DE7737162U1 - Radkasten aus Kunststoff, insbesondere für Wohnwagen - Google Patents
Radkasten aus Kunststoff, insbesondere für WohnwagenInfo
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- DE7737162U1 DE7737162U1 DE19777737162 DE7737162U DE7737162U1 DE 7737162 U1 DE7737162 U1 DE 7737162U1 DE 19777737162 DE19777737162 DE 19777737162 DE 7737162 U DE7737162 U DE 7737162U DE 7737162 U1 DE7737162 U1 DE 7737162U1
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- Germany
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
- B62D25/161—Mud-guards made of non-conventional material, e.g. rubber, plastics
Description
79S Ravensburg ■ Goethepiatz ? ■ Telefon (0751) 214 00
Reiss International GmbH Joseph-Reis s-Str.
7992 Tettnang
Radkasten aus Kunststoff, insbesondere für Wohnwagen
Die Erfindung betrifft einen Radkasten aus Kunststoff, insbesondere
für Wohnwagen, worunter Wohnanhänger und Reisemobile zu verstehen sind.
Bekannte Radkästen aus Kun.-.tstoff für dieser, Zweck sind einschichtig
und haben ähnlich wie Radkästen aus Blech eine zu geringe Wärmedämmfähigkeit. Eine zusätzliche Wärmedämmschicht
kann wegen der Bewitterung der Radkasteninnenseite im Rahmen der Wohnwagenherstellung nur auf der dem Wohnraum zugewandten
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ti.
Radkastenaußenseite aufgebracht werden. Sie erfordert ihrerseits eine glatte Abdeckung und ist somit teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen formstabilen Radkasten mit hoher Wärmedämmfähigkeit und innen und außen
glatter Oberfläche vorzuschlagen, der besonders kostengünstig ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Radkasten der einleitend näher bezeichneten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwei ähnliche unterschiedlich große Schalenkörper geringer Wandstärke, vorzugsweise in Gestalt einseitig offener Kästen, deren
nach außen gebogene Ränder einen umlaufenden Flansch bilden, mit aufeinanderliegenden Flanschen ineinander geschachtelt sind
und der Zwischenraum ausgeschäumt ist.
Diese sogenannte Sandwichbauweise verbilligt sich vor allem
dann, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Schalenkörper aus einer thermoplastisch verformbaren Folie bestehen.
Je nach Wahl des Schaumstoffs und seiner Dichte kann der Grad der Steifigkeit des Radkastens eingestellt werden.
Die Schalenkörper, welche beidseitig eine glatte Haut bilden, verkleben sich mit dem Schaumkern und tragen zur Aussteifung
bei.
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Wenn der Radkasten ein vollständiger Hut mit in einer Ebene verlaufendem Flansch ist, braucht seine an der Wagenaußenseite
liegende Seitanwand nicht wärmedämmend ausgeführt zu sein. Es wird daher in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß wenigstens je eine Seitenwand der Schalenkörper eben ist und daß diese Seitenwände unmittelbar aufeinanderliegen und
Z' ischen ihnen kein Raum für einen Schaumkern bleibt. Bei
Wohnanhängern decken üblicherweise die unten geradlinig abschließenden Seitenwände den oberen Teil der Räder seitlich
ab. Die nicht wärmegedämmte dünne Seite des Radkastens liegt somit unmittelbar an der Wohnwagenseitenwand an, so daß die
verringerte mechanische Steifigkeit dieser Radkastenseitenwand nicht in Erscheinung tritt. Das Rad ist inrissen von einer fugenlosen
Hülle mit glatter Oberfläche allseitig abgedeckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen parallel zur Radachse geführten vertikalen Querschnitt
eines Wohnwagenradkastens und Fig. 2 einen Längsschnitt II-II des Radkastens nach Fig.
Der gezeigte längliche Radkasten besteht aus einem äußeren und einem inneren Schalenkörper 1 bzw. 2, welche beide ineinandergeschachtelt
sind, und aus einem Hartschaumkern 3, der den so gebildeten geschlossenen Zwischenraum ausfüllt. Jeder Schalen-
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körper 1 und 2 hat einen umlaufenden Flansch 4 bzw. 5. Die Flansche liegen aufeinander, so daß der Flansch 5 den Zwischenraum
abschließt.
Der Boden des Wohnwagens ist mit 6 und seine Seitenwand mit
7 bezeichnet. Da die außen liegende Seitenwand des Radkastens nicht wärmegedämmt zu sein braucht', sind die entsprechenden
Seitenwände 8 und 9 der Schalenkörper direkt aufeinandergelegt. Sie legen sich auf der Innenseite unmittelbar an die Wohnwagen-Seitenwand
7 an. Die Kehlen, welche diese äußeren Seitenwände
8 und 9 mit den anschließenden Flächen der Schalenkörper bilder. , haben einen kleineren Krümmungsradius als die übrigen
Kehlen. Die aufeinanderliegenden Flansche 4 und 5 sind zur Befestigung des Radkastens am Boden 6 sowie an der unteren Stirnseite
der Seitenwand 7 angeklammert. Das in den Radkasten hineinragende Rad 10 ist strichpunktiert angedeutet.
Die Schalenkörper 1 und 2 dieses Beispiels werden durch Vakuumverformung
aus einer glatten Folie aus Styrol-Acryl-Nitril hergestellt.
Der Hartschaumkern 3 besteht aus Polyurethanschaum. Das Ausschäumen des Wandhohlraums des Radkastens erfolgt in einer
Form, welche die Flansche fest aufeinanderdrückt und den Blähdruck des aufschäumenden Kunststoffs aufnimmt. Die Flansche
4 und 5 dienen auch zum Festhalten der Folie bei der Herstellung der Schalenkörper. Der Doppelflansch des fertigen Radkastens
wird auf gleiche Breite ringsum zugeschnitten.
Claims (4)
1. Radkasten aus Kunststoff, insbesondere für Wohnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ähnliche unterschiedlich
große Schalenkörper (1, 2) geringer Wandstärke, deren nach außen gebogene Ränder umlaufende Flansche (4, 5) bilden, rr.it
aufeinanderliegenden Flanschen ineinandergeschachtelt sind
und der Zwischenraum ausgeschäumt (3) ist.
2. Radkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Schalenkörper (1, 2) einseitig offene Kästen sind.
3. Radkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.: f
Venigstens je eine Seitenwand (8, 9) der Schalenkörper eben |
ist und daß diese Seitenwände unmittelbar aufeinanderliegen . %
4. Radkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- I
durch gekennzeichnet, daß die Schalenkörper (1, 2) aus thermo- |
plastisch verformbaren Folien bestehen. !
£. Radkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da3
«lie Schalenk<">_por (1» 2) aus Styrol-Acryl-Nitril bestehen und
der Zwischenraum mit- Polvurctl-nnschaum ausqer.^häup.t ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777737162 DE7737162U1 (de) | 1977-12-06 | 1977-12-06 | Radkasten aus Kunststoff, insbesondere für Wohnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777737162 DE7737162U1 (de) | 1977-12-06 | 1977-12-06 | Radkasten aus Kunststoff, insbesondere für Wohnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737162U1 true DE7737162U1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=6685126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777737162 Expired DE7737162U1 (de) | 1977-12-06 | 1977-12-06 | Radkasten aus Kunststoff, insbesondere für Wohnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737162U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2374187A1 (fr) * | 1976-12-18 | 1978-07-13 | Dynamit Nobel Ag | Piece moulee en une mousse synthetique thermoplastique deformable a cellules fermees, en particulier pour les vehicules automobiles |
EP0088324A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-09-14 | BASF Aktiengesellschaft | Radschutz (Kotflügel) aus thermoplastischem Kunststoff |
-
1977
- 1977-12-06 DE DE19777737162 patent/DE7737162U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2374187A1 (fr) * | 1976-12-18 | 1978-07-13 | Dynamit Nobel Ag | Piece moulee en une mousse synthetique thermoplastique deformable a cellules fermees, en particulier pour les vehicules automobiles |
EP0088324A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-09-14 | BASF Aktiengesellschaft | Radschutz (Kotflügel) aus thermoplastischem Kunststoff |
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