DE7726026U1 - Spaltrohr fuer spaltrohrpumpe - Google Patents

Spaltrohr fuer spaltrohrpumpe

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DE7726026U1
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flange
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socket part
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G Bauknecht Elektrotechnische Fabriken 7000 Stuttgart GmbH
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G Bauknecht Elektrotechnische Fabriken 7000 Stuttgart GmbH
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Patentanwalt ' ! .' ί Ι '..'
G. Bauknecht Gesellschaft mit A 35 804-wsch
beschränkter Haftung,
Elektrotechnische Fabriken
Heidenklinge 22 7000 Stuttgart 1
Spaltrohr für Spaltrohrpumpe
Die Erfindung betrifft ein Spaltrohr für eine Spaltrohrpumpe, das einen Buchsenteil aus einem elektrisch leitfähigem, korrosionsbeständigem Material aufweist und das an seinem einen Ende mit einem radial nach außen ragenden, durch ein gesondertes Teil gebildeten, unlösbar am Buchsenteil befestigten Flansch aus ebenfalls korrosionsbeständigem Material versehen ist.
Bei bekannten Spaltrohren für Spaltrohrpumpen bestehen Buchsenteil und Flansch jeweils aus rostfreiem Stahlblech und sind durch Schweißung miteinander verbunden (DT-OS 2 100 155). Fertigungstechnisch bedeutet dies einen relativ großen Aufwand, zumal wenn bei möglicher, verhältnismäßig dünnwandiger Ausbildung des Buchsenteiles der Flansch zum Abfangen des statischen Druckes im Pumpenraum stärker ausgebildet wird, so daß beim Schweißen die Verzugsgefahr besonders groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes und vereinfachtes Spaltrohr zu schaffen, und gemäß der Erfindung wird dies bei einem Spaltrohr der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß bei aus Kunststoff bestehendem Flansch der Buchsenteil einen in den Flansch eingebetteten Rand aufweist.
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• ■ · · t
Bei dem geschilderten Aufbau ergibt sich eine formschlüssige und absolut dichte Verbindung zwischen Buchsenteil und Flansch, ohne daß Buchsenteil und Plansch miteinander verschweißt werden.müssen und ohne daß eine Verzugsgefahr, gegeben wäre. Insbesondere kann box einer solchen Ausbildung der Plansch aber auch Formgebungen erhalten, über die die Strömungsverhältnxsse in der Pumpe günstig beeinflußt werden können.
Zweckraäßigerweise ist der Kunststoffflansch leicht konisch derart angestellt, daß er einen ideellen, in bezug auf die Flanschebene vor dem Spaltrohr liegenden Scheitel aufweist und bei der Montage eine leichte Vorspannung erhält Λ die ein verbessertes Abfangen des statischen Druckes im Pumpenraum gewährleistet.
Ein besonders zweckmäßiger und einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das Buchsenteil mit einem radial nach außen aufgestellten Rand versehen wird, so daß dieser vom Plansch ciußenseitig und innenseitig umschlossen werden kann, was das Erreichen der notwendigen dichten Verbindung zwischen Flansch und Buchsenteil mit einfachen Mitteln, z.B. durch Anspritzen des Kunststoffflansches auf den Buchsenteil ermöglicht.
Eine besonders gute Verbindung zwischen dem Flansch und dem Buchsenteil wird dabei dann erreicht, wenn der eingebettete Rand des Buchsenteiles im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist und zwei etwa radial nach außen ragende, durch den sich etwa axial erstreckenden Stegejverbundene Schenkel aufweist.
Die Verbindungszone zwischen Flansch und Buchsenteil läßt sich dabei in einfacher Weise dadurch größer und stabiler gestalten, daß der Kunststoffflansch radial innen einen verstärkten, den Rand aufnehmenden Ringbund aufweist, wobei zweckmäßigerweise
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der frei nach außen ragende Schenkel des Randes des Buchsenteiles etwa in der Planschebene liegt und der Ringbund den Rand
axial und radial übergreift. Der Durchmesser des Flansches entspricht dabei bevorzugt dem Innendurchmesser des Buchsenteiles, so daß sich ohne Nachbearbeitung eine durchlaufende Innenfläche des Buchsenteiles ergibt. Ferner läßt sich insgesamt auch ohne Nachbearbeitung eine gute Maßhaltigkeit erreichen, so daß enge Spalte und damit geringe Verluste zu gewährleisten sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematisierter Darstellung einen Längsschnitt durch
eine Spaltrohrpumpe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung das erfindungsgemäße Spaltrohr.
In Fig. 1 ist mit 1 das Pumpengehäuse bezeichnet, das im dargestellten, erfindungsgemäßen Ausführungsbexspxel als Grauguß-Gußteil ausgeführt ist, welches mit seinem Gehäusemantel 2 und
der in Verlängerung des zentral vorgesehenen Stutzens 3 liegenden Rohrbuchse k einen Gehäuseringraum 5 begrenzt, zentral zu
dem über den Stutzen 3 und die in Verlängerung desselben liegende Rohrbuchse 4 der Zulauf erfolgt.
Der Gehäuseringraum 5 ist durch das Spaltrohr 6 unterteilt, das einen Buchsenteil 7 und einen radial nach außen ragenden Flansch 8 aufweist, über den Flansch 8 ist das Spaltrohr 7 zwischen dem Gehäusemantel 2 und dem Gehäusedeckel 9 eingespannt, so daß in
Verbindung mit dem dichten Anschluß des Buchsenteiles 7 an das
Gehäuse an dem vom Flansch 8 abgewandten Ende des Spaltrohres 6 eine Unterteilung des Gehäuseringraumes 5 in einen äußeren
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Ringraumteil 10 und ^inen inneren Ringraumteil 11 erreicht wird. In dem äußeren Ringraumteil 10 ist dabei der Stator 12 des elektrischen Antriebsmotores der Pumpe vorgesehen, während der Rotor 13 dem inneren Ringraumteil 11 zugeordnet ist und drehbar über eine Laufbuchse 1'·} auf der Rohrbuchse 1J gelagert ist. Die Abdichtung des Spaltrohres 6 an seinem dem Plansch 8 gegenüberliegenden Ende gegenüber dem Pumpengehäuse 1 erfolgt über einen O-Ring
Mit dem Rotor ist die einstückig mit dem Pumpenrad l6 ausgebildete Pumpenwelle 17 durch Axialverschraubungen 18 zu einer Einheit verbunden, die gegenüber dem Gehäuse 2 lediglich über die durch die Laufbuchse Ik gebildete Rotorlagerung abgestützt ist, i
wobei die axiale Fixierung dieser Einheit auf der Rohrbuchse k
j über einen Sprengring 19 erfolgt. Dem Zulaufstutzen 3 gegenüberliegend ist der Deckel 9 mit einem Druckstutzen 20 versehen.
j Der geschilderte Aufbau der Spaltrohrpumpe gewährleistet einfache Herstellung und Montage. Im besonderen trägt hierzu der erfindungsgemäße Aufbau des Spaltrohres ß bei, dessen Flansch 8, wie insbesondere im Detail aus Fig. 2 ersichtlich, durch ein Kunststoffteil gebildet ist, das radial innen mit axialem Ring-ι bund 21 versehen ist, in den der aufgestellte Rand 22 des Buch-
senteiles 7 eingebettet ist. Der aufgestellte Rand 22 voist dabei ein . im Querschnitt Z-förmiges Profil mit zwei radialen
Schenkeln 23» 24 und einem dazwischen liegenden, etwa axialen ; · · Steg 25 auf. Der frei auslaufende Schenkel 23 des aufgestellten Randes 22 liegt etwa in der Flanschebene. Im Bereich des aufgestellten Randes 22 bildet der Flansch 8 mit dem Innenumfang 26 des Ringbundes 21 eine Verlängerung der Innenwandung des Buchsenteiles 7j so daß sich auch im Bereich des Anschlußes des Flansches 8 an den Buchsenteil 7 eine glatte Durchströmung ergibt.
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Der Flansch 8 ist, wie Pig. 2 zeigt, bei der erfindungsgemäßen Lösung bevorzugt derart konisch angestellt, daß sich ein ideeller, in bezug auf die Flanschebene vor dem Spaltrohr· J
liegender Scheitel ergibt, mit der Folge, daß beim Einspannen des Spalterohres 6 zwischen Gehäuse 1 und Gehäusedeckel 9 eine gewisse Vorspannung erreicht wird, die ein verbessertes Abfangen des statischen Druckes im Pumpenraum bewirkt.
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Claims (1)

  1. Dipl.-**·w«i*«rjackiich .:..·..· ·.,··..· : : 22. AUS.1977
    7 S,t«ttg a rt N. Menzelstraße 40
    G. Bauknecht Gesellschaft mit A 35 804-wsch
    beschränkter Haftung
    Elektrotechnische Fabriken
    Heidenklinge 22
    Stuttgart 1
    Ansprüche
    1. Spaltrohr für Spaltrohrpumpe, das einen Buchsenteil aus einem elektrisch leitfähigem, korrosionsbeständigem Material aufweist und das an seinem einen Ende mit einem radial nach außen ragenden, durch ein gesondertes Teil gebildeten,; · unlösbar am Buchsenteil befestigten Flansch aus ebenfalls korrosionsbeständigem Material versehen ist, dadurch gekennzeichnet, d«ß bei aus Kunststoff bestehendem Flansch (8) der Buchsenteil (7) einen in den Flansch (8) eingebetteten Rand (22) aufweist.
    2. Spaltrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststofflansch (8) derart konisch angestellt ist, daß sich ein ideeller, in bezug auf die Flanschebene vor dem Spaltrohr (6) liegender Scheitel ergibt.
    3. Spaltrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebettete Rand (22) des Buchsenteiles (7) radial nach außen aufgestellt ist.
    h. Spaltrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebettete Rand (22) des Buchsentei.les (7) im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist und zwei etwa radial nach außen ragende, durch den sich etwa axial erstreckenden Steg (25) verbundene Schenkel (23, 24) aufweist.
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    5. Spaltrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff flansch (8) radial inne«n einen verstärkten, den Rand (22) aufnehmenden Ringbund (21) aufweist.
    6. Spaltrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der frei nach außen ragende Schenkel (23) des Randes (22) etwa in der Planschebene liegt und daß der Ringbund (21) den Rand (22) axial und radial übeigreift,
    7. Spaltrohr nach ejlnem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Flansches (8) dem Innendurchmesser des Buehsenteiles (7) entspricht.
    .7726026 14.1177
DE19777726026 1977-08-23 1977-08-23 Spaltrohr fuer spaltrohrpumpe Expired DE7726026U1 (de)

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DE19777726026 DE7726026U1 (de) 1977-08-23 1977-08-23 Spaltrohr fuer spaltrohrpumpe
FR7824050A FR2401339A1 (fr) 1977-08-23 1978-08-17 Pompe a moteur electrique presentant un tube d'entrefer entre son stator et son rotor
SE7808766A SE7808766L (sv) 1977-08-23 1978-08-18 Spaltrorspump

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019122042A1 (de) * 2019-08-16 2021-02-18 HELLA GmbH & Co. KGaA Pumpvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019122042A1 (de) * 2019-08-16 2021-02-18 HELLA GmbH & Co. KGaA Pumpvorrichtung
US12092125B2 (en) 2019-08-16 2024-09-17 HELLA GmbH & Co. KGaA Pump device comprising a radial bearing

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