DE7811198U1 - Halter für Gerätesicherungen - Google Patents
Halter für GerätesicherungenInfo
- Publication number
- DE7811198U1 DE7811198U1 DE19787811198 DE7811198U DE7811198U1 DE 7811198 U1 DE7811198 U1 DE 7811198U1 DE 19787811198 DE19787811198 DE 19787811198 DE 7811198 U DE7811198 U DE 7811198U DE 7811198 U1 DE7811198 U1 DE 7811198U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- housing body
- holder according
- receiving hole
- bead
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2045—Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
Landscapes
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
ϊ * ■ · ν ^
Anmelderin: Wickmann-Werke
Aktiengesellschaft
Annenstraße 113
5810 Witten-Annen
5810 Witten-Annen
Halter für Gerätesicherungen
Die Erfindung betrifft einen Halter für Gerätesicherungen mit einem in ein Aufnahmeloch einer Montageplatte einsetzbaren
und mit einem Deckel verschließbaren Gehäuse für eine Sicherung, das in seiner Endlage durch seinen äußeren,
das Aufnahmeloch übergreifenden Sand einerseits und einem
elastischen, die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergreifenden Sperrelement andererseits gegen axiale
Verschiebung gesichert und mit einem Verdrehungsschutz versehen ist.
Es ist bekannt, das in das Aufnahmeloch der Montageplatte eingesetzte Gehäuse außen durch den das Aufnahmeloch übergreifenden
Rand und innen durch eine auf einen Gewindeabschnitt des Gehäuses bis zum Anschlag an die Innenseite
der Montageplatte'aufgeschraubte überwurfmutter zu sichern.
Der Verdrehungsschutz wird gewöhnlich durch Ausbildung des Aufnahmelochs als D-Loch und eine entsprechende Gestaltung
des mit dem D-Loch in der Endlage des Halters in Eingriff stehenden Gehäuseteils oder auch durch Eingriff
einer am übergreifenden Rand des Gehäuses befindlichen Nase in eine entsprechende Ausnehmung oder Nut des Aufnahmelochs
der Montageplatte erreicht.
7811198 28.09.78
An Stelle von Überwurfmuttern werden auch
Klemmringe oder federnde Schnellverschlüsse verwendet. Mit den bekannten Befestigungsmitteln wie Überwurfmuttern lassen
sich die Halter zwar sicher und dauerhaft an der Montageplatte befestigen, aber die hierfür erforderliche Montagearbeit
ist zeitraubend und umständlich, insbesondere dann, wenn der an der Innenwandung der Montageplatte zur Verfügung
stehende Platz beim Anbringen und Sichern des Befestigungselements gering ist.
Man hat deshalb bereits versucht, das Gehäuse des Halters so zu sichern, daß eine Montage von Befestigungsmitteln hinter
der Montageplatte entfällt. Zu diesem Zweck sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses unmittelbar
unterhalb des Randes ansetzende Flügel von der Form stumpfwinkliger Dreiecke ausgebildet, die als die Montageplatte
hintergreifende Sperrelemente dienen. Damit die Flügel ausreichend elastisch sind, um beim Durchgang durch das Aufnahmeloch
elastisch nach innen auszuweichen und nach dem Durchgang in die Ursprungslage zurückzufedern, sind Gehäuse und angesetzte
Flügel aus einem thermoplastischen Material hergestellt. Durch diese Ausbildung läßt sich das Gehäuse des
Halters in einfacher Weise in das Aufnahmeloch eindrücken, und die Flügel verhindern ein Herausrutschen des Gehäuses,
ohne daß es zusätzlicher Hilfsmittel bedarf, die eine ent-r sprechende Montage erfordern. Andererseits hat sich gezeigt,
daß der für die Funktion der Flügel als Sperrelemente erforderliche thermoplastische Werkstoff wegen der in Geräten
häufig auftretenden Wärme ein für das Gehäuse des Halters ungeeignetes Material ist. Darüber hinaus ist die Befestigung
mit nur zwei die Montageplatte hintergreifenden Flügeln
nicht sicher genug, zumal die Festigkeit des Sitzes von der Wandstärke der Montageplatte abhängt und der Eingriff zwischen
7811198 28.09.78
der Wandung des Aufnahmelochs und den Flügeln nur dergestalt ist, daß die innere Lochwandungskante ohne nennenswerten
Druck in die obers schmale Schrägfläche des Flügels greift. Bei Erwärmung des Gehäuses und der Flügel läßt zudem
auch die elastische Rückstellkraft nach, die die Flügel in Kontakt mit der Lochwandung halten. Eine Verstärkung
der Flügel oder die Anordnung einer größeren Anzahl solcher Flügel zur Verstärkung der Sperrwirkung der Flügel ist jedoch
nicht möglich, weil dadurch das Einstecken .des Gehäuses in das Äufnahmeloch zu hohen Druck erfordert, wenn man mit
dieser Maßnahme eine nachhaltige Besserung der Befestigung erreichen will.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Halter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Halter auch unter
schwierigen Platzverhältnissen leicht und mit festem Sitz dauerhaft an der Montageplatte befestigbar .ist. Der Gehäusekörper
soll dabei die hierfür bisher übliche Form und deren Varianten im wesentlichen unverändert beibehalten. Die
Lösung darf die Herstellung des Halters gegenüber den bisherigen Kosten nicht verteuern.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse in eine von vorn bis zum Anschlag eines
übergreifenden Wulstes in das Aufnahmeloch einsteckbare, für eine in radialer Richtung federnde Ausbildung in axialer
Richtung mindestens teilweise geschlitzte Hülse aus elastischem Material und einen bis zum Anschlag eines äußeren Randes
an den Wulst in die Hülse einsetzbaren Gehäusekörper unterteilt ist, durch dessen Einführung in die Hülse letztere
mindestens teilweise gespreizt und so das außen an der Hülse, ausgebildete Sperrelement in radialer Richtung in
- 10 -
7811198 28.09.78
- 10 -
seine Sperrstellung gedrückt wird, und daß der Gehäusekörper in seiner Endstellung in der Hülse durch formschlüssigen Eingriff
mit Teilen der Hülse gegen axiale Verschiebung nach außen gesichert ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung des Halters wird erreicht, daß der Halter im Aufnahmelcch der Montageplatte
des Geräts durch einfache Steckmontage mit festem Sitz unverlierbar befestigt werden kann. Der Gehäusekörper ändert
seine Form kaum. Es ist lediglich eine entsprechende Anpassung der äußeren Gehäusekontur in dem mit der Hülse
in Eingriff stehenden Bereich erforderlich. Der Gehäusekörper kann nach wie vor aus duroplastischem Material
hergestellt sein, im Gegenteil wird die Härte der Duroplaste für die axiale Festlegung des Gehäusekörpers in
der Hülse benutzt. Die Hülse selbst ist ein aus elastischem Material, vorzugsweise aus einem Thermoplast, sehr leicht
und mit entsprechend geringen Kosten herstellbares Bauelement,
so daß die erfindungsgemäße Lösung die bisher auf die Befestigung des Halters an der Montageplatte entfallenden
Kosten senken und dennoch die Montage des Halters wesentlich erleichtern und die Montagezeit erheblich verkürzen
kann.
Beim Befestigen des Halters an der Montageplatte wird zunächst
die Hülse bis zum Anschlag ihres Wulstes an der Montageplatte in das Aufnahmeloch eingesteckt. Die in
radialer Richtung federnde Ausbildung gestattet es, den Durchmesser der Hülse oder zumindest des Hülsenkörpers
in der Ruhelage größer zu wählen als den Durchmesser des Aufnahmelochs, so daß die Hülse beim Einsetzen in das Auf-
- 11 -
7811198 28.09.78
- 11 -
nahmeloch zusammengedrückt wird und nach der Entlastung in der Endlage zurückfedert bzw. sich spreizt bis zur Anlage
an die Wandung des Aufnahmelochs, insbesondere an die
Innenkante des Aufnahmelochs. Dadurch kann die Hülse nicht
aus dem Aufnahmeloch herausfallen. Nun wird der Gehäusekörper
soweit in die Hülse eingedrückt, bis dessen Rand an dem Wulst der Hülse anliegt. Spätestens in dieser Endlage
hat der Gehäusekörper die Hülse zumindest im Bereich des Aufnahmelochs, insbesondere in der der Innenkante des
Aufnahmelochs, soweit gespreizt, daß die Hülse und die außen an der Hülse ausgebildeten Sperrel'emente mit festem
Druck gegen die * Lochwandung und deren Kanten gepreßt werden. Die Sperrelemente können ihre Sperrstellung, in der sie
die Montageplatte hintergreifen, bereits nach ihrem Durchgang durch das Aufnahmeloch einnehmen; in jedem Falle wird
durch die Spreizung der Hülse eine Verstärkung der Sperrwirkung und eine entsprechende Sicherung derselben erreicht.
Damit der Gehäusekörper seine Endstellung gegenüber der Hülse dauerhaft beibehält, ist erfindungsgemäß ein formschlüssiger
Eingriff zwischen dem Gehäusekörper und der Hülse vorgesehen, bei dessen Gestaltung vornehmlich die
entsprechende radialen Druck, erzeugende Spreizung der elastischen Hülse in Verbindung mit ineinandergreifenden
Sperrelementen am Gehäusekijrper bzw. an der Hülse benutzt
wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die elastische Hülse als durchgehend geschlitzter Ring mit inneren Vorsprüngen
ausgebildet, denen äußere VorSprünge am Gehäusekörper
in derartiger Ausbildung zugeordnet sind, daß die inneren Vorsprünge zwar ein Eindrücken des Gehäusekörpers
in die Hülse zulassen, aber durch formschlüssigen. Eingriff
- 12
7811198 28.03.78
- 13 -
- 12 -
mit den äußeren Vorsprüngen eine Verschiebung des Gehäusekfös'pers
nach außen verhindern. In der Endstellung des Ge- |
häusekörpers in der Hülse wird der formschlüssige Eingriff
xwischen Gehäusekörper und Hülse durch die radial nach innen wirkenden elastischen Rückstellkräfte aufgrund der Spreizung
der Hülse verstärkt. Der durchgehend geschlitzte Ring wird bereits mit Vorspannung in das Aufnahmeloch der Montageplatte
eingesetzt. Zweckmäßig sind die inneren und äußeren Vorsprünge als ineinandergreifende Zahnprofile ausgebildet. Es ist vorteilhaft
, wenn sich die Zahnprofile ringförmig mindestens über die Hälfte der inneren bzw. äußeren Umfangsfläche des
zum Profileingriff bestimmten Teils des Gehäusekörpers bzw. der Hülse erstrecken. Auf diese Weise wird ein vielfacher
gegenseitiger Eingriff von Hülse und Gehäusekörper erreicht, der auf einer relativ großen Fläche wirksam wird. Damit
eich der Gehäusekörper möglichst leicht in die Hülse eindrücken läßt und andererseits eine sichere Sperrung durch
den gegenseitigen Profileingriff erzielbar ist, sollen die zum gegenseitigen Eingriff bestimmten Zahnprofile als in
einer axialen Bewegungsrichtung des Gehäuseköj.*pers gegenüber
der Hülse sperrende Sägezahnprofile ausgebildet sein.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung findet die
axiale Festlegung des Gehäusekörpers gegenüber der Hülse nicht innerhalb der Hülse sondern an deren Ende statt. Im
einzelnen wird hierfür erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß | sich der Innendurchmesser der geschlitzten elastischen
Hülse in Einführungsrichtung des Gehäusekörpers verjüngt und am Gehäusekörper in einem Abstand vom Rand, der der
axialen Länge der Hülse entspricht oder geringfügig größer ist als diese, äußere VorSprünge in derartige Bemessung
7811198 28.09.78
- 13 -
ausgebildet sind, daß ihre Einführung in die Öffnung der Hülse Leim Eindrücken des Gehäusekörpers in die Hülse
möglich ist, die äußeren Vorsprünge die Hülse bei weiterer Einführung des Gehäusekörpers spreizen, bis sie in der
Endstellung des Gehäusekörpers in der Hülse den inneren Rand der aus der äußersten Spreizlage zurückgekehrten Hülse
hintergreifen. Aufgrund der konischen Ausbildung der Innenwandung der Hülse übt diese auch in der Endstellung des
Gehäusekörpers weiterhin radialen Druck aus, so daß es praktisch unmöglich ist, den Gehäusekörper aus der Hülse
herauszuziehen, wenn die äußeren Vorsprünge am Ende des Gehäusekörpers den inneren Rand der Hülse hintergreifen.
Zweckmäßig bilden die äußeren Vorsprünge einen Bund oder Wulst am Gehäusekörper. Der Bund steht ringsum mit dem
ringförmigen inneren Rand der Hülse in Eingriff.
Nach einer Variante der vorstehenden Weiterbildung der Erfindung hintergreift der am Gehäusekörper befindliche Bund
oder Wulst in der Endstellung des Gehäusekörpers in der Hülse an Stelle des inneren Hülsenendes einen im Abstand
yon diesem innerhalb der Hülse ausgebildeten Absatz. Es
liegt auf der Hand, daß wie bei anderen bereits beschriebenen oder nachfolgend noch zu erläuternden Weiterbildungen der
Erfindung oder bevorzugten Ausführungsbeispielen die Eingriffsverhältnisse
umgekehrt werden können, im vorliegenden Beispiel der Bund innerhalb der Hülse und der Absatz am Gehäusekörper
ausgebildet sein kann.
Nach einer anderen Variante der obigen Weiterbildung der .Erfindung hintergreift der am Gehäusekörper befindliche
Bund oder Wulst in der Endstellung des Gehäusekörpers in der Hülse an Stelle des inneren Hülsenendes den inneren
-14-
7811198 28.09.78
ff *·■ III···
- 14 -
Rand einer beim Durchgang des Gehäusekörpers spreizbare!!
Innenhülse/ die sich in geschlitzter, elastischer, nach innert verjüngter Ausführung etwa von der oberen oder äußeren
öffnung der Hülse aus in dieser erstreckt.
Für manche Anwendungsfälle ist «s vorteilhaft, wenn am
Gehäusekörper mehrere Nocken ausgebildet sind, die in der Endstellung des Gehäusekörpers in der elastischen, spreizbaren
Hülse in entsprechenden Ausnehmungen in der Wandung der alülse einrasten. Auch hierdurch wird ein Herausrutschen
oder Herausziehen des Gehäusekörpers aus der Hülse sicher • verhindert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Außendurchmesser des in das Aufnahmeloch einsetzbaren Teils der elastischen
Hülse größer als der Durchmesser des Aufnahmelochs ist. j Dadurch wird, unabhängig von der Art der axialen Sicherung
der Hülse gegenüber dem Aufnahmeloch der Montageplatte, erreicht, daß die Hülse bereits mit Vorspannung in das
Aufnahmeloch einsetzbar ist und hierdurch ein Herausrutschen der Hülse aus dem Aufnahmeloch, bevor der Gehäusekörper
in die Hülse eingesetzt ist, verhindert wird.
Für die außen an der Hülse ausgebildeten Sperrelemente, die ein Herausrutschen oder Herausziehen der Hülse aus
dem Aufnahmeloch verhindern, werden nachfolgend verschiedene erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsformen erläutert:
Eine einfache und wirksame Sperrstellung wird erreicht,
wenn das außen an der Hülse ausgebildete Sperrelement aus einer sich in Einführungsrichtung konisch nach außen
- 15 -
7811198 28,09.78
- 15 -
verlaufenden Wandung der Hülse besteht, in die mindestens '<■
die Innenkante der Wandung des Aufnahmelochs eindrückbar ist, wenn die Hülse durch Einführung des Gehäusekörpers ■
gespreizt wird. Diese Ausbildung in Verbindung' mit der Anpassung der Hülse aufgrund der geschlitzten Ausführung
verleiht der Hülse eine Anpaßbarkeit an verschieden dicke Montageplatten. Die durch Spreizung der Hülse in diese '
eingedrückte Innenkante der Wandung des Aufnahmelochs *
führt zu einer formschlüssigen Sperrung der Hülse gegenüber ί
der Montageplatte. Vorzugsweise verjüngt sich der dem Wulst entgegengesetzte Endabschnitt der Hülse nach innen, ;
um das Einführen des ersten Teils der Hülse in das Aufnahmeloch
zu erleichtern.
Nach einer anderen Variante der Erfindung besteht das Sperrelement an der Außenseite der Hülse aus Vorsprüngen,
die nach dem Einsetzen der Hülse in das Aufnahmeloch hinter die Wandung der Montageplatte greifen. Dieser Griff
verstärkt sich beim Einführen des Gehäusekörpers in die Hülse. Hierbei ist außerdem vorteilhaft, wenn zur weiteren
Verstärkung der Sperrwirkung der Vorsprünge die Innenwandung der Hülse' in Einführungsrichtung verjüngt ist.
Umgekehrt kann die radiale Ausdehnung der Vorsprünge zum Ende der Hülse hin. zunehmen. In jedem Falle ist es zweckmäßig,
daß die VorSprünge an'der Hülse als hintereinander
sowie ringsum verlaufende Sägezahnprofile ausgebildet sind, um eine Anpassung an verschieden dicke Montageplatten und
einen möglichst großflächigen sowie möglichst am gesamten Umfang der Hülse erzielbaren Eingriff mit der Wandung der
Montgaeplatte zu ermöglichen.
- 16 -
7811198 28.09.76
- 16 -
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorge- |
sehen,daß die Hülse aus einem ringförmig geschlossenen &
Wulst und einem daran anschließenden Hülsenkörper besteht, der mehrfach geschlitzt ist. Zweckmäßig sind die am Umfang
des Hülsenkörpers verteilten Schlitze mit Überlappung axial gegeneinander versetzt. Der geschlossene Wulst verleiht ·
der Hülse Stabilität, während der Hülsenkörper durch ent- · sprechend geschlitzte Ausführung die zur Erzeugung radialer
Kräfte notwendige elastische Ausbildung erhält.
. Nach einer anderen Variante der Erfindung sind als Sperrelemente
am Hülsenkörper durch vom geschlitzten oder geschlossenen Wulst ausgehende Schlitze begrenzte federnde
Rippen ausgebildet, die als Sperrelemente durch den in die Hülse eingeführten Gehäusekörper gegen die Wandung des
Aiifnahmelochs gedrückt werden. Ein sehr sicherer Sitz der
Rippen am Aufnahmeloch wird dadurch erzielt, daß die Rippen an ihrem freien verdickten Ende zweckmäßig außen ein zahnförmiges
Profil und innen eine Schräge aufweisen. Letztere erleichtert das Einführen des Gehäusekörpers, während das
zahnförmige Profil der Anpassung an verschieden dicke Montageplatten sowie zur Herbeiführung eines formschlüssigen
\ Eingriffs mit der Innenkante des Aufnahmelochs dienen.
Zur Erzielung der notwendigen Elastizität bzw. der Federkräfte der Hülse besteht diese zweckmäßig aus thermo- (
plastischem Material, während der Gehäusekörper Vorzugs- j weise wie bisher aus einem geeigneten Duroplast hergestellt :
ist. Diese Materialauswahl ist zweckmäßig für die vorstehend erläuterten Ausbildungen von Hülse und Gehäusekörper.
- 17 -
7811198 28,09.78
ίβ -.. .
I - 17 -
I Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist ein her-I
kömmlicher Verdrehungsschutz bei der Hülse gegenüber dem i Aufnahmeloch und in entsprechend angepaßter Ausbildung
I ein solcher für den Gehäusekörper gegenüber der Hülse
möglich. Zweckmäßig greift als Verdrehungsschutz zwischen ;; der Hülse und der Montageplatte eine außen an der Hülse
'■: befindliche Nase oder Rippe in eine entsprechende Nut i
I am Aufnahmeloch der Wandung ein. Es ist jedoch auch jnög-
I lieh, daß die Hülse als Verdrehungsschutz gegenüber der
I mit einem D-Loch als Aufnahmeloch versehenen Montageplatte I eine Abflachung am Hülsenkörper aufweist. Als Verdrehungs-I
schutz der Hülse, gegenüber dem Gehäusekörper ist an diesen <
zweckmäßig eine axial an seiner Außenseite verlaufenden j ' Nut vorgesehen, in die eine innen an der Hülse ausgebildete
I Rippe eingreift. Es 1st auch möglich, daß als Verdrehungsschutz der Hülse gegenüber dem Gehäusekörper der Wulst der
Hülse und der Rand des Gehäusekörpers durch mindestens einen Vorsprung und eine entsprechende Ausnehmung in gegenseitigen
Eingriff bringbar sind.
Nach einer anderen Verwirklichung der Erfindung besteht die Hülse aus einem aufgebogenen Blechstreifen, z.B. aus Federmessing,
von dem axial verlaufende Sicken als Sperrelemente zum Eingriff mit der Wandung des Aufnahmelochs vorstehen, Ϊ
und mindestens eine seitlich abgewinkelte Nase als Verdrehungs- | schutz mit einer Ausnehmung im Rand des aus duroplastischem
Material bestehenden Gehäusekörpers in Eingriff bringbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- 18 -
7811198 28.09.78
- 18 -
Fig. 1 eine Hälfte eines Längsschnitts eines Sicherungshalters mit Zahnprofil zwischen einer Hülse und
einem Gehäusekörper, eingesetzt in eine Montageplatte;
Fig. 2 u.3 eine Schnittansicht und eine Draufsicht auf die
bei dem Halter gemäß Fig. 1 verwendeten Hülse?
Fig. 4, 5 u. 6 verschiedene Längsschnittansichten einer anderen aus Hülse und Gehäusekörper bestehenden
Halterart mit außen an der Hülse ausgebildeter Verzahnung und axialer Festlegung
des Gehäusekörpers gegenüber der Hülse durch einen das innere Ende der Hülse hintergreifenden Bund am Gehäusekörper;
Fig. 7 u. 8 Seit <="-.^sichten, teilweise im Schnitt, einer
anderen Hülsen- und Gehäusekörperausbildung mit einem innerhalb der Hülse in einer Nut
einrastenden Bund am Gehäusekörper;
Fig. 9 u. 10 Schnittansichten von weiteren abgewandelten Ausjcührungsarten, bei denen ein außen am
Gehäusekörper ausgebildeter Bund hinter Vorsprünge innerhalb der Hülse greift;
Fig, 11,12,13 u. 14 Ansichten eines Gehäusekörpers und einer
Hülse und Einzelheiten hiervon, wobei an der Hülse ausgebildete Rippen diese
gegenüber der Montageplatte und in Ausnehmungen innerhalb der Hülse einrastende Nocken am Gehäusekörper diese beiden Bauteile
axial gegeneinander festlegen;
- 19 -
7811198 28.09.78
- 19 -
Fig. 15 and 16 Ansichten von Hülsen mit geschlossenem
Wulst und mehrfach geschlitztem Gehäusekörper ;
Fig. 17,18 u.19 Ansichten einer Verdrehungsschutzausbildung
für die Systeme Hülse/Montageplatte und Gehäusekörper/Hülse;
Fig. 20,21,22 u. 23 Ansichten und Einzelheiten einer aus
Federmessing bestehenden, aufgebogenen Hülse mit Verdrehungsschutz und axialer
Festlegung an dem Aufnahmeloch.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist in
ein Aufnahmeloch 1 einer Montageplatte 2 eines Gerät«? eine aus einem Thermoplast hergestellte, durchgehend axial
geschlitzte Hülse 3 bis zum Anschlag ihres Wulstes 4 an die Vorderseite der Montageplatte 2 eingesetzt. Der Hülsenkörper
5 weist außen eine sich an den Wulst 4 anschließende, sich nach außen konisch erweiternde Fläche 6 auf, an die sich
eine konisch nach innen verlaufende Fläche 7 am Inneren Ende der Hülse 3 anschließt. An der Innenwandung der Hülse 3 ist
ein Sägezahnprofil 8 in Form einer Vielzahl mehrerer in axialer Richtung unmittelbar aneinanderschließender Zahnringe ausgebildet.
In die Hülse 3 ist ern aus einem Duroplast hergestellter Gehäusekörper 9 bis zum Anschlag seines Randes 11
an den Wulst 4 eingedrückt. Von dem in diesem und in den weiteren Beispielen nur schematisch dargestellten Gehäusekörper
9 ist lediglich der für die Befestigung des Halters wesentliche Abschnitt in der Zeichnung abgebildet. Nicht
dargestellt sind folglich auch die Kontakte des Gehäuse-
- 20 -
7811198 28.09.78
ι » k
- 20 -
körpers 9 und der vorzugsweise mit einem Schmelzeinsatz in den Gehäusekörper 9 einsetzbare Träger, der im Gehäusekörper
9 in üblicher Weise durch eine Drehung in seine Endlage gebracht und verriegelt wird. Der Gehäusekörper 9
weist außen ein an den Rand 11 anschließendes Sägezahnprofil 10 auf, das in der in Fig. 1 dargestellten Endlage des
Gehäusekörpers 9 in der Hülse 3 im Eingriff mit dem Sägezahnprofil 8 des Hülsenkörpers 5 steht. Nicht dargestellt
ist ein Verdrehungsschutz der Hülse 3 gegenüber dem Aufnahmeloch 1 sowie für den Gehäusekörper 9 gegenüber der Hülse 3.
Hierfür kann, wie aus weiteren noch zu erläuternden Ausführungsbeispielen hervorgeht, entweder eine D-Loch-Gestaltung
des Aufnahmelochs 1 oder insbesondere für das System Hülse mit Gehäusekörper 9 ein formschlüssiger Eingriff durch Nut
und Rippe bzw. Vorsprung gewählt werden.
Sei der Befestigung des Halters nach diesem Ausführungsbeispiel
wird zunächst die Hülse 3 vorzugsweise mit Vorspannung in das Aufnahmeloch 1 eingesetzt. Danach wird der Gehäusekörper
9 bis zum Anschlag des Randes 11 an den Wulst 4 in die Hülse 3 eingedrückt. Die Bemessung der Durchmesser des Gehäuse
körpers 9 und des 'Hülsenkörpers 5 sind so aufeinander abgestimmt,
daß der Gehäusekörper 9 die Hülse 3 soweit spreizt, daß sich die Innenkante 1a der Handung des Aufnahmelochs 1
in die konische Fläche 6 eindrückt. Die Sägezahnprofile 8,10 sind . in Form und Material so aufeinander abgestimmt, daß
ein relativ müheloses Eindrücken des Gehäusekörpers 9 in den Hülsenkörper 5 möglich ist, während der dargestellte Eingriff
der Sägezahnprofile 8, 10 ein Herausfallen oder Herausziehen des Gehäusekörpers 9 aus der Hülse 3 sicher verhindert. Die
- 21 -
7811198 28.09.78
t ·
- 21 -
konische Fläche 7 erleichtert die Einführung der Hülse 3 in das Aufnahmeloch 1.
Das in den Fig. 4,5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel '
unterscheidet sich von dem vorhergehend beschriebenen insbesondere
dadurch, daß die axiale Festlegung des Gehäusekörpers 9 gegenüber der Hülse 3 zwischen dem Rand 11 und
einem außen am Gehäusekörper 9 ausgebildeten Bund 12 verwirklicht wird, der den inneren Rand 13 der Hülse 3 in der
Endstellung des Gehäusekörpers 9 in der Hülse 3 hintergreift. Beim Durchgang des Gehäusekörpers 9 durch die geschlitzte
Hülse 3 wird diese gespreizt, um nach dem Durchgang des Bundes 12 'soweit radial zurückzufedern, daß sie am Gehäusekörper
unter Druck anliegt. Dieser Druck kann noch durch die in Fig. 4 dargestellte konisch nach innen zulaufende Wandung
erhöht werden. Statt einer konischen Wandung kann auch eine nach innen gewölbte Wandung Verwendung finden. Zur
axialen Festlegung der Hülse 3 gegenüber der Montageplatte •im Aufnahmeloch 1 dient ein außen an der Hülse 3 ausgebildetes
Sägezahnprofil zur Anpassung an verschieden dicke Montageplatten 2 sowie zur Herbeiführung eines formschlüssigen
Eingriffs zwischen· der Innenkante des Aufnahmelochs 1 und dem
dort jeweils angeordneten Ring des Sägezahnprofils 14. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird dieser formschlüssige Eingriff
durch den radial nach außen'^gerichteten Druck des Gehäusekörpers
9 in der Hülse 3 verstärkt und gesichert. Die Materialauswahl ist in diesem sowie in den folgenden Beispielen
die gleiche wie für das mit Bezug auf Fig. 1-3 vorhergehend beschriebene Beispiel.
- 22 -
7811198 28.09.78
- 22 -
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 wird ein formschlüssiger Eingriff in der Endstellung des Gehäusekörpers
9 in der Hülse 3 durch Ausbildung eines Bundes 15 am Gehäusekörper 9 erreicht, der in eine entsprechende
Nut 16 in der Hülse 3 einrastet, nachdem der Gehäusekörper
9 eine nach innen gewölbte oder in diese Richtung sich konisch verjüngende Innenwandung 17 durchlaufen und die
geschlitzte Hülse 3 dabei entsprechend gespreizt hat. Folglich wird ein durch die radiale Druckkraft der Hülse 3
gesicherter Sitz des Bunds 15 in der Nut 16 erreicht. Die Nut 16 ist ebenso wie der Bund 15 zweckmäßig so ausgebildet,
daß ein[scharf geknickter Verlauf an der Stelle ausgebildet wird, der die axiale Sicherung herbeiführt. Die axiale
Sicherung zwischen der Hülse 3 und der Montageplatte 2 wird mit einem feinen Sägezahnprofil 18 herbeigeführt, das sich
unmittelbar an den Wulst 4 in der dargestellten Weise anschließt.
Jm Unterschied zu dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel greift der Bund 15 des Gehäusekörpers 9 in dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 hinter einen innen in der Hülse 3 ausgebildeten Absatz 19. Im Beispiel gemäß Fig. 10
ist eine Innenhülse 20 vorgesehen, die sich von der oberen öffnung der Hülse 3 aus konisch oder gewölbt nach innen erstreckt
und ebenfalls geschlitzt ist, so daß der Bund 15 hinter den inneren Rand 21 greift, wenn sich der Gehäusekörper
9 in seiner Endstellung in der Hülse 3 befindet.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 11 — 14 führen in Ausnehmungen
23 in der Hülse 3 einrastende am Gehäusekörper 9 außen angeordnete Nocken 22 die axiale Festlegung des Gehäusekörpers
gegenüber der Hülse 3 herbei. Unterhalb des als geschlossener Ring ausgebildeten Wulstes 4 der Hülse 3 sind mehrere durch
- 23 -
7811198 28.09.78
- 23 -
axiale Schlitze 24 begrenzte federnde Rippen 25 am Umfang verteilt, die mit einem Zahnprofil 26 mit der Wandung des
Aufnahmelochs 1 in der Montageplatte 2 unter Druck in Eingriff kommen.
In Fig. 15 und 16 ist lediglich schematisch dargestellt,
daß der Hülsenkörper 5 bei durchgehend geschlossenem Wulst 4 der Hülse 3 durch mehrere am Umfang des .Hülsenkörpers
5 verteilte axiale Schlitze 27, die auch gemäß Fig. 16 gegeneinander versetzt sowie überlappend verlaufen
können,zur Erzielung federnd elastischer Druckkräfte in mehrere zusammenhängende Wandungsteile unterteilt
sein kann.
Eine für verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
anwendbare Sicherung gegen Verdrehen der Hülse 3 gegenüber der Montageplatte 2 und des Gehäusekörpers 9 gegenüber
der Hülse 3 ist in den Fig. 17-19 dargestellt. Die Rippe 3a der Hülse 3 ist zum Eingriff in eine
von dem Aufnahmeloch 1 nach außen gerichtete Nut bestimmt, während ein an der Innenwandung der Hülse 28 ausgebildeter
Nocken öder eine dritte in eine an der Außenseite des Gehäusekörpers 9 ausgebildete Nut 29 greift.
Bei dem in Fig. 21 - 23 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hülse 3 aus einem vorzugsweise aus Federmessing bestehenden
Blech 3o gebildet, mit seitlich vorstehenden, federnden Sicken 31 und abgewinkelten Nasen 32. Ähnlich wie
im Beispiel gemäß Fig. 4 - 6 greift ein Bund 12 des Gehäusekörpers
9 hinter den inneren Rand 31 a der Hülse 3, während die Sicken 31 federnd gegen die Wandung des Aufnahmelochs 1
gedrückt werden und so die axiale Festlegung der Hülse 3 gegenüber der Montageplatte 2 bewirken, der Verdrehungsschutz
zwischen der Hülse 3 und dem Gehäusekörper 9 wird durch die
- 24 -
7811198 28.09.78
• · ιi>:i
- 24 -
abgewinkelten Nasen 32 herbeigeführt, die mit am Rand 11
des Gehäusekörpers 9 ausgebildeten Ausnehmungen 33 in Eingriff kommen, wenn der Gehäusekörper 9 seine Endstellung
in der Hülse 3 einnimmt.
7811198 28.09.78
Claims (1)
- I Anmelder in: Wickmann-Werke AGI Annenstraße 113! 581ο WittenS oh utzansprücheI 1·.- Halter für Gerätesicherungen mit einem in ein Aufnahme-I . . lopji einer Montageplatte einsetzbaren und mit einemI Deckel verschließbaren Gehäuse für eine Sicherung, dasi in seiner Endlage durch seinen äußeren, das Aufnahmeloch■ übergreifenden Rand einerseits und einem elastischen,j die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergrei-I fenden Sperrelement andererseits gegen axiale Verschie-I . bung gesichert und mit einem Verdrehungsschutz versehenist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in eine vorn Ms zum Anschlag eines übergreifenden Wulstes (4) in das Aufnahmeloch (1) einsteckbare, für eine in,. I radialer- Richtung federnde Ausbildung In axialer Richtungf mindestens teilweise geschlitzte Hülse (3) aas elastischemf Material und. einen bis zum Anschlag eines äußeren StandesI (11) an den Wulst (4) in die Hülse (3) einsetzbarenj Gehäusekörper (9) unterteilt ist, durch dessen Einführung in■ die Hülse (3) letztere mindestens teilweise gespreizt und ! so das außen an der Hülse <3) ausgebildete Sperrelementin radialer ^Richtung in seine Sperrstellung gedrückt wird, und daß der' Gehäusekörper (9} in seiner Endstellung in der Hülse (3) durch formschlüssigen Eingriff mit Teilen der Hülse (3) gegen axiale Verschiebung nach außen gesichert 1st.2« Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Hülse (3) als durchgehend geschlitzter Ring mit Inneren Vorsprüngen (8) ausgebildet ist, denen | äußere Vorsprünge (1o) am Gehäusekörper (9) in derartiger fAusbildung zugeordnet Bind, daß die inneren IVbrsprünge (8)I '781-1198 28."09278zwar ein Eindrücken des Gehäusekörpers (9) in die Hülse zulassen, aber durch formschlüssigen Eingriff mit den äußeren Vorsprüngen (1o) eine Verschiebung des Gehäusekörpers (9) nach außen verhindern.3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren VorSprünge (8,1o) als ineinander greifende Zahnprofile ausgebildet sind.4„Halter nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zahnprofile (. 8,1o) ringförmig mindestens Über die Hälfe der inneren bzw. äußeren ümfangsfläche des zum Profileingriff bestimmten Teils des Gehäusekörpers (9) bzw. der Hülse (3) erstrecken.5. Halter nach Anspruch 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die zum gegenseitigen Eingriff bestimmten Zahnprofile (8f1o) als in einer axialen Bewegungsrichtung des Gehäusekörpers (9) gegenüber• der Hülse (3) sperrende Sägezahnprofile ausgebildet sind.6. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innendurchmesser der geschlitzten, elastischen Hülse (3) in Einführungsrichtung des Gehäusekörpers (9) verjüngt und am Gehäusekörper (9) in einem Abstand vom Rand (11), der der axialen Länge der Hülse entspricht oder geringfügig größer ist als diese, äußere Vorsprünge (12) in derartiger Bemessung ausgebildet sind, daß ihre Einführung in die öffnung der Hülse (3) beim Eindrücken des Gehäusekörpers (9)in die Hülse (3) möglich ist, die äußeren VorSprünge (12) die Hülse (3) bei weiterer Einführung des Gehäusekörpers (9) spreizen, bis sie in der Endstellung des Gehäusekörpers (9) in der Hülse (3) den inneren Rand (13) der aus der äußerstenSpreizlage zurückgekehrten Hülse (3) hintergreifen.7* Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- ' net, daß die äußeren VorSprünge (12) einen Bund oder Wulst am Gehäusekörper (9) bilden.8. Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäusekörper (9) befindliche Bund oder Wulst (12) in der Endstellung des Gehäusekörpers (9) in der Hülse (3) anstelle des inneren Hülsenendes einen im Abstand von diesem innerhalb der Hülse (3) ausgebildeten Absatz (19). hintergreift.9. Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäusekörper (9) befindliche Bund (15) in der Endstellung des Gehäusekörpers in der Hülse (3) anstelle des inneren Hülsenendes den inneren Rand einer beim Durchgang des Gehäusekörpers (9) spreizbaren Innenhülse (2o) hintergreift, die sich in geschlitzter, elastischer, nach innen verjüngter Ausführung etwa von der oberen oder äußeren öffnung der Hülse (3) aus in dieser erstreckt.10. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäusekörper(9) mehrere Nocken (22) ausgebildet sind, die in der Endstellung des Gehäusekörpers in der elastischen, spreizbaren Hülse (3) in entsprechenden Ausnehmungen (23) in der Wandung der Hülse (3) einrasten.11. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der -Alißendurchmesser des in das Aufnahmeloch (1) einsetzbaren Hülsenkörpers (5) der elastischen Hülse (3) größer als der Durchmesser des Aufnahmelochs (1) ist.7811198 28.09.7812. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das außen an der Hülse (3) ausgebildete
Sperrelement aus einer in Einführungsrichtung
konisch nach außen verlaufenden Wandung der Hülse (3)
besteht, in die mindestens die Innenkante (1a) der
Wandung des Aufnahmelochs (1) eindrückbar ist, wenndie Hülse durch Einführung des Gehäusakörpers (9) gespreizt wird.13. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der dem Wulst (4) entgegengesetzte
Endabschnitt der Hülse (3) nach innen verjüngt.14. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement an der Außenseite'der Hülse
(3) aus Vorsprüngen (14) besteht, die nach dem Einsetzen der Hülse (3) in das Aufnahmeloch (1) hinter die Wandung der Montageplatte (2) greifen.15. Halter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Sperrwirkung der Vorsprünge (14) die Ihnenwandung der Hülse (3) in Einführungsrichtung verjüngt ist.16. Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 - 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der Hülse (3) als hintereinander sowie ringsum verlaufende Sägezahnprofile (14) ausgebildet sind.17. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,j dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3)aus einem ringförmig geschlossenen Wulst (4) und einem
daran anschließenden Hülsenkörper (5) besteht, der mehrfach geschlitzt ist.7811198 28.09.7818. HaXter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang des Hülsenkörpers ( 5) verteilten Schlitze (27) mit Überlappung axial gegeneinander versetzt sind.19. Halter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelemente am Hülsenkörper (5) durch vom Wulst (4) ausgehende Schlitze (24) begrenzte federnde Rippen (25) ausgebildet sind, die durch den in die Hülse (3) eingeführten Gehäusekörper (9) gegenjäie Wandung des Aufnahmelochs (1) gedrückt werden.20. Halter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (25) an ihrem freien, verdickten Ende außen ein zahnförmiges Profil (26) und innen eine Schräge aufweisen.21. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) aus thermoplastischem und der Gehäusekörper (9) aus * duroplastischem Material besteht.22. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungsschutz zwischen der Hülse (3) und der Montageplatte (2) eine außen an der Hülse (3) befindlichen Nase oder Rippe in eirie entsprechende Nut am Aufnahmeloch (1) der Wandung eingreift.23. Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-21, j dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) al 3 Verdrehungs schutz gegenüber der mit einem D-Loch als Auf-nahmeloch (1) versehenen Montageplatte (2) eine Abflachung am Hülsenkörper (5) aufweist.7811198 28.09.78It·· ·24. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungsschutz der Hülse (3) gegenüber dem Gehäusekörper (9) an diesem eine axial an seiner Außenseite verlaufende Nut (29) vorgesehen ist, in die eine innen an der Hülse (3) ausgebildete Rippe (28) eingreift.25. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungsschutz der Hülse (3) gegenüber dem Gehäusekörper (9) der Wulst (4) der Hülse (3) und der Rand (11) des Gehäusekörpers (9) durch mindestens einen Vorsprung und eine entsprechende Ausnehmung in gegenseitigen Eingriff bringbar sind.26. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) aus einem aufgebogenen Blechstreifen, z. 8. aus Federmessing besteht, von dem axial verlaufende Sicken (31) als Sperrelemente zum Eingriff mit der Wandung des Aufnahmelochs (1) vorstehen, und mindestens eine seitlich abgewinkelte .Nase (32) als Verdrehungsschutz mit einer Ausnehmung (33) im Rand (11) des aus duroplastischem Material bestehenden Gehäusekörpers (9) in Eingriff bringbar ist.7811198 28.09.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787811198 DE7811198U1 (de) | 1978-04-14 | 1978-04-14 | Halter für Gerätesicherungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787811198 DE7811198U1 (de) | 1978-04-14 | 1978-04-14 | Halter für Gerätesicherungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7811198U1 true DE7811198U1 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=6690478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787811198 Expired DE7811198U1 (de) | 1978-04-14 | 1978-04-14 | Halter für Gerätesicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7811198U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017003278A1 (de) * | 2017-04-04 | 2018-10-18 | Franz Blum | Befestigungs-Element für Lochwandsystem |
US11815119B2 (en) | 2017-04-04 | 2023-11-14 | Franz Blum | Perforated wall system and fastening element |
-
1978
- 1978-04-14 DE DE19787811198 patent/DE7811198U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017003278A1 (de) * | 2017-04-04 | 2018-10-18 | Franz Blum | Befestigungs-Element für Lochwandsystem |
US11815119B2 (en) | 2017-04-04 | 2023-11-14 | Franz Blum | Perforated wall system and fastening element |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424675C2 (de) | Schlauchkupplung | |
DE19828059C2 (de) | Anschlußarmatur mit einem durch Schlitze in Haltezungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung | |
DE102010051372B4 (de) | Verbindungselement mit integrierter Schnappverbindung | |
DE2508463C2 (de) | Schnellverbinder | |
DE112004001734B4 (de) | Vorrichtung zum Verbinden zweier Bauteile in einer Abstandsstellung zueinander | |
DE3843095C2 (de) | Befestigungseinrichtung für Verkleidungen | |
DE1949238A1 (de) | Zweiteiliger Befestiger | |
DE20104539U1 (de) | Intravenöse Kathetervorrichtung | |
DE202005021582U1 (de) | Kabeldurchführung | |
DE202006013666U1 (de) | Schnellverschluss zum Verbinden zweier Bauteile | |
DE202004012733U1 (de) | Einstelleinheit zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Bauteilen | |
DE2847505C2 (de) | Verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von länglichen Gegenständen an einer Halterung | |
WO2020200776A1 (de) | Mehrteiliges verstellelement für eine toleranzausgleichsanordnung | |
EP1257744A1 (de) | Befestigungsvorrichtung zur festlegung eines seilzuges | |
WO2021001069A1 (de) | Befestigungsvorrichtung zweier gehäuseteile, insbesondere lüfter-gehäuseteile | |
DD297211A5 (de) | Vorrichtung zum loesbaren befestigen und sichern eines steckteils in einer huelse | |
DE3118434A1 (de) | Handbetaetigte pumpe zum entleeren eines behaelters | |
DE102017125796A1 (de) | Befestigungssystem | |
DE2222270A1 (de) | Drehbare befestigungsvorrichtung fuer zwei miteinander zu verbindende elemente | |
DE7811198U1 (de) | Halter für Gerätesicherungen | |
DE10304514B4 (de) | Fixierteil für eine Schlauchschelle | |
DE29811259U1 (de) | Anschlußarmatur mit einem durch Schlitze in Haltezungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung | |
EP0791759A1 (de) | Schnellverschluss | |
DE3737178C2 (de) | Schnellbefestigungseinrichtung | |
DE2816208A1 (de) | Halter fuer geraetesicherungen |