DE7701477U1 - Winkelstückkopf für zahnärtzliche Handstücke - Google Patents

Winkelstückkopf für zahnärtzliche Handstücke

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DE7701477U1
DE7701477U1 DE7701477U DE7701477DU DE7701477U1 DE 7701477 U1 DE7701477 U1 DE 7701477U1 DE 7701477 U DE7701477 U DE 7701477U DE 7701477D U DE7701477D U DE 7701477DU DE 7701477 U1 DE7701477 U1 DE 7701477U1
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head drive
spherical planetary
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Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH D-SbOO MÖNCHEN 22 Dipi.-Iης. Κ. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Dr.rer.not. W. KÖRBER * <°89) *296684
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
Gu/ay 5/1194
Kaltenbach & Voigt GmbH & Co. 19. Januar 1977 Bismarckring 39
795o Biberach/RiS
Gebrauchsmusteranmeldung
Winkelstückkopf für zahnärztliche Handstücke
Die Erfindung betrifft einen Winkelstückkopf für zahnärztliche Handstücke mit einem einen abgewinkelten Kopfschaft aufweisenden Kopfgehäuse, in welchem eine Kopftriebwelle drehbar gelagert ist, die mit Befestigungsmitteln für ein aus dem Kopfgehäuse herausragendes Werkzeug und mit einem die Drehbewegung bewirkenden Eingriffselement versehen ist, das mit einem Mitnehmer einer im Kopfschaft drehbar gelagerten Zwischentriebwelle in Eingriff steht. Ein derartiger Winkelstückkopf dient zur Verbindung mit einem Handstück-Unterteil, wobei die Zwischentriebwelle an ihrem mitnehmerfernen Ende über ein Getriebe mit einer im Handstück-Unterteil gelagerten Antriebswelle kuppelbar ist. Die Antriebswelle ihrerseits steht mit einem zahnärztlichen Antriebsteil, z.B. mit einem mit dem Handstück-Unterteil kuppelbaren zahnärztlichen Kleinstmotor, in Verbindung.
Ein Winkelstückkopf dieser Art ist durch die DT-OS 25 21 313, die DT-PS 12 19 17o und die US-PS 33 69 298 bekannt. Die genannten Antriebsteile bzw. Kleinstmotoren weisen einen begrenzten Drehzahlbereich auf. Sie sind meist regelbar zwischen Dreh-
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zahlen von 4ooo und 2o.ooo bzw. 4o.ooo U/min. Je weiter die Drehzahl nach unten reguliert wird, desto mehr reduziert sich das Drehmoment bzw. die Durchzugskraft des Antriebsteiles. Dies kann mittels des erwähnten, zwischen der Antriebswelle und der Zwischentriebwelle vorgesehenen Getriebes oder auch mittels eines durch das DT-GM 69 13 2o2 bekannten Zwischengetriebes der Antriebswelle verhindert werden.
Durch geeignete Auslegung dieses bekannten, als Zahnrad- oder Kugelplanetengetriebe ausgebildeten Getriebes bzw. Zwischengetriebes als Unter- oder Übersetzungsgetriebe war es bisher möglich, Drehzahlen des Werkzeuges zwischen etwa 6o bzw. etwa 12O.OOO ü/min zu erhalten. Dieser Drehzahlbereich genügt indessen nicht für alle anfallenden zahnärztlichen Arbeiten. So benötigt der Zahnarzt für Arbeiten mit Wurzelkanalwerkzeugen, sogenannten Prophylaktikwerkzeugen, wie Polier- und Reinigungswerkzeuge, niedrigtourige Drehzahlbereiche von etwa 2o bis etwa 1ooo bzw. 2ooo U/min und für allgemeine Arbeiten mit Bohr-, Fräs- und Schleifwerkzeugen micrel- bzw. hochtourig Drehzahlen von etwa 4ooo bis etwa 180.000.-
Für die Erreichung der unteren Grenzen der erwähnten niedrigtourigen Drehzahlbereiche ist es bei einem Winkelstückkopf der eingangs genannten Art durch die US-PS 33 69 298 bekannt, das Eingriffselement als am werkzeugseitigen Ende der Kopftriebwelle angeordnetes Ritzel auszubilden, das mit einer auf einem schräg abgeknickten Teil der Zwischentriebwelle angeordneten, den Mitnehmer bildenden Schnecke kämmt.
Zwischen dem abgeknickten Teil und dem übrigen Teil der Zwischentriebwelle ist dabei ein besonderes Zwischengetriebe angeordnet. Dieses besondere Zwischengetriebe stellt einen erhöhten
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Aufwand dar. Der abgeknickte Teil der Zwischentriebwelle erfordert eine eigene zusätzliche Lagerung. Diese zusätzliche Lagerung sowie die durch den schrägen Verlauf des abgeknickten Teiles der Zwischentriebwelle erzielte außermittige Verdickung des Kopfgehäuses und die auf dem abgeknickten Teil angeordnete Schnecke bedingen in nachteiliger Weise eine die Sicht des Zahnarztes auf die Behandlungsstelle behindernde Vergrößerung des Kopfgehäuses, eine komplizierte Fertigung sowie erhöhte Laufgeräusehe.
Die Erreichung der oberen Grenzen der erwähnten hochtourigen Drehzahlbereiche ist bei einem Winkelstückkopf der eingangs genannten Art bisher nicht möglich gewesen. Vielmehr mußte der Zahnarzt hierzu auf z.B. durch die DT-OS 25 21 314 bekannte Winkelstücke mit Werkzeugantrieb durch eine im Winkelstückkopf angeordnete Luftturbine, also auf Winkelstücke einer völlig anderen Gattung ausweichen, was in manchen Fällen wegen Fehlens einer Druckluftquelle in der betreffenden zahnärztlichen Praxis nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Winkelstückkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ohne Verdickung des Kopfgehäuses in einfacher Weise die Erzielung sehr niedriger bzw. sehr hoher Drehzahlen des Werkzeugs möglich ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Winkelstückkopf der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Kapftriebwelle aus zwei koaxialen Kopftriebwellenteilen besteht und das Eingriffselement an dem einen Kopftriebwellenteil sowie die Befestigungsmittel für das Werkzeug an dem anderen Kopftriebwellenteil angeordnet sind, wobei die beiden Kopftriebwellenteile über mindestens ein Kugelplanetengetriebe miteinander in Eingriff stehen.
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Diese Ausbildung gestattet es, daß der Winkelstückkopf in j seinen seitlichen Ausmaßen nicht vergrößert zu werden braucht, i weil das Kugelplanetengetriebe leicht innerhalb der durch den ! Mitnehmer der Zwischentriebwelle ohnehin schon beanspruchten lichten Weite des Innenraumes des Winkelstückkopfes untergebracht werden kann. Dabei können mit Winkelstückköpfen der vorgeschlagenen Art, also mit Winkelstückköpfen ein und derselben Gattung Drehzahlen des Werkzeuges von etwa 2o bis 180 000 U/min erreicht werden.
Sofern nämlich das Kugelplanetengetriebe als Untersetzungsgetriebe ausgebildet ist, lassen sich in Abhängigkeit von der eingestellten Drehzahl des Antriebsteiles Drehzahlen des Werkzeuges von etwa 2o bis etwa 4000 U/min erreichen. Bei Ausbildung des Kugelplanetengetriebes als übersetzungsgetriebe sind Drehzahlen des Werkzeuges von etwa 4ooo bis etwa I80 000 U/min möglich.
Die Anordnung einer über die zwei üblichen Lager der Kopftriebwelle hinausgehenden zusätzlichen Lagerung wird dadurch vermieden, daß das eine Lager als Abstützung des das Eingriffs- Γ ι element aufweisenden Kopftriebwellenteiles ausgebildet ist, : während das zweite Lager durch das Kugelplanetengetriebe ge-, bildet ist, wobei die beiden Kopftriebwellenteile mit ihren ! dem Kugelplanetengetriebe zugewandten Enden ineinandergreifen.
Die ohnehin schon geringen Laufgeräusche des Kugelplaneten-
j getriebes werden noch weiter vermindert, wenn der die Befesti-
gungsmittel für das Werkzeug aufweisende, d.h. der durch das :
ι Kugelplanetengetriebe angetriebene Kopftriebwellenteil durch
j mindestens ein Dichtungs- bzw. Dämpfungselement gegen das
j Kopfgehäuse abgestützt ist. !
- 5 - j
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ItIlIlIl
Zur Anstellung der Kugeln des Kugelplanetengetriebes können Pederelemente im Kopfgehäuse angeordnet sein, die zweckmäßig in Wirkverbindung mit dem durch das Kugelplanetengetriebe angetriebenen Kopftriebwellenteil sind und so ausgebildet sein können, daß sie gleichzeitig die Aufgabe des erwähnten i Dichtungs- bzw. Dämpfungselementes übernehmen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausfuhrungsformen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Winkelstückkopf mit Handstück-Unterteil und Antriebsteil in Ansicht von der Seite,
Fig. 2 einen Winkelstückkopf mit eingebautem Kugelplanetengetriebe als Untersetzungsgetriebe im Schnitt,
Fig. 3 einen Winkelstückkopf mit eingebautem Kugelplanetengetriebe als Obersetzungsgetriebe im Schnitt und
Fig. 4 bis 7 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des Kugelplanetengetriebes in schematischer Darstellung, wobei die Fig. 4 der Ausbildung nach Fig. 2 und die Fig. 5 der Ausbildung nach Fig. 3 entspricht.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der Winkelstückkopf 1 aus einem Kopfgehäuse 5, das einen abgewinkelten Kopfschaft 6 aufweist. Im Kopfgehäuse 5 ist eine Kopftriebwelle 7 drehbar gelagert, die mit Befestigungsmitteln 9 für ein
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aus dem Kopfgehäuse 5 herausragendes Werkzeug 8 versehen ist.
Ferner besitzt die Kopftriebwelle 7 ein die Drehbewegung derselben bewirkendes Eingriffselement 1o, welches mit einem Mitnehme: 12 einer im Kopfschaft 6 drehbar gelagerten Zwischentriebwelle j 11 in Eingriff steht. Die Zwischentriebwelle 11 ist im Innern
einer im Kopf schaft 6 vorgesehenen Zwischentriebhülse 13 angeor<| net und in letzterer mittels Lagerungen 14 gelagert. Zur Erzie-j lung einer umlaufenden Rotation des Werkzeuges 8, z.B. eines
in Fig. 3 ersichtlichen Bohrers, kann das Eingriffselement 1o
durch einen Zahnkranz und der Mitnehmer 12 durch ein mit diesem' Zahnkranz kämmendes Stirnzahnrad gebildet sein. Stattdessen
kann auch zur Erzielung einer hin und her gehenden Rotation des Werkzeuges 8, z.B. eines in Fig. 2 ersichtlichen Prophylaktikwerkzeuges, das Eingriffselement 1o in nicht dargestellter
Weise durch einen äußeren Längsschlitz der Kopftriebwelle 7 undi der Mitnehmer 12 durch einen am kopfgehäuseseitigen Ende der . Zwischentriebwelle 11 außerhalb deren Achse A angeordneten,
sich parallel zur Achse A erstreckenden Nocken gebildet sein,
der in den genannten Längsschlitz eingsLft.
Gemäß Fig. 1 ist der Winkelstückkopf 1 mit einem Handstück-Unterteil 2 lösbar verbunden. Hierzu dient eine auf einem abgewinkelten Ansatz 2a des Handstück-Unterteiles 2 angeordnete
überwurfmutter 2b, die mit dem Kopfschaft 6 verschraubbar ist.
Die Zwischentriebwelle 11 steht an ihrem dem Mitnehmer 12 abgewandten Ende über ein Getriebe 18 mit einer im Handstück-Unterteil 2 in nicht dargestellter Weise gelagerten Antriebswelle
17 in Drehverbindung. An das Handstück-Unterteil 2 ist ein j z.B. durch einen elektrischen Kleinstmotor oder einen Luftmotorj gebildeter zahnärztlicher Antriebsteil 3 lösbar angeschlossen,
wobei die Antriebswelle 17 des Handstück-Unterteiles 2 über eine Mitnehmereinrichtung 2o mit der Welle 19 des Antriebsteiles 3
gekuppelt ist. Der Antriebsteil 3 ist mit einer Energiezufuhr- ' leitung 4 versehen.
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• III!· I I
Wie aus den Fig. 2 bis 7 hervorgeht, besteht die Kopftriebwell 7 aus zwei koaxialen Kopftriebwellenteilen 7a, 7b. Das Eingrif: element 1o ist an dem in der Zeichnung oberen Kopftriebwellenteil 7a und die Befestigungsmittel 9 für das Werkzeug 8 an dem in der Zeichnung unteren Kopftriebwellenteil 7b angeordnet. Die beiden Kopftriebwellenteile 7a, 7b stehen über ein allgemein mit 15 bezeichnetes Kugelplanetengetriebe miteinander in Eingriff.
Die Kopftriebwelle 7 besitzt zwei Lager. Das eine Lager 16 ist als Abstützung des das Eingriffselement aufweisenden Kopftriebwellenteiles 7a ausgebildet. Das zweite Lager ist durch das Kugelplanetengetriebe 15 gebildet. Beide Kopftriebwellenteile 7a, 7b greifen mit ihren dem Kugelplanetengetriebe 15 zugewandten Enden ineinander. Der die Befestigungsmittel für das Werkzeug 8 aufweisende, d.h. der durch das Kugelplanetengetriebe 15 angetriebene Kopftriebwellenteil 7b, ist durch mindestens ein Dichtungs- bzw. Dämpfungselement 21 gegen das Kopfgehäuse 5 abgestützt. Das aus elastischem Material bestehende Dichtungs- bzw. Dämpfungselement 21 kann gemäß Fig. 2 durch zwei mit ihrem Außenrand in das Kopfgehäuse 5 eingesetzte elastische Ringe gebildet sein, die mit ihrem Innenrand in der Weise an dem angetriebenen Kopftriebwellenteil 7b anliegen, daß letzterer durch die Elastizität des ringförmigen Dichtungs- bzw. Dämpfungselementes 21 zwecks Anstellung der Kugeln 28 des KugeIplanetengetriebes 15 in das Innere des Kopfgehäuses 5 gezwängt wird
Das Kopfgehäuse 5 ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 mit einem eine Durchtrittsöffnung 23 für den angetriebenen Kopftriebwellenteil 7b aufweisenden Abschlußdeckel 22 versehen, wobei das Dichtungs- bzw. Dämpfungselement 21 in diesem Abschlußdeckel 22 angeordnet ist. Der Abschlußdeckel 22
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teilex ist zur Ermöglichung des Herausnehmens der Kopftriebweller7a, 7b samt Kugelplanetengetriebe 15 aus dem Kopfgehäuse 5 lösbar mit dem Kopfgehäuse 5 verbunden, z.B. mittels einer Gewindeanordnung 31.
Zur Anstellung der Kugeln 28 des Kugelplanetengetriebes 15 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 noch ein ringförmiges Federelement 24 vorgesehen, welches in Wirkverbindung mit dem durch das Kugelplanetengetriebe 15 angetriebenen Kopftriebwellenteil 7b steht. Hierzu übt das Federelement 24 Dr1Ck auf einen radial vorspringenden Ringbund 32 des Kopftriebwellenteiles 7b aus. Zur Reibungsverminderung ist gemäß Fig. 2 zwischen dem ringförmigen Federelement 24 und dem Ringbund 32 eine ringförmige Lagerscheibe 25 aus gute Gleiteigenschaften aufweisendem Material angeordnet.
Wie Fig. 3 zeigt, können die Federelemente 24 gleichzeitig als Dämpfungselemente 21 dienen. Zusätzlich kann aber auch zwischen dem Kopftriebwellenteil 7b und dem Kopfgehäuse 5 ein besonderes Dämpfungs- bzw. Dichtungselement angeordnet sein. So kann z.B., wie in Fig. 3 dargestellt, zwischen dem Radialkräfte auf den Kopftriebwellenteil 7b übertragenden Außenring 3o des Kugelplanetengetriebes 15 und einer axialen Innenwandung eines inneren Muffenfortsatzes 33 des mit dem Kopfgehäuse 5 verschraubten Abschlußdeckels 22 ein O-Ring als besonderes Dichtungs- bzw. Dämpfungselement 21 angeordnet sein.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 2, 4 und 6 ist der durch ! das Kugelplanetengetriebe 15 angetriebene Kopftriebwellenteil j 7b an seinem dem Kugelplanetengetriebe zugekehrten Ende nach i Art einer Rundgabel als offener Käfig 26 ausgebildet, dessen | Käfigstege 27 zwischen die Kugeln 28 des Kugelplanetengetriebes 15 eingreifen. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 4 ist j
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der Innenring 29 des Kugelplanetengetriebes 15 fest mit dem an-j treibenden Kopftriebwellenteil 7a verbunden, während der Außen-!
ring3o fest im Kopf gehäuse 5 angeordnet ist. Bei der Ausführungjsform nach Fig. 6 ist der Außenring 3o fest mit dem antreibenden1 Kopftriebwellenteil 7a verbunden, während der Innenring 29 j
fest im Kopfgehäuse 5 angeordnet ist. \
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3, 5 und 7 ist der antreibende Kopftriebwellenteil 7a an seinem dem Kugelplanetengetriebe 15 zugekehrten Ende nach Art einer Rundgabel als offener Käfig 26 ausgebildet, dessen Käfigstege 27 zwischen die Kugeln 28 des Kugelplanetengetriebes 15 eingreifen. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 5 ist der Innenring 29 des Kugelplanetengetriebes 15 fest mit dem angetriebenen Kopftriebwellenteil 7b verbunden, während der Außenring 3o fest im Kopfgehäuse 5 angeordnet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Außenring 3o fest mit dem Kopftriebwellenteil 7b verbunden, während der Innenring 29 des Kugelplanetengetriebes 15 fest im Kopfgehäuse 5 angeordnet ist. <
Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht hinsichtlich der Ausbildung des Kugelplanetengetriebes 15 der Fig. 4, während j die Ausführungsform nach Fig. 3 der Fig. 5 entspricht.
i Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 4 und 7 handelt I es sich um Untersetzungsgetriebe und bei den Ausführungsformen \
nach den Fig. 3, 5 und 6 um Übersetzungsgetriebe. j
i ι
Wenn man bei der Ausführungsform nach Fig. 2 annimmt, daß der in Fig. 1 ersichtliche Antriebsteil 3 der Antriebswelle 17 eine Drehzahl von 4ooo ü/min vermittelt und das Getriebe 18 ein Untersetzungsverhältnis von 1o : 1 sowie das Eingriffselement 1o und der Mitnehmer 12 ein Untersetzungsverhältnis von
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4 : 1 haben, so wird dem antreibenden Kopftriebwellenteil 7a eine Drehzahl von 1oo ü/min vermittelt. Dank des Kugelplanetengetriebes 15, welches angenommenerweise ein Untersetzungsverhältnis von 4 : 1 hat, kann eine z.B. für Prophylaktikwerkzeuge sehr gut geeignete Drehzahl von 25 U/min des angetriebenen Kopftriebwellenteiles 7 und damit des Werkzeuges 8 erzielt werden.
Andererseits kann bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bei geeigneter Auslegung der Übersetzungsverhältnisse eine Werkzeug drehzahl von 18o ooo ü/min und mehr erreicht werden, was für Bohrwerkzeuge od.dgl. geeignet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Befestigungsmittel 9 des angetriebenen hülsenartigen Kopftriebwellenteiles 7b als im zylindrischen Hohlraum des letzteren angeordnetes Innengewinde ausgebildet, welches mit einem Außengewinde eines Schaftes 8a einer Werkzeughalteschraube 8b in Eingriff steht, über dessen Schraubenkopf 8c das aus elastischen Werkstoff bestehende Prophylaktikwerkzeug 8 gestülpt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht das Befestigungsmittel 9 aus einer in den zylindrischen Hohlraum des angetriebenen hülsenartigen Kopftriebwellenteiles 7b eingesetzten, im wesentlichen hohlzylindrischen Spannzange, deren durch Längsschlitze 8d voneinander getrennte, nach innen durchgebogene federnde Spannzungen 8e sich klemmend gegen den Schaft 8a des als Bohrer ausgebildeten Werkzeuges 8 anlegen.
- 11 Ansprüche
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Claims (1)

  1. • •ft · I · t
    Ansprüche
    1. Winkelstückkopf für zahnärztliche Handstücke, mit einem einen abgewinkelten Kopfschaft aufweisenden Kopfgehäuse, in welchem eine Kopftriebwelle drehbar gelagert ist, die mit Befestigungsmitteln für ein aus dem Kopfgehäuse herausragendes Werkzeug und mit einem die Drehbewegung bewirkenden Eingriffselement versehen ist, das mit einem Mitnehmer einer im Kopfschaft drehbar gelagerten Zwischentriebwelle in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopftriebwelle (7) aus zwei koaxialen Kopftriebwellenteilen (7a, 7b) besteht und das Eingriffselement (1o) an dem einen Kopftriebwellenteil (7a) sowie die Befestigungsmittel (9) für das Werkzeug (8) an dem anderen Kopftriebwellenteil (7b) angeordnet sind, wobei die beiden Kopftriebwellenteile (7a, 7b) über mindestens ein Kugelplanetengetriebe (15) miteinander in Eingriff stehen.
    2. Winkelstückkopf nach Anspruch 1 mit zwei im Kopfgehäuse angeordneten Lagern für die Kopftriebwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lager (16) als Abstützung des das Eingriffselement (1o) aufweisenden Kopftriebwellenteiles (7a) ausgebildet ist, während das zweite Lager durch das
    Kugelplanetengetriebe (15) gebildet ist, wobei die beiden Kopftriebwellenteile (7a, 7b) mit ihren dem Kugelplanetengetriebe (15) zugewandten Enden ineinandergreifen.
    3. Winkelstückkopf nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Kugelplanetengetriebe (15) angetriebene Kopftriebwellenteil (7b) durch mindestens ein Dichtungs- bzw. Dämpfungselement (21) gegen das Kopfgehäuse (5) abgestützt ist.
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    4. Winkelstückkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf gehäuse (5) mit einem eine Durchtrittsöffnung (23) für den durch das Kugelplanetengetriebe (15) angetriebenen Kopftriebwellenteil (7b) aufweisenden Abschlußdeckel (22) versehen ist.
    5. Winkelstückkopf nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs- bzw. Dämpfungselement (21) im Abschlußdeckel (22) angeordnet ist.
    6. Winkelstückkopf nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluödeckel (22) zwecks Herausnahme de: Kopftriebwellenteile (7) samt Kugelplanetengetriebe (15) lösbar mit dem Kopfgehäuse (5) verbunden ist.
    7. Winkelstückkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anstellung des Kugelplanetengetriebes (15) Federelemente (24) im Kopfgehäuse (5) angeordnet sind.
    8. Winkelstückkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (24) in Wirkverbindung mit dem durch das Kugelplanetengetriebe (15) angetriebenen Kopftriebwellenteil (78 sind.
    9. Winkelstückkopf nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (24) als Dichtungs- bzw. Dämpfungselement (21) ausgebildet sind.
    1o. Winkelstückkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Kugelplanetengetriebe (15 angetriebene Kopftriebwellenteil (7b) an seinem dein Kugelplanetengetriebe zugekehrten Ende nach Art einer Rundgabel
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    als offener Käfig (26) ausgebildet ist, dessen Käfigstege
    (27) zwischen de Kugeln (28) des Kugelplanetengetriebes (15) eingreifen, wobei der Innenring (29) oder der Außenring (3o) des Kugelplanetengetriebes (15) fest mit dem antreibenden Kopftriebwellenteil (7a) verbunden und der jeweils andere Ring (3o bzw. 29) des Kugelplanetengetriebes (15) fest im Kopfgehäuse (5) angeordnet ist.
    11. Winkelstückkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der antreibende Kopftriebwellenteil (7a) an seinem dem Kugelplanetengetriebe (15) zugekehrten Ende nach Art einer Rundgabel als offener Käfig (26) ausgebildet ist, dessen Käfigstege (27) zwischen die Kugeln
    (28) des Kugelplanetengetriebes (15) eingreifen, wobei der Innenring (29) oder der Außenring (3o) des Kugelplanetengetriebes (15) fest mit dem durch das Kugelplanetengetriebe angetriebenen Kopftriebwellenteil (7b) verbunden und der jeweils andere Ring (3o bzw. 29) des Kugelplanetengetriebes (15) fest im Kopfgehäuse (5) angeordnet ist.
    Der Patentanwalt
    7701477 13.07.78
DE7701477U Winkelstückkopf für zahnärtzliche Handstücke Expired DE7701477U1 (de)

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DE7701477U1 true DE7701477U1 (de) 1978-07-13

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