DE7612402U1 - Asymetrisches schwebstoffilter - Google Patents
Asymetrisches schwebstoffilterInfo
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- DE7612402U1 DE7612402U1 DE19767612402 DE7612402U DE7612402U1 DE 7612402 U1 DE7612402 U1 DE 7612402U1 DE 19767612402 DE19767612402 DE 19767612402 DE 7612402 U DE7612402 U DE 7612402U DE 7612402 U1 DE7612402 U1 DE 7612402U1
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- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
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. ZIPSE + HABERSACK Τβ|ββ^^»atompatent Lj
Baden-Baden München Loasingutraße ia
DIPL.-ING. H.-J. HABERSACK
DIPU-PHYS. E. ZIPSE
DIPU-PHYS. E. ZIPSE
Anmelder: ANDRASFÄLVY, Kalman
7553 Muggensturm, Hauptstr. 139 -
Asymmetrisches Schwebstoffilter
Die Erfindung betrifft ein Schwebstofffilter, welches insbesondere
in Vorrichtungen und Anlagen zur PulverrUckgewinnung, beispielsweise
in Anlagen zur elektrostatischen Pulverbeschichtung, oder ganz allgemein zur Abscheidung von Pulvern und Stäuben eingesetzt werden
kann.
Die bekannten Schwebstoffilter der eingangs genannten Art bestehen
im allgemeinen aus einem band- oder streifenförmigen Filtermaterial,
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beispielsweise Filterpapier, Glasfasermaterial uder dergl., welches
in einem kastenförmigen Rahmen ziehharmonkaartig gefaltet eingesetzt
ist. Zwischen jeder so entstehenden Lage des Filtermaterials ist abwechselnd von der einen und von der anderen Seite eine gefalzte
oder plissierte Folie eingesetzt, die für den erforderlichen Abstand zwischen den einzelnen Filtermediumslagen sorgt.
Bei den bekannten Schwebstoffiltern bestehen diese gefalzten oder
plissierten Folien aus Aluminium, Hartpapier oder Kunststoff und weisen eine gleichmäßige Falzung, sowohl auf der Staubseite als
auch auf der Reingasseite auf. Die gefalzten oder plissierten Folien dienen also als Abstandhalter, wobei zwischen den einzelnen Lagen
des Fiitermediums gleiche Abstände bestehen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die bekannten
Schwebstoffilter im Hinblick auf eine größere Staubspeicherung
zu verbessern und eine Reinigung derselben zu ermöglichen. Bei den bekannten Filtern, bei welchen der Abstand bei der gegebenen Lufxgeschwindigkeit
durch das Filter optimal bemessen ist, hat sich jedoch gezeigt, daß durch die Querschnittsverengung infolge des abgeschiedenen
Materials eine baldige Verstopfung des Filters eintritt.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Schwebstoffilter der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, welches asymmetrisch und dadurch gekennzeichnet ist, daß die gefalzte oder plissierte
Folie zur Abstandhaltung zwischen den einzelnen Lagen auf der Staubseite im Sinne eines breiteren Abstandes eine größere Falzung
als die Folie auf der Reingasseite aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt das Verhältnis der
großen Falzung der Folie auf der Staubseite zur kleineren Falzung auf der Reingasseite je nach der Art des zu filternden Materials
etwa 2:1 bis 3:1.
Bekanntlich wird die Leistung des Filters nach der Quadratmeterzahl
des benötigten Schwebstoffiltermaterials pro Filterkörper bestimmt. Um nun die Quadratmeterzahl des Schwebstoffiltermaterials pro Filterkörper
möglichst zu belassen, da diese Zahl auch optimal für die gegebene Luftgeschwindigkeit durch das Filter ist, wird gemäß
der Erfindung der Vorschlag gemacht, den Abstand der einzelnen Lagen des Filtermediums auf der reinen Seite zu verengen und auf
der Staubeingangsseite zu vergrößern. Dadurch wird der sehr wesentliche Vorteil erreicht, daß bei sonst gleichen Filterverhältnissen
eine wesentlich größere Speicherkapazität des Filters und eine
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Reinigung desselben ermöglicht bzw. verbessert wird.
Anhand der Zeichnung soll das Schwebstoffilter gemäß der Erfindung
beispielshalber erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung mit Aufriß eines Schwebstoff
ilters.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Staubeingangsseite des Schwebstoffilters gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Reingasseite des Schwebstoffilters
gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein asymmetrisches Filter gemäß der Erfindung dargestellt,
welches aus einem kastenförmigen Rahmen 1 besteht, in welchen ziehharmonikaartig
gefaltet ein Filtermedium 2 eingesetzt ist. Das Filtermedium kann beispielsweise aus einem Filterpapier, einem Glasfasermaterial
oder dergL bestehen. Zwischen den einzelnen Lagen des Filtermediums 2 sind gefalzte oder plissierte Folien 3 und 3' eingesetzt,
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III
die den erforderlichen Abstand zwischen den einzelnen Lagen aufrechterhalten.
Das Filter kann nun in die Anlage eingesetzt werden, wobei beispielsweise
in Richtung des Pfeiles 4 die staubhaltige Luft von einer Seite durch das Filter geblasen wird und an der Rückseite in Richtung des
Pfeiles 5 die gereinigte Luft wieder austritt. Zwischen den einzelnen Falzungen der Folien 3 sammelt sich dann der Staub oder das rückzugewinnende
Pulver an.
Bei dem Schwebstoffilter gemäß der Erfindung weisen die Folien 3 auf
der Staubeingangsseite eine größere Falzung auf, als die Folien 3' auf der Reingasseite. Dadurch werden die einzelnen Kammern auf der Staubeingangsseite
größer, und der Abstand zwischen den Lagen des Fi mediums 2 wird ebenfalls vergrößert. Auf der Reingasseite sind, wie
sich aus Fig. 3 ergibt, die Abstände zwischen den einzelnen Lagen kleiner, was sich aus der kleineren Falzung der Folien 3' ergibt.
Je nach der Art des abzuscheidenden Materials beträgt das Verhältnis
von der großen Falzung zur kleinen Falzung etwa 2:1 bis 3:1 bei gleicher Quadratmeterzahl des Schwebstoffiltermaterials pro Filterkörper.
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Claims (2)
1. Asymmetrisches Schwebstoffilter, bestehend aus einem in einem
Rahmen ziehharmonikaartig gefaltet angeordneten streifen- oder bandförmigen Filtermaterial mit zwischen jeder Lage zur Aufrechterhaltung
des erforderlichen Abstandes zwischen den Lagen angeordneter gefalteter oder plissierter Folie aus Aluminium, Hartpapier,
Kunststoff oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die gefalzte
oder plissierte Folie (3) zur Abstandhaltung zwischen den einzelnen Lagen auf der Staubeingangsseite im Sinne eines breiteren
Abstandes eine grbiJere Falzung als die Folie auf der Reingasseite
aufweist.
2. Asymmetrisches Schwebstoffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der großen Falzung der Folie (3) auf der Staubeingangsseite zur kleineren Falzung der Folie (3')
auf der Reingasseite je nach Art des zu filternden Materials etwa 2:1 bis 3:1 beträgt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612402 DE7612402U1 (de) | 1976-04-21 | 1976-04-21 | Asymetrisches schwebstoffilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612402 DE7612402U1 (de) | 1976-04-21 | 1976-04-21 | Asymetrisches schwebstoffilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7612402U1 true DE7612402U1 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=6664497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767612402 Expired DE7612402U1 (de) | 1976-04-21 | 1976-04-21 | Asymetrisches schwebstoffilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7612402U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834942A1 (de) * | 1987-10-14 | 1989-04-27 | Nippon Denso Co | Filtervorrichtung |
DE10356997A1 (de) * | 2003-12-03 | 2005-07-07 | Helmut Swars | Partikelfilter |
-
1976
- 1976-04-21 DE DE19767612402 patent/DE7612402U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834942A1 (de) * | 1987-10-14 | 1989-04-27 | Nippon Denso Co | Filtervorrichtung |
DE10356997A1 (de) * | 2003-12-03 | 2005-07-07 | Helmut Swars | Partikelfilter |
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