DE7812641U1 - Vorrichtung zum befestigen von waermedaemmplatten - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen von waermedaemmplattenInfo
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- DE7812641U1 DE7812641U1 DE19787812641 DE7812641U DE7812641U1 DE 7812641 U1 DE7812641 U1 DE 7812641U1 DE 19787812641 DE19787812641 DE 19787812641 DE 7812641 U DE7812641 U DE 7812641U DE 7812641 U1 DE7812641 U1 DE 7812641U1
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Description
Gert Deppermann, Plantagenweg 77, 493o Detmold 1
Vorrichtung zum Befestigen von Wärmedämmplatten
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Wärmedämmplatten an einer Dachunterkonstruktion,
insbesondere an einer Unterkonstruktion aus Trapezblech, bestehend aus einem Einschlagstift und einem Halteteller.
3ei einer vorbekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist am unteren Ende des Einschlagstiftes eine Reihe von
Widerhaken angeordnet, die zur axialen Fixierung des Einschlagstiftes
an der Unterseite des Trapezbleches bestimmt sind.
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Bei dieser Art von Einschlagstiften besteht einmal der
Nachteil, daß zur Montage das Vorbohren eines Loches erforderlich ist und andererseits ist eine pxiale Festlegung
immer nur in denjenigen Abständen möglich, in denen sich die einzelnen Widerhaken zueinander befinden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß
der Einschlagstift unmittelbar in die Dachunterkonstruktion
eingeschlagen werden kann, ohne daß dafür das Vorbohren eines Montageloches erforderlich ist, wobei durch das Einschlagen
ein schraubenähnlicher Anzugseffekt erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung darin, daß der Einschlagstift als Drallnagel ausgebildet ist.
Der Drallnagel zieht sich beim Einschlagen in die Dachunterlonstruktion
schraubenähnlich absolut fest und gewährleistet somit eine einwandfreie und sichere Festlegung der Wärmedämmplatten
an der Dachunterkonstruktion. Da ein Vorbohren der Dachunterkonstruktion entfällt, sind die erforderlichen
Montagezeiten sehr gering und als Werkzeug wird lediglich ein Hammer benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Teilansicht
einer aus Trapezblech bestehenden Dachunterkonstruktion mit aufgelegten Wärmedämmplatte^
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die mittels einer neuerungsgemäßen Vorrichtung befestigt sind,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der
neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV
nach dem Einschlagen des Einschlagstiftes in die Dachunterkonstruktion.
In Fig. 1 ist eine aus Trapezblech 1 teilweise dargestellte Dachunterkonstruktion gezeigt, an der Wärmedämmplatten 2
mittels neuerungsgemäßen Vorrichtungen 3 befestigt sind. Der Aufhau und die Funktionsweise dieser Vorrichtungen 3
geht aus den Fig. 2 bis 4 sehr anschaulich hervor.
Die Vorrichtung 3 besteht aus einem Halteteller 4, einem als Drallnagel 5 ausgebildeten Einschlagstift sowie aus
einem Dichtring 6, der auf den Schaft des Drallnagels 5 zwischen dem Kopf 7 und dem Halteteller 4 aufgeschoben ist.
Der Drallnagel 6 durchtritt den Halteteller 4 etwa in dessen Zentrum und das Durchgangsloch in der Mitte des Haltetellers
4 ist zur Unterseite hin mit einer kelchartigen Einziehung
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versehen. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, wird der Dichtring 6 in diese kelchartige Einziehung 8 c nach
dem Einschlagen des ^inschlagstiftes eingepresst, wodurch
einerseits das Durchgangsloch abgedichtet und andererseits der Drallnagel 5 gegen selbsttätiges Lösen gesichert wird.
Der Drallnagel 5, der in das Trapezblech 1 eingeschlagen wird, zieht sich schraubenähnlich absolut fest und presst
dabei den Halteteller 4 auf die Oberseite der Wärmedämmplatte 2 fest auf. Um eine Verdrehung des Haltetellers 4
zu verhindern, ist dieser mit mehreren Löchern 9 versehen, die mit einem nach unten umgebördelten Rand Io ausgestattet
sind, wobei sich der Rand Io in die Wärmedämmplatte 2 eingräbt.
Konzentrisch zum Durchgangsloch, durch welches der Drallnagel 5 hindurchgeführt ist, ist der Halteteller 4 mit zwei nach
unten durchgedrückten Dichtungswulsten 11 und 12 ausgestattet.
Durch diese Dichtungswulste 11 und 12 wird eine zusätzliche Abdichtung desjenigen Loches bewirkt, welches beim Eintreiben
des Drallnagels 5 in die aus Trapezblech 1 bestehende Dach-Unterkonstruktion
entsteht.
Der Kopf 7 des Drallnagels 5 ist vorteilhafterweise ballig
ausgebildet, da diese Formgebung des Kopfes 7 sicherstellt, daß jeder Hammerschlag weitestgehend zu einer axialen Belastung
des Drallnagels 5 führt.
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Die Löcher 9 des Haltetellers 4 stellen sicher, daß beim Überkleben der Wärmedämmpiatten 2 Bitumen durch die erwähnten
Löcher 9 auf die Wärmedämmplatten 2 läuft, so daß die nachfolgenden Dachlagen auch unter dem Halteteller 4
fest verbunden sind.
Der Halteteller 4 weist einen dreieckigen Grundriss mit abgerundeten Ecken auf, so daß eine große Anzahl derartiger
Halteteller 4 praktisch verlustfrei aus einer größeren Blechplatte ausgestanzt werden kann.
Der vom Kopf 7 des Drallnagels 5 in die Einziehung 8 eingepresste Dichtring 6 dichtet nicht nur die Durchgangsbohrunc
ab, sondern gewährleistet auch aufgrund seiner Elastizität den sicheren Sitz des Drallnagels 5 in dem Falle, in dem
durch Temperaturschwankungen od.dgl. gewisse Dickentoleranzen
der Wärmedämmplatten 2 auftreten.
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BEZUGSZEICHENLISTE
1 | Trapezblech |
2 | Wärmedämmplatten |
3 | Vorrichtungen |
4 | Hai teteller |
5 | Drallnagel |
6 | Dichtr.i.ng |
7 | Kopf |
8 | Einziehung |
9 | Löcher |
Io | Rand |
11, 12 | Dich tungswuls te |
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Wärmedämmplatten an einer Dachunterkonstruktion, insbesondere an einer
Unterkonstruktion aus Trapezblech, bestehend aus
einem Einschlagstift und einem Halteteller, d adurch gekennzeichnet, daß der
Einschlagstift als Drallnagel (5) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung, durch die der Drallnagel
(5) den Haltetelier (4) durchtritt mit einer nach unten gerichteten kelchartigen Einziehung (8) versehen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft des Drallnagels (5) zwischen den
Kopf (7) des Drallnagels (5) und der Oberseite des Haltetellers (4) ein Dichtring (6) aufgeschoben ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur Durchgangsbohrung,
durch welche der Drallnagel (5) den Halteteller (4) durchtritt,nach unten durchgedrückte
Haltewulste (11, 12) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltetelier (4) mit
mehreren Löchern (9) ausgestattet ist, die mit einem nach unten umgebördelten Rand (lo) versehen sind.
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• III
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6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteller (4) einen
dreieckigen Grundriss mit abgerundeten Ecken aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7) des Drallnagels
(5) ballig ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787812641 DE7812641U1 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Vorrichtung zum befestigen von waermedaemmplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787812641 DE7812641U1 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Vorrichtung zum befestigen von waermedaemmplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7812641U1 true DE7812641U1 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=6690925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787812641 Expired DE7812641U1 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Vorrichtung zum befestigen von waermedaemmplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7812641U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106844A1 (de) * | 1980-02-25 | 1982-01-07 | Textron Inc., 02903 Providence, R.I. | Scheibe aus kunststoff zum befestigen von isoliermaterial an einer dachdeckungsunterlage aus metall |
AT388408B (de) * | 1987-09-17 | 1989-06-26 | Sfs Stadler Ag | Unterlegscheibe |
-
1978
- 1978-04-26 DE DE19787812641 patent/DE7812641U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106844A1 (de) * | 1980-02-25 | 1982-01-07 | Textron Inc., 02903 Providence, R.I. | Scheibe aus kunststoff zum befestigen von isoliermaterial an einer dachdeckungsunterlage aus metall |
AT388408B (de) * | 1987-09-17 | 1989-06-26 | Sfs Stadler Ag | Unterlegscheibe |
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