DE7721084U1 - Begrenzungseinrichtung fuer das entlueftungsleck eines diaphragmabetaetigten gasventils - Google Patents

Begrenzungseinrichtung fuer das entlueftungsleck eines diaphragmabetaetigten gasventils

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DE7721084U1
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diaphragma
valve
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DE7721084U
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Maxitrol Co
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane

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Description

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Die Neuerung betrifft eine Begrenzungseinrichtung für das Entlüftungsleck eines diaphragmabetätigten Gasventils nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs.
Beim Normalbetrieb eines derartigen Ventils bewegt sich die Kugel von der Atmosphärenöffnung weg und läßt Luft eintreten. Auf
diese Weise kann das Diaphragma "atmen". Bei solchen und auch
' anderen Begrenzungseinrichtungen besteht jedoch das Problem, daß
! die Kugel sich festsetzt, so daß sie nicht beweglich und damit
nicht funktionsfähig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Begrenzungs- ; vorrichtung der eingangs genannten Art zu vermeiden, daß die
■ Kugel sich festsetzt. (
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen überzug aus ι
Tetrafluoräthylen-Polymer (TFE) oder fluoridiertem Äthylen- j
Propylen (FEP) um die Kugel gelöst. I
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen typischen Gasregler ι
bzw. ein Gasventil, an welches die erfindungsgemäße j Begrenzungseinrichtung angebracht wird;
Figur 2 einen vergrößerten Querschnitt durch die Begrenzungseinrichtung selbst;
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Figuren 3 und 4 die Ansichten der gegenüberliegenden Enden der Einrichtung von Figur 2·
Das in Figur 1 gezeigte Gasventil in Form eines Gasreglers 1 besitzt einen Körper 3. Dieser umfaßt einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt 7. Beide Abschnitte können gegossen oder in anderer Weise hergestellt sein. Der untere Abschnitt besitzt einen geraden Durchgangskanal 9 für Gas, welcher ein Einlaßgewinde 11 und ein Auslaßgewinde 13 enthält. Auf diese Weise können am Körper Rohre befestigt werden. Ein Ventilsitz 15 ist in dem Körper ausgebildet; ein konisches Ventil 17 wird mittels eines Schafts 19 auf den Sitz zu und von diesem wegbewegt. Der Schaft ist am konischen Ventil 17 befestigt und erstreckt sich im Körper 5 nach oben, wo er an einem flexiblen Diaphragma 21 befestigt ist. Das Diaphragma 21 befindet sich in einem schalenartigen Rücksprung 23 im Oberteil des Körpers 5 und ist um die Oberkante des Körpers 5, wie bei 25 zu erkennen, durch Berührung des oberen Teils 7 des Körpers 3 mit der Kante des Diaphragmas eingeklemmt. Der obere Abschnitt 7 des Körpers ist mit dem unteren Abschnitt 5 durch (nicht gezeigte) Schrauben eng verbunden. Der obere Abschnitt 7 des Körpers besitzt einen schalenförmigen Rücksprung 27, der die nach oben gerichtete Bewegung des Diaphragmas 21 aufnimmt. Einer derartigen nach oben gerichteten Bewegung wird von einer Spiralfeder 29 Widerstand geleistet, die innerhalb eines rohrförmigen Aufbaus 31 arbeitet. Dieser ist Teil des oberen Gehäuseabschnitts 7. Die Feder 29 wird durch eine Einstellschraube 33, die in den Aufbau eingeschraubt ist, unter der gewünschten Spannung gehalten.
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Im Betrieb sucht die Feder 29, die auf das Diaphragma 21 wirkt, das Ventil 17 in die weit offene Stellung zu drücken. Das Gas an der Auslaßseite des Ventils steht jedoch mit der Kammer 23 über einen Abfühlkanal 3 5 in Verbindung, so daß der Druck auf der Auslaßseite des Ventils sich auch innerhalb des Hohlraums 23 befindet. Dieser Druck läßt das Diaphragma 21 sich nach oben bewegen, was zu einem Gleichgewicht zwischen dem Auslaßdruck auf der Unterseite des Diaphragmas und dem Federdruck auf der Oberseite des Diaphragmas führt. Fluktuationen im Gasdruck werden vom Abfühlloch 3 5 erfaßt, wodurch eine sofortige Einstellung des Diaphragmas erfolgt. Das Ventil 17 hält auf diese Weise einen konstanten Auslaßdruck aufrecht. Während sich das Diaphragma 21 bewegt, kann sich die in der Kammer 27 befindliche Luft durch ein kleines Loch 37 im oberen Körperabschnitt 7 zur Atmosphäre bewegen. Wenn umgekehrt das Diaphragma sich nach unten bewegt, läßt das Loch 37 Luft in den Hohlraum 27 eintreten. Auf diese Weise kann das Diaphragma 21 während seiner Funktionsbewegungen "atmen".
üblicherweise wird ein Mechanismus mit dem Loch 37 verbunden, um das Gas aufzufangen, das im Falle eines Bruchs des Diaphragmas 21 entweicht. Ein solcher Mechanismus kann in einer Entlüftungsleitung bestehen, die in eine Gewindeöffnung 39 im oberen Körperabschnitt 7 eingeschraubt wird. Diese steht dann mit dem Loch 37 in Verbindung. Die Entlüftungsleitung öffnet sich außerhalb des Gebäudes, so daß das Gas sich nicht an einer Stelle anhäuft, wo es zur Explosionsgefahr führen kann. Andere Mechanismen rollen das Entweichen des Gases im Falle des
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Diaphragma-Bruches verhindern. Eine solche Einrichtung ist in den Figuren 2 bis 4 gezeigt. Sie umfaßt ein Fitting 41, das einen mit Gewinde versehenen Aluminiumkörper 43 besitzt. Dieser wird in die Gewindeöffnung 39 eingeschraubt. Das Fitting besitzt eine Innenbohrung 45, die am unteren Ende von einer perforierten Platte 47 abgeschlossen ist, die an der Unterseite des Körpers ; befestigt ist. Die Platte 47 besitzt öffnungen 48, die so groß sind, daß eine Strömung von Gas oder Luft durch sie ohne weiteres möglich ist. An der Oberseite der Bohrung 45 befindet sich ein
i kleinerer Kanal 49. Dieser öffnet sich in einen Querkanal 51,
welcher über Kreuz von einer Seite zur anderen eines sechseckigen] Kopfes 52 des Körpers 43 verläuft. Innerhalb der Bohrung 45 be- i
findet sich eine runde Aluminium-Ventilkugel 53. Diese ist vollständig mit Tetrafluoräthylen-Polymer (TFE) oder fluoridiertem | Äthylen-Proplyen (FEP) überzogen. '<
Im Betrieb der Begrenzungseinrichtung 41 fällt die Kugel 53 auf die Platte 47 herab, wenn sich das Diaphragma 21 nach unten bewegt. Auf diese Weise kann Luft durch den Kanal 51 eintreten und durch die öffnungen 49,45 und 48 in den Hohlraum 27 strömen. Wenn sich das Diaphragma 21 nach oben bewegt, kann die Luft in umgekehrter Richtung um die Kugel herum strömen. Im Falle eines Lecks reicht der Druck aus, die Kugel 53 eng gegen einen Sitz im Körper 43 am inneren Ende des Kanals 49 anzudrücken. In der Vergangenheit blieb die Aluminiumkugel häufig am Aluminiumsitz
hängen. Dies wird mittels des beschriebenen Überzuges verhindert j der um die vollständige Außenseite der Kugel 53 gelegt ist.
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Claims (1)

< · I I I I ! I I I I I I I II Il I I I « · IHI Mil HH Maxitrol Company 23 555 Telegraph Road Southfield, Mich. 48075 USA Dip/ p,8' H. J:;· pnys. w o-T"""* Anwaltsakte M-4330 5. JuIi 1977 Begrenzungseinrichtung für das Entlüftungsleck eines diaphragmabetätigten Gasventils Schutzanspruch
1. Begrenzungseinrichtung für das Entlüftungsleck eines diaphragmabetätigten Gasventils mit einer in einer Kammer frei beweglichen Kugel, welche eine öffnung gegen Atmosphäre abdichtet, wenn ein Gasdruck anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (53) mit einem überzug aus Tetrafluoräthylen-Polymer (TPE) oder fluoridiertem Äthylen-Propylen (FEP) versehen ist.
-2-
7721084 13.10.77
DE7721084U 1977-07-05 1977-07-05 Begrenzungseinrichtung fuer das entlueftungsleck eines diaphragmabetaetigten gasventils Expired DE7721084U1 (de)

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DE7721084U1 true DE7721084U1 (de) 1977-10-13

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DE (1) DE7721084U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921561A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-11 Regel Messtechnik Gmbh Beatmungsventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2921561A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-11 Regel Messtechnik Gmbh Beatmungsventil

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