DE7725368U - Einspuriger Rollschuh - Google Patents
Einspuriger RollschuhInfo
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Description
Der Gegenstand der Neuerung betrifft einen einspurigen, mit dem Schuh fest verbundenen Rollschuh zur Benutzung von Kindern und Erwachsenen.
Rollschuhe in verschiedenen Ausführungen zählen an sich seit langem zum Stand der Technik. In der Hauptsache sind solche Rollschuhe im Gebrauch, die hinten und vorne mit zweireihigen Rollen versehen sind. Es sind aber auch Vorschläge lediglich mit einer Rolle hinten und vorne gemacht worden. Solche stellen an die Balancierkünste des Benutzers größere Anforderungen und kommen dem Ablauf der Bewegungen beim Schlittschuhfahren sehr nahe.
Bei den Rollschuhen unterscheidet man zwei verschiedene Arten, und zwar einmal solche, die fest mit dem Schuh verbunden sind, d.h. sie sind an der Schuhsohle unlösbar angeordnet und zum anderen solche, die durch separate Einrichtungen, wie Bänder, Klemmorgane, an der Sohle des Schuhs lösbar befestigt sind. Rollschuhe, die mit der Schuhsohle fest verbunden sind, werden meistens im Leistungssport verwandt, und zwar von Kindern, Jugendlichen, aber auch von Erwachsenen, während Rollschuhe, die an den Sohlen der Schuhe je nach Bedarf befestigt sind, mehr od. minder von Kindern verwendet werden. Dieses gilt nicht nur für zweispurige Rollschuhe, sondern selbstverständlich auch für einspurige Rollschuhe.
Ferner sind auch Schlittschuhe bekannt, bei denen der Laufkörper als Gleitkufe ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich naturgemäß nur um einspurige Kufen. Zweispurige Kufen bei Schlittschuhen sind nicht bekannt.
Im übrigen gilt das für Rollschuhe eingangs Gesagte auch für Schlittschuhe.
Während Rollschuhe auf festem Boden, wie Holz-, Zementbahnen od. dgl., verwendet werden, lassen sich Schlittschuhe selbstverständlich nur auf glatter Eisfläche - sei es auf Kunst- od. Natureisflächen - verwenden.
Von diesem Stand der Technik hinsichtlich Rollschuhe, Schlittschuhe ausgehend, hat sich der Erfinder nun die Aufgabe gestellt, ein Sportgerät zu entwickeln, das sowohl für den Rollschuh - als auch für den Eislaufsport verwendet werden kann, wobei das Gerät mit wenigen Handgriffen von einem Rollschuh in einen Schlittschuh umwandelbar ist. Ferner hat sich der Erfindung die Aufgabe gestellt, dieses
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wechslung der Laufkörper an den zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen der einspurige Rollschuh in einen Schlittschuh umwandelbar ist. Dabei bilden die zwei satteldachförmig angeordneten, zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen eine Einheit, wobei die beiden je ein
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eine Gleitkufe aufnehmenden Schenkelpaare unter einem Winkel von 30°-90° zueinanderstehend angeordnet sind.
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eine Gleitkufe aufnehmenden Schenkelpaare unter einem Winkel von 30°-90° zueinanderstehend angeordnet sind.
Die beiden Schenkelpaare der zweiteiligen
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ses, daß die Länge des Verbindungselementes sich nach der Schuhgröße richtet, wobei die zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen stets die gleichen sind. Das elastische Verbindungselement kann dabei zwischen den beiden zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen an der Laufsohle des Schuhs unterseitig mittels Schrauben od. Nieten separat befestigt sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin
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kufenkörper unterseitig eine separate, als Gleitfläche dienende, gehängte Stahlschiene auf. Die Stahlschiene hat unterseitig gleichfalls eine konkav gewölbte Gleitfläche. Die Stahlschiene kann dabei an dem Gleitkufenkörper auf verschiedene Art und Weise befestigt werden, und zwar mittels Schwalbenschwanznut und Feder. In diesem Fall wird die separate Stahlschiene, versehen mit einem
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dem Bremsen od. Abstoßen dienende Ansätze angeordnet.
Der einspurige Rollschuh 1, der durch entsprechende Auswechslung der Laufkörper 5 zwischen den Doppel-Backenstützen 3 in einen einspurigen Rollschuh od. Gleitschuh umwandelbar ist, besteht dabei im vorliegenden Fall aus Kunststoff mit Ausnahme der einstückigen, aus Stahl bestehenden Gleitkufe 5 hoch2. Im Fall, daß die Gleitkufe 5 hoch2 zweistückig ausgebildet ist, besteht der Gleitkufenkörper aus Kunststoff und die einschiebbare, separate Schiene 5 hoch3 ebenfalls aus Stahl.
Der Gegenstand der Erfindung weist den besonderen Vorteil auf, daß die zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen im Abstand voneinander zur Aufnahme von auswechselbaren Laufkörpern, wie mit doppelreihigen Wälzlagern versehene Laufräder od. Gleitkufen, angeordnet und durch ein elastisches Verbindungselement miteinander federnd zu einer Einheit fest verbunden sind. Dadurch ist bei Belastung der zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen bei Verwendung von Laufrädern eine elastische, nachgiebige Verbindung geschaffen, so daß ein ungestörter Lauf einwandfrei gewährleistet ist. Die Gewährleistung ist dadurch gegeben, daß bei Bodenunebenheiten alle vier Laufräder sich den Bodenerhebungen anpassen können und dadurch eine größere Bodenhaftung garantieren.
Hinzu kommt, daß das elastische Verbindungselement entweder fest unter der Sohle des Schuhs angeordnet od. direkt in die elastisch ausgebildete Schuhsohle eingebettet ist. Ein besonderer Vorteil liegt letztlich noch darin, daß die Laufkörper austauschbar sind, d.h. entweder in Laufräder od. Gleitkufen, so daß ein und dasselbe Sportgerät für zwei verschiedene Sportarten, nachdem der Umbau mit wenigen Handgriffen erfolgt ist, Verwendung finden kann. In diesem Zusammenhang ist noch auf die Preisgestaltung hinzuweisen; denn es dürfte klar auf der Hand liegen, daß das neuerungsgemäße Sportgerät in der Herstellung wesentlich billiger ist, als wenn für zwei verschiedene Sportarten jeweils separate Sportgeräte in Form von Roll- od. Schlittschuhen benötigt würden, insbesondere auch durch die auswechselbare, geschliffene Stahlschiene bei der zweiteiligen Ausführung der Gleitkufe.
Claims (12)
1) Einspuriger, mit dem Schuh fest verbundener Rollschuh zur Benutzung von Kindern und Erwachsenen, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Laufsohle (2 hoch1) des Schuhs (2) je zwei satteldachförmig angeordnete, zweiteilig ausgebildete Doppel-Backenstützen (3) im Abstand voneinander mit lösbaren Einrichtungen (4) zur Aufnahme von auswechselbaren Laufkörpern (5), wie mit doppelreihigen Wälzlagern versehene Laufräder (5 hoch1) od. Gleitkufen (5 hoch2), angeordnet und durch ein elastisches Verbindungselement (6) miteinander federnd zu einer Einheit fest verbunden sind, derart, daß durch entsprechende Auswechslung der Laufkörper (5) an den zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen (3) der einspurige Rollschuh in einen Schlittschuh umwandelbar ist.
2) Einspuriger Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei satteldachförmig angeordneten, zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen (3) eine Einheit bilden, wobei die beiden je ein Laufrad (5 hoch1) od. Gleitkufe (5 hoch2) aufnehmenden Schenkelpaare (3 hoch1) unter einem Winkel von 30° bis 90° zueinanderstehend angeordnet sind.
3) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelpaare (3 hoch1) der zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstütze (3) am unteren Ende Bohrungen (4 hoch1) bzw. schräge Aussparungen zur Aufnahme der Befestigungsbolzen (4 hoch2) od. -schrauben für die Laufkörper (5), wie mit doppelreihigen Wälzlagern versehene Laufräder (5 hoch1) bzw. Gleitkufe (5 hoch2), aufweisen.
4) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungselement (6) zwischen den beiden satteldachförmig angeordneten, zweiteilig ausgebildeten Doppelbackenstützen (3) in Form eines mittig od. beidseitig vorgesehenen Federstabes od. -bandes ausgebildet ist.
5) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungselement (6) zwischen den beiden satteldachförmig angeordneten, zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen (3) in Form eines elastischen Stahlfederdrahtrahmens ausgebildet ist.
6) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungselement (6) in seiner Länge entsprechend der Größe des Schuhs (2) ausgebildet ist.
7) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungselement (6) zwischen den beiden zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen (3) an der Laufsohle (2 hoch1) des Schuhs (2) unterseitig mittels Schrauben (7), Nieten od. Ausprägungen befestigt od. innerhalb der Laufsohle (2 hoch1) von derselben umschlossen eingebettet ist.
8) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche jedes Laufrades (5 hoch1) ballig ausgebildet ist.
9) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufe (5 hoch2) einstückig ausgebildet und ihre gehärtete Gleitfläche konkav gewölbt ist.
10) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufe (5 hoch2) zweistückig ausgebildet ist, wobei in dem Gleitkufenkörper unterseitig eine separate, als Gleitfläche dienende, gehärtete Stahlschiene (5 hoch3) mit konkaver Gleitfläche mittels Schwalbenschwanznut (5 hoch4) und Feder (5 hoch5) einschiebbar mit Arretierung mittels Schrauben od. dgl. gehaltert ist.
11) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiteilig ausgebildeten Doppel-Backenstützen (3) hinten und/od. vorne an sich bekannte, dem Bremsen od. Abstoßen dienende Ansätze od. Stollen angeordnet sind.
12) Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus Leichtmetall od. Kunststoff, mit Ausnahme der einstückigen, aus Stahl bestehenden Gleitkufe (5 hoch2) bzw. der eingeschobenen separaten Stahlschiene (5 hoch3), hergestellt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7725368U true DE7725368U (de) | 1977-12-01 |
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