DE7618479U1 - Schleifscheibenspender - Google Patents

Schleifscheibenspender

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DE7618479U1
DE7618479U1 DE19767618479 DE7618479U DE7618479U1 DE 7618479 U1 DE7618479 U1 DE 7618479U1 DE 19767618479 DE19767618479 DE 19767618479 DE 7618479 U DE7618479 U DE 7618479U DE 7618479 U1 DE7618479 U1 DE 7618479U1
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grinding wheels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0847Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls
    • B65D83/0852Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls with means for assisting dispensing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

MTlHTAWWAt? Koblenz, den 10. Juni 1976 h-gä ,.
Dlpl.-Ing. E. HENTSCHEL
B4 K Ö B L E N Z
M - T.I. Q2«»-§4iU
Gebrauohsmusteranraeldung
Walter Büttig, Emserstr. 74, 5400 Koblenz
Schleifscheibenspender
Die Erfindung betrifft einen Schleifscheibenspender.
Für verschiedenartige Anwendungszwecke sind selbstklebende Schleifscheiben bekannt. Diese weisen eine Unterlage auf, welche oberseitig beispielsweise über eine Hautleim- oder Kunstharzbindung mit einer Schleifmittelbeschichtung und rückseitig mit einer Klebstoffbeschichtung versehen ist. Während die Unterlage beispielsweise ein geeignetes Papier ist, kann die Schleifmittelbeschichtung aus Siliziumkarbid oder Aluminiumoxid mit oder ohne einen Beschichtungsüberzug aus Zinkstearat bestehen. Die Schleifmittelbeschichtung kann in offener oder dichter Streuung erfolgen, und die Körnung des Schleifkorns unterliegt bestimmten Normungen (beispielsweise der FEPA-Norm). Derartige selbstklebende Schleifscheiben werden mit einer die rückseitige Klebstoffbeschichtung abdeckenden
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Schutzfolie geliefert, die vor dem Benutzen der Schleifscheibe abzuziehen ist.
Die Schleifscheiben der obigen Art sind somit nur als Einzelscheiben unterschiedlicher Körnung und Größe erhältlich. Die Handhabung derartiger Schleifscheiben ist relativ umständlich, da die rückseitige und mit der Schleifscheibe bündig abschließende Schutzfolie zum Teil nur recht schwierig zu erfassen und abzuziehen ist. Außerdem lassen sich derartige Einzelscheiben bei der Vorratshaltung nur mit besonderen Hilfsmitteln einigermaßen geordnet halten, was erforderlich ist, damit im Anwendungsfall ausreichend viele Schleifscheiben einer bestimmten Körnung oder Körnungsfolge zur Verfügung stehen. Bei der praktischen Anwendung hat es sich gezeigt, daß derartige selbstklebende Schleifscheiben in Form von Einzelscheiben erhebliche Nachteile dieser und anderer Art haben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Schleifscheibenspenders, mit dem es möglich ist, selbstklebende Schleifscheiben der genannten Art in geordneter Weise einfach und schnell zur Verfügung zu stellen. Dabei sollen die im Zusammenhang mit dem Abziehvorgang und der Vorratshaltung bekannter Einzelscheiben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Schleifscheibenspender der genannten Art erfindungsgemäß durch einen blattförmigen Träger mit mehreren voneinander getrennten selbstklebenden Schleifscheiben aus, die jeweils über eine rückseitige Klebstoffschicht mit dem Träger verbunden sind. Dieses Zusammenfassen von selbstklebenden Einzelscheiben zu einem Schleifscheibenspender mit
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mehreren Schleifscheiben dioser Art führt zu einer wesentlich praktischeren, leichter zu ordnenden und bezüglich der noch zur Verfügung stehenden Schleifscheiben erheblich leichter überschaubaren Versorgungseinheit, Wenn diese vorzugsweise einen zumindest teilweise seitlichen überstand des Trägers gegenüber den Schleifscheiben aufweist, können die letzteren sehr einfach vom Träger abgezogen werden, da der letztere, der außer seiner Tragfunktion auch eine Schutzfunktion bezüglich der Klebstoffschicht übernimmt, gesondert erfaßt werden kann. Der erfindungsgemäße Schleifscheibenspender läßt sich somit aus verschiedenen Gründen sehr zweckmäßig, einfach und schnell handhaben.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der Träger als Trägerband ausgebildet und die Schleifscheiben in Längsrichtung desselben hintereinander angeordnet sind. Theoretisch wäre es zwar auch möglich, die Schleifscheiben auf dem blattförmigen Träger hinter- und nebeneinander anzuordnen, doch hat sich eine streifenförmige Ausbildung als besonders zweckmäßig erwiesen= Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einem rollenförmigen Schleifscheibenspender, wie es noch näher erläutert wird.
Vorzugsweise ist der Träger einseitig mit Schleifscheiben versehen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß der Träger doppelseitig mit Schleifscheiben ausgebildet ist. Die einseitige Anordnung aer Schleifscheiben ist bezüglich der Herstellung sowie Handhabung des Schleifscheibenspenders besonders zweckmäßig. Demgegenüber kann die raum- sowie materialsparende doppelseitige Anordnung der Schleifscheiben bei bestimmten Anwendungsfällen ebenfalls zweckmäßig sein, was insbesondere dann gilt, wenn der blatt-
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- 4 förmige Träger nicht zu einer Rolle aufgewickelt wird.
Ferner ist es möglich, daß der Träger zwischen angrenzenden Schleif
scheiben angeordnete, insbesondere angestanzte oder perforierte,
Reißlinien aufweist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, von
einem größeren Schleifscheibenspender kleinere Abschnitte mit einigen wenigen Schleifscheiben abzutrennen, um nicht den gesamten
Schleifscheibenspender beispielsweise in Form einer größeren Rolle
mit zum Einsatzort nehmen zu müssen. Da die Reißlinien nicht mit
der Umfangslinie der einzelnen Schleifscheiben zusammenfallen, Ί bleiben die im Zusammenhang mit dem Loslösen der einzelnen Schleifscheiben von dem Träger genannten Vorteile auch dann erhalten, wann 5 vor dem Benutzen der Schleifscheiben ein Abreißen im Bereich der
Reißlinien erfolgt. b
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich dann, wenn
der Träger mit den Schleifscheiben in Rollenform aufgewickelt ist. ? Diese Ausbildung ermöglicht eine sehr geordnete Vorratshaltung ; einer Vielzahl von Schleifscheiben und eine leichte Zugänglichkeit
sowie Handhabung. Im übrigen ist der größte Teil der einzelnen \ Schleifscheiben der Rollenform durch angrenzende Rollenlagen ge- '■'■ schützt, so daß sich insbesondere im rauhen Betrieb auch diesbezüg- \ liehe Vorteile ergeben.
Eine insbesondere im Zusammenhang mit einer Rollenform geeignete
Ausführungsform zeichnet sich durch ein den Träger mit den Schleifst scheiben aufnehmendes Behältnis mit einem Schlitz zum Herausführen | des Trägers mit den Schleifscheiben aus. Vorzugsweise ist dabei S, eine an den Schlitz angrenzende und die Bewegungsbahn des Trägers t
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stark umlenkende Trägerführung an der Außenseite des Behältnisses angeordnet. Während das Behältnis selbst die Rollenform und die Schleifscheiben derselben vor äußeren Einflüssen, beispielsweise vor einer Schmutzeinwirkung, schützt, ermöglicht es die umlenkende Trägerfuhrung, daß sich die Schleifscheiben beim Herausziehen des Trägers aus dem Behältnis gegebenenfalls ohne manuelles Eingreifen selbständig vom Träger lösen. Diese Ausführungsform zeichnen; sich durch eine besonders günstige Handhabung aus.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß der Träger zumindest an seiner einen Saite mit einer durchgehenden Schleifscheibenschicht über eine durchgehende Klebstoffschicht verbunden ist und daß die einzelnen Schleifscheiben durch Stanzlinien voneinander -getrennt sind. Diese Ausbildung kann gegebenenfalls erhebliche herstellungstechnische Vorteile haben, da dann lediglich streifenförmige Bahnen des Trägers und der mit einer Klebstoffschicht versehenen Schleifscheibenschicht miteinander zu verbinden sind, wonach die Schleifscheiben- und Klebstoffschichten entsprechend der Form der einzelnen Schleifscheiben gestanzt werden, ohne daß der möglicherweise angestanzte Träger durchstanzt wird.
Eine bezüglich der Herstellung einfache sowie preiswerte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Träger Schleifscheiben gleicher Körnung aufweist. Das setzt jedoch voraus, daß bei bestimmten Anwendungsfällen, bei denen nacheinander Schleifscheiben mit feiner werdender Körnung einzusetzen sind, mehrere Schleifscheibenspender der entsprechenden Schleifmittelkörnung zur Verfügung gestellt werden müssen. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn der Träger Schleifscheiben unter-
schiedlicher Körnung aufweist. Vorzugsweise sollte die Körnung einer bestimmten Anzahl aneinander angrenzender Schleifscheiben in Längsrichtung des Trägers feiner werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim SchleifVorgang in der richtigen Reihenfolge stets die passende Körnung zur Verfugung gestellt wird. Für wiederholte Arbeitsvorgänge der gleichen Art kann es von Vorteil sein, daß sich in Längsrichtung des Trägers Schleifscheiben mit sich stets wiederholenden Körnungsfolgen anschließen. Zwar sind derartige SchleifScheibenspender mit unterschiedlich gekörnten Schleifscheiben schwieriger herzustellen, doch können sie bei verschiedenen AnwenduRgsfällen einen derartig erheblichen handhabungstechnischen Vorteil haben, daß der Mehraufwand ohne weiteres gerechtfertigt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ·- in Draufsicht einen Abschnitt eines streifenförmigen Schleifscheibenspenders in verschiedenen Ausführungsvarianten ,
Figur 2 - den Schleifscheibenspender aus Figur 1 in schematischer Seitenansicht,
Figur 3 - in perspektivischer Ansicht einen rollenförmigen Schleifscheibenspender ,
Figur 4 - im Schnitt einen Schleifscheibenspender mit einem Behältnis und einer darin befindlichen Rollenform,
Figur 5 - einen Abschnitt eines streifenförmigen Schleifscheibenspenders mit beidseitig angeordneten Schleifscheiben und
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Figur 6 - einen streifenförmigen Schleifscheibenspender mit durchgehenden Schleifscheiben- sowie Klebstoffschichten und die einzelnen Schleifscheiben abtrennenden Stanzlinien.
Ein in den Figuren 1 und 2 dargestellter Schleifscheibenspender 1 weist einen streifenförmigen Träger 2 auf, der an einer Seite mit einzelnen Schleifscheiben 3 versehen ist. Die dem Träger 2 zugewandten Seiten der Schleifscheiben 3 tragen eine fest anhaftende Klebstoffschicht 4, mittels derer die Schleifscheiben 3 im Träger 2 gehalten werden.
Die vom Träger 2 abweisenden Seiten der Schleif!scheiben 3 sind in nicht dargestellter "Weise mit einer Schleifmittelbeschichtung geeigneter Körnung versehen. Insoweit bestehen somit die einzelnen Schleifscheiben aus einer Unterlage mit einer obersaitigen Schleifini ttelbeschichtung und einer unterseitigen Klebstoffschicht.
Gemäß den Figuren 1 und 2 können die Schleifscheiben 3, die beispielsweise kreisrund sind, in Längsrichtung des Trägers 2 aneinander angrenzend oder auch unter gegenseitigen Abständen angeordnet sein. Während die erstgenannte AusführungsVariante besonders raum- sowie materialsparend ist, kann die letztgenannte Variante beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn zwischen den einzelnen Schleifscheiben 3 im Träger 2 ausgebildete und beispielsweise gestanzte oder perforierte Reißlinien 5 vorgesehen sind. Diese ermöglichen ein Abreißen einer bestimmten Anzahl von Schleifscheiben 3, ohne daß die rückseitige Klebstoffschicht 4 freigelegt wird. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, derartige -Reißlinien 5 bei solchen Schleifscheibenspendern vorzusehen, bei denen die einzel-
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«■' ■■
nen Schleifscheiben 3 unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sind.
Figur 3 zeigt einen rollenförmigen Schleifscheibenspender 6, bei dem ein streifenförmiger Träger 2 mit darauf befindlichen Schleifscheiben 3 zu einer praktischen Rollenform aufgewickelt ist. Dieser Schleifscheibenspender 6 ermöglicht eine besonders zweckmäßige, raumsparende und die Schleifscheiben 3 schützende Vorratshaltung. Besonders günstig ist es, wenn eine solche Rollenform gemäß dem Schleifscheibenspender 7 aus Figur 4 in ein Behältnis 8 eingesetzt |
wird, das einen Schlitz 9 zum Herausführen des Trägerbandes 2 mit | den Schleifscheiben 3 aufweist. Abgesehen davon, daß dieses Be- I
i hältnis 8 einen noch besseren Schutz der Schleifscheiben 3 gewähr- <
leistet, ermöglicht es insbesondere in Verbindung mit einer äuße- I
Ύ-ο-η rT';v-Ärror-fTiihriinrr 1η. rH α eine starke Umlenkuna der Beweaunasrich- i
tung des Trägers 2 im Bereich des Schlitzes 9 begründet/ daß bei j einem Ziehen des Trägers 2 in Pfeilrichtung A ein selbständiges ' j Lösen der Schleifscheiben 3 von dem Träger 2 erfolgt» Hierdurch wird beispielsweise vermieden, daß die Schleifscheiben 3 zum Lösen vom Träger 2 mit der Hand erfaßt werden müssen, was gegebenenfalls zu einem Verschmutzen der Schleifscheiben 3 führen kann. Es ist vielmehr auf diese Weise möglich, die Schleifscheiben 3 direkt an einer Schleifvorrichtung festzukleben.
In Figur 5 ist in einer schematischen Seitenansicht ein Abschnitt eines streifenförmigen Schleifscheibenspenders 11 dargestellt, dessen Träger 2 beidseitig mit Schleifscheiben 3 versehen ist, die über Klebstoffschichten 4 am Träger 2 anhaften. Diese mit einer ge-
wissen Materialersparnis bezüglich des Trägers 2 verbundene Ausführungsform kann bei bestimmten Fällen und insbesondere dann von Vorteil sein, wenn keine Rollenform des Schleifscheibenspenders
angestrebt wird, um beispielsweise ein selbsttätiges Lösen der
Schleifscheiben 3 wie beim Schleifscheibenspender 7 aus Figur 4
durchzuführen.
Figur 6 zeigt einen Schleifscheibenspender 12, bei dem ein Träger 2 einseitig mit einer durchgehenden Schleifmittelschicht versehen ist/ die über eine durchgehende Klebstoffschicht am Träger 2 anhaftet. Die einzelnen Schleifscheiben 3 und zugehörigen Teile der Klebstoffschicht 4 sind voneinander bzw. von angrenzenden Abfallbereichen durch Stanzlinien 13 getrennt. Diese Ausführungsform
läßt sich besonders einfach sowie preiswert herstellen, indem die entsprechenden verschiedenartigen Matsrialbahnen zusammengeführt
und anschließend entsprechend gestanzt werden.
Die Körnungen sowie Größen der Schleifscheiben und die Materialzusammensetzung derselben können entsprechend den jeweiligen Erfordernissen gewählt werden. Während bei den dargestellten Ausführungsformen stets gleichgeformte und gleich große Schleifscheiben zu einem Schleifscheibenspender gehören, ist es selbstverständlich auch möglich, Schleifscheibenspender mit unterschiedlich großen
und/oder verschiedenartig geformten Schleifscheiben zur Verfügung zu stellen. Die Länge eines beispielsweise streifenförmigen sowie insbesondere rollenförmigen Schleifscheibenspenders und damit die Anzahl der Schleifscheiben pro Schleifscheibenspender sind praktisch unbegrenzt.
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- 1o -
Der erfindungsgemäße Schleifscheibenspender hat erhebliche und insbesondere handhabungstechnische Vorteile, die es ermöglichen, daß zahllose Schleifscheiben unterschiedlicher oder gleicher Art in einer geordneten und schnell ablösbaren Weise zur Verfügung gestellt werden. Gegenüber bekannten Einzelscheiben kann jedoch der erfindungsgemäße Schleifscheibenspender auch erhebliche herstellungstechnische Vorteile haben, die wegen der kontinuierlichen Band- bzw. Streifenherstellung zu starken Kostenverminderungen führen können. Das Anwendungsgebiet der zur Verfügung gestellten Schleifscheiben ist praktisch unbegrenzt. Derartige Schleifscheiben lassen sich beispielsweise auf Schleifteller geeigneter Handwerkzeuge aufkleben, um mit diesen irgendwelche glättenden Oberflächenbearbeitungen durchzuführen. Bei einem Bearbeitungsvorgang können nacheinander Schleifscheiben unterschiedlicher, das heißt feiner werdender, Körnung eingesetzt werden, um letztlich eine möglichst glatte Werkstückoberfläche des beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehenden Werkstücks zu erzielen.
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- 11 -
Bezugszeichenliste
1. Schleifscheibenspender (Figur 1)
2t Träger
3. Schleifscheibe
4. Klebstoffschicht
5. Reißlinie
6. Schleifscheibenspender (Figur 3)
7. SchleifScheibenspender (Figur 4)
8. Behältnis
9. Schlitz
10. Trägerführung
11. Schleifscheibenspender (Figur 5)
12. Schleifscheibenspender (Figur 6)
13. Stanzlinien
- Ansprüche-
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    /1J SchleifScheibenspender/ gekennzeichnet durch einen blattförmigen Träger (2.) mit mehreren voneinander getrennten selbstkle-. benden Schleifscheiben (3.) , die jeweils über eine rückseitige Klebstoffschicht (4.) mit dem Träger (2.) verbunden sind.
  2. 2. Schleifscheibenspender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zumindest teilweise seitlichen überstand des Trägers (2) gegenüber den Schleifscheiben (3).
  3. 3. Schleifscheibenspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet f daß der Träger (2) als Trägerband ausgebildet und die Schleifscheiben (ϊ>) in Längsrichtung desselben hintereinander angeordnet sind.
  4. 4. Schleifscheibenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) einseitig mit Schleifscheiben (3) versehen ist.
  5. 5. Schleifscheibenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) doppelseitig mit Schleifscheiben (3) versehen ist.
  6. 6. Schleifscheibenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) zwischen angrenzenden Schleifscheiben (3) angeordnete, insbesondere angestanzte oder perforierte, Reißlinien (5) aufweist.
  7. 7. Schleifscheibenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger. (2) mit den Schleif-
    • *
    scheiben (3) in Rollenform (6) aufgewickelt ist.
  8. 8. Schleifscheibenspender, insbesondere nach Anspruch 7, gekennzeichnet, durch ein den Träger (2) mit den Schleifscheiben (3) aufnehmendes Behältnis (8.) mit einem Schlitz (9). zum Herausführen des Tragers (2) mit den Schleifscheik ;n (3).
  9. 9. Schleifscheibenspender nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine an den Schlitz (9) angrenzende xm* die Bewegung-bahn des Trägers (2) stark umlenkende Trägerführung (1o) an der Außenseite des Behältnisses (8).
  10. 10. Schleifscheibenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) zumindest an seiner einen Seite mit einer durchgehenden Schleifscheibenschicht über eine durchgehende Klebstoffschicht verbunden ist und daß die einzelnen Schleifscheiben (3) durch Stanzlinien (13) voneinander getrennt sind.
  11. 11. Schleifscheibenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) Schleifscheiben (3) gleicher Körnung aufweist«
  12. 12. Schleifscheibenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) Schleifscheiben (3) unterschiedlicher Körnung aufweist.
  13. 13. Schleifscheibenspender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnung einer bestimmten Anzahl aneinander angrenzender Schleifscheiben (3) in Längsrichtung des Trägers (2) feiner wird.
    '818479 H.10.76
    ■•■fc 5.
  14. 14. Schleifscheibenspender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Längsrichtung des Trägers (2) Schleifscheiben (3) mit sich stete wiederholenden Körnungsfolgen anschließen.
DE19767618479 1976-06-11 1976-06-11 Schleifscheibenspender Expired DE7618479U1 (de)

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DE7618479U1 true DE7618479U1 (de) 1976-10-14

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DE (1) DE7618479U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503538U1 (de) * 1995-03-02 1995-05-18 Brauckmann & Pröbsting GmbH & Co KG, 58509 Lüdenscheid SB-Verpackung für Kleineisenwaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503538U1 (de) * 1995-03-02 1995-05-18 Brauckmann & Pröbsting GmbH & Co KG, 58509 Lüdenscheid SB-Verpackung für Kleineisenwaren

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