DE7815825U1 - Haltevorrichtung fur eine Abgasronr-MeBsonde - Google Patents

Haltevorrichtung fur eine Abgasronr-MeBsonde

Info

Publication number
DE7815825U1
DE7815825U1 DE7815825U DE7815825DU DE7815825U1 DE 7815825 U1 DE7815825 U1 DE 7815825U1 DE 7815825 U DE7815825 U DE 7815825U DE 7815825D U DE7815825D U DE 7815825DU DE 7815825 U1 DE7815825 U1 DE 7815825U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding device
base plate
exhaust pipe
measuring
joint piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7815825U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAGEMANN UWE 3220 ALFELD
Original Assignee
HAGEMANN UWE 3220 ALFELD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7815825U1 publication Critical patent/DE7815825U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/008Mounting or arrangement of exhaust sensors in or on exhaust apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/008Branching pipes; Joining pipes to walls for connecting a measuring instrument

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

DIPL-ING. HORST ROSE D,iRL.-;iNG..FE.TER; KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 Bad Gandershelm, 23. März 1979
Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2842
' Telegramm-Aclfesso: Siedpatent Badganderehelm
Unsere Akten-Nr. 2917/ 2
G 78 15 825.5
Uwe HAGEMANN
Uwe HAGEMANN
Gustav-Stoltze-Straße 2
3220 AIfeld (Leine)
Haltevorrichtung für eine Abgasrohr-Meßsonde
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine durch eine Meßbohrung in ein Abgasrohr einführbare Meßsonde.
Gemäß gesetzlichen Bestimmungen sind periodisch im Rauchgasstrom von bestimmten Feuerungsanlagen z.B. die Temperatur der Rauchgase, der Kohlendioxidgehalt und die Rußzahl zu messen. Diese Messungen sind im Verbindungsstück bzw. in dem Abgasrohr zwischen der Feuerstätte und dem Schornstein hinter dem wärmeaustauscher im Kern des Rauchgasstromes durchzuführen. Dazu muß zunächst innerhalb des Rauchgasstromes die Kernströmung aufgefunden werden. Das Zentrum dieser Kernströmung weist die höchste Temperatur in der Querschnittsfläche des Gasrohres auf. Rauchgasproben zur Bestimmung des Kohlendioxid- ; gehalts und der Rußzahl der Rauchgase sind rechtwinklig zum | Rauchgasstrom und vorzugsweise aus dem Zentrum der Kernströmung " zu entnehmen. Für jede dieser Messungen muß eine spezielle Meßsonde durch die Meßbohrung in das Abgasrohr eingeführt werden. Als Haltevorrichtung für diese Meßsonden dient bisher ein verhältnismäßig kurzes Rohrstüok, das an einem Ende mit einem leicht konischen Außengewinde versehen ist. Die Be
Bankkonto : Norddeutsche LandesDBiaR, Fflfela&ad äandershetn^ Klo.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
• · · · I 1
lltC IC
-2-
dienungsperson schraubt dieses Rohrstück mit dem Gewinde von Hand in die Meßbohrung des Abgasrohres ein. Dabei schneidet sich das Rohrstück sein Haltegewinde in der Meßbohrung selbst. Anschließend wird die jeweilige Meßsonde durch das Rohrstück hindurch in den Innenraum des Abgasrohres eingeführt und mittels einer Stellschraube festgelegt. Nachreilig ist hierbei, daß eine genaue Positionierung des Rohrstückes relativ zu dem Abgasrohr entweder überhaupt nicht oder nur sehr schwer zu erreichen ist. Es kommt nämlich darauf an, daß die jeweilige Sonde möglichst genau rechtwinklig zur Längsachse des Abgasrohres verläuft. Selbst wenn dies mit verhältnismäßig großer Mühe der Bedienungsperson anfänglich gelingen sollte, so stellt doch jede Meßsonde einen verhältnismäßig langen Hebelarm dar, über den im Meßbetrieb Drehmomente in das Rohrstück und seine Verschraubung mit dem Abgasrohr eingeleitet werden. Diese Drehmomente führen in der Praxis häufig zu Lockerungen des Rohrstücks in dem Abgasrohr. Dadurch ändert die Meßsonde ihre Lage in äußerst ungünstiger : Weise, wodurch die Meßwerte verfälscht werden. Besonders erschwerend wirkt hierbei, daß die Meßstelle an dem Abgasrohr in ; vielen Fällen nur schwer erreichbar ist, weil sie z.B. verhältnismäßig hoch angeordnet ist. Hinzu kommen die Verbindungsschläuche oder Verbindungskabel von der jeweiligen Meßsonde zum Meßgerät, die ebenfalls Kräfte und Bewegungen in das als Haltevorrichtung dienende Rohrstück und seine konische Verschraubung mit dem Abgasrohr einleiten. Besonders nachteilig wirken sich diese Schwierigkeiten dann aus, wenn das Abgasrohr z.B. bei Gasfeuerstätten aus Aluminiumblech besteht. Aluminiumblech ist verhältnismäßig weich und umso weniger in der Lage, dem Gewinderohrstück zur Halterung der Meßsonde einen ausreichend festen Sitz zu bieten. In der Praxis reißen gerade bei Abgasrohren aus Aluminiumblech diese als Halterung dienenden Rohrstücke ver- ; hältnismäßig häufig aus. Dadurch leiden in allen Fällen die J Qualität und die Geschwindigkeit des Meßvorgangs.· '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte : ί Haltevorrichtung für die Meßsonde zu schaffen und insbesondere
Il ■
lit I - I HTI · 1
-2a-
mit der Meßsonde das Zentrum der Kernströmimg des Rauchgasstromes aufzufinden.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem Abgasrohr eine Sockelplatte festlegbar ist, daß an der Sockelplatte ein die Meßsonde in einer Durchgangsbohrung aufnehmendes Führungsstück axial bewegbar und über einen Dichtkörper gasdicht an den Rand der Meßbohrung anpreßbar gelagert ist, und daß das Führungsstück mit einem an der Sockelplatte angelenkten Gelenkstück verbunden ist. Bei für alle Messungen an dem Abgasrohr festgelegter Sockelplatte gestattet das Gelenkstück eine gelenkige Bewegung der ein geeignetes Temperaturmeßgerät enthaltenden Meßsonde durch den Innenraum des Abgasrohres. Zweckmäßigerweise wird ein Temperaturmeßgerät verwendet, das eine punktförmige Temperaturmessung gestattet. Dies ermöglichen z.B. Thermoelemente. Zum Aufsuchen des Zentrums der Kernströmung mit seiner Höchsttemperatur läßt sich die Meßsonde einerseits in axialer Richtung relativ zu dem Führungsstück und andererseits dank des Gelenkstücks universell bewegen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gelenkstück um eine parallel zu einer Längsachse des Abgasrohres verlaufende Achse schwenkbar. Damit ist die Meßsonde in einer Querebene des Abgasrohres schwenkbar, so daß während des Meßvorgangs nicht mehr darauf geachtet zu werden braucht, daß sich die Längsachse der Meßsonde in der erforderlichen Weise in einer zu der Längsachse des Abgasrohres rechtwinkligen Ebene befindet. Dies ist automatisch gewährleistet.
Nach einer weiteren Aus führungs form der Erfindung sind gegen-! überliegende Schwenkzapfen des Gelenkstücks jeweils in einem Langloch der Sockelplatte geführt. So ergibt sich !
eine sichere Führung und Abstützung des Gelenkstücks an der Sockelplatte.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Langlöcher zumindest annähernd in einer zu der Längsachse des Abgasrohres parallelen Ebene. Die Langlöcher sind dann besonders einfach herzustellen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ragt einer der Schwenkzapfen aus dem zugeordneten Langloch mit einem eine Feststellmutter tragenden Gewindeende aus. Dies gestattet die Festlegung der Meßsonde in derjenigen Schwenkstellung, in der das Zentrum der Kernströmung aufgefunden wurde. So können nach der Temperaturmessung auch alle sonstigen, Messungen in dieser vorgeschriebenen günstigsten Stellung durchgeführt werden, ohne daß die Bedienungsperson vor jedem weiteren Meßvorgang erneut das Zentrum der Kernströmung bestimmen muß.
Der Funktionssicherheit dient es, wenn erfindungsgemäß das Gelenkstück in einer Durchbrechung der Sockelplatte geführt ist.
Zur Vermeidung einer Beschädigung der Meßsonde durch den Rand der Meßbohrung ist erfindungsgemäß das Gelenkstück mit Anschlagflächen zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung versehen. Erfindungsgemäß können die Anschlagflächen mit Stützflächen an der Sockelplatte zusammenwirken. Diese Konstruktion ist besonders einfach und funktionssicher.
Eine besonders gute Dichtung zwischen dem Dichtkörper und dem Rand der Meßbohrung ergibt sich, wenn erfindungsgemäß ein mit dem Rand der MeßbOhrung in Dicht berührung tretender Bereich des Dichtkörpers kugelförmig ausgebildet ist.
(III*·
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungebeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Abgasrohr mit Haltevorrichtung und Meßsonde,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch ein Abgasrohr mit Kernströmung,
Flg. 3 einen Teil der Haltevorrichtung gemäß Fig. 1 In perspektivischer Darstellung,
Fig. 4, 5 und 6 Ansichten einer Sockelplatte der Haltevorrichtung,
Fig. 7, 8 und 9 Ansichten eines Gelenkstücks der Haltevorrichtung und
Fig. 10 einen teilweisen Querschnitt durch ein Abgasrohr mit einer anderen Haltevorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Abgasrohr 10 mit einer zylindrischen Meßbohrung 11 versehen, mit deren Rand 13 ein hohlkegelstumpfförmig ausgebildeter Dichtkörper 15 eines Fünrungsstücks 17 in Dichtberührung steht. Das Führungsstück 17 weist eine Durchgangsbohrung 19 (Fig. 10) auf, in der mit Schiebesitz eine Meßsonde 20 angeordnet ist.
Auf ein Außengewinde am oberen Ende des FtihrungsStücks 17 ist ein Anschlagring 21 aufgeschraubt. Durch den Anschlagring 21 und den oberen Hals des Ftihrungs Stücks 17 hindurch ist eine Klemmschraube 23 zur Festlegung der Meßsonde 20 relativ zu dem Führungsstück 17 geschraubt.
Im Bereich der Meßbohrung 11 ist außen auf das Abgasrohr 10 mittels Stützkufen 25 und 26 eine Sockelplatte 27 aufgesetzt. An gegenüberliegenden Seitenflächen 29 und 30 der Sockelplatte 27 sind mittels Schrauben 31 Enden eines mit einem SchnellverSchluß 35 versehenen Spannbandes 37 befestigt.
Eine Lagerbuchse 40 weist ein Gewindeende 41 auf. In einer Bohrung 45 der Lagerbuchse 40 ist unten ein zylindrischer Fortsatz 47 des Dichtkörpers 15 in radialer Richtung geführt. Am oberen Ende der Lagerbuchse 40 befindet sich eine nach innen gerichtete Schulter 49, die das Führungsstück 17 in radialer Richtung führt.
In dem Raum zwischen dem Führungsstück 17 und der Bohrung 45 ist eine unter Vorspannung stehende Druckfeder 50 angeordnet, die sich einerseits an der Schulter 49 und andererseits an dem zylindrischen Fortsatz 47 abstützt. Die Druckfeder 50 preßt auf diese Weise den Dichtkörper 15 in Dichtberührung mit dem Rand 13 der Meßbohrung 11.
Das Gewindeende 41 ist in eine Gewindebohrung 65 (Fig. 3) eines Gelenkstücks 66 eingeschraubt. Das Gelenkstück 66 ist mi'; seitlichen Schwenkzapfen 67 und 68 (Fig. 9) in Langlöchern 69 und 70 (Fig.,6) der Sockelplatte 27 geführt. Das Gelenkstück 66 ist ferner in einer Ausnehmung 71 der Sockelplatte 27 seitlich geführt. Das Gelenkstück 66 weist Anschlagflächen 72 und 73 zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung auf. Die Anschlagflächen 72, 73 wirken dabei mit Stützflächen 74 und an der Sockelplatte 27 zusammen und gestatten der Meßsonde einen in Fig. 1 eingetragenen Schwenkwinkel 76. Dadurch wird verhindert, daß der aus dem Dichtkörper 15 herausragende Teil der Meßsonde 20 an dem Rand 13 der Meßbohrung 11 beschädigt wird.
Dennoch ist der Schwenkwinkel 76 ausreichend, um in jedem Fall - ggf. mit überlagerter Axialbewegung der Sonde 20 ·· ein Zentrum 77 einer Kernströmung 78 der Rauchgase in dem Abgasrohr 10 aufzufinden.
I · ff
I ·
• I O ·
Aus Pig. 2 geht hervor, daß das Zentrum 77 der Kernströmung 78 keineswegs stets mit einer Längsachse 79 den Abgasrohres 10 zusammenfällt. Vielmehr bildet sich in der Regel die Kernströmung gemäß Fig. 2 wellig aus, so daß die Bedienungsperson in dem die Meßbohrung 11 enthaltenden Querschnitt des Abgasrohres 10 das Zentrum 77 suchen muß. Dies geht wie folgt vor sich:
Zunächst wird der Dichtkörper 15 in die Meßbohrung 11 eingesetzt, das Spannband 37 mittels des Schnellverschlusses 35 geschlossen und auf diese Weise die Sockelplatte 27 gegenüber dem Abgasrohr 10 festgelegt. Dabei verschiebt sich das FUhrungsstück 17 gegen die Kraft der Druckfeder 50 relativ zu der Lagerbuchse 40. Danach wird die Meßsonde 20 durch die Durchgangsbohrung 19 hindurch in den Innenraum des Abgasrohres 10 eingeführt. In diesem Stadium ist die Meßsonde 20 mit einem Thermoelement versehen, das eine punktförmige Temperaturmessung gestattet. Die Meßsonde 20 wird in axialer Richtung relativ zu dem Führungsstück 17 so lange bewegt und ggf. zusätzlich so lange durch Schwenkung des Gelenkstücks 66 relativ zu der Sockelplatte 27 so lange geschwenkt, bis die heißeste Stelle, nämlich das Zentrum 77 der Kernströmung 78, gefunden ist.
In dieser Meßstellung wird die Meßsonde zum einen durch Anziehen der Klemmschraube 23 und zum anderen durch Anziehen einer Feststellmutter 80 (Fig. 3) festgelegt. Die Feststellmutter 80 sitzt auf einem Gewindefortsatz 81 (Fig. 9) des Schwenkzapfens 68 und wirkt mit einer Außenfläche 82 der Sockelplatte 27 zusammen.
Wenn in der vorbeschriebenen Meßstellung die Temperatur der Rauchgase im Zentrum 77 der Kernströmung 78 gemessen worden ist, wird die Klemmschraube 23 gelöst und die Sonde 20 aus der Haltevorrichtung entfernt. Stattdessen wird eine andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Meßsonde 1 schnell und leicht bis zu dem Zentrum 77 durch die Haltevorrichtung hindurch eingeführt. Dies kann z.B. durch eine. Skala auf der · Meßsonde erleichtert werden, die oberhalb des Anschlagringes
·· · · ■· *»«· 1111 ι»
■ » I · · I ill
• » I ■ · »III I ti
• I · · · I ItI Ii
-I ι 1
■II» I · ι · ill
21 abgelesen wird. Mit dieser weiteren Meßsonde kann z.B. eine Rauchgasprobe aus dem Zentrum 77 entnommen werden.
In Fig. 3 ist zur Verdeutlichung der Darstellung die Lagerbuchse 40 samt FührungsstUck 17 und Meßsonde 20 fortgelassen.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Sockelplatte 27 in ihren verschiedenen Ansichten.
> Die Fig. 7| 8 und 9 stellen verschiedene Ansichten des Gelenkstückes 66 dar. In Fig. 7 ist ein Winkel 83 eingetragen, den die Anschlagflächen 72 und 73 jeweils mit der Waagerechten einschließen.
Fig. 9 verdeutlicht, daß Längsachsen der Schwenkzapfen und 68 eine Achse 84 definieren, um die das Gelenkstück schwenkbar ist.
In Fig» 10 ist zur Verdeutlichung nur ein Teil der Haltevorrichtung dargestellt. Das Führungsstück 17 weist am wrteren Ende des zylindrischen Fortsatzes 47 einen kugelförmig ausgebildeten Dichtkörper 85 auf, der mit dem Rand der Meßbohrung 11 in jeder Schwenkstellung des Führungsstückes 17 gut dichtend zusammenwirkt.
Entsprechend der Hauptanmeldung P 28 05 355.6 kann in die Gewindebohrung 65 anstelle der Lagerbuchse 40 auch eine in den Zeichnungen nicht weiter dargestellte Bohrbuchse oder unmittelbar ein Führungsstück eingeschraubt werden.
Patentanwälte Dlpl.-Ing. Horst Rose DipUng. Peter Kose!

Claims (9)

J « » · · ■ Ji DIPL-IN(S. HORST ROSE QIJ?LYlNG.PE,TER KOSEL PATENTANWÄLTE 3353 Bad Gandershelm, 23. März 1979 Postfach 129 HohenhSfen 5 Telefon: (053B2) 28« ' Telegramm-Adresse: Siedpatent Badganderiihelm Unsere Akten-Nr. 2917/2 G 78 15 825.5 Uwe HAGEMANN Schutzansprüctie
1. Haltevorrichtung für eine durch eine Meßbohrung in ein Abgasrohr einführbare Meßsonde, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abgasrohr (10) eine Sockelplatte (27) festlegbar ist, daß an der Sockelplatte (27) ein die Meßsonde (20) in einer Durchgangsbohrung (19) aufnehmendes Führungsstück (17) axial bewegbar und über einen Dichtkörper (15) gasdicht an den Rand (13) der Meßbohrung (11) anpreßbar gelagert ist, und daß das Führungsstück (17) mit einem an der Sockelplatte (27) angelenkten Gelenkstück (66) verbunden ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (66) um eine parallel zu einer Längsachse (79) des Abgasrohres (10) verlaufende Achse (84) schwenkbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Schwenkzapfen (67,68) des Gelenkstücks (66) jeweils in einem Langloch (69,70) der Sockelplatte (27) geführt sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Langlöcher (69,70) zumindest annähernd in einer zu der Längsachse (79) des Abgasrohres (10) parallelen Ebene erstrecken.
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filrale-Bad Garidershelrrr.-Ktp.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover66715 PK/HU
— 2 —
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schwenkzapfen (68) aus dem zugeordneten Langloch (70) mit einem eine Feststellungsmutter (80) tragenden Gewindefortsatz (81) herausragt.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (66) in einer Ausnehmung (71) der Sockelplatte (27) geführt ist.
7· Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (66) mit Anschlagflächen (72,73) zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung versehen ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (72,73) mit Stützflächen (74,75) an der Sockelplatte (27) zusammenwirken.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Rand (13) der Meßbohrung (11) in Dichtberührung tretender Bereich des Dichtkörpers (85) kugelförmig ausgebildet ist.
Patentanwälte Dlpl.-Ing. Horst Rose DipUng. Peter Kosel
DE7815825U 1978-05-26 Haltevorrichtung fur eine Abgasronr-MeBsonde Expired DE7815825U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2823052 1978-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7815825U1 true DE7815825U1 (de) 1979-06-07

Family

ID=1322999

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7815825U Expired DE7815825U1 (de) 1978-05-26 Haltevorrichtung fur eine Abgasronr-MeBsonde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7815825U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430770A1 (de) * 1994-06-30 1996-01-04 Landis & Gyr Tech Innovat Meßfühler zur einfachen Befestigung an einem Rohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430770A1 (de) * 1994-06-30 1996-01-04 Landis & Gyr Tech Innovat Meßfühler zur einfachen Befestigung an einem Rohr
DE4430770B4 (de) * 1994-06-30 2008-04-03 Siemens Building Technologies Ag Messfühler zur einfachen Befestigung an einem Rohr

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3026352A1 (de) Messinstrument zur ueberpruefung der linearen abmessungen von mechanischen teilen
EP0615121B1 (de) Probennehmer für Metallschmelze
DE2823052A1 (de) Haltevorrichtung fuer eine abgasrohr- messonde
DE1117915B (de) Vorrichtung zum einstellbaren Abstuetzen eines Ultraschall-Pruefkopfes
CH653765A5 (de) Handbediente innenmesstastvorrichtung.
DE2814712A1 (de) Stellwinkel
DE1245620B (de) Einrichtung zur zentralen Verteilung von Fluessigkeiten und Gasen, insbesondere bei Trennvorgaengen
DE7815825U1 (de) Haltevorrichtung fur eine Abgasronr-MeBsonde
DE19719010C2 (de) Wärmeübergangskontroll- und/oder -meßgerät
DE2805355A1 (de) Haltevorrichtung fuer eine abgasrohr- messonde
EP1116544B1 (de) Vorrichtung zur Gasbeflutung
CH637460A5 (en) Mounting device for an exhaust gas pipe measurement probe
DE19922474C2 (de) Zentrierhilfe zum Einschweißen von Flanschen in Rohre
DE19906448A1 (de) Sensorhaltevorrichtung
DE2127676A1 (de) Einrichtung zur zerstörungsfreien Messung der Schichtdicke einer von einer Veränderung der Oberflächenstruktur betroffenen Schicht eines Körpers
DE19931350A1 (de) Prüfvorrichtung für die Ultraschallprüfung von Stangenmaterial
DE3211533A1 (de) Sauerstoffmesssonde
DE3206337C2 (de) Vorrichtung zur optischen Prüfung einer unter einer Isolierschicht liegenden Schweißnaht
DE102016102921A1 (de) Verbindungselement
DE2410300C3 (de) Vorrichtung zur isokinetischen Entnahme von Gasproben aus einer Kanalströmung, insbesondere aus einer Reduktionsgase bei der Kohledruckvergasung führenden Rohrleitung
DE7803701U1 (de) Haltevorrichtung für eine Abgasrohr-Meßsonde
DE3504522C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Ultraschallprüfen von Schrauben auf Anrisse
EP1384867A1 (de) Vorrichtung zum Abdichten einer Abgasrohrleitung
CH639753A5 (en) Measuring device for measuring diameters of cylindrical bores
DE7903771U1 (de) Vorrichtung zur genauen durchfuehrung von immissionsschutzmessungen in abgasrohren