DE7612976U1 - Anordnung in tastaturen von buero-, daten- oder fernschreibmaschinen - Google Patents

Anordnung in tastaturen von buero-, daten- oder fernschreibmaschinen

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DE7612976U1
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DE
Germany
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conductor tracks
circuit board
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connection
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DE19767612976
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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ' Unser Zeichen: Berlin und München VPA 76 P 2 O 6 O BRD
Anordnung in Tastaturen von Büro-, Daten- oder Fernschreibmaschiner
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung in Tastaturen \ von Büro-, Daten- oder Fernschreibmaschinen mit funktionell matrixartiger Leiterbahnenanordnung zum Anschalten der Eingabetasten der Tastatur mit einer die binär codiert weiterzuverarbeitenden Zeichen bereitstellenden Codiereinrichtung unter Verwendung einer Leiterplatte mit gedruckten Leiterbahnen, auf ! welchen die Tasten der Tastatur angeordnet sind. ;
Es ist eine Anordnung zur Eingabe von Daten für beispielsweise Fernschreibsender bekannt (DT-OS 21 53 108), bei welcher matrixartig ausgelegte Leitungen verwendet sind, in deren Kreuzungspunkten Kontaktstrecken angeordnet sind. Mittels Ringzähler werden die Kontaktstrecken methodisch abgetastet und entsprechende Abtastsignale gewonnen, die in Verbindung mit einem in einem Speicher gespeicherten Daten die Bereitstellung der durch die Tastenbetätigung gewünschten Daten bewirken. Der matrixartige " τ Aufbau der Leitungen ist in der Praxis lediglich durch doppel- f seitig mit Leitungsbahnen bedruckten Schaltungsplatten reali- f sierbar. Die Kreuzungspunkte der Leitungen sind durch ihre ■ f. räumliche Zuordnung fixiert. Gegenüber einseitig mit ge- § druckten Leiterbahnen versehenen Leiterplatten sind Leiter- '] platten mit doppelseitig aufgedruckten Leiterbahnen auch wesent- ί lieh teurer.
Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine Anordnung in Tastaturen bereitzustellen, welche zwar funktionell, jedoch nicht räumlich einen matrixartigen Aufbau aufweist und funktionell eine
VPA 76 E 2024 . l
Re 13 Fdl/23. 4. 1976
7612976 O3.oa78
freizügige wählbare Anordnung der Krezungspunkte gestattet, in welchen jeweils die Dioden-Schalterkontakt-Strecken liegen. Darüber hinaus ist angestrebt, eine Anordnung aufzubauen, bei ■welcher lediglich einseitig mit gedruckten Leiterbahnen versehene Leiterplatten verwendet werden müssen.
Eine Anordnung, welche den gestellten Anforderungen gerecht wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiterplatte mit Zeilen- und Spaltenanschlüssen der Codiereinrichtung verbundene Leiterbahnen parallel zu einer Seite der Tastatur und
(^ ) zueinander angeordnet sind, daß der Tastenkontakt jeder Taste über je zwei Leiterbahnen an auf der den Leiterbahnen für die Zeilen- und Spaltenanschlüsse zugeordneten Seite der Tastatur auf der Leiterplatte liegende Lötanschlußpunkte angeschlossen ist, wobei jeweils einem dieser Lötanschlußpunkte auf jeder der den Zeilenanschlüssen der Codiereinrichtung zugeordneten Leiterbahnen ein Lötanschlußpunkt und jeweils dem anderen dieser Lötanschlußpunkte auf jeder der den Spaltenanschlüssen der Codier-einrichtung zugeordneten Leiterbahnen ein Lötanschlußpunkt gegenübersteht, und daß die Lötanschlußpunkte der Tasten UDer BrUcicenglieder unter Einschaltung von Entkoppelgleichrichtern mit den jeweils zugeordneten Leiterbahnen verbunden sind.
Bei einer Anordnung nach den erfindungsgemäßen Merkmalen -verlaufen: die Leiterbahnen der funktionellen Tastaturmatrix nicht kreuz- 1 weise zueinander sondern parallel zueinander, so daß sich keine | räumlichen Kreuzungspunkte ergeben. Dadurch können die Leiter- § bahnen auch auf einer einzigen Seite einer Schaltungsplatte neben-f einander verlaufend aufgedruckt sein. Praktisch werden die 1 funktionellen Kreuzungspunkte durch die erfindungsgemäß angeordnet ten Brückenglieder hergestellt, welche die Leitungen für die Zeilenanschlüsse mit den Leitungen für die Spaltenanschlüsse individuell wählbar über einen jeweiligen Tastenkontakt überbrücken. Damit ist eine freizügige Wählbarkeit der Tastenbelegungen und ein einfaches Ändern der Zuordnung zu Zeilen- bzw.
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-3-Spaltenanschlüssen ermöglicht, ·
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anschlußpunkt einer Taste ein um einen Teilungsabstand einer Leiterbahn für den Spalten- bzw. für den Zeilenanschluß versetzt angeordneter weiterer Anschlußpunkt zugeordnet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Lagerhaltung für die Brückenglieder verringert werden kann. Die Anzahl der verschieden langen Brückenglieder verringert sich somit nämlich auf die Hälfte.
/~> Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiterplatte die parallel zueinander verlaufenden Leiterbahnen für den Zeilenanschluß und für den Spaltenanschluß der Codiereinrichtung abwechselnd nebeneinander angeordnet sind. Damit können die Leiterbahnen ohne der Gefahr einer Lötbrückenbildung relativ nahe aneinander gerückt angeordnet sein, da einem Lötanschlußpunkt einer Leiterbahn auf den benachbarten Leiterbahnen kein Lötanschlu
Anhand der Zeichnung ist im folgenden ein nach den Merkmalen der Erfindung ausgestaltetes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Cy 25 Fig. 1 eine Teilansicht einer Leiterplatte mit darauf angeordneten Tasten der Tastatur in Verbindung mit einer schematisch dargestellten Codierschaltung in einer Draufsicht und
Fig. 2 die Leiterplatte in einer Seitenansicht» 30
In der Fig. 1 sind alle auf der Unterseite der Leiterplatte 1 verlaufenden Leiterbahnen einfach gestrichelt dargestellt. Auf der Leiterplatte 1 sind die Tasten 2 der Tastatur aufgesetzt. Die Anschlußstifte der einzelnen Tasten sind mit auf der Unter-Seite der Leiterplatte 1 verlaufenden Leiterbahnen ~5 verlötet. Die Leiterbahnen 3 enden jeweils in zwei hintereinander angeordneten Lötanschlußpiankten 4, 5. Parallel zur Längsseite der
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, Tastatur und zueinander verlaufen auf der Unterseite der Leiter- \ platte 1 Leiterbahnen 6, 7. Die Leiterbahnen 6 stellen die I Zeilen und die Leiterbahnen 7 die Spalten der funktionellen
Tastaturmatrix dar und stehen mit den Zeilen-bzw. Spalten- \ 5 anschlüssen 8, 9 einer Codiereinrichtung 10 in Verbindung. Die j beiden Anschlüsse des Tastenkontaktes 11 jeder Taste 2 sind über I die Lötanschlußpunkte 4 oder 5 durch Brückenglieder 12, 13 mit ) jeweils einer der Leiterbahnen 6 und einer der Leiterbahnen 7 I verbunden. Die Brückenglieder 12 werden dabei durch Entkopplungs- ; 10 gleichrichter gebildet.
\ O Um eine freizügige Beschaltung der Tastatur zu ermöglichen, stehen \ den jeweils den Tastenkontakten 11 zugeordneten Leiterbahnen 3 • bzw. deren Lötanschlußpunkten 4,5 jeweils eine ganze Reihe von \ 15 Lötanschlußpxjnkten 14 auf den Leiterbahnen 6 und eine ganze Reihe
von Lötanschlußpunkten 15 auf den Leiterbahnen 7 gegenüber. Um ; mehr Raum für die Lötanschlüsse zur Verfügung zu stellen, ohne der ■ Leitungsabstand der Leiterbahnen 6, 7 zu erweitern,sind auf der Leiterplatte 1 jeweils im Wechsel eine der Leiterbahnen 6 und
,, 20 . eine der Leiterbahnen 7 nebeneinander angeordnet. Durch den \ Wechsel der Leiterbahnen sind dadurch die LötanschluOpunkte I benachbarter Leiterbahnen auf Lücke jeweils seitlich zueinander versetzt. Es ist aber auch möglich, sämtliche Leiterbahnen 6 oder sämtliche Leiterbahnen 7 in gemeinsamen Blöcken nebenein-25 ander anzuordnen, wenn dies aus sonstigen schaltungstechnisehen Gründen gefordert Ast.
Die doppelte Anordnung von Lötanschlußpunkten je Leiterbahn 3 erlaubt es, die Anzahl der unterschiedlichen Längen der Brücken-30 glieder 12, 13 auf die Hälfte zu reduzieren. Der Abstand der Lötanschlußpunkte 4, 5 der Leiterbahn 3 entspricht nänlich dem Abstand der Leiterbahnen 6 bzw. dem Abstand der Leiterbahnen 7 voneinander.
35 Die Codiereinrichtung ist beispielsweise durch einen Multiplexer VPA 76 E 2024
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im Zusammenwirken mit einem Demultiplexer ähnlich der DT-OS 21 53 108 realisierbar'. *
2 Figuren
3 ^nsprüche
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Claims (3)

-6-ρ a -h ft η +. a-nsprüche
1. Anordnung in Tastaturen von Büro,- Daten- oder Fernschreibmaschinen mit funktionell matrixartiger Leiterbahnenanordnung zum Anschalten der Eingabetasten der Tastatur mit einer binär codiert weiterzuverarbeitenden Zeichen bereitstellenden Codiereinrichtung unter Verwendung einer Leiterplatte mit gedruckten Leiterbahnen, auf welchen die Tasten angeordnet sind, d a d u r c gekennzeichnet, daß auf der Leiterplatte (1)
mit den Zeilen- und Spaltenanschlüssen 8, 9 der Codierein-( "} richtungen (10) verbundene Leiterbahnen (6, 7) parallel zu einer Seite der Tastatur und zueinander angeordnet sind, daß der Tastenkontakt (11) jeder Taste (2) über je zwei Leiterbahnen
(3) all auf der den Leiterbahnen (6, 7) zugeordneten Seite der Tastatur auf der Leiterplatte (1) liegende Lötanschlußpunkte
(4) angeschlossen ist, wobei jeweils einem dieser Lötanschlußpunkte (4) auf jeder der den Zeilenanschlüssen (8) der Codiereinrichtung (10) zugeordneten Leiterbahnen (6) ein Lötanschlußpunkt (14) und jeweils dem anderen dieser Lötanschlußpunkte (4) auf jeder der den Spaltenanschlüssen (9) der Codiereinrichtung (10) zugeordneten Leiterbahnen (7) ein Lötanschlußpunkt (15) gegenübersteht und daß die Lb'tanschlußpunkte (4) der Tasten über Brückenglieder (12, 13) unter Einschaltung von Entkoppelgleich*-
^ richtern mit den jeweils zugeordneten Leiterbahnen (6 7) verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anschlußpunkt (4) einer Taste (2) ein um einen Teilungsabstand einer Leiterbahn (6, 7) für den Spalten- bzw. den Zeilenanschluß versetzt angeordneter weiterer Anschlußpunkt (5) zugeordnet ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiterplatte (1) die parallel zueinander verlaufenden Leiterbahnen (6, 7) für den
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Zeilenanschluß und für den Spaltenanschluß der Codiereinrichtung abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
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DE19767612976 1976-04-26 1976-04-26 Anordnung in tastaturen von buero-, daten- oder fernschreibmaschinen Expired DE7612976U1 (de)

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DE7612976U1 true DE7612976U1 (de) 1978-08-03

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