DE7732633U1 - Aufzeichnungstraeger fuer registriergeraete - Google Patents

Aufzeichnungstraeger fuer registriergeraete

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DE7732633U1
DE7732633U1 DE19777732633 DE7732633U DE7732633U1 DE 7732633 U1 DE7732633 U1 DE 7732633U1 DE 19777732633 DE19777732633 DE 19777732633 DE 7732633 U DE7732633 U DE 7732633U DE 7732633 U1 DE7732633 U1 DE 7732633U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/24Ablative recording, e.g. by burning marks; Spark recording
    • B41M5/245Electroerosion or spark recording

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

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12.
Anlage zur
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ROBERT BOSCH GFBH, Stuttgart Aufzeichnungsträger für Registriergeräte Zusammenfassung
Es wird ein Aufzeichnungsträger für Registriergeräte vorgeschlagen, der gute Schreibeigenschaften, gute Lesbarkeit und eine hohe Beständigkeit der Registrierschicht besitzt. Der Aufzeichnungsträger, welcher vorzugsweise als Registriermetallpapier ausgebildet ist, umfaßt einen insbesondere aus Aluminium bestehenden, ausbrennfähigen Belag, welcher auf eine Zwischenschicht aufgebracht ist. Die Zwischenschicht zwischen dem ausbrennfähigen Belag und dem Trägermaterial ist eine aiis mindestens zwei unterschiedlichen Einzelschichten bestehende Schichtenfolge. Durch diese Anordnung kann mit den verschiedenen Schichten unterschiedlichen Anforderungen wie beispielsweise Lesbarkeit und Lager-
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fähigkeit des Aufzeichnungsträgers Rechnung getragen werden.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Aufzeichnungsträger für Registriergeräte nach der Gattung des Hauptanspruches. Es ist bereits ein derartiger Aufzeichnungsträger bekannt (DT-AS 2 344 654), bei dem jedoch die Kontrastschicht nur aus einer Einzelschicht aus Druckfarbe besteht. Eine derartige Kontrastschicht besitzt zwar eine sehr gute Lesbarkeit des Aufgezeichneten und auch die Schreibeigenschaften sind vorzüglich, jedoch hat diese bekannte Zwischenschicht nur eine relativ geringe Sperrwirkung zwischen dem Substrat und der Registrierschicht, weshalb die Korrosionsbeständigkeit der Registrierschicht nicht voll befriedigt, wenn nicht■eine relativ dicke Druckfarbenschicht aufgebracht wird. Weiterhin ist es aus der DT-OS 2 204 509 bekannt, als Kontrastschicht auf einer Papierfolie für einen Aufzeichnungsträger eine Lackschicht zu verwenden. Die Oberfläche einer derartigen Lackschicht, insbesondere wenn sie im Walzlackierverfahren aufgetragen ist, besitzt jedoch eine Feinstruktur, \velche keine befriedigende optische Qualität hinsichtlich Kontrast und Gleichmäßigkeit der Einfärbung aufweist. Insbesondere für die Verwendung in Grauwertschreibern sind Aufzeichnungsträger mit derartigen Zwischenschichten nicht immer zufriedenstellend.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Aufzeichnungsträger mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß verschiedenartige Einzelschichten hinsichtlich ihrer vorteilhaften Merkmale in zweckmäßiger Weise kombiniert werden können, um gute Eigenschaften des gesamten Aufzeichnungsträgers bezüglich Lesbarkeit, Schreibparametern, Verschleiß der Schreibelektroden und Korrosionsbeständigkeit zu erzielen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des neuartigen Aufzeichnungsträgers wird eine besonders rationelle Fertigung möglich.
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale und verfahrenstechnischen Maßnahmen sind weitere vorteilhafte Ausbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Aufzeichnungsträgers möglich. Besonders vorteilhaft ist dabei die Verwendung eines Schichtsystems mit einer auf das Trägermaterial aufgebrachten Lackschicht und einer direkt unter dem ausbrennfähigen Belag liegenden Druckfarbenschicht, weil bei dieser Anordnung die vorteilhaften Eigenschaften der Einzelschichten besonders gut zur Geltung gelangen. Als Trägermaterial kommen Kunststoffolien in Frage, sehr wirtschaftlich und technisch zweckmäßig hinsichtlich Kosten und Aufbringung der Zwischenschicht sind jedoch Träger aus Papier. Insbesondere bei Verwendung von Aluminium als Registrierbelag hat sich die erfindungsgemäße Anordnung bewährt, da mit der erfindungsgemäßen Zwischenschicht Aluminium-Registriermetallpapier auf Anwendungsgebieten eingesetzt .v/erden kann, welche bisher ausschließlich den Zink-Cadmium-Papieren vorbehalten waren.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung sind aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung die Dicken der Auftragsschichten gegenüber der Papierdicke vergrößert gezeichnet.
Beschreibung der Erfindung
Auf einen Träger 10 aus Papier ist zunächst im Walzenauftragsverfahren eine Lackschicht aus Nitrolack aufgebracht, welche pigmentfrei ist, jedoch mit einem löslichen Farbstoff eingefärbt ist. Auf diese Lackschicht 11 ist eine Druckfarbenschicht 12 aufgebracht, auf welche ein Aluminiumbelag 13 aufgedampft ist. Die Druckfarbenschicht ist im Tiefdruckverfahren aufgedruckt und bildet die eigentliche Kontrastschicht; sie besteht vorzugsweise aus schwarzpigmentierter Druckfarbe auf Nitrobasis. Beide Schichten 11 und 12 der Zwischenschicht
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können in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen eines einzigen Beairbeitungsdurchlaufs einer an sich bekannten kombinierten Walzlackier- und Tiefdruckmaschine aufgebracht werden. Sowohl die Iiackschicht 11 als auch die Druckfarbenschicht 12 können in verschiedenen aufeinanderfolgenden Auftragungsvorgängen als Melrrfachschichten durch die entsprechende Beschichtungsanlage aufgebracht werden. Die verschiedenen Teilschichten der Lackschicht können dabei aus pigmentfreien und pigmentierten Lackschichten bestehen, bei den Einzelschichten der Druckfarbenschicht können beispielsweise verschiedene Druckfarben miteinander kombiniert werden. Sowohl die Lackschicht als auch die Druckfarbenschicht können also sowohl aus gleichartigen oder verschiedenartigen Lagen bestehen.
Bei der erfindungsgemäßen kombinierten Zwischenschicht erzeugt bei Vermeidung der Nachteile der Einzelschichten die Lackschicht 11 die gute DampfSperrfähigkeit, die Druckfarbenschicht 12 die hohe Schwärzungsdiente und die hohe Mattheit der Kontrastschicht. Eine gute Dampfsperrwirkung ist notwendig für die Korrosionsbeständigkeit der Metallschicht und für die Begrenzung der Wasserdampfabgabe des Papiers beim Aufdampfen der Metallschicht; eine hohe und gleichmäßige Schwärzungsdichte, wie sie durch die Druckfarben schicht erreicht wird, ergibt eine sehr matte Oberfläche durch den möglichen hohen Pigmentanteil in der Druckfarbe und somit eine gute Lesbarkeit und einen guten Kontrast.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zwischenschicht erreicht man weiterhin, daß die Einflüsse der Rauhigkeit und Saugfähigkeit eines Trägers 10 aus Papier weitgehend unterdrückt werden, so daß das Aussehen hinsichtlich Glanz und Schwärzung des fertigen Aufzeichnungsträgers weitgehend unabhängig ist von den Eigenschaften des Trägermaterials.
Wie in der Figur angedeutet, ist bei der erfindungsgemäßen kombinierten Zwischenschicht auch ein Musterdruck möglich, bei dem z. B. Koordinaten, Ziffern oder eine Schrift bei der Herstellung des Aufzeichnungsträgers bereits auf diesen aufgebracht werden, indem
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man an den betreffenden Stellen die Tiefdruckschicht ausspart, wie dies "bei 14 angedeutet ist. Diese Aussparung hebt sich nach der Metallisierung durch einen höheren Glanz ab. Wegen der durchlaufenden Metallisierung, die in Wirklichkeit nicht die gezeichnete starke Einsattelung besitzt, können diese glänzenden Stellen normal beschrieben v/erden, wobei durch die Lackschicht 11 ein ausreichender Korrosionsschutz gewährleistet ist. Eine zusätzliche Möglichkeit beim Musterdruck besteht darin, daß die Lackschicht 11 nicht dunkel gefärbt wird, sondern in einer zur oberen Tiefdruckschicht 12 kontrastierenden Farbe gehalten ist, die nach dem Ausbrennen der Metallschicht im Bereich der Aussparungen der Tiefdruckschicht sichtbar wird. Ferner kann die Tiefdruckschicht im Mehrfarbendruck ausgeführt werden, um entsprechende optische Wirkungen zu erzielen.

Claims (12)

ti ti "1 6 - ' R. 4 1 .9 r, Ansprüche
1. Aufzeichnungsträger für Registriergeräte, insbesondere Registriermetallpapier, mit einem vorzugsweise aus Aluminium bestehenden ausbrennfähigen Belag, welcher auf eine Zwischenschicht aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ausbrennfähigen Belag (13) und das Trägermaterial
(10) eine aus mindestens zwei unterschiedlichen Einzelschichten (11, 12) bestehende Zwischenschicht eingefügt ist.
2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine auf das Trägermaterial (10) aufgebrachte Lackschicht (11) und eine direkt unter dem ausbrennfähigen Belag (13) liegende Druckfarbenschicht (12) besitzt.
3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (10) aus Papier besteht.
4. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe pigmentiert ist und vorzugsweise einen
Pigmentanteil von mindestens 15 % besitzt.
5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe (12) als Pigment Ruß enthält.
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6. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbenschicht (12) Aussparungen (H) nach Art
eines Musterdruckes aufweist.
7. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbenschicht (12) als Mehrfarbendruckschicht
ausgebildet ist.
ι 8. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht (11) pigmentfrei ist.
9. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht (11) eine zur Druckfarbenschicht kontrastierende Farbe besitzt.
10. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
·, die unterschiedlichen Einzel schicht en (11, 12) der Zwischenschicht in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen eines einzigen Bearbeitungsdurchlaufs aufgebracht werden.
11. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht (11) durch Walzlackieren aufgebracht wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbenschicht (12) im Tiefdruckverfahren aufgebracht wird.
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