DE7811198U1 - Halter für Gerätesicherungen - Google Patents

Halter für Gerätesicherungen

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2045Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

ϊ * ■ · ν ^
Anmelderin: Wickmann-Werke
Aktiengesellschaft
Annenstraße 113
5810 Witten-Annen
Halter für Gerätesicherungen
Die Erfindung betrifft einen Halter für Gerätesicherungen mit einem in ein Aufnahmeloch einer Montageplatte einsetzbaren und mit einem Deckel verschließbaren Gehäuse für eine Sicherung, das in seiner Endlage durch seinen äußeren, das Aufnahmeloch übergreifenden Sand einerseits und einem elastischen, die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergreifenden Sperrelement andererseits gegen axiale Verschiebung gesichert und mit einem Verdrehungsschutz versehen ist.
Es ist bekannt, das in das Aufnahmeloch der Montageplatte eingesetzte Gehäuse außen durch den das Aufnahmeloch übergreifenden Rand und innen durch eine auf einen Gewindeabschnitt des Gehäuses bis zum Anschlag an die Innenseite der Montageplatte'aufgeschraubte überwurfmutter zu sichern. Der Verdrehungsschutz wird gewöhnlich durch Ausbildung des Aufnahmelochs als D-Loch und eine entsprechende Gestaltung des mit dem D-Loch in der Endlage des Halters in Eingriff stehenden Gehäuseteils oder auch durch Eingriff einer am übergreifenden Rand des Gehäuses befindlichen Nase in eine entsprechende Ausnehmung oder Nut des Aufnahmelochs der Montageplatte erreicht.
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An Stelle von Überwurfmuttern werden auch
Klemmringe oder federnde Schnellverschlüsse verwendet. Mit den bekannten Befestigungsmitteln wie Überwurfmuttern lassen sich die Halter zwar sicher und dauerhaft an der Montageplatte befestigen, aber die hierfür erforderliche Montagearbeit ist zeitraubend und umständlich, insbesondere dann, wenn der an der Innenwandung der Montageplatte zur Verfügung stehende Platz beim Anbringen und Sichern des Befestigungselements gering ist.
Man hat deshalb bereits versucht, das Gehäuse des Halters so zu sichern, daß eine Montage von Befestigungsmitteln hinter der Montageplatte entfällt. Zu diesem Zweck sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses unmittelbar unterhalb des Randes ansetzende Flügel von der Form stumpfwinkliger Dreiecke ausgebildet, die als die Montageplatte hintergreifende Sperrelemente dienen. Damit die Flügel ausreichend elastisch sind, um beim Durchgang durch das Aufnahmeloch elastisch nach innen auszuweichen und nach dem Durchgang in die Ursprungslage zurückzufedern, sind Gehäuse und angesetzte Flügel aus einem thermoplastischen Material hergestellt. Durch diese Ausbildung läßt sich das Gehäuse des Halters in einfacher Weise in das Aufnahmeloch eindrücken, und die Flügel verhindern ein Herausrutschen des Gehäuses, ohne daß es zusätzlicher Hilfsmittel bedarf, die eine ent-r sprechende Montage erfordern. Andererseits hat sich gezeigt, daß der für die Funktion der Flügel als Sperrelemente erforderliche thermoplastische Werkstoff wegen der in Geräten häufig auftretenden Wärme ein für das Gehäuse des Halters ungeeignetes Material ist. Darüber hinaus ist die Befestigung mit nur zwei die Montageplatte hintergreifenden Flügeln nicht sicher genug, zumal die Festigkeit des Sitzes von der Wandstärke der Montageplatte abhängt und der Eingriff zwischen
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der Wandung des Aufnahmelochs und den Flügeln nur dergestalt ist, daß die innere Lochwandungskante ohne nennenswerten Druck in die obers schmale Schrägfläche des Flügels greift. Bei Erwärmung des Gehäuses und der Flügel läßt zudem auch die elastische Rückstellkraft nach, die die Flügel in Kontakt mit der Lochwandung halten. Eine Verstärkung der Flügel oder die Anordnung einer größeren Anzahl solcher Flügel zur Verstärkung der Sperrwirkung der Flügel ist jedoch nicht möglich, weil dadurch das Einstecken .des Gehäuses in das Äufnahmeloch zu hohen Druck erfordert, wenn man mit dieser Maßnahme eine nachhaltige Besserung der Befestigung erreichen will.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Halter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Halter auch unter schwierigen Platzverhältnissen leicht und mit festem Sitz dauerhaft an der Montageplatte befestigbar .ist. Der Gehäusekörper soll dabei die hierfür bisher übliche Form und deren Varianten im wesentlichen unverändert beibehalten. Die Lösung darf die Herstellung des Halters gegenüber den bisherigen Kosten nicht verteuern.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse in eine von vorn bis zum Anschlag eines übergreifenden Wulstes in das Aufnahmeloch einsteckbare, für eine in radialer Richtung federnde Ausbildung in axialer Richtung mindestens teilweise geschlitzte Hülse aus elastischem Material und einen bis zum Anschlag eines äußeren Randes an den Wulst in die Hülse einsetzbaren Gehäusekörper unterteilt ist, durch dessen Einführung in die Hülse letztere mindestens teilweise gespreizt und so das außen an der Hülse, ausgebildete Sperrelement in radialer Richtung in
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seine Sperrstellung gedrückt wird, und daß der Gehäusekörper in seiner Endstellung in der Hülse durch formschlüssigen Eingriff mit Teilen der Hülse gegen axiale Verschiebung nach außen gesichert ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung des Halters wird erreicht, daß der Halter im Aufnahmelcch der Montageplatte des Geräts durch einfache Steckmontage mit festem Sitz unverlierbar befestigt werden kann. Der Gehäusekörper ändert seine Form kaum. Es ist lediglich eine entsprechende Anpassung der äußeren Gehäusekontur in dem mit der Hülse in Eingriff stehenden Bereich erforderlich. Der Gehäusekörper kann nach wie vor aus duroplastischem Material hergestellt sein, im Gegenteil wird die Härte der Duroplaste für die axiale Festlegung des Gehäusekörpers in der Hülse benutzt. Die Hülse selbst ist ein aus elastischem Material, vorzugsweise aus einem Thermoplast, sehr leicht und mit entsprechend geringen Kosten herstellbares Bauelement, so daß die erfindungsgemäße Lösung die bisher auf die Befestigung des Halters an der Montageplatte entfallenden Kosten senken und dennoch die Montage des Halters wesentlich erleichtern und die Montagezeit erheblich verkürzen kann.
Beim Befestigen des Halters an der Montageplatte wird zunächst die Hülse bis zum Anschlag ihres Wulstes an der Montageplatte in das Aufnahmeloch eingesteckt. Die in radialer Richtung federnde Ausbildung gestattet es, den Durchmesser der Hülse oder zumindest des Hülsenkörpers in der Ruhelage größer zu wählen als den Durchmesser des Aufnahmelochs, so daß die Hülse beim Einsetzen in das Auf-
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nahmeloch zusammengedrückt wird und nach der Entlastung in der Endlage zurückfedert bzw. sich spreizt bis zur Anlage an die Wandung des Aufnahmelochs, insbesondere an die Innenkante des Aufnahmelochs. Dadurch kann die Hülse nicht aus dem Aufnahmeloch herausfallen. Nun wird der Gehäusekörper soweit in die Hülse eingedrückt, bis dessen Rand an dem Wulst der Hülse anliegt. Spätestens in dieser Endlage hat der Gehäusekörper die Hülse zumindest im Bereich des Aufnahmelochs, insbesondere in der der Innenkante des Aufnahmelochs, soweit gespreizt, daß die Hülse und die außen an der Hülse ausgebildeten Sperrel'emente mit festem Druck gegen die * Lochwandung und deren Kanten gepreßt werden. Die Sperrelemente können ihre Sperrstellung, in der sie die Montageplatte hintergreifen, bereits nach ihrem Durchgang durch das Aufnahmeloch einnehmen; in jedem Falle wird durch die Spreizung der Hülse eine Verstärkung der Sperrwirkung und eine entsprechende Sicherung derselben erreicht. Damit der Gehäusekörper seine Endstellung gegenüber der Hülse dauerhaft beibehält, ist erfindungsgemäß ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Gehäusekörper und der Hülse vorgesehen, bei dessen Gestaltung vornehmlich die entsprechende radialen Druck, erzeugende Spreizung der elastischen Hülse in Verbindung mit ineinandergreifenden Sperrelementen am Gehäusekijrper bzw. an der Hülse benutzt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die elastische Hülse als durchgehend geschlitzter Ring mit inneren Vorsprüngen ausgebildet, denen äußere VorSprünge am Gehäusekörper in derartiger Ausbildung zugeordnet sind, daß die inneren Vorsprünge zwar ein Eindrücken des Gehäusekörpers in die Hülse zulassen, aber durch formschlüssigen. Eingriff
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mit den äußeren Vorsprüngen eine Verschiebung des Gehäusekfös'pers nach außen verhindern. In der Endstellung des Ge- |
häusekörpers in der Hülse wird der formschlüssige Eingriff xwischen Gehäusekörper und Hülse durch die radial nach innen wirkenden elastischen Rückstellkräfte aufgrund der Spreizung der Hülse verstärkt. Der durchgehend geschlitzte Ring wird bereits mit Vorspannung in das Aufnahmeloch der Montageplatte eingesetzt. Zweckmäßig sind die inneren und äußeren Vorsprünge als ineinandergreifende Zahnprofile ausgebildet. Es ist vorteilhaft , wenn sich die Zahnprofile ringförmig mindestens über die Hälfte der inneren bzw. äußeren Umfangsfläche des zum Profileingriff bestimmten Teils des Gehäusekörpers bzw. der Hülse erstrecken. Auf diese Weise wird ein vielfacher gegenseitiger Eingriff von Hülse und Gehäusekörper erreicht, der auf einer relativ großen Fläche wirksam wird. Damit eich der Gehäusekörper möglichst leicht in die Hülse eindrücken läßt und andererseits eine sichere Sperrung durch den gegenseitigen Profileingriff erzielbar ist, sollen die zum gegenseitigen Eingriff bestimmten Zahnprofile als in einer axialen Bewegungsrichtung des Gehäuseköj.*pers gegenüber der Hülse sperrende Sägezahnprofile ausgebildet sein.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung findet die axiale Festlegung des Gehäusekörpers gegenüber der Hülse nicht innerhalb der Hülse sondern an deren Ende statt. Im einzelnen wird hierfür erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß | sich der Innendurchmesser der geschlitzten elastischen Hülse in Einführungsrichtung des Gehäusekörpers verjüngt und am Gehäusekörper in einem Abstand vom Rand, der der axialen Länge der Hülse entspricht oder geringfügig größer ist als diese, äußere VorSprünge in derartige Bemessung
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ausgebildet sind, daß ihre Einführung in die Öffnung der Hülse Leim Eindrücken des Gehäusekörpers in die Hülse möglich ist, die äußeren Vorsprünge die Hülse bei weiterer Einführung des Gehäusekörpers spreizen, bis sie in der Endstellung des Gehäusekörpers in der Hülse den inneren Rand der aus der äußersten Spreizlage zurückgekehrten Hülse hintergreifen. Aufgrund der konischen Ausbildung der Innenwandung der Hülse übt diese auch in der Endstellung des Gehäusekörpers weiterhin radialen Druck aus, so daß es praktisch unmöglich ist, den Gehäusekörper aus der Hülse herauszuziehen, wenn die äußeren Vorsprünge am Ende des Gehäusekörpers den inneren Rand der Hülse hintergreifen. Zweckmäßig bilden die äußeren Vorsprünge einen Bund oder Wulst am Gehäusekörper. Der Bund steht ringsum mit dem ringförmigen inneren Rand der Hülse in Eingriff.
Nach einer Variante der vorstehenden Weiterbildung der Erfindung hintergreift der am Gehäusekörper befindliche Bund oder Wulst in der Endstellung des Gehäusekörpers in der Hülse an Stelle des inneren Hülsenendes einen im Abstand yon diesem innerhalb der Hülse ausgebildeten Absatz. Es liegt auf der Hand, daß wie bei anderen bereits beschriebenen oder nachfolgend noch zu erläuternden Weiterbildungen der Erfindung oder bevorzugten Ausführungsbeispielen die Eingriffsverhältnisse umgekehrt werden können, im vorliegenden Beispiel der Bund innerhalb der Hülse und der Absatz am Gehäusekörper ausgebildet sein kann.
Nach einer anderen Variante der obigen Weiterbildung der .Erfindung hintergreift der am Gehäusekörper befindliche Bund oder Wulst in der Endstellung des Gehäusekörpers in der Hülse an Stelle des inneren Hülsenendes den inneren
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Rand einer beim Durchgang des Gehäusekörpers spreizbare!! Innenhülse/ die sich in geschlitzter, elastischer, nach innert verjüngter Ausführung etwa von der oberen oder äußeren öffnung der Hülse aus in dieser erstreckt.
Für manche Anwendungsfälle ist «s vorteilhaft, wenn am Gehäusekörper mehrere Nocken ausgebildet sind, die in der Endstellung des Gehäusekörpers in der elastischen, spreizbaren Hülse in entsprechenden Ausnehmungen in der Wandung der alülse einrasten. Auch hierdurch wird ein Herausrutschen oder Herausziehen des Gehäusekörpers aus der Hülse sicher • verhindert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Außendurchmesser des in das Aufnahmeloch einsetzbaren Teils der elastischen Hülse größer als der Durchmesser des Aufnahmelochs ist. j Dadurch wird, unabhängig von der Art der axialen Sicherung der Hülse gegenüber dem Aufnahmeloch der Montageplatte, erreicht, daß die Hülse bereits mit Vorspannung in das Aufnahmeloch einsetzbar ist und hierdurch ein Herausrutschen der Hülse aus dem Aufnahmeloch, bevor der Gehäusekörper in die Hülse eingesetzt ist, verhindert wird.
Für die außen an der Hülse ausgebildeten Sperrelemente, die ein Herausrutschen oder Herausziehen der Hülse aus dem Aufnahmeloch verhindern, werden nachfolgend verschiedene erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsformen erläutert:
Eine einfache und wirksame Sperrstellung wird erreicht, wenn das außen an der Hülse ausgebildete Sperrelement aus einer sich in Einführungsrichtung konisch nach außen
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verlaufenden Wandung der Hülse besteht, in die mindestens '<■
die Innenkante der Wandung des Aufnahmelochs eindrückbar ist, wenn die Hülse durch Einführung des Gehäusekörpers ■
gespreizt wird. Diese Ausbildung in Verbindung' mit der Anpassung der Hülse aufgrund der geschlitzten Ausführung verleiht der Hülse eine Anpaßbarkeit an verschieden dicke Montageplatten. Die durch Spreizung der Hülse in diese '
eingedrückte Innenkante der Wandung des Aufnahmelochs *
führt zu einer formschlüssigen Sperrung der Hülse gegenüber ί der Montageplatte. Vorzugsweise verjüngt sich der dem Wulst entgegengesetzte Endabschnitt der Hülse nach innen, ;
um das Einführen des ersten Teils der Hülse in das Aufnahmeloch zu erleichtern.
Nach einer anderen Variante der Erfindung besteht das Sperrelement an der Außenseite der Hülse aus Vorsprüngen, die nach dem Einsetzen der Hülse in das Aufnahmeloch hinter die Wandung der Montageplatte greifen. Dieser Griff verstärkt sich beim Einführen des Gehäusekörpers in die Hülse. Hierbei ist außerdem vorteilhaft, wenn zur weiteren Verstärkung der Sperrwirkung der Vorsprünge die Innenwandung der Hülse' in Einführungsrichtung verjüngt ist. Umgekehrt kann die radiale Ausdehnung der Vorsprünge zum Ende der Hülse hin. zunehmen. In jedem Falle ist es zweckmäßig, daß die VorSprünge an'der Hülse als hintereinander sowie ringsum verlaufende Sägezahnprofile ausgebildet sind, um eine Anpassung an verschieden dicke Montageplatten und einen möglichst großflächigen sowie möglichst am gesamten Umfang der Hülse erzielbaren Eingriff mit der Wandung der Montgaeplatte zu ermöglichen.
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Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorge- | sehen,daß die Hülse aus einem ringförmig geschlossenen &
Wulst und einem daran anschließenden Hülsenkörper besteht, der mehrfach geschlitzt ist. Zweckmäßig sind die am Umfang des Hülsenkörpers verteilten Schlitze mit Überlappung axial gegeneinander versetzt. Der geschlossene Wulst verleiht · der Hülse Stabilität, während der Hülsenkörper durch ent- · sprechend geschlitzte Ausführung die zur Erzeugung radialer Kräfte notwendige elastische Ausbildung erhält.
. Nach einer anderen Variante der Erfindung sind als Sperrelemente am Hülsenkörper durch vom geschlitzten oder geschlossenen Wulst ausgehende Schlitze begrenzte federnde Rippen ausgebildet, die als Sperrelemente durch den in die Hülse eingeführten Gehäusekörper gegen die Wandung des Aiifnahmelochs gedrückt werden. Ein sehr sicherer Sitz der Rippen am Aufnahmeloch wird dadurch erzielt, daß die Rippen an ihrem freien verdickten Ende zweckmäßig außen ein zahnförmiges Profil und innen eine Schräge aufweisen. Letztere erleichtert das Einführen des Gehäusekörpers, während das zahnförmige Profil der Anpassung an verschieden dicke Montageplatten sowie zur Herbeiführung eines formschlüssigen \ Eingriffs mit der Innenkante des Aufnahmelochs dienen.
Zur Erzielung der notwendigen Elastizität bzw. der Federkräfte der Hülse besteht diese zweckmäßig aus thermo- ( plastischem Material, während der Gehäusekörper Vorzugs- j weise wie bisher aus einem geeigneten Duroplast hergestellt : ist. Diese Materialauswahl ist zweckmäßig für die vorstehend erläuterten Ausbildungen von Hülse und Gehäusekörper.
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I Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist ein her-I kömmlicher Verdrehungsschutz bei der Hülse gegenüber dem i Aufnahmeloch und in entsprechend angepaßter Ausbildung I ein solcher für den Gehäusekörper gegenüber der Hülse
möglich. Zweckmäßig greift als Verdrehungsschutz zwischen ;; der Hülse und der Montageplatte eine außen an der Hülse
'■: befindliche Nase oder Rippe in eine entsprechende Nut i
I am Aufnahmeloch der Wandung ein. Es ist jedoch auch jnög-
I lieh, daß die Hülse als Verdrehungsschutz gegenüber der I mit einem D-Loch als Aufnahmeloch versehenen Montageplatte I eine Abflachung am Hülsenkörper aufweist. Als Verdrehungs-I schutz der Hülse, gegenüber dem Gehäusekörper ist an diesen < zweckmäßig eine axial an seiner Außenseite verlaufenden j ' Nut vorgesehen, in die eine innen an der Hülse ausgebildete I Rippe eingreift. Es 1st auch möglich, daß als Verdrehungsschutz der Hülse gegenüber dem Gehäusekörper der Wulst der Hülse und der Rand des Gehäusekörpers durch mindestens einen Vorsprung und eine entsprechende Ausnehmung in gegenseitigen Eingriff bringbar sind.
Nach einer anderen Verwirklichung der Erfindung besteht die Hülse aus einem aufgebogenen Blechstreifen, z.B. aus Federmessing, von dem axial verlaufende Sicken als Sperrelemente zum Eingriff mit der Wandung des Aufnahmelochs vorstehen, Ϊ und mindestens eine seitlich abgewinkelte Nase als Verdrehungs- | schutz mit einer Ausnehmung im Rand des aus duroplastischem Material bestehenden Gehäusekörpers in Eingriff bringbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine Hälfte eines Längsschnitts eines Sicherungshalters mit Zahnprofil zwischen einer Hülse und einem Gehäusekörper, eingesetzt in eine Montageplatte;
Fig. 2 u.3 eine Schnittansicht und eine Draufsicht auf die bei dem Halter gemäß Fig. 1 verwendeten Hülse?
Fig. 4, 5 u. 6 verschiedene Längsschnittansichten einer anderen aus Hülse und Gehäusekörper bestehenden Halterart mit außen an der Hülse ausgebildeter Verzahnung und axialer Festlegung des Gehäusekörpers gegenüber der Hülse durch einen das innere Ende der Hülse hintergreifenden Bund am Gehäusekörper;
Fig. 7 u. 8 Seit <="-.^sichten, teilweise im Schnitt, einer anderen Hülsen- und Gehäusekörperausbildung mit einem innerhalb der Hülse in einer Nut einrastenden Bund am Gehäusekörper;
Fig. 9 u. 10 Schnittansichten von weiteren abgewandelten Ausjcührungsarten, bei denen ein außen am Gehäusekörper ausgebildeter Bund hinter Vorsprünge innerhalb der Hülse greift;
Fig, 11,12,13 u. 14 Ansichten eines Gehäusekörpers und einer
Hülse und Einzelheiten hiervon, wobei an der Hülse ausgebildete Rippen diese gegenüber der Montageplatte und in Ausnehmungen innerhalb der Hülse einrastende Nocken am Gehäusekörper diese beiden Bauteile axial gegeneinander festlegen;
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Fig. 15 and 16 Ansichten von Hülsen mit geschlossenem
Wulst und mehrfach geschlitztem Gehäusekörper ;
Fig. 17,18 u.19 Ansichten einer Verdrehungsschutzausbildung
für die Systeme Hülse/Montageplatte und Gehäusekörper/Hülse;
Fig. 20,21,22 u. 23 Ansichten und Einzelheiten einer aus
Federmessing bestehenden, aufgebogenen Hülse mit Verdrehungsschutz und axialer Festlegung an dem Aufnahmeloch.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist in ein Aufnahmeloch 1 einer Montageplatte 2 eines Gerät«? eine aus einem Thermoplast hergestellte, durchgehend axial geschlitzte Hülse 3 bis zum Anschlag ihres Wulstes 4 an die Vorderseite der Montageplatte 2 eingesetzt. Der Hülsenkörper 5 weist außen eine sich an den Wulst 4 anschließende, sich nach außen konisch erweiternde Fläche 6 auf, an die sich eine konisch nach innen verlaufende Fläche 7 am Inneren Ende der Hülse 3 anschließt. An der Innenwandung der Hülse 3 ist ein Sägezahnprofil 8 in Form einer Vielzahl mehrerer in axialer Richtung unmittelbar aneinanderschließender Zahnringe ausgebildet. In die Hülse 3 ist ern aus einem Duroplast hergestellter Gehäusekörper 9 bis zum Anschlag seines Randes 11 an den Wulst 4 eingedrückt. Von dem in diesem und in den weiteren Beispielen nur schematisch dargestellten Gehäusekörper 9 ist lediglich der für die Befestigung des Halters wesentliche Abschnitt in der Zeichnung abgebildet. Nicht dargestellt sind folglich auch die Kontakte des Gehäuse-
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körpers 9 und der vorzugsweise mit einem Schmelzeinsatz in den Gehäusekörper 9 einsetzbare Träger, der im Gehäusekörper 9 in üblicher Weise durch eine Drehung in seine Endlage gebracht und verriegelt wird. Der Gehäusekörper 9 weist außen ein an den Rand 11 anschließendes Sägezahnprofil 10 auf, das in der in Fig. 1 dargestellten Endlage des Gehäusekörpers 9 in der Hülse 3 im Eingriff mit dem Sägezahnprofil 8 des Hülsenkörpers 5 steht. Nicht dargestellt ist ein Verdrehungsschutz der Hülse 3 gegenüber dem Aufnahmeloch 1 sowie für den Gehäusekörper 9 gegenüber der Hülse 3. Hierfür kann, wie aus weiteren noch zu erläuternden Ausführungsbeispielen hervorgeht, entweder eine D-Loch-Gestaltung des Aufnahmelochs 1 oder insbesondere für das System Hülse mit Gehäusekörper 9 ein formschlüssiger Eingriff durch Nut und Rippe bzw. Vorsprung gewählt werden.
Sei der Befestigung des Halters nach diesem Ausführungsbeispiel wird zunächst die Hülse 3 vorzugsweise mit Vorspannung in das Aufnahmeloch 1 eingesetzt. Danach wird der Gehäusekörper 9 bis zum Anschlag des Randes 11 an den Wulst 4 in die Hülse 3 eingedrückt. Die Bemessung der Durchmesser des Gehäuse körpers 9 und des 'Hülsenkörpers 5 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Gehäusekörper 9 die Hülse 3 soweit spreizt, daß sich die Innenkante 1a der Handung des Aufnahmelochs 1 in die konische Fläche 6 eindrückt. Die Sägezahnprofile 8,10 sind . in Form und Material so aufeinander abgestimmt, daß ein relativ müheloses Eindrücken des Gehäusekörpers 9 in den Hülsenkörper 5 möglich ist, während der dargestellte Eingriff der Sägezahnprofile 8, 10 ein Herausfallen oder Herausziehen des Gehäusekörpers 9 aus der Hülse 3 sicher verhindert. Die
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konische Fläche 7 erleichtert die Einführung der Hülse 3 in das Aufnahmeloch 1.
Das in den Fig. 4,5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel '
unterscheidet sich von dem vorhergehend beschriebenen insbesondere dadurch, daß die axiale Festlegung des Gehäusekörpers 9 gegenüber der Hülse 3 zwischen dem Rand 11 und einem außen am Gehäusekörper 9 ausgebildeten Bund 12 verwirklicht wird, der den inneren Rand 13 der Hülse 3 in der Endstellung des Gehäusekörpers 9 in der Hülse 3 hintergreift. Beim Durchgang des Gehäusekörpers 9 durch die geschlitzte Hülse 3 wird diese gespreizt, um nach dem Durchgang des Bundes 12 'soweit radial zurückzufedern, daß sie am Gehäusekörper unter Druck anliegt. Dieser Druck kann noch durch die in Fig. 4 dargestellte konisch nach innen zulaufende Wandung erhöht werden. Statt einer konischen Wandung kann auch eine nach innen gewölbte Wandung Verwendung finden. Zur axialen Festlegung der Hülse 3 gegenüber der Montageplatte •im Aufnahmeloch 1 dient ein außen an der Hülse 3 ausgebildetes Sägezahnprofil zur Anpassung an verschieden dicke Montageplatten 2 sowie zur Herbeiführung eines formschlüssigen Eingriffs zwischen· der Innenkante des Aufnahmelochs 1 und dem dort jeweils angeordneten Ring des Sägezahnprofils 14. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird dieser formschlüssige Eingriff durch den radial nach außen'^gerichteten Druck des Gehäusekörpers 9 in der Hülse 3 verstärkt und gesichert. Die Materialauswahl ist in diesem sowie in den folgenden Beispielen die gleiche wie für das mit Bezug auf Fig. 1-3 vorhergehend beschriebene Beispiel.
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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 wird ein formschlüssiger Eingriff in der Endstellung des Gehäusekörpers 9 in der Hülse 3 durch Ausbildung eines Bundes 15 am Gehäusekörper 9 erreicht, der in eine entsprechende Nut 16 in der Hülse 3 einrastet, nachdem der Gehäusekörper 9 eine nach innen gewölbte oder in diese Richtung sich konisch verjüngende Innenwandung 17 durchlaufen und die geschlitzte Hülse 3 dabei entsprechend gespreizt hat. Folglich wird ein durch die radiale Druckkraft der Hülse 3 gesicherter Sitz des Bunds 15 in der Nut 16 erreicht. Die Nut 16 ist ebenso wie der Bund 15 zweckmäßig so ausgebildet, daß ein[scharf geknickter Verlauf an der Stelle ausgebildet wird, der die axiale Sicherung herbeiführt. Die axiale Sicherung zwischen der Hülse 3 und der Montageplatte 2 wird mit einem feinen Sägezahnprofil 18 herbeigeführt, das sich unmittelbar an den Wulst 4 in der dargestellten Weise anschließt.
Jm Unterschied zu dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel greift der Bund 15 des Gehäusekörpers 9 in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 hinter einen innen in der Hülse 3 ausgebildeten Absatz 19. Im Beispiel gemäß Fig. 10 ist eine Innenhülse 20 vorgesehen, die sich von der oberen öffnung der Hülse 3 aus konisch oder gewölbt nach innen erstreckt und ebenfalls geschlitzt ist, so daß der Bund 15 hinter den inneren Rand 21 greift, wenn sich der Gehäusekörper 9 in seiner Endstellung in der Hülse 3 befindet.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 11 — 14 führen in Ausnehmungen 23 in der Hülse 3 einrastende am Gehäusekörper 9 außen angeordnete Nocken 22 die axiale Festlegung des Gehäusekörpers gegenüber der Hülse 3 herbei. Unterhalb des als geschlossener Ring ausgebildeten Wulstes 4 der Hülse 3 sind mehrere durch
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axiale Schlitze 24 begrenzte federnde Rippen 25 am Umfang verteilt, die mit einem Zahnprofil 26 mit der Wandung des Aufnahmelochs 1 in der Montageplatte 2 unter Druck in Eingriff kommen.
In Fig. 15 und 16 ist lediglich schematisch dargestellt, daß der Hülsenkörper 5 bei durchgehend geschlossenem Wulst 4 der Hülse 3 durch mehrere am Umfang des .Hülsenkörpers 5 verteilte axiale Schlitze 27, die auch gemäß Fig. 16 gegeneinander versetzt sowie überlappend verlaufen können,zur Erzielung federnd elastischer Druckkräfte in mehrere zusammenhängende Wandungsteile unterteilt sein kann.
Eine für verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anwendbare Sicherung gegen Verdrehen der Hülse 3 gegenüber der Montageplatte 2 und des Gehäusekörpers 9 gegenüber der Hülse 3 ist in den Fig. 17-19 dargestellt. Die Rippe 3a der Hülse 3 ist zum Eingriff in eine von dem Aufnahmeloch 1 nach außen gerichtete Nut bestimmt, während ein an der Innenwandung der Hülse 28 ausgebildeter Nocken öder eine dritte in eine an der Außenseite des Gehäusekörpers 9 ausgebildete Nut 29 greift.
Bei dem in Fig. 21 - 23 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hülse 3 aus einem vorzugsweise aus Federmessing bestehenden Blech 3o gebildet, mit seitlich vorstehenden, federnden Sicken 31 und abgewinkelten Nasen 32. Ähnlich wie im Beispiel gemäß Fig. 4 - 6 greift ein Bund 12 des Gehäusekörpers 9 hinter den inneren Rand 31 a der Hülse 3, während die Sicken 31 federnd gegen die Wandung des Aufnahmelochs 1 gedrückt werden und so die axiale Festlegung der Hülse 3 gegenüber der Montageplatte 2 bewirken, der Verdrehungsschutz zwischen der Hülse 3 und dem Gehäusekörper 9 wird durch die
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abgewinkelten Nasen 32 herbeigeführt, die mit am Rand 11 des Gehäusekörpers 9 ausgebildeten Ausnehmungen 33 in Eingriff kommen, wenn der Gehäusekörper 9 seine Endstellung in der Hülse 3 einnimmt.
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Claims (1)

  1. I Anmelder in: Wickmann-Werke AG
    I Annenstraße 113
    ! 581ο Witten
    S oh utzansprüche
    I 1·.- Halter für Gerätesicherungen mit einem in ein Aufnahme-I . . lopji einer Montageplatte einsetzbaren und mit einem
    I Deckel verschließbaren Gehäuse für eine Sicherung, das
    i in seiner Endlage durch seinen äußeren, das Aufnahmeloch
    ■ übergreifenden Rand einerseits und einem elastischen,
    j die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergrei-
    I fenden Sperrelement andererseits gegen axiale Verschie-
    I . bung gesichert und mit einem Verdrehungsschutz versehen
    ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in eine vorn Ms zum Anschlag eines übergreifenden Wulstes (4) in das Aufnahmeloch (1) einsteckbare, für eine in
    ,. I radialer- Richtung federnde Ausbildung In axialer Richtung
    f mindestens teilweise geschlitzte Hülse (3) aas elastischem
    f Material und. einen bis zum Anschlag eines äußeren Standes
    I (11) an den Wulst (4) in die Hülse (3) einsetzbaren
    j Gehäusekörper (9) unterteilt ist, durch dessen Einführung in
    ■ die Hülse (3) letztere mindestens teilweise gespreizt und ! so das außen an der Hülse <3) ausgebildete Sperrelement
    in radialer ^Richtung in seine Sperrstellung gedrückt wird, und daß der' Gehäusekörper (9} in seiner Endstellung in der Hülse (3) durch formschlüssigen Eingriff mit Teilen der Hülse (3) gegen axiale Verschiebung nach außen gesichert 1st.
    2« Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Hülse (3) als durchgehend geschlitzter Ring mit Inneren Vorsprüngen (8) ausgebildet ist, denen | äußere Vorsprünge (1o) am Gehäusekörper (9) in derartiger f
    Ausbildung zugeordnet Bind, daß die inneren IVbrsprünge (8)
    I '
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    zwar ein Eindrücken des Gehäusekörpers (9) in die Hülse zulassen, aber durch formschlüssigen Eingriff mit den äußeren Vorsprüngen (1o) eine Verschiebung des Gehäusekörpers (9) nach außen verhindern.
    3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren VorSprünge (8,1o) als ineinander greifende Zahnprofile ausgebildet sind.
    4„Halter nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zahnprofile (. 8,1o) ringförmig mindestens Über die Hälfe der inneren bzw. äußeren ümfangsfläche des zum Profileingriff bestimmten Teils des Gehäusekörpers (9) bzw. der Hülse (3) erstrecken.
    5. Halter nach Anspruch 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die zum gegenseitigen Eingriff bestimmten Zahnprofile (8f1o) als in einer axialen Bewegungsrichtung des Gehäusekörpers (9) gegenüber
    • der Hülse (3) sperrende Sägezahnprofile ausgebildet sind.
    6. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innendurchmesser der geschlitzten, elastischen Hülse (3) in Einführungsrichtung des Gehäusekörpers (9) verjüngt und am Gehäusekörper (9) in einem Abstand vom Rand (11), der der axialen Länge der Hülse entspricht oder geringfügig größer ist als diese, äußere Vorsprünge (12) in derartiger Bemessung ausgebildet sind, daß ihre Einführung in die öffnung der Hülse (3) beim Eindrücken des Gehäusekörpers (9)in die Hülse (3) möglich ist, die äußeren VorSprünge (12) die Hülse (3) bei weiterer Einführung des Gehäusekörpers (9) spreizen, bis sie in der Endstellung des Gehäusekörpers (9) in der Hülse (3) den inneren Rand (13) der aus der äußersten
    Spreizlage zurückgekehrten Hülse (3) hintergreifen.
    7* Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- ' net, daß die äußeren VorSprünge (12) einen Bund oder Wulst am Gehäusekörper (9) bilden.
    8. Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäusekörper (9) befindliche Bund oder Wulst (12) in der Endstellung des Gehäusekörpers (9) in der Hülse (3) anstelle des inneren Hülsenendes einen im Abstand von diesem innerhalb der Hülse (3) ausgebildeten Absatz (19). hintergreift.
    9. Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäusekörper (9) befindliche Bund (15) in der Endstellung des Gehäusekörpers in der Hülse (3) anstelle des inneren Hülsenendes den inneren Rand einer beim Durchgang des Gehäusekörpers (9) spreizbaren Innenhülse (2o) hintergreift, die sich in geschlitzter, elastischer, nach innen verjüngter Ausführung etwa von der oberen oder äußeren öffnung der Hülse (3) aus in dieser erstreckt.
    10. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäusekörper
    (9) mehrere Nocken (22) ausgebildet sind, die in der Endstellung des Gehäusekörpers in der elastischen, spreizbaren Hülse (3) in entsprechenden Ausnehmungen (23) in der Wandung der Hülse (3) einrasten.
    11. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der -Alißendurchmesser des in das Aufnahmeloch (1) einsetzbaren Hülsenkörpers (5) der elastischen Hülse (3) größer als der Durchmesser des Aufnahmelochs (1) ist.
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    12. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das außen an der Hülse (3) ausgebildete
    Sperrelement aus einer in Einführungsrichtung
    konisch nach außen verlaufenden Wandung der Hülse (3)
    besteht, in die mindestens die Innenkante (1a) der
    Wandung des Aufnahmelochs (1) eindrückbar ist, wenn
    die Hülse durch Einführung des Gehäusakörpers (9) gespreizt wird.
    13. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der dem Wulst (4) entgegengesetzte
    Endabschnitt der Hülse (3) nach innen verjüngt.
    14. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement an der Außenseite'der Hülse
    (3) aus Vorsprüngen (14) besteht, die nach dem Einsetzen der Hülse (3) in das Aufnahmeloch (1) hinter die Wandung der Montageplatte (2) greifen.
    15. Halter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Sperrwirkung der Vorsprünge (14) die Ihnenwandung der Hülse (3) in Einführungsrichtung verjüngt ist.
    16. Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 - 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der Hülse (3) als hintereinander sowie ringsum verlaufende Sägezahnprofile (14) ausgebildet sind.
    17. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,j dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3)
    aus einem ringförmig geschlossenen Wulst (4) und einem
    daran anschließenden Hülsenkörper (5) besteht, der mehrfach geschlitzt ist.
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    18. HaXter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang des Hülsenkörpers ( 5) verteilten Schlitze (27) mit Überlappung axial gegeneinander versetzt sind.
    19. Halter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelemente am Hülsenkörper (5) durch vom Wulst (4) ausgehende Schlitze (24) begrenzte federnde Rippen (25) ausgebildet sind, die durch den in die Hülse (3) eingeführten Gehäusekörper (9) gegenjäie Wandung des Aufnahmelochs (1) gedrückt werden.
    20. Halter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (25) an ihrem freien, verdickten Ende außen ein zahnförmiges Profil (26) und innen eine Schräge aufweisen.
    21. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) aus thermoplastischem und der Gehäusekörper (9) aus * duroplastischem Material besteht.
    22. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungsschutz zwischen der Hülse (3) und der Montageplatte (2) eine außen an der Hülse (3) befindlichen Nase oder Rippe in eirie entsprechende Nut am Aufnahmeloch (1) der Wandung eingreift.
    23. Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-21, j dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) al 3 Verdrehungs schutz gegenüber der mit einem D-Loch als Auf-nahmeloch (1) versehenen Montageplatte (2) eine Abflachung am Hülsenkörper (5) aufweist.
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    24. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungsschutz der Hülse (3) gegenüber dem Gehäusekörper (9) an diesem eine axial an seiner Außenseite verlaufende Nut (29) vorgesehen ist, in die eine innen an der Hülse (3) ausgebildete Rippe (28) eingreift.
    25. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungsschutz der Hülse (3) gegenüber dem Gehäusekörper (9) der Wulst (4) der Hülse (3) und der Rand (11) des Gehäusekörpers (9) durch mindestens einen Vorsprung und eine entsprechende Ausnehmung in gegenseitigen Eingriff bringbar sind.
    26. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) aus einem aufgebogenen Blechstreifen, z. 8. aus Federmessing besteht, von dem axial verlaufende Sicken (31) als Sperrelemente zum Eingriff mit der Wandung des Aufnahmelochs (1) vorstehen, und mindestens eine seitlich abgewinkelte .Nase (32) als Verdrehungsschutz mit einer Ausnehmung (33) im Rand (11) des aus duroplastischem Material bestehenden Gehäusekörpers (9) in Eingriff bringbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017003278A1 (de) * 2017-04-04 2018-10-18 Franz Blum Befestigungs-Element für Lochwandsystem
US11815119B2 (en) 2017-04-04 2023-11-14 Franz Blum Perforated wall system and fastening element

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DE102017003278A1 (de) * 2017-04-04 2018-10-18 Franz Blum Befestigungs-Element für Lochwandsystem
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