DE7725185U1 - Kleiderbuegel - Google Patents

Description

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Hor< '_ Küster, Hindenburgplatz 56, 4400 Münster "Kleiderbügel"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Kleiderbügel, der durch die Größe des Innenradius seines Hakens zur Verwendung auf handelsüblichen Kleiderstangen od. dgl. geeignet ist.

Bisher bekannte Kleiderbügel sind im wesentlichen auf die Verwendung auf Kleiderstangen z.B. in Schränken ausgerichtet. In Anpassung an häufig einen großen Außendurchniesser aufweisende Kleiderstangen od. dgl., ist bei diesen bekannten Bügeln der Innenradius des Hakens ebenfalls recht groß. Nun werden jedoch häufiger diese Kleiderbügel mit zum Trocknen bestimmten nassen Kleidungsstücken auf Wäscheleinen aufgehängt. Sie weisen dann den Nachteil auf, daß sie bei Schwingbewegung durch Windeinwirkung leicht von der Wäscheleine herunterfallen, da sie nicht lediglich die Wäscheleine als Achse ihrer Schwingbewegung benutzen, sondern auch auf derselben im rechten Winkel zur Längsachse der Wäscheleine hin und her wandern.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Kleiderbügel zu schaffen, dessen Haken derart ausgebildet ist, daß er das Herabfallen des Kleiderbügels von einer Wäscheleine od. dgl. verhindert.

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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Haken des Kleiderbügels im wesentlichen am Scheitel seines Innenradius eine Einbuchtung aufweist, deren Weite mindestens so groß ist wie der Durchmesser einer Wäscheleine. Dadurch wird erreicht, daß der Kleiderbügel sowohl auf einer Kleiderstange Verwendung finden kann, da die Einbuchtung so schmal ist, daß sie hierbei nicht hinderlich ist, als auch auf einer Wäscheleine, wobei der Kleiderbügel mit seiner im Haken befindlichen Einbuchtung auf die Wäscheleine gehängt wird. Dabei ist es ihm aufgrund der Neuerung möglich, Schwingbewegungen auszuführen, die weit über die Grenze der bei herkömmlichen Kleiderbügeln möglichen Schwingbewegungen hinausgehen. Dieses bedeutet in der Praxis eine Sicherung gegen das Herabfallen der Kleiderbügel.

Einem weiteren Merkmal der Neuerung zufolge kann die Einbuchtung in wenigstens einem Bereich eine Verengung aufweisen, wobei die Weite der Einbuchtung in diesem Bereich unter dem Durchmesser einer Wäscheleine liegt. Je nach Lage der Verengung bedeutet dies z.B. eine weitere Sicherung gegen das Herunterfallen oder einen Schutz gegen Gleitbewegungen in Längsachse der Wäscheleine.

Zum Stand der Technik gehören Kunststoffkleiderbügel mit flächigem Haken. Bei diesen kann die Einbuchtung aus dem Haken ausgestanzt werden. Hierbei besteht die Möglichkeit, der Einbuchtung einen im wesentlichen N-förmigen Verlauf zu geben und sie im letzten Abschnitt spitz zulaufen zu lassen.

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Bei Kunststoffkleiderbügeln mit rundem Haken oder bei HoIz- und !Drahtbügeln mit Drahshaken besteht die Möglichkeit, die Einbuchtung aus Draht oder Kunststoff zu biegen. Hierbei bietet sich insbesondere an, den Draht od. dgl. wendelförmig zur Erzielung einer größeren Stabilität und besseren Halterung zu biegen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es handelt sich dabei um einen Kunststoff bügel mit flächigem Haken und ausgestanzter Einbuchtung.

Der Haken 1 des abgebrochen dargestellten Kleiderbügels 2 weist im wesentlichen am Scheitel seines Innenradius 3 eine Einbuchtung 4 auf, die einen im wesentlichen N-förmigen Verlauf nimmt. In den ersten beiden Abschnitten ist ihre Weite größer als der Durchmesser einer Wäscheleine. Im dritten Abschnitt läuft die Einbuchtung spitz zu, um die Wäscheleine einzuklemmen und somit eine Gleitbewegung in Längsachse der Wäscheleine zu verhindern.

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Claims (1)

1. Kleiderbügel, der durch die Größe des Innenradius seines Hakens zur Verwendung auf handelsüblichen Kleiderstangen od. dgl. geeignet ist, gekennzeichnet durch eine sich im wesentlichen am Schtitel des Innenradius (3) des Hakens (1) befindende Einbuchtung (4), deren Weite mindestens dem Durchmesser einer Wäscheleine entspricht.

   Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (4) wenigstens in einem Bereich eine Verengung aufweist.

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   Kleiderbügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (4) aus einem flächigen Haken ausgestanzt ist.

   Kleiderbügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (4) aus Draht od. dgl. gebogen ist.

   Kleiderbügel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (4) einen im wesentlichen N-förmigen Verlauf aufweist und im letzten Abschnitt spitz zuläuft.

   Kleiderbügel nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht od. dgl. im Bereich der Einbuchtung zur Erzielung derselben im wesentlichen wendelförmig gebogen ist.

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