DE7728133U1 - Geber fuer die elektrische fuellstandanzeige des kraftstoffbehaelters in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Description

EYER & UNSER · PATENTANWÄLTE D-6O70 SPRCNOLINOKN. ROBERT-BOSCH-STR. 12a

PATENTANWÄLTE: OIPL.-ING. E. EVER PHYSIKER H. LINSER

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Tilafon national ι (04103) iiOil j Inlarnotlonol· 494103*1022 S

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Anm.: \

Firma GILARDINE S.p.Ä.j

Via S. Valfre I Turin/ Italien

Geber für die elektrische Füllstand- ί

anzeige des Kraftstoffbehälters in _:

einem Kraftfahrzeug, |

Die Neuerung bezieht sich auf Geber für die elektrische Füllstandanzeige des Kraftstoffbehälters in einem Kraftfahrzeug,
bestehend aus:

einer an der Kraftstoffleitung innerhalb des Kraftstoffbehälters angebrachten Metallplatte;

- einer an der Metallplatte unter Ausbildung eines Gehäuses
befestigten Halbschale aus Kunststoff mit einer Bodenwand und einer Mantelwand;

- einem Sitz in der Halbschale zur Aufnahme eines eine
Widerstandswicklung tragenden Streifens aus Isoliexnaterial;

- einer Metallstange mit einem drehbar in dem Gehäuse
gelagerten geraden Abschnitt und einem am freien Lnde
einen Schwimmer tragenden gekrümmten Abschnitt, wobei

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der gerade Abschnitt im Inneren des Gehäuses mittels einer metallischen Halterung einen mit der Widerstandswicklung zusammenwirkenden Schleifkontakt und einem mit einem Festkontakt zusammenwirkenden beweglichen Kontakt zur Reserveanzeige trägt;

Mitteln zur Stromversorgung der Widerstandswicklung und des Festkontaktes;

- einer Dämpfungseinrichtung für die Schwinaungen der Metallstange mit einem mit dem Gehäuse vereinigten Zylinder aus Kunststoff und einem darin verschieblichen Kolben, dessen Pleuel an der Metallstange angelenkt ist,

- einem federnden Massekontakt zur elektrischen Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten innerhalb des Gehäuses; und

- vom Gehäuse getragenen Anschlagmitteln zur Begrenzung der Winkelbewegung der Metallstange.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Geber der vorgenannten Art zu schaffen, der sich zur Vereinfachung seiner Herstellung und zur Senkung der Kosten gegenüber herkömmlichen solchen Gebern durch eine geringstmögliche /nzahl von Einzelteilen auszeichnet.

heuerungsgema'ß wird diese Aufgabe hauptsächlich dadurch gelöst, daß der 7ylirder der Dämpfungseinrichtung und die Halbschale des Gehäuses in einem Stück aus Kunststoff gepreßt sind.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Neuerung wird nachstehend nn Hand oines in der Zeich-

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nung dargestellten Ausführungsbeispisls näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, von einem neuerungsgemäßen Geber,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Gebers, von links in Fig. aus betrachtet,

Fig. 3 in größerem Maßstab einen Vertikalschnitt durch einen Teil des Gebers nach Linie III-III in Fig. und

Fig. 4 in noch größerem Maßstab einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1.

In der Zeichnung ist mit 1o ein in den Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs eintauchendes Rohr bezeichnet, das den Anfang der Kraftstoffleitung bildet.

In dem Rohr 1o ist ein in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichnetes Gehäuse befestigt.

Las Gehäuse 12 besteht aus einer am Rohr 1o angebrachten Metallplatte 14 und einer an dieser befestigten Halbschale 16 aus Kunststoff.

line Metallstange 18 v/eist einen in dem Cehttuse 12 drehbar gelagerten geraden Abschnitt 2o und einon gekrümmten Abschnitt 22 auf, der an seinem freion Ende einen Schwimmer 24 tra'nt.

Mit 26 ist eine Da'nipfungseinrtchtunq für dio Schwingungen dtei Metallstange 18 bezeichnet, die pinon in einem Stück mit der llalbschaüc 16 des Coh.'iusos 12 qcproßt-en Zylinder 28 aus Kunststoff ruifwpi r.t .

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Im Zylinder 28 ist ein Kolben 3o verschieblich aufgenommen, dessen Pleuel 32 am gekrümmten Abschnitt 22 der Metallstange 18 angelenkt ist.

Die Halbschale 16 des r:eh£uses 12 beßteht aus einer Bodenwand 34 und einer Mantelwand 36.

Die Bodenwand 34 weist einen ebenen abgesetzten Teil 38 auf, der als Sitz für die Anbringung eines Streifens Ao aus Isoliermaterial dient, der eine Widerstandswicklung trHgt.

Der Streifen 4o ist in dem vorgenannten Sitz 38 an einem Ende von einer quergerichteten Haltezunge 44 und am entgegengesetzten Ende von zwei seitlichen Haltezungen mit einem Eingriffsprofil zum Einschnappen in den Isoli.erstreifen gehaltert.

Eine Metallamelle 48führt den elektrischen Strom zu dem einen Ende der Widerstandswicklung 42.

Auf dem geraden Abschnitt 2o der Metallstange 18 ist ein U-förmig abgev/inkeltes Blech 5o befestigt, von welchem aus sich zwei Arme 52 und 54 erstrecken, die aus dem gleichen Blech gest?nzt sind.

An dem U-förmigen Blech 5o ist in formschltissiger Verbindung ein zweites U-förmiges Blech 56 befestigt, welches innerh?lb des ersten U-förmigen Bleches 5o auf der Metallstange 18 angebracht ist.

Das U-fcrmige Plech 56 weist einen Fortsatz 58 auf, der sich aus dem Gehäuse 12 heraus durch einen Ausschnitt 6c erstreckt, welcher in der Mantelwand 36 der halbschale 16 ar.t'alten ist.

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Das freie Ende des Fortsatzes 58 ist mit dem gekrümmten Abschnitt 22 der Metallstange 18 verbunden.

Der Fortsatz 58 ist in seiner Bewegung von einem Flansch 62 der Halbschale 16 geführt, der sich zwischen den Enden 64 des Aui3schnitts 6o erstreckt und lotrecht zur Mantelwand 36 der Halbschale 16 verläuft.

Die Enden 64 des Ausschnitts 6o dienen als Anschläge zur Begrenzung der Winkelbewegung des Fortsatzes 58 und demzufolge der Metallstange 18, an welcher der Fortsatz 58 befestigt ist.

Der Schenkel 52 des U-förmigen Blechs 5o trögt einen beweglichen Kontakt 66, der mit einem Festkontakt 68 j zur Reserveanzeige zusammenwirkt.

\ Der Schenkel 54 des U-förmigen Blechs 5o trMgt einen

j Schleifkontakt 7o, der mit der Widerstandswicklung

\ zusammenwirkt.

' Zwischen der Metallplatte 14 und dem U-förmigen Blech

\ 5o, das die Schenkel 52 und 54 trägt, ist auf dem

! geraden Abschnitt 2o der Metallstange 18 eine Tellerfeder 72 angebracht, die mit einer mit ihrem einen Ende an der Metallplatte 14 befestigten Zunge 74 verbunden ist.

Die Tellerfeder 72 dient als federnder Massekontakt, und ihre Elastizität stellt in jedem Augenblick eine gute elektrische Verbindung zwischen der Metallplatte und dem U-förmigen Blech 5o, das die beweglichen Kontakte f-6 und 7o trägt, her.

Eine Metallamelle 76 führt den elektrischen Strom zum Festkontakt 68.

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Mit 78 sind zwei Fltlgelchen bezeichnet, die durch Pressen in einem Stück mit der Halbschale 16 hergestellt sind und zwei Sitze für die Führung der Lamellen 48 und 76 bilden.

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Claims (8)

Schutzansprüche

1. Geber für die elektrische Füllstandanzeige des Kraftstoffbehälters in einem Kraftfahrzeug, bestehend eus

• einer an der Kraftstoffleitung innerhalb des Kraftstoffbehälters angebrachten Metallplatte;

- einer an der Metallplatte unter Ausbildung eines Gehäuses befestigten Halbschale aus Kunststoff mit einer Bodenwand und einer Mantelwand;

- einem Sitz in der Halbschale zur Aufnahme eines eine Widerstandswicklung tragenden Streifens aus Isoliermaterial;

- einer Metallstange mit einem drehbar in dem Gehäuse gelagerten geraden Abschnitt und einem am freier Ende einen Schwimmer tragenden gekrümmter Abschnitt, wobei der gerade Abschnitt im Inneren des Gehäuses mittels einer metallischen Halterung einen mit der Widerstandswicklung zusammenwirkenden Schleifkontakt und einem mit einem Festkontakt zusammenwirkenden beweglichen Kontakt zur Reserveanzeige trägt;

- Mittel zur Stromversorgung der Widerstandswicklung und des Festkontaktes;

- einer Dämpfungseinrichtung für die Schwingungen der Metallstange mit einem mit dem Gehäuse vereinigten Zylinder aus Kunststoff und eineir darin verschieblichen Kolben, dessen Pleu 1 an der Metallstange angelenkt ist;

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- einem federnden Massekontakt zur elektrischen Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten innerhalb des Gehäuses; und

- vom Gehäuse getragenen Anschlagmittel zur Begrenzung der Winkelbewegung der Metal]stange,

dadurch gekennzeichnet, daß dor Zylinder (28) der Dämpfungseinrichtung (26) und die FeIbschale (16) des Gehäuses (12) in einem Stück aus Kunststoff gepreßt sind.

2. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Stromversorgung der Widerstandswicklung (42) und des Festkontaktes (68) von Metallainellen (48, 76) qebildet sind und daß auf der Außenseite der Halbschale (16) in einem Stück mit dieser zwei Flügelchen (78) durch Pressung angeformt sind, welche zwei Sitze zur Führung der Lamellen (48, 76) bilden.

3. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitz für den dio Widerstandswicklung (42) tragenden Isoliormaterinistreifen (4o) von einem ebenen abgesetzten Teil (3B) der Bodenwand (34) der Halbschalo (16) gebildet ist und daß in einem Stück mit der Halbschale (16) an den Enden des Sitzes Mittel (44, 46) zur Herstellung einer Schnappverbindung mit dem Isoliermaterialstreifen (4o) vorgesehen sind.

4. Geber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Herstellung der Schnappverbindung zv;ischen dem Isoliermaterialstreifen (4o) und der Halbschale (16) an einem Ende aus einer quer gerichteten haltezunge (44) und am entgegengesetzten Ende aus zwei seitlichen Haltezungen (46)

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mit Lingriffsprofil bestehen.

5. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel von den Enden (64) eines Ausschnitts (6o) in der Mantelwand (36) der Kalbschale (16) gebildet sind.

6. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dap die beiden beweglichen Kontakte (52, 54) von zwei Schenkeln (52, 54) getragen sind, die durch Stanzung aus einem C-förniqen Blechstück (5o) hergestellt sind, welches an dem geraden Abschritt (2o) der Metallstange (18) befestigt und durch formschlüssiae Verbindung mit einem zweiten U-förmigen Blechstück (56) vereinigt ist, daP an dor Metallstange (18) innerhalb des ersten U-förmigen BlechstHcks (5o) angeordnet und mit einem Fortsatz (58) versehen ist, welcher den gekrümmten Abschnitt (22) der Metallstange

(16) erfaßt.

7. Geber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (58) des zweiten U-formigen Blechsti'.cks (56) in seiner Peweaung von einem Flansch (62) der Halbschale (16) geführt ist, der sich zwischen den Enden (64) des Ausschnitts (6o) erstreckt und lotrecht zur Mantelwand (36) verlauft.

8. Geber nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet ,daß der an dem noradon Abschnitt (2o) eier Metal 1stanqo (IBI angebrachte und von einer Tellerfeder (72) gel., ilc'.eto federnde Massekontakt mit rtinpr Üur.ijo (74) vereinigt ist, die mit einem Ende an rlnr Metallplatte (14) befestigt ist, und gegen eine Flanke des die beweglichen Kontakte (66, 7o) tragenden U-förmlner. Blechstücks (5o) anliegt.

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