DE7702146U1 - Kühlaufbau für Fahrzeuge - Google Patents

Kühlaufbau für Fahrzeuge

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DE7702146U1
DE7702146U1 DE19777702146 DE7702146U DE7702146U1 DE 7702146 U1 DE7702146 U1 DE 7702146U1 DE 19777702146 DE19777702146 DE 19777702146 DE 7702146 U DE7702146 U DE 7702146U DE 7702146 U1 DE7702146 U1 DE 7702146U1
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DE19777702146
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

MG 1032
Kennwort Zollverschluß EM 698
Ba/Hi Erfinder: H.Schmidt Pfm., 29.09.1980
Kühlaufbauten für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Kühlaufbau für Fahrzeuge, dessen Inneres durch Einbringen eines tiefsiedenden verflüssigten Gases gekühlt wird und der eine Entlüfungsöffnung besitzt.
Bei Kühlaufbauten, die mit Anlagen zur Kühlung mit tiefsiedenden, verflüssigten Gasen, z.B. flüssigem Stickstoff, ausgerüstet sind, kommt es immer wieder vor, daß die Druckausgleichsöffnung mit Drahtgeflecht oder Lochblech abgedeckt wird. Derartige Abdeckungen werden z.B. vom Zoll für den grenzüberschreitenden Verkehr gefordert. Als Folge dieser Abdeckung kann es passieren, daß die Druckausgleichsöffnung durch Vereisen des Drahtgeflechtes oder Lochbleches gasdicht verschlossen wird. Durch den überdruck, der sich daraufhin im Kühlaufbauinneren bildete, sind schon Unfälle beim öffnen der Laderaumtür aufgetreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kühlaufbau zu schaffen, dessen Entlüftungsöffnung durch Vereisen nicht geschlossen werden kann, der eine Aufrechterhaltung eines gewünschten Überdruckes im Laderaum ermöglicht und der den Zollvorschriften entspricht.
Bei einem Kühlauf bau für Fahrzeuge, dessen Inneres durch Einbringen eines tiefsiedenden verflüssigen Gases gekühlt wird und der eine Entlüftungsöffnung besitz, wurde gefunden, daß sich dies erfindungsgemäß durch Einbauten in, vor oder hinter der Entlüftungsöffnung,die dem ausströmenden Gas eine mehrfache Umlenkung aufzwingen, erreichen läßt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Einbauten aus parallelen Blechen, zwischen denen das Gas mäanderförmig strömt. Hierbei können zumindest einige der parallelen Bleche perforiert sein. Falls der Aufbau eines überdurckes gewünscht
wird; kann die Gasaustrittsöffnung durch eine selbsttätig wirkende Druckausgleichsvorrichtung geschlossen v^erden, welche die Gasaustrittsöffnung erst bei einem bestimmten überdruck freigibt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform wird vor der Innenseite der Entlüftungsöffnung ein kastenförmiger Vorsatz angeordnet, der mit gegenüber der Entlüftungsöffnung versetzt angeordneten Eintrittsöffnungen für das ausströmende Gas versehen ist.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
Es zeigen:
Fig.1 eine Entlüftungsöffnung mit Einbauten in Form von parallelen Blechen,
Fig.2 eine Entlüftungsöffnung mit einem parallelen . Blech und Ventilgummiausführungen als selbsttätig wirkenden Druckausgleichsvorrichtungen,
-Fig.3 eine Entlüftungsöffnung mit einem kastenförmigen Vorsatz.
Die in Fig.1 dargestellte Entlüftungsöffnung befindet sich in der Wand 1 des Kühlaufbaues. Sie kann selbstverständlich auch in der Tür des Kühlaufbaues angeordnet werden. Erfindungsgemäß befinden sich in der Entlüftungsöffnung parallele Bleche 2,3,4,5 zwischen denen das. Gas mäanderförmig hindurch-strömt. Die Bleche 2,2,4,5 werden durch Schrauben 6, Muttern 7 und Abstandshülsen zusammengehalten.
Die Gasströmung ist durch gestrichelte Linien 9 angedeutet. Die Bleche 3,4 und 5 sind perforiert, so daß das ausströmende Gas diese Bleche durch-und umströmen kann. An der Austrittsseite befindet sich eine Klappe 10, die sich aufgrund ihres Eigengewichtes oder einer Magnethalterung erst ab Erreichen eines bestimmten Innendruckes öffnet.
Infolge der Gasströmung durch die mehrfach gewundenen Lüftungskanäle wird verhindert, daß die Entlüftungsöffnung vereist, was bei direktem Gasaustritt insbesondere dann geschehen kann, wenn
- 3 das ausströmende Gas eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt hat.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 weist nur ein Blech 11 auf, welches sich zwischen zwei Einsätzen 14 und 15 befindet. Das Blech 11 ist auf dem Einsatz 14 mittels Nieten 12 mit Abstandshülsen 13 befestigt. In dem Blech 11 befindet sich eine Bohrung 16/ durch die ein Teil des Gases strömt, ein anderer Teil wird um die Außenkante des Bleches 11 herumgelenkt. Im Einsatz 15 sind Ventilgummiausführungen 17 als selbsttätig wirkende Druckausgleichsvorrichtungen befestigt, die die Austrittsöffnung 18 abdecken. Die Ventilgummiausführungen 17 geben die Austrittsöffnungen 18 nur bei Vorhandensein eines bestimmten Überdruckes frei.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 ist die Entlüftungsöffnung durch einen kastenförmigen Vorsatz 19 abgedeckt. Erfindungsgemäß sind die Eintrittsöffnungen 21 für das ausströmende Gas gegenüber der Entlüftungsöffnung versetzt angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform wird das Gas mehrfach umgelenkt, wie die die Strömungsrichtung angegebenen Pfeile 21 zeigen. In der Entlüftungsöffnung selbst befinden sich keine weiteren Einbauten, so daß diese auch nicht vereisen kann.
Es sind Abwandlungen des erfindungsgemäßen Kühlaufbaus denkbar. Wesentlich ist immer, daß durch Einbauten in, vor oder hinter der Entlüftungsöffnung dem ausströmenden Gas eine mehrfache Umlenkung aufgezwungen wird. Gleichzeitig wird dadurch, den Zollvorschriften entsprechend, der direkte Zugang zum Innern des Kühlaufbaus verhindert.
Bei dem Kühlaufbau gemäß der Erfindung wird mit Sicherheit ein Vereisen der Entlüftungsöffnung verhindert, auch dann, wenn das ausströmende Gas Temperaturen unter dem Gefrierpunkt hat. Ferner ist ohne Schwierigkeiten der Aufbau eines gewünschten inneren Überdruckes von z.3. 500 Pascal möglich. Durch die erfindungsgemäßen Einbauten wird der direkte Zugang zum Innern des Laderaumes ausgeschlossen, was z.B. im grenzüberschreitenden Verkehr zwecks Einhaltung von Zollvorschriften wichtig ist. Ohne Schwierigkeiten kann auch eine zusätzliche Sicherung, z.B. ein amtliches Siegel, von außen angebracht-.wejrden Außerdem kön-
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nen die Einbauten so angebracht werden, daß keine durchgehende Wärmebrücke gebildet wird, so daß die Isolation nicht beeinträchtigt wird.
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Claims (5)

  1. fcefnsprüche
    ./Kühlaufbau für Fahrzeuge^ dessen Inneres durch Einbringen eines tiefsiedenden verflüssigten Gases gekühlt wird und der eine Entlüfungsöffnung besitzt, gekennzeichnet durch Einbauten in, vor oder hinter der Entlüftungsöffnung, die dem ausströmenden Gas eine mehrfache Umlenkung aufzwingen.
  2. 2. Kühlaufbau nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einbauten als parallele Bleche (2,3,4,5) ausgebildet sind, zwischen denen das Gas mäanderförmig strömt.
  3. 3. Kühlaufbau nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest einige der parallelen Bleche perforiert sind.
    20
  4. 4. Kühlaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens eine elastische Ventilgummiausführung (17) an der Gasaustrittsöffnung (18),welche die Gasaustrittsöffnung bei überdruck freigibt.
  5. 5. Kühlaufbau nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einbauten als kastenförmiger Vorsatz (19) vor der Innenseite der Entlüfungsöffnung ausgebildet sind, welcher mit gegenüber der Entlüftungsöffnung versetzt angeordneten Eintrittsöffnungen (20) für das ausströmende Gas versehen ist.
    Ffm., 26.09.1980
    Ba/Hi
    MG 1032
DE19777702146 1977-01-26 1977-01-26 Kühlaufbau für Fahrzeuge Expired DE7702146U1 (de)

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