DE7811636U1 - Elektrischer kondensator, insbesondere keramikkondensator - Google Patents

Elektrischer kondensator, insbesondere keramikkondensator

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DE7811636U1
DE7811636U1 DE19787811636 DE7811636U DE7811636U1 DE 7811636 U1 DE7811636 U1 DE 7811636U1 DE 19787811636 DE19787811636 DE 19787811636 DE 7811636 U DE7811636 U DE 7811636U DE 7811636 U1 DE7811636 U1 DE 7811636U1
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capacitor
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ceramic body
ceramic
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Kestafil Spezialfabrik Keramischer Bauelemente 8300 Landshut GmbH
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Kestafil Spezialfabrik Keramischer Bauelemente 8300 Landshut GmbH
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Description

Die vorliegende Neuerung betrifft einen elektrischen Kondensator, insbesondere Keramikkondensator, mit einem vorzugsweise rechteckförmigen Keramikkörper als Dielektrikum, mit auf zwei sich gegenüberliegenden Flächen des Keramikkörpers bekindlichen Elektrodenbelegungen und mit auf den Elektrodenbelegungen vorgesehenen drahtförmigen Anschlüssen, die auf der Außenseite der Elektrodenbelegungsflächen, etwa durch Löten oder Schweißen, gegeneinander versetzt befestiat sind und nach einer Seite über den durch den Keramikkörper und die Elektrodenbelegungen gebildeten Kondensatorkörper hinausragen.
Eine Ausführungsform eines Keramikkondensetors der vorstehend genannten, an sich bekannten Art ist in Fig. 1 der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Er besitzt einen das Kondensatordielektrikum bildenden Keramikkörper 1 mit rechteckfönaigem Querschnitt. Auf zwei sich gegenüberliegenden Flächen 2 und 3 dieses Keramikkörpers 1 sind Elektroäenbelegungen vorgesehen, welche aus Üop- lchtlichkeitsgrüncen nicht eigens dargestellt sind. An den Außenseiten dieser Elektrocenbelegungsflächen 2 und 3 sind versetzt gegeneinander zwei drehtfönüine Anschlüsse 5 und 6 vorgesehen, welche beispielsweise durch Löten oder Schweißen mit den (nicht cercestellten) Elektrodenbelegungen verbunden sine. Diese Anschlüsse 5 und 6 ragen nach einer Seite über den durch den Keramikkörper und die Elektrodenbelegungen gebildeten Kondensatorkörper hinaus. Das gesamte System ist von einer gestrichelt dargestellten Umhüllung 9 umgeben.
Der Abstand der drahtförmigen Anschlüsse 5 und 6 entspricht in aller Regel einem vorgegebenen Rastermaß. das beispielsweise durch Anschlußelemente einer gedruckten Schaltung vorgegeben ist. Bei Einschalten eines Keramikkondensator der vorstehend erläuterten Art etwa in eine solche gedruckte Schaltung ergibt sich dann eine Schrägstellung einer Mittelebene 4, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, so daß der Platz-
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Fig. 2 eine Schnittansicht eines neuerungsgemäßen Kondensators;
und
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des Kondensators gemäß Fig. 2.
Aus den Fig. 2 und 3, in denen gleiche Elemente wie in Fig. 1
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist zu ersehen, daß
die drahtförmigen Anschlüsse 5 und 6 so gekröpft sind, daß
ihre freien Enden 7 und 8 in der parallel zu den Elektrodenbelegungsflächen 2 und 3 verlaufenden Mittelebene 4 liegen.
In Fig. 3 ist dabei aus Übersichtlichkeitsgründen die Umhüllung 9 nicht mitdargestellt.
Durch die genannte Kröpfung der drahtförmigen Anschlüsse 5
und 6 kann die Schrägstellung des Kondensators bei einem Einbau in eine gedruckte Schaltung vermieden werden, so daß sich
gegenüber dem durch die Breite B nach Fig. 1 ergebenden erhöhten Platzbedarf lediglich ein geringerer,durch eine kleinere
bedarf des Kondensators in seiner Schrägstellung durch eine | Breite B gemäß Fig. 1 gegeben ist. |
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine | Möglichkeit anzugeben, durch die der durch die Schrägstellung f bedingte höhere Platzbedarf vermeidbar ist. |
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Kondensator der f
eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß §
die Anschlüsse derart gekröpft sind, daß ihre über den Kon- |
t densatorkörper hinausragenden Enden in einer parallel zu den f Elektrodenbelegungsflächen verlaufenden Mittelebene liegen. |
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei- %
spiels gemäß den Fig. 2 und 3 der Zeichnung näher erläutert. | Dabei zeigt: I
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!■III
Breite B1 bedingter Platzbedarf ergibt. Dies ergibt sich
daraus, daß die freien Enden 7 und 8 der drahtförmigen Anschlüsse 5 und 6. so in Bohrungen einer Platte einer gedruckten Schaltung eingesetzt werden können, daß die Mittelebene 4 des köndensatqfkö'rpers über der Verbindungslinie der beiden Bohrungen in der Platte der gedruckten Schaltung liegt.
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Claims (1)

  1. S CHUTZANSPRUCH
    Elektrischer Kondensator, insbesondere Keramikkondensator, mit einem vorzugsweise rechteckförmigen Keramikkörper als Dielektrikum, mit auf zwei sich gegenüberliegenden Flächen des Keramikkörpers befindlichen Elektrodenbelegungen und mit auf den Elektrodenbelegungen vorgesehenen drahtförmigen Anschlüssen, die auf der Außenseite der Elektrodenbelegungsflachen, etwa durch Löten oder Schweißen, gegeneinander versetzt befestigt sind und nach einer Seite über den durch den Keramikkörper und die Elektrodenbelegungen gebildeten Kondensatorkörper hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (5, 6) derart gekröpft sind, daß ihre über den Kondensatorkörper (1) hinausragenden Enden (7, 8) in einer parallel Σ';λ den Elektrodenbelegungsflächen (2, 3) verlaufenden Mittelebene (4^ liegen.
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DE19787811636 1978-04-18 1978-04-18 Elektrischer kondensator, insbesondere keramikkondensator Expired DE7811636U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106336A1 (de) * 1981-02-20 1982-09-09 Sintertechnik GmbH, 8551 Pretzfeld "keramische sperrschichtstapelkondensator"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106336A1 (de) * 1981-02-20 1982-09-09 Sintertechnik GmbH, 8551 Pretzfeld "keramische sperrschichtstapelkondensator"

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