DE7811986U1 - Leimpalette fuer etikettiermaschinen - Google Patents
Leimpalette fuer etikettiermaschinenInfo
- Publication number
- DE7811986U1 DE7811986U1 DE19787811986 DE7811986U DE7811986U1 DE 7811986 U1 DE7811986 U1 DE 7811986U1 DE 19787811986 DE19787811986 DE 19787811986 DE 7811986 U DE7811986 U DE 7811986U DE 7811986 U1 DE7811986 U1 DE 7811986U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- labels
- horizontal
- glue
- ing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
ι » ι
> > ι
> > ι
Anm. : Jagenberg-Werke AG, Himmelgeister Str., 4000 Düsseldorf
Leimpalette für Etikettierraaschinen
Die Erfindung betrifft eine Leimpalette für sehr dünne Etiketten, insbesondere aus Folie, deren zu beleimende und zum
Zwecke des Abwälzens an der Leimwalze und an der flach bis ebenen Etikettenstapelvorderseite konvex gekrümmte Aufnahmefläche
oberhalb der horizontalen Mittellinie in Umfangsrichtung mit Ausnahme des vorderen Randes vertieft ist und zu
beiden Seiter de^- vertikalen Mittellinie weitere Vertiefungen
aufweist.
Bei sehr empfindlichen Etiketten, wie die für die Etikettierung
der Flaschenhälse und Flaschenköpfe verwendeten Folien, besteht die Gefahr, daß die Etiketten durch die beim Abziehen
der Etiketten von der Leimpalette wirksam werdenden Kräfte der Greiferelemente die Folie beschädigen. Um diese Kräfte
BO gering wie möglich zu halten, setzt man spezielle Leimpaletten
ein, die nicht auf ihrer gesamten Fläche beleimt werden können,so daß also die Etiketten nicht mit ihrer gesamten
Fläche an den Leimpaletten haften.
Bei einer bekannten Leimpalette dieser Art sind unterhalb der Mittellinie zu beiden Seiten der horizontalen Mitte einzelne
7811986 17.08.78 I
• III
III ' I <
Bohrungen vorgesehen. Bei solchen Leimpaletten besteht der
Vorteil aber nicht nur darin, daß sich die Etiketten mit
kleineren Kräften abziehen lassen,, sondern auch darin, daß
weniger Leim benötigt wird. Wegen der einzelnen verteilt angeordneten Bohrungen bleibt aber nach wie vor die für die Abwäl- S zung am Etikettenstapel zur Mitnahme des jeweils oberen Eti- I ketts erforderliche, gleichmäßige Belastung des Etikettenstapeis | während des Abwälzvorganges erhalten. f
Vorteil aber nicht nur darin, daß sich die Etiketten mit
kleineren Kräften abziehen lassen,, sondern auch darin, daß
weniger Leim benötigt wird. Wegen der einzelnen verteilt angeordneten Bohrungen bleibt aber nach wie vor die für die Abwäl- S zung am Etikettenstapel zur Mitnahme des jeweils oberen Eti- I ketts erforderliche, gleichmäßige Belastung des Etikettenstapeis | während des Abwälzvorganges erhalten. f
Obgleich die durchgeführten Maßnahmen an solchen Leimpaletten
in die richtige Richtung weisen, ist die Aufnahmefläche noch
nicht optimal gestaltet.
in die richtige Richtung weisen, ist die Aufnahmefläche noch
nicht optimal gestaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leimpalette der »
eingangs genannten Art dahingehend Su verbessern, daß sie einerseits
sowohl die für die Mitnahme der Etiketten aus dem Etikettenstapel erforderliche, gleichmäßige Belastung des Etikettenstapels
während des Abwälzvorganges gewährleistet, andererseits
bei minimalem Leimverbrauch das Anheften und Ankleben der Etiketten an der Flasche ermöglicht. ^
bei minimalem Leimverbrauch das Anheften und Ankleben der Etiketten an der Flasche ermöglicht. ^
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aul'- §
nahmefläche bis auf den umlaufenden, nur oberhalb der horizon- if
I talen Mittellinie hinten offenen Rand, einen vom vorderen Rand ψ.
ausgehenden und mit Abstand vor dem hinteren Rand endenden §
β schmalen Mittelsteg und einen etv/a den horizontalen Mittelsteg ||
in der Mitte kreuzenden und mit Abstand vor dem unteren Rand |f endenden breiteren Mittelsteg zusammenhängend vertieft ist. '$,
Jiese Leimpalette verwirklicht in optimaler V/eise die gestellten
Forderungen. Der u,.,. iufende Rand in Verbindung mit dem Mittelsteg gewährleistet die erforderliche gleichmäßige Belastung des
Eti^ettenstapels -während des Abwälzvorganges. Da der Mittelive? mit Abstand vor dem hinteren Rand endet.
Forderungen. Der u,.,. iufende Rand in Verbindung mit dem Mittelsteg gewährleistet die erforderliche gleichmäßige Belastung des
Eti^ettenstapels -während des Abwälzvorganges. Da der Mittelive? mit Abstand vor dem hinteren Rand endet.
7811986 17.08.78
wird ein Zwängen des Etiketts verhindert. Der nur etwa im
zentralen Bereich angeordnete vertikale Mittelsteg ermöglicht ein einwandfreies Anheften des Etiketts auf der Flasche.
Da die Aufnahmefläche im übrigen Bereich zusammenhängend vertieft
ist, bedeutet das ein Maximum an Leimersparnis und auch ein Minimum der für das Abziehen des Etiketts von der Leimpalette
erforderlichen Kräfte. Gleichwohl ist aber gewährleistet, daß das Etikett auf seinem gesamten Umfang mit der Flasche
verklebt werden kann. Die nur im oberen hinteren Bereich fehlende beleirnte Fläche liegt innen an der Flaschenöffnung,
so daß einerseits die Flaschenöffnung nicht mit dem geschmacklich den Flascheninhalt beeinträchtigenden Leim in Berührung
kommt und andererseits durch den gegenüberliegenden beleimten Randbereich überdeckt wird. Dadurch, daß die Stege jeweils
vor dem hinteren Randbereich bzw. dem unteren Randbereich mit Abstand enden, ergeben sich aber nicht nur Vorteile
hinsichtlich der Leimersparnis und der Belastung der Etiketten, sondern auch herstellungstechnische Vorteile, weil eine in
sich zusammenhängende Ausnehmung sich besser fräsen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer eine Ansicht und Aufsicht auf eine Leimpalette darstellenden Zeichnung näher erläutert,!!.
In der Zeichnung ist das von der Leimpalette aufzunehmende
und v/eiterzutransportierende Etikett 1 gestrichelt dargestellt. Ein solches Etikett dient zum Etikettieren des Flaschenkopfes
und wird deshalb auf der Spitze stehend auf die Flasche aufgebracht. Die dafür benötigte Leimpalette entspricht in ihrer
Orientierung der Orientierung des Etiketts. Die Aufnahmefläche
der Leimpalette weist einen vorderen, zurückversetzten, breiten horizontalen Rand 2 auf, in dem für die Greiferelemente Aussparungen
3 vorgesehen sind. An diesen vorderen Rand 2 sehließt sich der bis auf ein kurzes schräg angeordnetes Übergangsstück
horizontal verlaufende obere Rand k und der im wesentlichen
7811986 17.08.78
V-förmig verlaufende untere Rand 5 an. Bis auf die vorspringende
untere Spitze 6 des unteren Randes 5 ist der Rand 5 etwas gegenüber dem Rand des Etiketts 1 zurückversetzt. Im oberen
Bereich ist das Übergangsstück entsprechend zurückversetzt. Von dem vorderen Rand 2 geht etwa mittig ein horizontaler MiLIeI-steg
7 aus, der vor dem hinteren Ende 8 des Randes mit Abstand endet. Etwa in der Mitte wird- dieser Steg 7 von einem breiteren
Steg 9 gekreuzt, der spitz ausläuft und ebenfalls mit Abstand, vor dem unteren Rand 5 endet. Der Rand ist oberhalb der Mittellinie
hinten ausgespart. Das ist der Bereich, der mit der Flaschenöffnung unmittelbar in Berührung kommt.
7811986 17.08.78
Claims (1)
- C OHAUS Z :& FLORACKPATENTANWALT S BÜROSCHUMANNSTR. 97 ■ D-4000 DÜSSELDORFTelefon; (02111 683346 Telex: 08586513 cop dPATENTANWÄLTE: Dipi.-Ing. W. COHAUSZ ■ DipL-lng. R. KNAUF · Dr.-Ing.. DipI.-Wirtsch.-lng. A. GERBER OipL-lng H. B. COHAUSZ18. April 1978Anspruch;Leimpalette für sehr dünne Etiketten., insbesondere aus Folie, deren zu beleimende, zum Zwecke des Abwälzens an der Leiiawalze j| und der flach bis ebenen Etikettenstapelvorderseite konvexI gekrümmte Aufnahmefläche oberhalb der horizontalen Mittel-I linie in Abwälzrichtung bis auf den vorderen Rand vertieftI ist und zu beiden Seiten der vertikalen Mittellinie v/eitereI Vertiefungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf-I nahmefläche bis auf den umlaufenden, nur oberhalb der horizon-% talen Hittellinie hinten offenen Rand, einen vom vorderen] Rand ausgehenden und mit Abstand vor dem hinteren RandI endenden horizontalen schmalen Mittelsteg (7) und einenI etwa den horizontalen Mittelsteg (7) in der Mitte kreuzendenI und mit Abstand vor dem unteren Rand (5) endenden breiteren,f Steg (9) zusammenhängend vertieft ist.K/Tn.- 32 0467811986 17.08.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787811986 DE7811986U1 (de) | 1978-04-20 | 1978-04-20 | Leimpalette fuer etikettiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787811986 DE7811986U1 (de) | 1978-04-20 | 1978-04-20 | Leimpalette fuer etikettiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7811986U1 true DE7811986U1 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=6690725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787811986 Expired DE7811986U1 (de) | 1978-04-20 | 1978-04-20 | Leimpalette fuer etikettiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7811986U1 (de) |
-
1978
- 1978-04-20 DE DE19787811986 patent/DE7811986U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69309424T2 (de) | Linerlose Etiketten | |
DE4406976C1 (de) | Verfahren zur Übertragung von einseitig selbstklebenden Abschnitten von einer bewegbaren ersten Bahn auf eine bewegbare zweite Bahn sowie Verwendung des Verfahrens | |
DE3728291C2 (de) | ||
DE19945030B4 (de) | Selbstklebeetikett | |
DE2642046A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anbringen von insbesondere streifenfoermigen zuschnitten an gefaessen | |
DE1586392A1 (de) | Maschine zum Etikettieren von Behaeltern verschiedener Form und Masse | |
DE102008023265A1 (de) | Beleimungsvorrichtung sowie Leimwalze für eine Beleimungsvorrichtung | |
DE7811986U1 (de) | Leimpalette fuer etikettiermaschinen | |
DE4238189A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf Verpackungen | |
DE2817296A1 (de) | Leimpalette fuer etikettiermaschinen | |
DE3115399A1 (de) | "farbzufuehreinrichtung fuer siebdruckmaschinen" | |
EP1384674B1 (de) | Selbstklebeetikett und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE9310382U1 (de) | Behälter aus Pappe oder anderem dünnen Material | |
DE2131708C3 (de) | Gerät zum Etikettieren von reihenförmig hintereinander zugeführten Gegenständen | |
DE102007002854A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf Gegenstände sowie Etikettenmagazin | |
DE29721217U1 (de) | Rundumetikett | |
DE2708728B1 (de) | Geraet zum Bedrucken und Ausgeben von Etiketten | |
DE636435C (de) | Vorrichtung zum Befestigen des freien Endes der Papierbahn an dem Rollenkoerper einer Papierersatzrolle von Papierrollenauswechseleinrichtungen | |
DE2753344B2 (de) | Entnahmeelement für Etiketten in einer Etikettiermaschine | |
DE2223717C3 (de) | Fälzelvorrichtung | |
DE2556998C3 (de) | Mit einer Handhabe versehenes Instrument zum Übertragen von vorgefertigten selbstklebenden typografischen oder anderen Figuren in Folienform von einer Unterlage auf Flächen von Gegenständen | |
DE4218313A1 (de) | Papier-Einwickelbogen für Getränkeflaschen sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE8701065U1 (de) | Gepäckstreifenanhänger | |
DE19809959A1 (de) | Etikett für fliegenden Rollenwechsel | |
DE2331807B2 (de) | Hilfsträger zum Anordnen, Ausrichten und Übertragen von selbstklebenden typographischen oder anderen Figuren in Folienform |