DE7729503U1 - Axial Kugelgelenk - Google Patents

Axial Kugelgelenk

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DE7729503U1
DE7729503U1 DE7729503U DE7729503U DE7729503U1 DE 7729503 U1 DE7729503 U1 DE 7729503U1 DE 7729503 U DE7729503 U DE 7729503U DE 7729503 U DE7729503 U DE 7729503U DE 7729503 U1 DE7729503 U1 DE 7729503U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

D-4ooo Düsseldorf 11, den 24.September 1977 KSP-sehe/kü.- (33o)
A. EHRENREICH GMBH & CO. KG DÜSSELDORF 11
Axial-Kugelgelenk
Die Erfindung betrifft ein Axialgelenk, das heißt ein Kugelgelenk, bei dem Gehäuse und Kugelzapfen in dessen Mittelstellung eine gemeinsame Achse besitzen. Derartige Axialgelenke werden, insbesondere im Kraftfahrzeugbau, vielfach benötigt, und zwar meist als Verbindungsgestänge mit je einem Kugelgelenk an beiden Enden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein solches Kugelgelenk oder ein solches Verbindungsgestänge in besonders vrirtschaftlicher Weise zu fertigen.
Bei einem Axial-Kugelgelenk, bestehend aus einem Gehäuse, eiinem Kugelzapfen und einer hartelastischen Kugelschale mit zylindrischem Mantel, die auf einer Seite des Kugeläquators durchgehende, in Meridionalrichtung verlaufende Schlitze besitzt, wird diese Aufgabe auf die im Hauptanspruch gekennzeichnete Weise gelöst.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Kugelschale an ihrem offenen Außenende einen Bund besitzt, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des Rohres entspricht, und daß zwischen Gehäuseer.de und Bund ein Umfangsspalt für die Festlegung
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Jedes Kugelgelenk besteht aus einem Gehäuse 1, das durch ein zylindrisches Rohr gebildet ist. In dem Gehäuse befindet sich eine hartelastische Kugelschale 2 mit einem zylindrischen Mantel 3, welche auf einer Seite des Kugeläquators bis zum freien Ende durchgehende, in Meridionalrichtung verlaufende Schlitze k besitzt. Diese Schlitze 4 ermöglichen das Einsetzen eines Kugelzapfens 5 unter Verformung der zwischen den Schlitzen stehengebliebenen federnden Zungen, bevor die Schale 2 in das Gehäuse 1 eingeschoben und dort fixiert wird. Die axiale Festlegung der Schale 2 und damit der Kugel des Kugelzapfens 5 erfolgt über eine nach innen ragende Umfangssicke 6 in dem
eines Dichtungsbalges vorgesehen ist. Dieser Umfangsspalt I bildet eine Nut für die in an sich bekannter Weise erfolgende §" Befestigung eines Dichtungsbalges. Üblicherweise müßte diese Jf Nut von außen in das Gehäuse eingestochen werden, während sie sich erfindungsgemäß durch entsprechende Bemessung von Schale und Rohr selbst ergibt.
Erfindungsgemäß wird eine Kunststoffschale benutzt, die nach
ihrer Herstellung keinerlei Bearbeitung mehr erfordert. Als |
Gehäuse dient ein handelsübliches Rohr. Die Montage der Ein- H
hext erfolgt in an sich bekannter Weise: Der Kugelkopf des μ
Kugelzapfens wird in die Kugelschale und diese in das Gehäuse |
eingesetzt. Anstatt daß das Gehäuse, wiö bisher, an seinen ';
beiden Enden verschlossen wird, ist die Schale im Gehäuse jj! gemäß der Erfindung nur durch eine vom Rohr nach innen ragende Umfangssicke fixiert, welche in eine entsprechende Umfangsnut der Schale eingreift. Das einzige zu bearbeitende Teil des Gelenkes ist der Kugelzapfen, so daß das erfindungsgemäße
Axial-Kugelgelenk in bisher unerreicht billiger Weise herge- I
stellt werden kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine εγ
Strebe aus einem durchgehenden Rohr als gemeinsames Gehäuse |
für je ein erfindungsgemäßes Kugelgelenk an beiden Rohrenden | besteht. · r
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zylindrischen Gihäuae 1, welche in eine entsprechende Umfangsnute 7 der Schale 2 eingreift. An ihrem offenen Ende besitzt die Schale 2 einen Bund 8, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des rohrförmigen Gehäuses 1 entspricht. Zwischen dem Gehäuseende und dem Bund ist ein Umfangsspalt 9 für die Festlegung eines Dichtungsbalges Io freigelassen. Auf diese Weise wird der sonst notwendige besondere Arbeitsgang für die Herstellung der Balgnut eingespart.
Das erfindungsgemäße Axial-Kugelgelenk kann sowohl einzeln gemäß dem unteren Teil der Pig. 1, als auch als Strebe, zum Beispiel Stabilisatorstrebe, aus einem durchgehenden Rohr 1' benutzt werden. In diesem Falle bildet das Rohr I1 ein gemeinsames Gehäuse für je ein derartiges Kugelgelenk an beiden Rohrenden.
Nach Maßgabe der Höhe des ausgeübten Druckes mit dem die Sicke erzeugenden Werkzeug kann gegebenenfalls die Gängigkeit des Gelenkes beeinflußt werden. Wenn nämlich die Sicke in dem Gehäuserohr 1 wenigstens teilweise in den geschlitzten Bereich der Schale 2 eingreift, wird das Gelenk durch stärkere radiale Vorspannung der zwischen den Schlitzen 4 befindlichen federnden Zungen schwergängiger werden. Trotz der Einfachheit des Gelenkes sind also Toleranzunterschiede, die unterschiedliche Gängigkeiten hervorrufen würden, durch entsprechende Wahl der Andrückkräfte des Werkzeuges für die Sicken ausgleichbar.

Claims (2)

Ansprüche
1.) Kugelgelenk, bestehend aus einem zylindrischen Rohr als Gehäuse, einem Kugelzapfen und einer in dem Rohr axial fixierten Kugelschale, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) die Kugelschale ist aus har-celastischem Kunststoff und besitzt auf der dem Rohrende zugekehrten Seite des Kugeläquators durchgehende, in Meridionalrichtung verlaufende Schlitze j
b) auf der den Schlitzen abgekehrten Seite hat die Kugelschale eine axiale Verlängerung mit einer Umfangsnut darin;
c) das zylind'-Ische Rohr weist eine nach innen ragende Umfangssicke auf, welche in die Umfangsnut der Gelenke eingreift und diese und die Kugel des Kugelzapfens axial fixiert.
2.) Axialkugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangssicken wenigstens teilweise in den geschlitzten Bereich der Schale eingreifen. Durcn unterschiedliche Tiefe der Sicken wird die geschlitzte Kugelschale unterschiedlich stark gegen die Kugel verspannt, so daß zur Bewegung der Kugel größere oder kleinere Kräfte erforderlich sind.
3·) Axialkugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschale an ihrem offenen Außenende einen Bund besitzt, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des Rohres entspricht, und daß zwischen Gehäuseende und Bund ein Umfangsspalt für die Festlegung eines Dichtungsbalges vorgesehen ist.
DE7729503U 1977-09-23 1977-09-23 Axial Kugelgelenk Expired DE7729503U1 (de)

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DE7729503U1 true DE7729503U1 (de) 1982-11-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2166240A1 (de) * 2008-09-18 2010-03-24 MVS Dynalink Europe GmbH Vorrichtung bestehend aus mindestens einem ersten und einem zweiten Maschinenteil sowie einem Dichtungsbalg zwischen den beiden Maschinenteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2166240A1 (de) * 2008-09-18 2010-03-24 MVS Dynalink Europe GmbH Vorrichtung bestehend aus mindestens einem ersten und einem zweiten Maschinenteil sowie einem Dichtungsbalg zwischen den beiden Maschinenteilen

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