DE7721455U1 - Luftpolsterfolie - Google Patents

Luftpolsterfolie

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Description

Anrtielderin: Nederlandse Pillo-Pak
Maatschappij bv.
Eerbeek N-6 741
meine Akte: 1749/77
Luftpolsterfolie
Die Neuerung bezieht sich auf Luftpolsterfoilenbahnen, die aus mindestens zwei an musterförmig angeordneten Teilflächen miteinander flächig verbundenen Grundfolienbahnen aus thermoplastischem Kunststoff mit dazwischen gelegenen hermetisch abgeschlossenen gasgefüllten Zellen bestehen.
Es sind seit einigen Jahren Luftpolsterfolien der zuvor genannten Art bekannt, die vorwiegend als Polster- oder Dämm-Material verwendet und bek anntermaßen so hergestellt werden, daß eine erste Materialbahn aus einem thermoplastischen Kunststoff, meist einem Polyäthylen, mindestens auf ihre Erweichungstemperatur erhitzt, dann mit Prägungen versehen wird und, während sie noch von dem Prägewerkzeug gestützt ist, mit der zweiten, ebenfalls erhitzten, aus gleichem Material bestehenden Grundfolie flächig vereinigt und an den entsprechend den Prägungen gemusterten Berührungsflächen mit dieser zweiten Grundfolie fest verbunden, beispielweise verschweiß wird. Es besteht infolge des relativ engen Temperaturbereiches zwischen der Erweichung der Folie und der Schmelztemperatur des Folienmaterials von praktisch höchstens etwa 10°C die Gefahr, daß bei der Herstellung und gegebenenfalls auch bei der späteren Benutzung durch lokale überhitzungen, die nicht immer zu vermeiden sind, örtliche
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Deformierungen der Prägung oäar des fertigen Laminat-FoIienmaterials und infolgedessen Schwachstellen oder sonstige Schaden entstehen, die den hermetischen Abschluß der luft- bzw. gasgefüllten Zellen beeinträchtigen und/ oder die mechanischen Eigenschaften des Bahnenmaterials erheblich mindern. Dies beeinträchtigt die Verwendung des fertigen Luftpolsterfolienmaterials für Verpackungsund Dämmzwecke, insbesondere dann, wenn kompliziert ausgebildetes, Kanten und Ecken aufweisendes Packungsgut verpackt werden soll. Die Dämmwirkung wird dann gerade an den besonders stoßempfindlichen Kanten und Ecken durch RLßbildung an den Schwächste Ilen der Folie vermindert'oder sogar praktisch vollständig aufgehoben, und dadurch leiden insbesondere auch die elastischen Eigenschaften dieses Materi als.
Zur Behebung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, zwei solcher Luftpolsterfolienbahnen zunächst gesondert paarweise mit zueinander versetzten und in geeigneten Abständen voneinander angeordneten Zellen zu prägen und zu fertigen und dann miteinander mit ineinander eingreifenden Zellen aufeinander gelegt zu verschweißen und so praktisch zu doppeln. Damit erreicht man zwar, daß einzelne Schadstellen, die durch lokale überhitzung oder sonstige stellenweise Beschädigung an einer der Grundfolien auftreten, sich in dem gedoppelten laminierten Bahnenmaterial nicht allzu störend auszuwirken vermögen, so daß die dämmende und elastische Eigenschaft erhalten bleibt, aber dieser Vorteil wird auf Kosten einer wesentlich aufwendigeren Herstellungsweise erreicht, denn es ist schwierig, zwei Polstermaterialbahnen mit nicht nur spiegelbildlich exakt gleichen und genau im Muster zueinander angeordneten, sondern auch noch in ihrer Prägungshohe genau gleichen Zellen zunächst einzeln zu fertigen und dann exakt ineinander zu passen und fest miteinander zu verbinden.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisherigen Nachteile zu beheben und ein Luftpolsterfolienmaterial zur Verfügung zu stellen, das gegen örtliche Überhitzungen optimal beständig ist, gute mechanische und elastische Eigenschaften aufweist, die es auch unter ungünstigen Temperaturbedingungen beibehält und darüber hinaus in einfacher Wei se und auf den übli chen Vorri chtungen für Luftpolstermaterial dieser Art herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Luftpolsterfolienbahn bestehend aus mindestens zwei an musterförmig angeordneten Teilflächen miteinander fest verbundenen und mit dazwischen gelegenen hermetisch abgeschlossenen gasgefüllten Zellen voneinander separierten Grundfolienbahnen, die neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Grundfolienbahnen aus Polyolefin/Polyamid-Verbundfolien bestehen, deren Polyamid-Außenflächen voneinander frei gelegen und als mindestens eine äußere Oberfläche der Luftpolsterfolienbahn angeordnet sind, und deren Polyolefin-Außenf lachen musterförmig miteinander verbunden sind.
Als Polyolefin ist bei den neuerungsgemäßen Luftpolsterfolien vorteilhaft Polyäthylen, und als Polyamid ist vorzugsweise Nylon vorhanden.
Es wurde überraschend gefunden, daß sich VerbundfiLienbahnen aus Polyamid/Polyolefin ähnlich wie einfache Polyolefin-Bahnen, zum Beispiel Polyäthylenfolien unter Wärmeeinwirkung auf mit an eine Saugvorrichtung angeschlossenen Vertiefungen ausgebildeten Prägewalzen mit Prägungen versehen und mit einer ebenfalls erhitzten Gegenfolienbahn unter Bildung von hermetisch abgeschlossenen luftgefüllten Zellen verschweißen lassen, wenn man nur die Polyolefin-Außenf lache auf die Schweiß- bzw. Erweichungstemperatur des Polyolefins erhitzt. Obwohl die
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Polyamidschicht solcher Verbundfolien bei diesen Temperaturen noch nicht zu erweichen beginnt, vermag sie, wie gefunden wurde, infolge der hervorragenden elastischen Eigenschaften des Polyamids (die Zugfestigkeit des beispielsweise Polyamid 6,6 liegt etwa 8- bis 10-m,al höher als die Zugfestigkeit von Polyäthylen) und seiner vergleichsweise enormen Reißfestigkeit der Verformung der erweichten Polyolefinschicht zu folgenden und dieser die erforderliche Abstützung und Flächenstabilität zu geben. Zwar ist - wie dies bekannt istdie mit dem heißen Prägewerkzeug in Kontakt kommende Polyolefinschicht der Verbundfolienbahn nach wie vor der Gefahr ausgesetzt, daß das Polyolefinmaterial nicht nur erweicht sondern teilweise schmelzflüssig wird, aber durch die Neuerung wird erreicht, daß etwaiges Schmelzen des Polyolefinschicht-Materials, wie es insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten infolge des ständigen Aufheizens des PrägezyIinderumfangs leicht auftreten kann, nicht mehr zu einer Deformierung der Prägungen oder zu sonstigen Schäden an der geprägten Folie als solcher führt« Mit Sicherheit wird vermieden, daß die Folie an ihrer der Verschweißungsflache abgewandten Oberfläche ebenfalls erweicht. Die folgende Gegenüberstellung mächt den relativ großen Temperaturbereich deutlich, der für die Arbeitstemperaturen zur Verfügung steht:
Polyäthylen Polypropylen Polyamid 6,6
Erweichungs- 1Ο5-13Ο 160-165 180
temperatur C
Schweißtemperatur 13O_15O 160-165 180-23O
Neuerungsgemäße LuftPolsterfolienbahnen lassen sich, was besonders vorteilhaft ist, nach bekannten Arbeitsverfahren und auf bekannten bzw. vorhandenen Vorrichtungen herstellen.
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Es ist kein apparativer Mehraufwand und kein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich. In für einfaches Luftpolstermaterial üblicher Weise wird eine erste Verbundfolie auf die Erweicliungstemperatur ihrer Polyolefin-Schicht erhitzt und zum Bei.spiel durch Saugprägung geprägt und nach dem Prägen, während sie sich noch auf der Erweichungstemperatur des Polyolefinmaterials befindet, mit der Polyolefin-Außenfläche einer ebenfalls auf die Erweichungstemperatur des Polyolefinmaterials erhitzten zvd.ten Verbund-Grundfolie so zusammengebracht, daß die Kuppen der Prägungen flächig mit der Polyolefin-Außenschicht der zweiten Verbundfolie Berührung bekommen. Dabei werden die beiden Verbund-Grundfolien an den Berührungsflächen der erweichten Polyolefi η-Schi chten miteinander so verschweißt, daß die Prägungen als hermetisch abgeschlossene luftgefüllte Zellen in dem abgekühlten Verbundfolien-Luftpolstermaterial enthalten sind. Man kann die erste Verbund-Grundfolie nach dem Prägen auch sofort abkühlen und dann mit der zweiten Verbund-Grundfolie verkleben.
Gewünschtenfalls kann anschließend die Erhöhungen und Vertiefungen aufweisende Polyamid-Außenfläche der fertigen Luftpolster-Verbundfolienbahn mit einer dritten Deck folie aus beliebigem Kunststoff flächig fest verbunden werden. Dazu kann man eine ebene Folienbahn, z.B. aus Polyäthylen oder wahlweise, insbesondere dann, wenn ein Laminat-Luftpolstermaterial besonders großer Festigkeit und Elastizität erwünscht ist, aus Polyolefin/Polyamid-Verbundfolienmaterial, flächig auf die Kuppen der Erhöhungen aufkleben oder aufschweißen. Beim Aufschweißen muß die Temperatur der die dritte Deckfolie berührenden Flächen der Kuppen die Schweißtemperatur des Polyamid-Materials erreichen. Die Deck folie braucht nicht elastisch zu sein, muß aber
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abdichtend verschweißbar oder verklebbar sein oder einen abdichtend schweißbaren Überzug oder eine solche Imprägnierung haben. Beispielsweise können mit einem Überzug beschichtetes Cellophan, Papier und dergleichen verwendet werden.
Die zur Herstellung der neuerungsgemäßen Luftpolsterfolienbahn als Grundfolienbahnen benötigten Polyolefin/Polyamid-Verbundfolien sind im Handel erhältlich. Sie können in beliebiger üblicher Dicke eingesetzt werden. Dünne Bahnen mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,05 bis 0,1 mm werden mit möglichst großer Verarbeitungsgeschwindigkeit verarbeitet. Dickere Bahnen mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,125 mm und mehr haben besonders vorteilhafte starke mechanische Eigenschaften-
Ein v/eiterer besonderer Vorteil des neuerungsgemäßen Verbundfolien-Luftpolstermaterials ist dessen hervorragende Luftdichtigkeit; es wurde festgestellt, dsiß auch bei fortwährendem relativ starkem Druck auf die luftgefüllten Zellen diese nicht abplatten, das heißt Luft daraus nicht entweicht. Eine Deck folie benötigt man daher nicht mehr zur Druckverteilung über die Gesamtfläche einer solchen Luftpolsterfolienbahn, so daß man in besonders auf dieser nicht nur Farbmarkierungen sondern auch Prägemarkierungen vorsehen kann, ohne die mechanischen Eigenschaften des Gesamt-Laminats zu beeinträchtigen.
Es ist selbstverständlich möglich, auf einer oder beiden äußeren Oberflächen des neuerungsgemäßen Luftpolsterfolienmaterials vollständig oder teilweise Schichten aus selbstklebende Eigenschaften aufweisendem Haftmittel vorzusehen, die temporär mit Schutzabdeckungen, z.B. aus kunststoffbeschichtetem Papier, verkleidet sein können. Oolche neuerungs-
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gemäßen Luftpolsterfolien lassen sich überall dort mit Vorteil einsetzen, wo es darauf ankommt, ein auf der Uinterlage haftendes, nicht verrutschbares Dämm-Material bzw. ein solches auf Verpackungsgut nicht gleitendes Verpackungsmaterial zur Verfügung zu haben.
In der beiliegenden Zeichnung sind neuerungsgemäße Luftpolsterfolienbahnen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Teil schnitt einer neue rungs-
gemäßen Luftpolsterfolie und
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Neuerung.
In beiden Figuren sind gleiche Bestandteile mit gleichen Kennziffern versehen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Neuerung, bei der die Luftpolsterfolienbahn aus den beiden Grundfolien-Verbundbahnen 1 und 2 aus Polyolefi n/Polyamid-Verb und folie bestehen. Die Grundfolienbahn 1 mit der innen gelegenen Polyolefiη-Schicht la und der außen gelegenen Polyamid-Schicht Ib der Verbundfolie ist mit Prägungen versehen und Weist Erhöhungen 4 und Vertiefungen 5 auf. Die Grundfolienbahn 2 mit der innen gelegenen Polyolefi η-Schicht 2a und der außen gelegenen Polyamid-Schicht 2b ist eben und bei 6 flächig mit der geprägten Grundfolienbahn 1 versthweißt. Dabei sind hermetisch abgeschlossene luftgefüllte zellenartige Zwischenräume 3 entstanden. Das Material ist hervorragend elastisch und außerordentlich gut luftdicht.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Neuerung unterscheidet sich dadurch von der in Fig. 1 illustrierten Aus führungs form, daß zusätzlich eine dritte Deck folie 7
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vorhanden ist, die flächig auf den Kuppen der Erhöhungen 4 der geprägten Verbund-Grundfolie 1 mit deren Polyamid-Schicht Ib fest verbunden ist. Auch dieses Laminat-Material hat eine sehr gute Luftdichtheit bei fortwährendem Druck auf die Glocke und weist sehr starke mechanische Eigenschaften auf.
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Claims (6)

Aktenzeichen: G 77 21 455.2 Schutzansprüche
1. Luftpolsterfolienbahn bestehend aus mindestens zwei f an musterförmig angeordneten Teilfächen miteinander fest verbundenen und mit dazwischen gelegenen hermetisch abgeschlossenen gasgefüllten Zellen voneinander separierten GrundfοIianbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfolienbahnen aus Polyolefin/Polyamid-Verbundfolien (1,2) bestehen, deren Polyamid-Außenf lachen (Ib, 2b) voneinander * frei gelegen und als mindestens eine äußere Oberfläche j§
der Luftpolsterfolienbahn angeordnet sind, und deren PoIyolefin-Außenflachen (la, 2a) musterförmig miteinander verbunden sind.
2. Luftpolsterfolienbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyolefin Polyäthylen vorhanden ist«
3. Luftpolsterfolienbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß als Polyamid Nylon vorhanden ist.
4. Luftpolsterfolianbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekann zeichnet, daß die eine der beiden Grundfolienbahnen. (2) eben und die zweite Grundfolisnbahn (1) mit untereinander gleiche Abmessungen aufweisenden Erhöhungen (4) und Vertiefungen (5) ausgebildet ist und die beiden Grundfolienbahnen (1,2) mit ihren aus Polyolefin bestehenden Folienflächen (la, 2a) an den musterförmigen Vertiefungen (5) entsprechenden Flächentexlen (6) miteinander fest verbunden sind.
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5. Luftpolsterfolienbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppen der Erhöhungen (4) der zweiten Grundfolienbahn (1) mit einer dritten Deck folie (7) aus Kunststoff flächig fest verbunden sind.
6. Luftpolsterfolienbahn nach Anspruch 1 3dis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide äußeren Oberflächen der Luftpolsterfolienbahn vollständig oder teilweise eine Schicht aus einem selbstklebende Eigenschaften aufweisenden Haftmittel haben.
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