DE7806733U1

DE7806733U1 - Fenster, insbesondere für Zähler- und Sicherungsschränke

Info

Publication number: DE7806733U1
Application number: DE19787806733
Authority: DE
Original assignee: Paul Deppe & Co 3000 Hannover
Current assignee: Paul Deppe & Co 3000 Hannover
Priority date: 1978-03-06
Filing date: 1978-03-06
Publication date: 1978-09-21

Description

Paul Deppe & Co., Hannover, Abelmannstraße ? 7

Fenster, insbesondere für Zähler- und Sich^rungsschränke

Die Neuerung betrifft ein Fenster mit Rahmen, insbesondere für Zähler- und Sicherungsschränke, wobei der Rahmen ^Ie Kunststoffhohlprofil, insbesondere aus Polystyrol, ausgeführt ist, de. mit einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Scheibe versehen ist.

Um bei derartigen Fenstern die Halterung der Scheibe noch tu verbessern, ist gemäß der Neuerung die der Schrägfläche der Scheibe benachbarte Fläche des Rahmens mit Vorsprüngen uad/oder Vertiefungen versehen, um so für die Vergußmasse ein^ formschlüssige Verbindung zum Rahmen hin zu schaffen.

Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:

Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein als Klappe ausgebildetes Fenster für einen Schrank eines Elektrozählers,

Fig. 2, 3 und 4 je Ausschnitte im Schnitt

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aus Fig. 1, und zwar unter Darstellung der St«?llo. an der tsj_ch der Schmelzkleber befindet.

ter Rahmen ist als Hohlprofil auc Polystyrol ausgebildet, Er ist klappbar und schlägt etwa bei 11 am feststehenden Rahmen des ©ehäuf s an. Die aus Plexiglas bestehende Scheibe 1, deren Außenfläche "nit 2 bezeichnet ist, liegt mit ihrem Rand 3 ^an einem Vorsprung k des Rahmens an und ist. wie bei Scheiben üblich, dem lichten Maß des Rahmens angepaßt. Die Seitenflächen 5 der Scheibe Verlaufen schräg in bezug auf die angrenzende Fläche 6 des Rahmens, (Äie ihrerseits im rechten Winkel zur Außenfläche 2 verläuft.

Die Seitenfläche 5 beschreibt mit der Fläche 6 einen Winkel von

ο ο

10 bis 50 , vorzugsweise aber einen Winkel von 20 bis JO · Dieser Kinkel ist mit a bezeichnet. Der Raum zwischen den Flächen 5 ^u^<i 6 ist mit einem erhärtenden Schmelzkleber ausgefüllt, der mit 7 beeeichnet ist. Die keilförmig gestaltete Klebemasse führt zu einer Selbsthemmung, wenn auf die Scheibe 1 Kräfte in Richtung des Pfeiles 8 einwirken. Die Halterung der Scheibe 1 ist somit sichergestellt.

um defl Halt des Schmelzklebers 7 zu verbessern, befindet sich an dem Flächenabschnitt 12, der der Seitenfläche 5 gegenüberliegt, eine Aufrauhung in Form von drei parallelen Rippen 13, die sich

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entlpng der Fläche 5 erstrecken. Die so gebildeten Vertiefungen !wischen den Rippen 13 werden von dem Schmelzkleber 7 ausgefüllt,

Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist die Fläche 12 mit einander parallelen Vertiefungen 1¹* versehen, während gemäß Fig. *t nur •ine dreieckförmige Vertiefung 15 vorgesehen ist unter Bildung »iner Hinterschneidung 16, die ebenfalls für eine Halterung des Schmelzkleber 7 Sorge trägt. Die Fläche 15 verläuft dabei im Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 5·

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Claims

Schutzanspruche:

1. Fenster mit Eahmen, insbesondere für Zähler- und Sicherungsschränke, wobei der Eahmen als Kunststoffhohlprofil, insbesondere aus Polystyrol, ausgeführt ist, der mit einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Scheibe versehen ist, der Scheibenrand mit der Scheibenaußenseite an einem Vorsprung des Rahmens anliegt und die Seitenfläche der Schedbe derart schräg verläuft, daß sich ihr Abstand zum Rahmen in Richtung auf die Außenseite der Scheibe verringert, wcbei ferner der Raum zwischen der so gebildeten Schrägfläche und der benachbarcen Fläche des Rahmens mit einer Vergußmasse als Dichtungsmasse, vorzugsweise in Form eines Schmelzklebers ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Seitenfläche (5) benachbarte Fläche (12, 15) mit einer oder mehreren Vorsprüngen (13) und/oder Vertiefungen (1¹O versehen ist.

2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) bzw. Vertiefungen (1¹O einander parallele Rippen bzw. Nuten sind, die sich in Richtung der Seitenfläche (5) der Scheibe erstrecken.

3. Fenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Wandstärke der Scheibe hinweg etwa zwei bis vier Vertiefungen (1*0 bzw. Vorsprünge (13) im wesentlichen gleichmäßig verteilt angeordnet sind.

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^f. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vertiefung (15) diese eine Hinterschneidung (i6) bildet, die gleichsinnig schräg in bezug auf die Seitenfläche (5) der Scheibe ansteigt.

5· Fenster nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufende Fläche der Vertiefung (15) im wesentlichen parallel zu der Schrägfläche (5) der Scheibe verläuft.

Hannover, 28. Februar 1978

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