DE7736767U1 - Elektrostatisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrostatisches KopiergerätInfo
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Description
AG FA-G EVÄERTÄG
MG 1289 10.07.80, 10-bg-se
1640P
Die Neuerung betrifft ein Elektrostatisches Kopiergerät nach dem Gattungsbegriff der Ansprüche.
Bei elektrostatischen Kopiergeräten ist es in zunehmendem Maße üblich geworden, zum Anschmelzen des Tonerbildes an den
endgültigen Kopieträger Blitzentladungsröhren einzusetzen, wie dies z.B. in der DT-AS 1 063 029 beschrieben ist. Dabei
kann die zum Anschmelzen des Tonerbildes benötigte Energie
in so kurzer Zeit aufgebracht werden, daß die im Toner erzeugte Wärme nicht in nennenswertem Maße an das Papier weitergegeben
werden kann. Diese Art von selektiver Fixierung ist einmal energiesparend und trägt zum anderen sehr zur
Schonung des Kopieträgers bei. Um die zur Erzielung des angestrebten Effektes in der kurzen, für die Bestrahlung verfügbaren
2eit erforderliche Energie aufzubringen, werden jedoch
sehr leistungsfähige Blitzkondensatoren benötigt. Dabei ergeben sich sowohl Schwierigkeiten bezüglich der Sicherheit
und der Umweltbelastung, als auch aufgrund von bei der Kondensatorentladung auftretenden Verlustleistungen.
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Es ist das Ziel der Neuerung, die Blitzröhren und deren Speisekondensatoren so im Gerät unterzubringen, daß Betrieb
und Wartung der besagten Aggregate erleichtert und die vorstehenden
Schwierigkeiten weitgehend umgangen werden. Gemäß der Neuerung wird dies durch die im kennzeichnenden Teil der
Ansprüche aufgeführten Merkmale erreicht.
Durch die neuerungsgemäße Anordnung werden beim Betrieb einer von der Kondensatorbatterie gespeisten, zur Blitzfixierung
verwendeten Entladungsröhre lange und mit Trennstellen versehene Energieleitungen vermieden. Bei den für die
Blitzfixierung, er forderlichen hohen Blitzleistungen könnte
selbst eine einfache Steckverbindung im eigentlichen Entladungsstromkreis mit einem Übergangswiderstand von wenigen
Zehntel Ohm bereits Verluste in der Größenordnung von 10 -20% der verfügbaren Blitzenergie mit sich bringen. Durch
den selbsttätigen Anschluß an das Kühlsystem des Gerätes ist trotz der hohen, hier in Rede stehenden Blitzenergie eine
ausreichende Kühlung der Kondensatoren gewährleistet, deren Betriebstemperatur, besonders wenn es sich um Elektrolytkondensatoren
handelt, an keiner Stelle im Kondensator inneren eine Temperatur von etwa 800C übersteigen darf. D.h., daß
die Außentemperatur des Gehäuses auf einem möglichst unter etwa 400C liegenden Wert gehalten werden muß. Um dies zu erreichen,
muß durch den Kondensatorraum ein relativ hochvolumiger Strom möglichst kühler Luft geleitet werden.
Auch an der aus den vorstehenden Gründen mit den Kondensatoren im gleichen Einschub angeordneten Blitzentladungsröhre
findet eine beträchtliche Wärmeentwicklung statt. Dabei ist zu beachten, daß die Betriebstemperatur der Blitzröhre weft
sentlich höher liegt, als die der Kondensatoren. Der ent- ^ sprechende Kühlluftstrom kann außerdem im Gegensatz zu der
aus dem Kondensatorraum kommenden Kühlluft, Gase und Dämpfe
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mit sich führen, welche bei der intensiven Bestrahlung des zu fixierenden Tonerpulvers entstehen können. Er muß daher
durch ein Filter geleitet werdenf wodurch er zwangsläufig in
seinem Fördervolumen begrenzt wird.
Die rostartige Anordnung von quer zum Kühlluftstrom nebeneinanderliegenden
Kondensatoren schlanker Bauart gewährt einen optimalen Wärmeübergang zwischen den Kondensatoren und
der Kühlluft und somit eine optimale Ausnutzung der Kühlluft durch die mit hohen Leistungen betriebenen Kondensatoren,
wobei sich auch in weiter innen liegenden Teilen des Elektrolyten keine die zuträgliche Betriebstemperatur von ca.
800C übersteigende Temperatur ausbilden kann. Dadurch, daß
die aus Gründen der günstigen Kühlluftführung an den Stirnseiten
der Kondensatoren angeordneten Halteleisten gleichzeitig Schutzmembrane gegen das Ausblasen des Elektrolyten
aus dem Sicherheitsventil des Kondensators tragen, werden mit geringem Bauaufwand auch die im Einschub in der Nähe der
Hochleistungskondensatoren angeordneten elektrischen Bauelemente ausreichend geschützt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
dargestellt. Dabei zeigt
Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung entlang der Linie I-I in Figur 2,
Figur 2 einen Schnitt durch die Einrichtung entlang der Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 die Halterung der Kondensatoren, und Figur 4 die Anordnung ihrer Anschlußdrähte.
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Gemäß den Figuren 1 und 2 liegt auf einem Gehäuseboden 1 das U-förmige Gehäuse 2 einer als ganze Einheit 20 dem Gerätegehäuse
3 entnehmbaren Strahlungsfixiereinrichtung. Innerhalb
des Gehäuses 2 ist in Halteleisten 4 eine aus vier Kapazitäten 5 bestehende Kondensatorbatterie angeordnet. Zwischen
den seitlichen Wänden des U-förmigen Gehäuses 2 ist außerdem ein Reflektor 6 befestigt, in welchem an Haltern 7 eine
Blitzentladungsröhre 8 angeordnet ist.
Über die untere öffnung des Reflektors 6 sind Leitdrähte 9
gespannt, welche die Blitzentladungsröhre 8 gegen Berührung mit den in Pfeilrichtung A durch die Fixierstation geförderten
Kopieträgern 21 schützen. Unterhalb der Leitdrähte 9 ist eine schwenkbare Führungsplatte 10 für den zu fixierenden
Kopieträger 21 angeordnet, welche auf einer Achse 11 gelagert und in Arbeitsstellung mittels Federn 12 gegen Anschläge
13 gedruckt wird. Diese Führungsplatte kann im Bedarfsfalle
zur Entnahme eines steckengebliebenen Kopieträgers 21 in Pfeilrichtung B nach unten geklappt werden. Sie
liegt dann parallel zu einem Trennboden 14, welcher den Kondensatorraum des Einschubs 20 von dessen Reflektorraum
trennt.
Der Kondensatorraum des Einschubs 20 steht über seitliche öffnungen 2a seines Gehäuses 2 mit von Wänden 15 bis 19 gebildeten
Lüftungskanälen 120 und 121 in Verbindung. Zu diesem Zweck weisen die Wände 15 und 16 Öffnungen 15a und 16a
auf, welche sich in Arbeitsstellung des Einschubs mit dessen Öffnungen 2a decken. Der Kondensatorraum steht außerdem über
Öffnungen 2b mit einem Luftschacht la des Gehäusebodens 1 in Verbindung, in welchem ein Ventilator 22 angeordnet ist. Der
Ventilator saugt kalte Luft von außen an, welche zur Kühlung der Kondensatoren 5 dient und anschließend über die Kanäle
120 und 121 in weitere zu kühlende Geräteräume, z.B. den
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ElektroniKraum des Gerätes, geleitet wird. Die Kondensatorkühlluft
wird deshalb direkt von außen angesaugt und nicht etwa anderen, aus dem Geräteinnern kommenden und dort u.U.
bereits etwas vorgewärmten Kühlluftströmen entnommen, weil die leistungsstarke Kondensatorbatterie einer besonders effektiven
Kühlung bedarf. Vor Berührung des Ventilators 22 oder d-sr dahinter liegenden Kondensatorbatterie 5 schützt
ein im Schacht la angebrachtes Gitter 84.
Weitere von den Wänden 15 bis 19 und einem Zwischenboden gebildete Kühlluftkanäle 124, 125 stehen über öffnungen 15b,
16b der Wände 15 und 16, sowie öffnungen 2c des Einschubs
mit dem Reflektor raum des Einschubee in Verbindung. Der Kanal 124 ist'seinerseits über öffnungen 23a mit einem aus dem
Geräteinnern, z.B. aus dem Elektronikraum des Gerätes kommenden Kühlluftkanal 126 verbunden, welcher mäßig vorgewärmte
Luft führt.
Vom Kanal 125 führen in der Wand 17 angebrachte Öffnungen 17a zu einem von dieser Wand zusammen mit einer weiteren
Wand 27 gebildeten Luftkanal 128, in welchem ein Ventilator 29 und ein Kohlefilter 30 angeordnet sind. Der Ventilator
29 saugt somit mäßig vorgewärmte Luft aus dem Geräteinnern durch den Reflektorraum und über die zu fixierende
Oberfläche des Kopieträgers und drückt sie anschließend unter Zwischenschaltung des Kohlefilters 30 durch mit schrägen
Leitflächen versehene Auslaßschlitze 3b ins Freie. Infolge |
der Einschaltung des Kohlefilters 30 wird die durch den Reflektorraum
strömende Kühlluft von dem bei der intensiven Blitzbestrahlung evtl. in der Umgebung der Blitzlampe entstehenden
Ozon und den durch Zerlegung von Entwicklerbestandteilen in einzelne Kunststoffkomponenten u.U. entstehenden
Kunststoffdämpfen gereinigt.
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ί Durch die Aufteilung des Einschubes 20 in zwei getrennt be-
■ lüftete Zonen wird erreicht, daß der Kondensatorraum optimal
gekühlt und der Reflektorraum in optimaler Weise von gesundheitsschädlichen Gasen frei gehalten wird, wobei sich die
entsprechenden Kühlluftanschlüsse aufgrund der geschilderten
räumlichen Zuordnung zwischen den Kühlluftöffnungen des Einschubs
und der Kanäle beim Einsetzen des Einschubs selbsttätig herstellen. Auf diese Weise können sowohl die Kondensatoren
als auch die Blitzlampe zum Zwecke der schnellen und bequemen Wartung auf demselben Einschub angeordnet werden.
Zur Sicherung des Einschubs 20 in seiner Arbeitslage wird
die zum Einsetzen des Einschubs dienende Geräteöffnung durch eine Klappe 31 abgedeckt. Diese Klappe ist mittels Lager-
» zapfen 32 an oben offenen Haken 33 des Gerätegehäuses 3 eingehängt
und an ihrem oberen Ende mittels einer Schraube 34 mit dem Gerätegehäuse 3 verschraubt. Die Schraube 34 ragt in
angezogenem Zustand etwas in das Gerätegehäuse hinein und betätigt dort den Betätigungshebel 35 eines Sicherheitsschalters S, welcher für eine Entladung der Kapazitäten 5
vor dem Herausziehen des Einschubes aus dem Gerät sorgt. Die mittels einer Lasche 36 in ihrer Einfädellage gehaltene
Schraube 34 ist bei geöffneter bzw. abgenommener Klappe 31 durch einen Sicherungsring 37 gegen Herausfallen gesichert.
Nach dem öffnen der Schraube 34 kann die Klappe 31 in Pfeilrichtung
C vom Gerät abgeschwenkt und anschließend mit ihren Achsstummeln 32 nach oben aus den Haken 33 herausgehoben
werden. Dadurch wird der Einschub 20 freigegeben und kann an einer am Einschub angebrachten Griffleiste 38 erfaßt und aus
dem Gerät herausgezogen werden. Vorher, d.h. bereits beim Abschwenken der Klappe 31 in Pfeilrichtung C, wird aber mittels
des Ansatzes 31a der Klappe 31 bereits ein Betätigungsglied 39 zum öffnen von weiteren am Einschub angeordneten
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Sicherheitsschaltern S2 bzw. S3 geöffnet, welche ebenfalls
der Entladung der Kapazitäten 5 dienen.
Schließlich sind an der Klappe 31 noch leistenförmige Fortsätze
31b und 31c ausgebildet, deren einander zuge.kehrte Flächen 31d, 31e einen nach unten gekrümmten Führungskanal
für den aus der Fixierstation austretenden Kopieträger 21 bilden. Diese Ausgestaltung des Führungskanals bewirkt, daß
bei geschlossener Klappe 31 bzw. bei betriebsbereitem Einschub
kein direktes Licht der Blitzröhre 8 nach außen dringen und dort während der energiereichen Blitzentladungen bei
einer Bedienungsperson eine Schädigung der Augen hervorrufen kann. Außerdem ist auch an der Einlaufseite für den Kopieträger
ein gekrümmtes Lichtschutzblech 85 angeordnet, welches in Richtung der fotoleitenden Trommel 86 gerichtete
Streustrahlung abfängt und gleichzeitig als Leitblech für den einlaufenden Kopieträger 21 dient.
In Aussparungen der Fortsätze 31b und 31c ist ein Transportwalzenpaar
40, 42 gelagert, wobei die Achse 41 der dem Kopieträger durch Eigengewicht aufliegenden Transportwalze
von einem Langloch 31e des Fortsatzes 31c und die Achse 43 der Transportwalze 42 von einer Bohrung 31d des Fortsatzes
31c aufgenommen wird. Auf der Achse 43 der angetriebenen Transportwalze 42 ist ein Zahnrad 44 befestigt, welches mit
einem gerätefesten Antriebszahnrad 45 kämmt. Der Eingriff
der beiden Zahnräder kommt selbsttätig beim Einsetzen der Klappe 31 zustande. Die beiden Walzen, welche im übrigen
eine weitere Sicherung gegen austretende Streustrahlung bilden, sind zur elektrostatischen Entladung der ausgeführten
Kopieträger mit einem zumindest begrenzt leitfähigen Überzug, wie z.B. leitfähigen Elastomeren, versehen und miteinander
leitend verbpnden.
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Als Träger für die beim Entnehmen des Einschubes 20 aus dem
Gerät am Einschub verbleibenden elektronischen Schaltelemente ist eine um eine Achse 90 schwenkbare Platte 91 vorgesehen,
welche im Betriebszustand mittels einer Rastfeder 92 an einer Leiste 93 gehalten ist. Beim Herausschwenken der Platte
91 bleiben die elektronischen Schaltelemente mittels flexibler Leitungen 94 mit dem Einschub verbunden.
Der Anschluß der am Einschub angeordneten Schaltelemente an die im Gerät verbleibenden Schaltelemente erfolgt mittels
Anschlußsteckern 74 bis 80. Diese Anschlußstecker sind in bekannter Weise so im Einschub angeordnet, daß die elektrische
Verbindung sich selbsttätig beim Einsetzen des Einschubs in das Gerät herstellt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Halterung der einzelnen Kondensatoren
5a, 5b der Kondensatorbatterie 5. Dabei sind die Becher der vorzugsweise zur Speisung von Hochleistungsblitzröhren
verwendeten Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren an ihren Enden in Ausnehmungen 4a von Halteleisten 4 eingespannt,
welche durch Zugschrauben 81 zusammengehalten werden. An der Unterseite der Leisten 4 sind Haken 4b angeformt, welche
durch Bohrungen 2d des Gehäuses 2 des Einschubs 20 greifen. Der Durchmesser der Bohrungen 2d ist so groß, daß die Haken
4b gerade hindurchgesteckt werden können, solange ihr Abstand dem Abstand der Bohrungen 2d entspricht. Wenn die
Zugschrauben 80 angezogen werden, greifen die Haken 4b hinter die Gehäusewand 2 und verbinden dadurch die Leiste 4 mit
dem Einschub 20.
An der am Kopfende der Kondensatoren 5 befindlichen Leiste 4 ist noch eine Ringnut 4c ausgebildet, in welche nach dem Anschließen
der Kondensatoren eine Membrane 83 aus elastischem Kunststoff oder dgl. eingesetzt werden kann. Diese Membrane
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verhindert, daß etwa aus dem bei jedem Elektrolytkondensator vorgesehenen Sicherheitsventil 82 ausblasender Elektrolyt
sich im Innern des Einschubs 20 ausbreiten und insbesondere
die in der Nähe der Kondensatoren auf der Platte 91 (Figur 1) angebrachten elektronischen Schaltelemente beeinträchtigen
kann. Um das Einsetzen der Membranen 83 zu ermöglichen, sind, wie aus Figur 4 ersichtlich, die Zuleitungen
87 und 88 zu den Kondensatoren 5a, 5b seitlich herausgeführt.
Die in Figuren 3 und 4 gezeigte Halterung für die Kondensatoren 5a, 5b gewährleistet, daß die Kondensatorbecher, die
im übrigen aus thermischen Gründen von möglichst schlanker Bauform sein sollten, als Rost im Kühlluftstrom liegen und
für die Luft von allen Seiten zugänglich sind. Infolge der schlanken Bauform der Kondensatoren kann auch die im Kondensatorinnern
entstehende Wärme leicht nach außen abfließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrostatisches Kopiergerät mit einer dem Anschmelzen
eines Tonerbildes an den endgültigen Kopieträger dienenden Blitzentladungsröhre und einer die Blitzröhre
während ihrer Entladung speisenden Kondensatorbatterie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kondensatorbatterie
(5) zusammen mit einer Blitzentladungsröhre (8) und mit Förder- und Führungsmitteln (9, 10, 40, 42) für
einen mit einem zu fixierenden Pulverbild belegten Kopieträger auf einem als ganze Einheit aus dem Gerät
herausnehmbaren Geräteeinschub (20) angeordnet ist.
» 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Betriebszustand des Einschubs mit dem Raum der Kondensatorbatterie (5) in Verbindung stehender
Kühlluftkanal (120, 121) vorgesehen ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein getrennter Kühlluftkanal (120, 121, 124,
125, 128) für den Kondensatorraum und den Reflektorraum des Einschubs vorgesehen sind, wobei in den an den Reflektorraum
angeschlossenen Kühlluftkanal (124, 125, 128) in Strömungsrichtung gesehen nach dem Reflektorraum
ein Kohlffi^ter (30) für die Kühlluft eingeschaltet
ist.
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4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine den Gergteeinschub (20) in Betriebsstellung
nach außen abdeckende Klappe (31) vorgesehen ist, welche gekrümmte, in Betriebsstellung der
Klappe den Kopieträger nach unten ablenkende Stücke (31d, 3Ie) der Führungsbahn für den Kopieträger enthält.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe (31) ein Betätigungselement (31) für
am Einschub (20) angeordnete Sicherheitsschalter (S-, Sn) angeordnet ist.
6. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Einschub (20)
dem Gerät entnehmbaren elektrischen Schaltelemente auf einer zum Zwecke der Wartung und Überprüfung der
Schaltelemente im angeschlossenen Zustand aus dem Ein- j
schub herausschwenkbaren Klappe (91) angebracht sind.
7. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Einschub (20) angeordneten
elektrischen Schalt- und Bauelemente in an sich bekannter Weise mittels selbsttätig beim Einsetzen
des Einschubes in Eingriff kommender Stecker (74-80) an die geräteseitigen elektrischen Schaltelemente und Baugruppen
angeschlossen sind.
8. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kondensatoren
(5a, 5b) der Kondensatorbatterie (5) rostartig parallel nebeneinanderliegend im Kühlluftstrom angeordnet sind,
und daß sie dabei von ihre Enden umgreifenden Halteleisten
(4) gehalten sind.
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Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorbatterie (5) aus Elektrolytkondensatoren
zusammengesetzt ist, und daß die an der Seite der Ausblasöffnung (82) für den Elektrolyten befindliche
Halteleiste (4) mit einer Aufnahmevorrichtung (4b) für eine Schutzmembrane (83) versehen ist.
Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte für die Kondensatoren (5a, 5b)
parallel zu den Halteleisten (4) und innerhalb dieser verlaufen.
Kopiergerät nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatorbatterie aus Becherkondensatoren (5a, 5b) zusammengesetzt ist, deren äußere Abmessung ein das Verhältnis 1 : 3 übersteigendes
Verhältnis von Durchmesser zu Länge aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2753626 | 1977-12-01 |
Publications (1)
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DE7736767U1 true DE7736767U1 (de) | 1980-09-25 |
Family
ID=1321902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7736767U Expired DE7736767U1 (de) | 1977-12-01 | Elektrostatisches Kopiergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7736767U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10247367A1 (de) * | 2002-10-10 | 2004-04-22 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Einrichtung und Verfahren zum Umdrucken und Fixieren mit einem geführten und einem freien Transportabschnitt |
-
0
- DE DE7736767U patent/DE7736767U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10247367A1 (de) * | 2002-10-10 | 2004-04-22 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Einrichtung und Verfahren zum Umdrucken und Fixieren mit einem geführten und einem freien Transportabschnitt |
US7466935B2 (en) | 2002-10-10 | 2008-12-16 | Oce Printing Systems Gmbh | Transferring and fixing system and method using a guided conveyor section and a free conveyor section |
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