DE7710138U1 - Steige aus Vollpappe o.dgl. - Google Patents

Steige aus Vollpappe o.dgl.

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DE7710138U1
DE7710138U1 DE19777710138 DE7710138U DE7710138U1 DE 7710138 U1 DE7710138 U1 DE 7710138U1 DE 19777710138 DE19777710138 DE 19777710138 DE 7710138 U DE7710138 U DE 7710138U DE 7710138 U1 DE7710138 U1 DE 7710138U1
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Germany
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insert
crate
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glued
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DE19777710138
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OSTHUSHENRICH KG
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OSTHUSHENRICH KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Werner Gramm
Herzberger Papierfabrik 33 Braunschweig, 30. März 1977
Ludwig Osthushenrich GmbH & Co KG Theodor-Heuss-Straße 1
Λ , , c.*. „ Telefon: 0531-800 79
Andreasberger Straße
3420 Herzberg / Harz
"Steige aus Vollpappe o.dgl." Anwaltsakte 1759 Gm
Die Neuerung betrifft eine Steige aus Vollpappe o.dgl., bestehend aus einer eine Vier-Ecken-Außenlaschenklebung sowie Stapelstützen aufweisenden Aufrichteschachtel mit einem einteiligen Einsatz, der Einsatzöffnungen zur Aufnahme von Bechern o.dgl. aufweist, unterhalb des freien Stapelrandes der doppelwandig ausgebildeten Stirnwände liegt und sich über aus den Ausstanzungen der Einsatzöffnungen gebildete Stützlaschen gegen den Steigenboden abstützt, wobei die Stirnwände über Rastnasen in entsprechende Schlitze der Längswände eingreifen.
Derartige Steigen dienen zur Aufnahme von z.B. gezogenen, also nicht selbsttragenden Bechern o.dgl.. Diese Steigen werden so gestapelt, daß der Steigenboden nicht auf den Bechern der darunter liegenden Steige, sondern auf den Stapälrändern der aus diesem Grund doppelwandig ausgebildeten Stirnwände der unteren Steige aufliegt.
Bei den bekannten Steigen dieser Ausführungsform stellt der Einsatz ein separates Teil dar, das nach dem Aufrichten der eigentlichen Steige in diese maschinell eingesetzt wird. Aus den Ausstanzungen der neben den Längswänden liegenden Einsatzöffnungen
sind nach unten ragende Stützlaschen gebildet, die bei eingesetztem Einsatz den Längswänden der Steige unmittelbar benachbart sind und mit ihrem unteren Ende lose auf dem Steigenboden aufliegen. Außerdem sind in der Mitte des Einsatzes zwei unmittelbar nebeneinanderliegende Stützlaschen vorgesehen, die sich ebenfalls lose gegen den Steigenboden abstützen.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Steige liegt in ihrer zweiteiligen Ausbildung, die eine aufwendige Manipulation erfordert. Nachteilig ist ferner, daß die beiden mittleren Stützlaschen nicht mit Sicherheit ihre vorbestimmte Position einnehmen. Die in die beiden entsprechenden Einsatzöffnungen eingesetzten Becher drücken die Stützlaschen nicht immer, wie an sich gewünscht, in eine lotrechte Position; manchmal setzen die Becher bei der automatischen Befüllung auch auf die beiden mittleren Stützlaschen auf, so daß sich der gesamte Einsatz im mittleren Bereich stark einbeult.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Steige hinsichtlich der ihr anhaftenden Nachteile zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch folgende Merkmale gelöst:
a) Die Steige ist aus einem einstückigen Stanzzuschnitt gebildet;
b) der Einsatz hängt mit seiner einen Stirnkante an einer von dem Stapelrand der einen Stirnwand in den Schachtelinnenraum gebogenen Lasche und ist an seiner anderen Stirnkante über eine nach oben gebogene Klebelasche gegen die Innenseite der anderen Stirnwand geklebt;
c) die Stützlaschen zwischen Einsatz und Steigenboden sind mit dem Steigenboden verklebt.
Durch die einteilige Ausbildung ergibt sich eine erheblich vereinfachte Manipulation bei dem Aufrichten und bei der Befüllung der Steige. Die Doppelwandigkeit des Stapelrandes der beiden Stirnwände wird durch die umgefaltete, den Einsatz tragende Lasche bzw. durch die hinterklebte Klebelasche erreicht. Dadurch ergibt sich ein überraschend niedriger Materialverbrauch. Da die Stützlaschen nunmehr mit dem Steigenboden verklebt sind, ergibt sich für die neue Steige eine hohe Verwindungssteifigkeit sowie eine garantierte exakte Lage des Einsatzes. Wegen der einstückigen Ausbildung ist es nicht mehr erforderlich, unmittelbar neben den Längswänden Stützlaschen vorzusehen. Vielmehr ist es zweckmäßig, die Stützlaschen im Abstand und parallel zu den Stirnwänden in einer oder mehreren Querreihen anzuordnen.
Um die Steifigkeit der Stirnwände noch weiter zu erhöhen, kann ein Teil der Ausstanzungen zur Bildung der den Stirnwänden benachbarten Einsätze von innen gegen die Stirnwände geklebt sein. Außerdem kann die den Einsatz tragende Lasche gegen die Innenseite der einen Stirnwand geklebt sein.
Die Stabilität der Steige wird ferner dann erhöht, wenn Lasche und Klebelasche stirnseitig je eine Rastnase aufweisen, die genau hinter den Rastnasen der Stirnwände liegen.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung schaubildlich dargestellt.
Demnach weist die dargestellte Steige eine Vier-Ecken-Außenlaschenklebung 1, Stapelstützen 2 sowie einen Einsatz 3 auf, der Einsatz-
Öffnungen 4 zur Aufnahme von Bechern o.dgl. besitzt. Dieser Einsatz 3 hängt mit seiner einen Stirnkante an einer von dem Stapslrand 5 der einen Stirnwand 6 in den Schachtelinnenraum gebogenen Lasche 7 und ist an seiner anderen Stirnkante über eine nach oben gebogene Klebelasche 8 gegen die Innenseite der anderen Stirnwand geklebt. Die Stapelränder 5 der beiden Stirnwände 6 sind somit doppelwandig ausgebildet und bestehen einmal aus der Seitenwand in Verbindung mit der Lasche 7 und zum anderen aus der Seitenwand 6 in Verbindung mit der Klebelasche 8.
Die Stirnwände 6 greifen über Rastnasen 9 in entsprechende Schlitze 10 der Längswände 11 ein. Auch die Lasche 7 sowie die Klebelasche 8 weisen stirnseitig je eine Rastnase 12 auf, die genau hinter den Rastnasen 9 der Stirnwände 6 liegen.
Der Einsatz 3 stützt sich über zwei quer verlaufende Reihen von Stützlaschen 13 gegenüber dem Steigenboden 14 ab. Dabei ist jede Stützlasche 13 mit einer angefalteten Klebelasche 13a mit dem Steigenboden 14 verklebt. Diese Klebelasche 13a könnte auch aus dem Steigenboden 14 ausgestanzt sein. Jede Stützlasche 13 ist zusammen mit ihrer Klebelasche 13a aus den Ausstanzungen der Einsatzöffnungen 4 gebildet.
Wegen der Außenlaschenklebung 1 werden zum Flachlegen der Steige die beiden Stirnwände 6 in den Schachtelinnenraum gefaltet. Deswegen weist der Einsatz 3 an seinem einen Ende eine parallel zur Stirnwand 6 verlaufende Knicklinie 15 auf.
771Θ138 lift*

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Steige aus Vollpappe o.dgl., bestehend aus einer eine Vier-Ecken-Außenlaschenklebung sowie Stapelstützen aufweisenden Aufrichteschachtel mit einem einteiligen Einsatz, der Einsatzöffnungen zur Aufnahme von Bechern o.dgl. aufweist, unterhalb des freien Stapelrandes der doppelwandig ausgebildeten Stirnwände liegt und sich über aus den Ausstanzungen der Einsatzöffnungen gebildete Stützlaschen gegen den Steigenboden abstützt, wobei die Stirnwände über Rastnasen in entsprechende Schlitze der Längswände eingreifen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die Steige ist aus einem einstückigen Stanzzuschnitt gebildet;
b) der Einsatz (3) hängt mit seiner einen Stirnkante an einer von dem Stapelrand (5) der einen Stirnwand (6) in den Schachtelinnenraum gebogenen Lasche (7) und ist an seiner anderen Stirnkante über eine .nach oben gebogene Klebelasche (8) gegen die Innenseite der anderen Stirnwand (6) geklebt;
c) die Stützlaschen (13) zwischen Einsatz (3) und Steigenboden (14) sind mit dem Steigenboden verklebt.
2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Ausstanzungen zur Bildung der den Stirnwänden (6) benachbarten Einsatzöffnungen (4) von innen gegen die Stirnwände geklebt ist.
7710138 21.07.77
U-
3. Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (7) gegen die Innenseite der einen Stirnwand (6) geklebt ist.
4. Steige nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Lasche (7) und Klebelasche (8) stirnseitig je eine Rastnase (12) aufweisen, die genau hinter den Rastnasen (9) der Stirnwände (6) liegen.
..-Ing. Werner Gramm"
:entanwalt
Gr/Gru.
7710138 21.07.77
DE19777710138 1977-03-31 1977-03-31 Steige aus Vollpappe o.dgl. Expired DE7710138U1 (de)

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DE7710138U1 true DE7710138U1 (de) 1977-07-21

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DE (1) DE7710138U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637911A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-19 Thies Eggers Pappsteige fuer becherpackungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637911A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-19 Thies Eggers Pappsteige fuer becherpackungen

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