein elastischer Reifen läßt sich überdies leicht anbringen. Venn kleinere Behälter mit geringerem Gewicht in Frage stehen, kann man die Reifen h und 5 lediglich mit Formschluß anbringen und es ist nicht unbedingt notwendig, Spannglieder zu verwenden.
Fig. 2 gibt die Hälfte des in Fig. 1 dargestellten Behälters wieder, wobei die Vertiefungen 3 im oberen und unteren Teil des Behälters gezeigt sind. In Fig. 3 ist eine zweite Form der Befestigungsglieder dargestellt, d.h. ein den oberen und unteren Teil des Behälters umkreisender Kamm 10· Xn diesem Fall ist der Hebe- und Befestigungsreifen k und 5 selbstver-
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ständlich mit einer entsprechenden, mit dem Kamm 10 zusammenarbeitenden Vertiefung verseilen. In Fig. 4 ist als Befestigungsglied sin den oberen und unteren Teil des Behälters umkreisender Flansch. 11 dargestellt und entsprechendermaßen sind natürlich die Reifen mit einer mit dem Flansch zusammenpassenden Vertiefung ausgestattet. In Figo 5 ^8* ein zu schwerem Einsatz beabsichtigter Behälter gezeigt, der im oberen und unteren Teil Befestigungsstellen 12 für Schrauben aufweist. In diesem Fall wird der Reifen stabil mit dem Behälter verschraubt, und die Zahl der Schrauben ist vom Anwendungszweck des Behälters abhängig.
In Fig. 6 sind zwei Fälle a und b dargestellt, von denen der Fall a einen Behälter darstellt, dessen Befestigungsglieder aus Zapfen 7 in den oberen und unteren Teilen des Behälters bestehen, die sich in die dafür in den Reifen entstandenen Löcher 16 einschieben· In diesem Fall kann der Reifen ferner mit einem Befestigungsreifen versehen werden oder man kann alternativ das Ende des Zapfens 7 mit Gewinde zum Aufbringen einer Befestigungsmutter versehen. In Fig. 6b ist eine zweite Alternative gezeigt, in welcher der Zapfen 7 zur Verriegelung umgebogen ist. In diesem Fall werden also umgebogene Zapfen 7 verwendet, aber es kann natürlich auch ein umgebogener Flansch in Frage stehen.
Im Vorstehenden sind also einige Befestigungsweisen der Reifen dargestellt worden» Ee ist natürlich, daß auch andere an sich zuvor bekannte Weisen verwendet werden können. So
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kann man z.B. den Spannreifen 6 durch. Spannklanmern oder
Haken ersetzen. Die Hauptsache ist erfindungsgemäß, daß
das Befestigen und Loslösen der Reifen k und 5 leicnt ist,
wobei dann ein beschädigter Reifen durch eines neuen ersetzt werden kann und der Behälter 1 damit vieder einsatzbereit ist.
Erfindungsgemäße Behälter können in allerhand Verteilungsbehälters. zum Vertrieb von Flüssigkeiten, wie Bier, Erfrischungsgetränken, Milch, sowie auch, zum Transport von pulverformigen Produkten Verwendung finden. Die Form und Befestigung der
Reifen werden je nach dem Verwendungszweck gewählt, und die
Spannglieder sind um so derber je schwerer der beabsichtigte Einsatz des Behälters ist. Für leichteren Einsatz werden die Reifen mit Formschluß befestigt oder die Reifen werden dem
Behälter aufgeschnappt, während wiederum in schwerem Einsatz Schraubbefestigung benutzt wird.
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Claims (6)

if—o— Ansprüche
1. Transportabler Verteilxmgsbeliälter für Flüssigkeit en, Pulver oder dergleichen, mit Hebe- und Stützreifen ausgestattet, dadurch, gekennzeichnet, daß an in der Hauptsache einander gegenüberliegenden Seiten des Behälters (i) abnehmbare Hebe- und Stützreifen (4, 5) angebracht sind, deren Endflächen außerhalb der Umrisse des Behälters zu liegen kommen·
2. Verteilungsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Seiten des Behälters (i) mit dem Hebe- und Stützreifen zusammenpassende Befe&tigungsglieder (3) angeordnet sind,
3. Verteilungsbehälter gaiaäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder aus Kämmen (1O), Rillen oder Vertiefungen (9), Zapfen (7), Befestigungslöchern (12), einem Flansch (11) bestehen, wobei der Hebe- und Stützreifen (4, 5) in entsprechender ¥eise geformt ist.
4. Verteilungsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung des Hebe- und Stützreifens durch Formschluß, Spannreifen (6), Schrauben, Verriegeluagsklammern oder Zapfen (7) erfolgt.
5. Verteilungsbehälter gemäß irgendeinem dler vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Stütz-
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reifen zumindest in einigem Maß elastisch, und aus Kunststoff oder Gummi hergestellt sind*
6. Verteilungsbehälter gemäß irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebereifen (4) in an sich bekannter ¥eise eine Öffnung oder Öffnungen zum Bilden eines Handgriffs aufweist.
7· Verteilungsbehälter· gemäß irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endfläche des Hebereifens (h) eine Erhebung (13) und an der Endfläche des Stützreifens (5) entsprechendermaßen eine Vertiefung (1*O vorgesehen ist, um die Standhaftigkeit der Behälter im Stapel zu verbessern.
DE7816227U 1977-06-10 Transportabler Verteilungsbehälter für Flüssigkeiten, Pulver o.dgl. Expired DE7816227U1 (de)

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