DE7814587U1 - Seitensteg fuer brillenfassungen - Google Patents

Seitensteg fuer brillenfassungen

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DE7814587U1
DE7814587U1 DE19787814587 DE7814587U DE7814587U1 DE 7814587 U1 DE7814587 U1 DE 7814587U1 DE 19787814587 DE19787814587 DE 19787814587 DE 7814587 U DE7814587 U DE 7814587U DE 7814587 U1 DE7814587 U1 DE 7814587U1
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Firma
Hans E. Reinhold Brillenfabrikation Borsigstrasse 3
7252 Weil der Stadt 3
Seitensteg für Brillenfassungen
Die Erfindung betrifft einen Seitensteg für Brillenfassungen zur Halterung eines ihrer Stegplättchen, mit einer mit ihrem «inen Endstück an der Brillenfassung befestigten Stegstütze, deren anderes, zurückgebogenes Endstück in Art einer Gabel ausgebildet ist, der ein aus der Rückseite des Stegplättchens herausragender, insbesondere zapfenartiger Vorsprung zugeordnet ist, wobei zur gegenseitigen Verbindung von Stegstütze und Stegplättchen die Gabelarme und der Vorsprung Komponenten
einer Rastverbindung bilden, bei der die Gabelanne unter Vorspannung am Vorsprung gehalten sind.
Ein Seitensteg der eingangs beschriebenen Art ist bereits durch das DI-GM 76 34 193 bekannt.
Bei dieser Konstruktion ist der in das Stegplättchen eingegossene und aus dessen Rückseite herausragende, zapfenartige Vorsprung von einer quer zu dessen Längsachse und sich im wesentlichen parallel zur Hauptausdehnungsrichtung des Stegplättchens erstreckenden Ausnehmung durchsetzt, die durch einen Quersteg der Länge nach geteilt ist.
Zur Befestigung des Stegplättchens an der Stegstütze sind die Gabelarme ihrer an ihrem zurückgebogenen Endstück vorgesehenen Gabel in jeweils eine der durch Ausnehmung und Quersteg im Vorsprung des Stegplättchens gebildeten Einstecköffnungen einzustecken, wobei die Gabel arme etwas
zusammengedrückt werden.
Die Gabel arme weisen dabei an ihrem freien Ende jeweils eine nach außen gerichtete Rastnase auf, und in der endgültigen Zusammenbaustellung von Gabel und Vorsprung ragen sie irit dieser Rastnase aus der betreffenden Einstecköffnung
heraus und hintergreifen den Öffnungsrand.
Der sich innerhalb der Ausnehmung des Vorsprungs befindende Quersteg bildet zugleich einen den Einsteckweg der Gabel begrenzenden Anschlag, so daß diese in der Zusammenbaustellung sich innerhalb der Ausnehmung des zapfenartigen Vorsprungs nicht mehr in die eine oder andere Richtung verlagern kann.
Diese bekannte Bauart gewährleistet damit eine zuverlässige Halterung des Stegplättchens und der Stegstütze.
Nachteilig ist jedoch, daß ein gegenseitiges Lösen dieser Teile voneinander nur mittels eines Werkzeuges möglich ist, mit dessen Hilfe die Bügelschenkel gegenseitig so ausgelenkt werden können, daß deren Rastnasen den Öffnungsrand am Vorsprung wieder freigeben und die Gabel aus dem Vorsprung herausgezogen werden kann. Es ist naheliegend, daß sich die hierzu notwendigen Manipulationen umständlich und zeitraubend gestalten.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, einen Seitensteg für Brillenfassungen anzugeben, der sowohl eine sichere gegenseitige Verbindung von Stegstütze und Steg-
plättchen, als auch eine leichte Demontierbarkeit dieser Teile ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Seitensteg der eingangs beschriebenen Art, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen des Vorsprungs sich in Umfangsrichtung erstreckende, nutartige Vertiefungen angeordnet sind, und daß die federnd aufbiegbaren Gaaelarme der Stegstütze mindestens teilweise den durch die nutartigen Vertiefungen im Querschnitt verkleinerten Umfangsteil des Vorsprungs im wesentlichen formschlüssig umgreifen.
Bei einem sich durch diese Merkmale auszeichnenden Seitensteg nimmt die Gabel der Stegstütze den zapfenartigen Vorsprung zwischen ihren Gabelarmen auf, so daß durch Auseinanderziehen von Stegstütze und Stegplättchen bzw. Vorsprung ohne zusätzliche Hilfsmittel die gegenseitige Verbindung dieser Teile wieder aufgehoben werden kann bzw. diese leicht voneinander trennbar sind.
Dabei ist bereits ein Seitensteg bekannt, bei dem der zapfenartige Vorsprung des Stegplättchens durch diesen
umgreifende Schenkel der Stegstütze gehalten wird (DE-GM 754 10 54).
Bei dieser Bauart bilden jedoch diese Schenkel Komponenten eines Rahmens mit quadratischer öffnung zur Aufnahme des Vorsprungs, wobei ein Rahmenschenkel durchtrennt ist.
Zur Befestigung des Stegplättchens an der Stegstütze ist dieser Rahmen aber mittels eines Werkzeuges aufzubiegen und nach Einbringen des Vorsprungs durch Biegen wieder zu schließen.
Was nun den er?indungsgemäßen Seitensteg betrifft, so gestaltet sich die Verrastung des Vorsprungs zwischen den Gabel armen der Stegstütze besonders vorteilhaft, wenn der Vorsprung im Querschnitt in Längsrichtung des länglichovalen Stegplättchens seine größte Ausdehnung hat. Dies ermöglicht es, das von den Gabel armen umgriffene Teil stück des Vorsprungs so zu gestalten, daß bei Aufschieben der Gabel auf den Vorsprung deren Gabelarme allmählich bis zur Sj erforderlichen Maximalweite auseinandergespreizt werden
und dadurch die Reibung zwischen Gabel armen und Vorsprung relativ klein gehalten werden kann.
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Sofern es dabei gewünscht ist, die Stegplättchen verhältnismäßig starr an die Brillenfassung anzubringen, so läßt sich dies leicht dadurch bewerkstelligen, daß die Breite der insbesondere eine gemeinsame ümfangsnut des Vorsprungs bildenden, nutartigen Vertiefungen im wesentlichen der Dicke der Gabelarme entspricht. Ist hingegen eine allseitig begrenzte Gelenkigkeit der Stegplättchen an der Brillenfassung erwünscht, so läßt sich dies dadurch erreichen, daß die Breite der nutartigen Vertiefungen des Vorsprungs größer als die Dicke der Gabel arme ist.
Das Aufschieben der Gabel auf das im Querschnitt verkleinerte Teil stück des Vorsprungs des Stegplättchens läßt sich begünstigen, wenn, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die Gabelarme an ihrer dem Boden der nutartigen Vertiefungen des Vorsprungs benachbarten Längskante an ihrem Vorderende abgerundet ausgebildet sind.
Es wurde vorstehend bereits darauf hingewiesen, daß sich das Aufschieben der Gabelarme auf das im Querschnitt verkleinerte Teilstück des Vorsprungs günstiger gestaltet, wenn das betreffende Teil stück des Vorsprungs im Querschnitt insbesondere in Längsrichtung des länglich-ovalen Steg-
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plättchens seine größte Ausdehnung hat.
Die Erfindung ermöglicht dabei verschiedene Querschnittsformen des Vorsprungs, die für eine leichte Montage des Stegplättchens an der Stegstütze und eine zuverlässige gegenseitige Verbindung dieser Teile gleich vorteilhaft geeignet sind.
Hierzu kann das betreffende Teil stück des Vorsprungs im Querschnitt die Form zweier aneinander gelegter, symmetrischer Kreisabschnitte aufweisen. In diesem Falle ist es günstig, die Gabelarme an jeweils einem Ende von in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Enden eines an der Stegstütze befestigten teil ringförmigen Haltegliedes zu halten. Die Gabelarme und dieses teil ringförmige Halteglied können dabei einstückig ausgebildet sein, so daß ein Aufschieben der Gabel auf den Vorsprung in der Hauptsache das teil ringförmige Halteglied aufgeweitet wird und durch dieses zur Halterung des Vorsprungs zwischen den Gabelarmen eine verhältnismäßig große Kraft zum Zurückführen der Gabel arme in ihre Haltestellung erzeugt werden kann. In diesem Falle können somit die Gabel arme als solche relativ starr ausgebildet sein.
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Eine weitere vorteilhafte Konstruktionsvariante kann darin bestehen, das im Querschnitt die Form zweier aneinander gelegter, symmetrischer Kreisabschnitte aufweisende Teil-Stück des Vorsprungs an seinen beiden spitz auslaufenden Endbereichen mit jeweils einem, im wesentlich halbkreisförmigen Ansatz auszustatten.
In diesem Falle ist es günstig, die Gabelarme an ihrem, an der Stegstütze gehaltenen Ende, duch ein im wesentlichen halbringförmiges Verbindungsstück miteinander zu verbinden, dessen Innenradius geringfügig größer als der Radius eines der Ansätze ist. Diese Konstruktionsvariante stellt sicher, daß auch bei verhältnismäßig großem Kraftaufwand das von den Gabel armen umschlossene Teil stück des Vorsprungs zwischen den Gabelarmen nicht so verdreht werden kann, daß daraus eine schädliche Deformation der Gabel arme resultieren kann, weil in diesem Falle der eine Ansatz in das halbringförmige Verbindungsstück im wesentlichen formschlüssig eingreift.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das von den Gabel armen umgriffene Teil stück des am Stegplättchen angeordneten Vorsprungs im Querschnitt die Form eines Flugdrachens auf, dessen Hinterende abgerundet ist, wobei die freien End-
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stücke der Gabelarme einander zugerichtet abgewinkelt sind. ] Diese Bauart bietet den Vorteil, daß der gegenseitige Abstand
ider freien Enden der Gabel arme größer als die Breite des
I Hinterendes des von den Gabel armen umgriffenen Teil Stücks
% des Vorsprunges, jedoch kleiner als die größte Breite dieses
Teilstücks gewählt werden kann. Diese Bauart bietet den wesent-I liehen Vorteil, daß beim Ansetzen der Gabel am Vorsprung die
.'. Gabel arme das Hinterende des im Querschnitt drachenförmig
·;· ausgebildeten Teilstückes des Vorsprungs mit seitlichem Spiel
>' übergreifen können und erst im Verlauf des Aufschiebens aufgespreizt, und bedingt durch die drachenförmige Querschnittsform,
» kurz vor Erreichen der endgültigen Befestigungslage der Gabel
ί die Gabelarme, deutlich vernehmbar, einen Druckpunkt überfahren
und sich anschließend wieder aufeinander zu bewegen und ihre
5 Haltestellunq zur Halterung des Vorsprungs einnehmen.
[| Schließlich ist es günstig, die miteinander zu verbindenden
Teile so aufeinander abzustimmen, daß die Gabel arme in verj rastetem Zustand am Vorsprung von dessen Umfangsnut bzw.
1 Umfangsnuten vollständig aufgenommen sind.
»ι Das in das Stegplättchen eingegossene Halteglied 12 kann auch
I in jeder der 3 angegebenen Haltegliedvarianten, siehe Fig.3, I und 4, formgetreu als komplettes Kunststoffteil gegossen werden.
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In der sich anschließenden Beschreibung sind weitere Merkmale und Einzelheiten von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein an einer Stegstütze gehaltenes Seitenplättchen einer Brillenfassung, wobei die es haltende Stegstütze von der Brillenfassung abgebrochen ist, in vergrößerter Darstellung;
Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 in größerem Maßstab als Fig. 1, wobei Figuren 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines durch Stegplättchen und Stegstütze gebildeten Seitensteges einer Brillenfassung zeigen;
Figur 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Seitensteges,
Figur 4 eine Konstruktionsvariante eines Seitensteges gemäß Fig. 3.
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Der in Fig. 1 gezeigte Seitensteg für Brillenfassungen setzt sich zusammen aus einem Stegplättchen 10, einem in dasselbe eingegossenen Halteglied 12, das mit einem einen Vorsprung bildenden, zapfenförmigen Ansatz 14 aus der Rückseite des Stegplättchens herausragt, und einer Stegstütze 16.
Die Stegstütze 16 ist mit ihrem einen Endstück 18 an einer Brillenfassung befestigbar und trägt an ihrem anderen, beispielsweise zurückgebogenen Endstück 20 eine =\ls Ganzes mit 22 bezeichnete Gabel. Das Endstück 20 kann auch gabelartig ausgebildet sein.
Das Halteglied 12 ist durch einen aus Metall bestehenden Formkörper gebildet. Am einen Ende seines zapfenförmigen Ansatzes 14 ist ein Flansch bzw. eine Platte 24 angeformt, die zum Zweck einer sicheren Halterung des Halteglieds im Stegplättchen mit Kunststoff umspritzt ist.
Im Bereich seines freien Endes weist der zapfenartige Ansatz eine ringsum laufende Umfangsnut 26 auf, so daß ein in Fig. 3 mit 28 bezeichnetes Teilstück des Ansatzes 14, dessen Länge der Breite der Umfangsnut 26 entspricht, einen entsprechend verringerten Querschnitt aufweist.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht die Querschnittsform dieses Teilstücks 28 der Form eines Flugdrachens, dessen Hinterende 30 abgerundet ist. Das Teil stück 28 des Ansatzes 14 verbreitert sich gemäß Fig. 3 nach unten, wobei dessen ein Bodenstück der Umfangsnut bildenden Seitenwände 32, 34 geradlinig ausgebildet sind. Das Teilstück 28 des zapfenförmigen Ansatzes 14 verjüngt sich demgemäß nach oben konisch.
Das gemäß Fig. 3 untere, mit 36 bezeichnete Endstück des Teil Stücks, läuft spitz zu, wodurch einander gegenüberliegende Ecken 38, 40 gebildet sind.
Die Schenkel der Gabel 22 sind mit 42 und 44 bezeichnet. Sie sind durch ein U-förmig gebogenes Teilstück gebildet, dessen die Schenkel miteinander verbindendes Verbindungsstück 46 im wesentlichen halbkreisförmig bzw. komplementär rum Hinterende 30 des Teil Stücks 28 ausgebildet ist.
Das vordere Endstück der Gabel schenkel 42, 44, 42', 44', 1st derart nach innen abgewinkelt, daß sie in ihrer endgültigen Montagelage innerhalb der Umfangsnut 26 des Halteglieds 12 das Teil stück 28 des Ansatzes 14 im wesentlichen formschlüssig umgreifen. Der gegenseitige Abstand der abge-
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winkelten Schenkel teil stücke 42', 44' ist größer als die Breite des Hinterendes 30 des Teil Stücks 28. Außerdem sind die Gabelarmendstücke an ihrer dem Umfang des Teil Stücks 28 benachbarten Längskante an ihrem Vorderende bei 48 abgerundet ausgebildet.
Die Gabelschenkel 42, 44 sind bestrebt, ihre in Fig. 3 gezeigte Hai teste!lung beizubehalten. Zum gegenseitigen Verbinden der Stegstütze und Stegplättchen sind die Gabelschenkel in die ümfangsnut 26 des zapfenförmigen Ansatzstücks 14 einzuführen, und zwar so, daß sie zunächst das Hinterende 30 des Teil Stücks 28 übergreifen. Danach ist die Gabel auf den Ansatz völlig aufzuschieben, wobei ab einer vorbestimmten Relativstellung von Ansatz 14 und Gabel 22 deren Gabel schenkel mit ihrem abgebogenen Schenkelendstück 42" bzw. 44' mit den Seitenkanten 32 bzw. 34 in Berührung kommen und sukkzessive auseinandergespreizt werden, bis sie zu den Ecken 38, 40 gelangen. Beim überfahren dieser Ecken ist ein deutliches Knacken zu vernehmen, und die Schenkelendstücke 42', 44' legen sich an die zueinander konvergierenden beiden Kantenteilstücke 32', 34' an, und damit 1st eine zuverlässige, jedoch ohne Hilfsmittel wieder zu lösende Verbindung von Stegplättchen und Stegstütze geschaffen.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 hat das durch die Umfangsnut des Ansatzes 14 im Querschnitt verminderte Ansatzteil stück 50 die Form zweier aneinander gelegter, symmetrischer Kreisabschnitte. Gemäß Fig. 4 läuft somit dieses Teilstück 50 oben und unten spitz aus. Die am Endstück 20 der Stegstütze angeordnete Gabel ist als Ganzes mit 52 bezeichnet. Deren Gabelarme 54, 56 sind entsprechend der Umfangsform des Teilstücks 50 so gekrümmt, daß sie dieses im wesentlichen formschlüssig umgreifen, wobei die Vorderenden der Gabel schenkel ebenfalls in einem gewissen Abstand voneinander vorgesehen und, wie bei 58 zu sehen ist, innen abgerundet sind.
■leder Gabel schenkel ist an einem Stirnende eines teil ringförmigen Verbindungsgliedes 60 befestigt, das seinerseits am Endstück 20 der Stegstütze angebracht ist. Das Verbindungsglied 60 kann aber auch mit den Gabel schenkel η 54, 56 einstückig ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführ-ungsform der Konstruktion gemäß Fig. 4, indem dort das mit 62 bezeichnete, im Querschnitt verringerte Teil stück des Ansatzes 14 anstelle spitz auslaufender Enden jeweils einen im wesentlichen halbkreis-
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förmigen Ansatz 64 bzw. 66 aufweist. Es kann aber auch ausreichend sein, lediglich den Ansatz 64 vorzusehen. Die Gabel schenkel 68, 70 einer am Endstück 20 der Stegstütze 16 befestigten Gabel 72 enden in relativ großem Abstand vor dem gemäß Fig. 2 unteren Ansatz 66 und sind mittels eines halbringförmigen Verbindungsgliedes 74 miteinander verbunden, das den Ansatz 64 im wesentlichen formschlüssig umschließt. Aus den Fig. 2+4 ist zu ersehen, daß die Breite der Gabel schenkel im wesentlichen c<>r Tiefe der Umfangsnut 26 entspricht und daß die Umfangsform des zapfenförmigen Ansatzes 14 des Haltegliedes 12 zumindest bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 4 im wesentlichen der Außenform der Gabel 72 bzw. 52 entspricht.
Fig. 1 zeigt deutlich, daß die Breite der Umfangsnut 26 größer als die Dicke der Gabel schenkel 42, 44 und daß auch zwischen den Gabel schenkel η und dem von diesen umgriffenen Teil stück des Ansatzes 14 ein geringer Abstand vorhanden ist, so daß bei den gezeigten Ausführungsbeispielen allseitig eine begrenzte Gelenkigkeit des Stegplättchens relativ zur Stegstütze gegeben ist. Ist hingegen eine allseitig begrenzte Gelenkigkeit der Stegplättchen an der Brillenfassung erwünscht, so läßt sich dies dadurch erreichen, daß die Breite der nutartigen Vertiefungen des Vorsprungs größer als die Dicke der Gabel arme ist.
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Anmerkung:
Anstelle einer Gabel kann auch eine Klammer vorgesehen werden, die den zapfenförmigen Vorsprung das Stegplättchens in ähnlicher Weise wie die Gabel umschließt, wobei die Klammer dieselbe Form und Funktion aufweist.

Claims (12)

£ - 1 - Anmelder: Fa- Hans E. Reinhold ■-■ Brillenfabrikation 7252 Weil der Stadt Schutzansprüche
1. Seitensteg für Brillenfassungen zur Halterung eines ihrer Stegplättchen, mit einer mit ihrem einen Endstück an der Brillenfassung befestigten Stegstütze, deren anderes Endstück in Art einer Gabel ausgebildet ist, der ein aus der Rückseite des Stegplättchens herausragender, insbesondere zapfenartiger Vorsprung zugeordnet ist, wobei zur gegenseitigen Verbindung von Stegstütze und Stegplättchen die Gabel arme und der Vorsprung Komponenten einer Rastverbindung bilden, bei der die Gabel arme unter Vorspannung am Vorsprung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen des Vorsprungs (14) sich in Umfangsrichtung erstreckende, nutartige Vertiefungen angeordnet sind, und daß die federnd aufbiegbaren Gabelarme (42, 44) der Stegstütze (16) mindestens teilweise den durch die nutartigen Vertiefungen im Querschnitt verkleinerten Umfangsteil des Vorsprungs (14) im wesentlichen formschlüssig umgreifen.
2. Seitensteg nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14) im Querschnitt insbesondere in
Längsrichtung des länglich ovalen Stegplättchens (10) seine größte Ausdehnung hat.
3. Seitensteg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der insbesondere eine gemeinsame Umfangsnut (26) des Vorsprungs (14) bildenden nutartigen Vertiefungen im wesentlichen der Dicke der Gabelarme entspricht.
4. Seitensteg nach Anspruch 1 oder 2, dsdurch gekennzeichnet, daß die Breite der insbesondere eine gemeinsame Umfangsnut (26) des Vorsprungs (14) bildenden nutartigen Vertiefungen größer als die Dicke der Gabelarme (42, 44) ist.
5. Seitensteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (42, 44) an ihrer dem Boden der nutartigen Vertiefungen des Vorsprungs (14) benachbarten Längskante an ihrem Vorderende (bei 48) abgerundet ausgebildet sind.
6. Seitensteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Umfangsnut (26) verringerte Querschnitt (50) des Vorsprungs (14) die Form zweier aneinander gelegter symmetrischer Kreisabschnitte aufweist und daß die
Gabel arme (54, 56) an jeweils einem Ende von in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Enden eines an der Stegstiitze (16) befestigten teilringförmigen Verbindungsglieds (60) gehalten sind.
7. Seitensteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche
3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Umfangsnut (26) verringerte Querschnitt des Vorsprungs (14) die Form zweier aneinander gelegter, symmetrischer Kreisabschnitte aufweist, wobei anstelle spitz auslaufender Querschnittenden der Querschnitt (62) im wesentlichen halbkreisförmige Ansätze (64, 66) aufweist und daß die Gabelarme (68, 70) an ihrem an der Stegstütze (16) gehaltenen Ende durch ein im wesentlichen halbringförmiges Verbindungsstück (74) miteinander verbunden sind, dessen Innenradius geringfügig größer als der Radius eines der Ansätze (64) ist.
8. Seitensteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche
3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Gabel armen (42, 44) umgriffene Teil stück (28) des Vorsprungs (14) im Querschnitt die Form eines Flugdrachens aufweist, dessen Hinterende (30) abgerundet ist, wobei die freien Endstücke (421, 44') der Gabelarme einander zugerichtet abgewinkelt sind.
9. Seitensteg nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der freien Enden (421, 44') der Gabelarme (42, 44) größer ist als die Breite des Hinterendes (30) des von den Gabelarmen (42, 44) umgriffenen Teilstücks (28) des Vorsprunges (14), jedoch kleiner als die größte Breite dieses Teilstücks ist.
10. Seitensteg nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (42, 44; 54, 56; 68, 70) in verrastetem Zustand am Vorsprung (14) von dessen Umfangsnut (26) vollständig aufgenommen sind.
11. Seitensteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsform des Vorsprungs (14) derjenigen des durch die Umfangsnut (26) verringerten Querschnittes des Vorsprungs im wesentlichen gleicht.
12. Stegstützen nach Anspruch 1 oder weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegplättchen und der Vorsprung ein einstückiges Formteil aus Kunststoff bildet. (Ohne Bezugszahl)
DE19787814587 1978-05-13 1978-05-13 Seitensteg fuer brillenfassungen Expired DE7814587U1 (de)

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DE (1) DE7814587U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016105277U1 (de) 2016-09-22 2018-02-05 F & W Frey + Winkler Gmbh Stegstütze und System bestehend aus einer Stegstütze und einem Nasenpad

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DE202016105277U1 (de) 2016-09-22 2018-02-05 F & W Frey + Winkler Gmbh Stegstütze und System bestehend aus einer Stegstütze und einem Nasenpad

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