DE7700787U1 - Werbestaender fuer medaillen - Google Patents

Description

Hanau, den 15. Dez. 1976 PA-Zw/Rö

Heraeus Edelmetalle GmbH, Hanau (Main)

Gebrauchsmusteranmeldung "Werbeständer für Medaillen"

Die Neuerung betrifft einen Werbeständer für Medaillen, Münzen oder dergleichen, bei dein wenigstens eine Medaille an einer aufrechten Y/erbef lache befestigt ist. Solche Werbeständer sind bekannt.

Aufgabe der Neuerung ist es, einen Werbeständer für Medaillen, Münzen oder dergleichen zu schaffen, an den die Münzenbehälter auf einfache Weise befestigt werden können. Darüberhinaus sollen die Behälter für verschiedene Medaillengrb'3en, insbesondere verschiedene Durchmesser, geeignet sein.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Werbeständer der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch, daß die Werbefläche wenigstens eine Ausnehmung aufweist, in die eine an sich bekannte, die Medaille aufnehmende zweiteilige Dose so eingesteckt ist,daß die Ränder des Dosenbodens und des Dosendeckeis die Ausnehmung überlappen. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind den Un-ceranspr'ichen zu entnehmen. Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellt. Es zeigen:

Figur 1: eine Vorderansicht des Werbeständers,

Figur 2: einen Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 1,

Figur 3: eine Vorderansicht durch die Distanzringe, welche die Medaille, Münze oder dergleichen umgeben,

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Figur 4: einen Schnitt durch die Listanzringe gemäß Figur 3.

Wie der Figur 1 zu entnehmen, sind die Medaillen, Münzen oder dergleichen in Behältern in For:= einer Dose 5 enthalten, weiche ihrerseits in den V.'erbe st ander 1 zu mehreren eingesetzt sind, so da3 sie gut sichtbar sind. Die VTerbefläche des Ständers 1 weist wenigstens eine Ausnehmung 6 auf, in die die Dosen eingesteckt werden. Die Dosen 5 bestehen aus zwei Teilen, nämlich einen: Boden 2 und einem Deckel 3, deren Ränder 7 die Ausnehmung c in der Werbefläche überlappen, bzw. ringförmig überragen. Die Dosen ο» insbesondere aber ihr Deckel 3,besteht aus transparentem Kunststoff. Selbstverständlich Kann auch ihr Boden 2 aus transparentem Kunststoff bestehen.

j Innerhalb der Dosen 5 kennen Distanzringe 4 aus farbiger. Kunststoff angeordnet sein, wobei jeweils der mnenaurcr.meE-ser eines Distanzringes dem Außendurchmesser der Medaille entspricht.

Kit Vorteil werden mehrere zusammer.steckbare Distanzringe angewendet, die so zusammengesteckt werden, da2 jeweils der Auiendurchmesser eines eingesteckten Distanzringes dem Innendurchmesser des ihn aufnehmenden Distanzringes entspricht, (vgl. Figuren 3 und 4)

Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist z.B. eine Medaille, Kunze oder dergleichen einen Außendurchmesser auf, wie er dem Innendurchmesser des kleinsten Distanzringes 4 entspricht. Die Medaille wird dann mit im Beispiel 3 Distanzringen in die Dose 5 eingelegt, wobei der Außendurchmesser des äußersten Distanzringes 4 dem Innendurchmesser der Dose entspricht. Soll eine größere Medaille, Münze oder dergleichen ausgestellt werden, so genügt es, einen oder zwei der inneren Distanz-

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ringe herauszunehmen und die Medaille mit des entsprechenden Auiendurchmesser leicht klebend in den entsprechenden Distanzring einzusetzen.

Durch das Ineinanderschachteln der verschiedenen Distanzringe in gleichen Dosen als Aufnahmebehälter für die Medaillen sind diese den verschiedenen Größen anpaibar.

Durch die Verwendung farbiger Distanzringe werden die Münzen oder Medaillen optisch gebührend hervorgehoben. Dadurch, da3 die Dose aus Kunststoff besteht, wird die Medaille und ihre Prägung geschont.

Wenn Dosendeckel und Dosenboden aus transparentem Kunststoff bestehen, ist die Medaille beidseitig sichtbar. Vie besonders deutlich aus dem Schnitt in Figur 2 erkennbar, werden die einander zugekehrten hochstehenden zylindrischen Behälterwandungen einander überlappend zusameengesteckt und in Hip A-!iöY\e»hrTviTn£r A Aar Kprhpflaohe 1 ρ i ncrp sto r>Vt THp äitP_

rechtstehenden zylindrischen Wandungsteile von Boden und DecKei der Dose 5 übergreifen einander und weisen eine Höhe auf, die der Dicke der Münze entspricht.

Die Lose 5 ist im zusammengesteckten Zustand ihrer Teile 2 und ? luftdicht geschlossen und schützt somit die Medaille vor Berührung oder Umwelteinflüssen.

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Claims (3)

Hanau, den 26. Mai 1977 PA-Zvr/Rö N'eue Schutzansprüchc zu G 77 OO 737. 5

1. Werbeständer für Medaillen, Münzen o. dgl. zum Darbieten von kreisförmigen Medaillen, Münzen o.dgl. an einer aufrechten Werbeflache, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werbefläche ein Ständer (l) mit einer oder mehreren Ausnehmungen (6) ist, in die an sich bekannte Dosen (5) als Aufnahmebehälter für die Medaillen oder Münzen eingesteckt sind, derart, daT die umlaufenden Ränder (7) von Hoden
und Deckel ücr Dosen (5) die Ausnehmungen (6) überragen
und die mit ihren zylindrischen Wanduiige?! sich überlappenden Dosenteile klemmend festliegen.

2. Werbeständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da'} zum Pestlegen der Münzen i,i 'en Dosen (5) ineinanderpassende, einzeln oder zusammen verwendbare Distanzrintre ( h) vorgesehen sind.

3. Werbestnnder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daT der/die Aufiiahmebehälter und/oder der oder die Distanzringe aus Kunststoff, vorzugsweise aus transparentem Kunststoff bestehen.

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