DE7541523U - Sicherungsvorrichtung fuer kraftfahrzeugtuerverschluesse - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer kraftfahrzeugtuerverschluesse

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DE7541523U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/44Burglar prevention, e.g. protecting against opening by unauthorised tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/34Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

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Description

Firma D.La Porte Söhne, 56 Wuppertal 2, Wartburgstr. 2 1
Universal-Sicherung für Kraftfahrzeugtürverschlüsse
Die Erfindung betrifft eine Universal-Sicherung für Kraftfahrzeugtürverschlüsse, die ein von außen und ein von innen zugängiges Betätigungsorgan zum Öffnen des Türverschlusses sowie eine von innen zu bedienende Kabinensicherung besitzen.
Kraftfahrzeugtürverschlüsse sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Je nach Ausbildung der Schließkörper werden sie als Fallen-, Gabelfallen-, Zahnradfallenoder Drehsternverschluß bezeichnet. Die äußeren Betätigungsorgane dieser Kraftfahrzeugtürverschlüsse lassen sich mit einem Schlüssel verschließen und wieder öffnen, so daß die Türen von Kraftfahrzeugen an sich gegen unbefugtes Öffnen durch Dritte gesichert sind. Diese Sicherung bekannter Kraftfahrzeugtürverschlüsse ist jedoch - wie die Praxis gezeigt hat - nicht ausreichend, denn die Verriegelung der von außen mittels Schlüssel abgeschlossenen Kraftfahrzeugtürverschlüsse läßt sich durch Betätigung der Kabinensicherung bei allen bekannten Kraftfahrzeugtürverschlüssen wieder aufheben.
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Dieser Umstand führte in den letzten Jahren zum sprunghaften Ansteigen von Kraftfahrzeugdiebstählen und zum Ausplündern von unbewacht abgestellten Kraftfahrzeugen. Denn die Kabinensicherung ist nach dem Einschlagen oder Herunterh'-.-bfln einer Türscheibe von außen ohne !weiteres zugänglich. Bei t-incm vurschlos^onon Kraftfahrzeug kann also durch Einschlagen, Eindrücken odt.r Aufhebeln einer Türscheibe die Kabinensicherung von außen betätigt und der Verschlußmechanismus gelost und sonnt die Kraf tf ahrz<.ugtüre ohne weiteres von außen geöffnet werden. Damit wird es Dieben relativ einfach gemacht, in Kraftfahrzeugen einzubrechen und diese und/oder darin untergebrachte Wertgegenstände zu stehlen. Bei Personenkrattfahrzeugen sind für die hinteren Türen sogenannte Kindersicherungen bekannt, die unabhängig vom Sperrmechanismus der Schließvorrichtungen eingerastet werden können. Aber auch diese Kindersicherungen bieten keinen wirkungsvollen Diebstahlschutz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Universal·- Sicherung für Kraftfahrzeugtürverschlüsse zu schaffen, die ein ungewolltes Öffnen einer von außen abgeschlossenen Kraftfahrζenetüre auch bei aufgebrochener Seitensche^be nicht zuläßt.
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U Lese Aufgabe wird erf indungsgemaß dadurch gelöst, daß das innere und äußt.>re Betätigungsorgan eines Kraftfahrzeugtürverschlusses durch eine Schlüsseldrehung blockierbar und die Blockierung erst nach einer entgegengesetzten Schlüsseldrehung aufhebbar ist. Diese erfindungsgemäße Maßnahme, die die Kabinensicherung bei abgeschlossenem Kraftfahrzeugtürverschluß auP a.r Punktion setzt, erschwert erheblich den Diebstahl von Kraftfahrzeugen und/oder darin untergebrachten Wertgegenständen, denn Diebe müßten im Hinblick darauf, daß sich die Kraftfahrzeugtüren weder von außen noch von innen ohne passenden Schlüssel öffnen lassen, schon durch ein eingedrücktes Seitenfenster in das Wageninnere hineinkriechen, um beispielsweise ein Autoradio ausbauen zu können und das Kraftfahrzeug auf dem gleichen Wege wieder verlassen. Ein Einsteigen in ein Kraftfahrzeug durch ein Türfenster ist aber äußerst beschwerlich, weil die Fensteröffnungen bei Personenkraftfahrzeugen in der Regel klein sind und bei Lastkraftfahrzeugen oftmals relativ hoch liegen. Auch ist Dieben zufolge der erfindungsgemäßen Maßnahme ein schneller Fluchtweg genommen, worin schon eine abschreckende Wirkung zu sehen ist.
Erfindungsgemäß besteht die Universal-Sicherung aus der Kombination einer Leersicherung und einer Sperrsicherung. Dabei kann für das äußere Betätigungsorgan eines Kraftfahrzeugtürverschlusses eine Leersicherung;für das innere Be-
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tätigungsorgan eine Sperrsicherung vorgesehen werden. Durch die Leersicherung, bei der ein durch den Türgriff, Türknopf oder dergleichen betätigter Druckkörper am Ver~ Schlußmechanismus vorbeigeführt wird, ist eine Beschädigung des Verschlußmechanismusses für den Fall verhindert, daß versucht wird, einen Kraftfahrzeugtürverschluß von außen mit'Gewalt zu öffnen.. Erfindungsgemäß kann aber auch eine Leersicherung für das innere und eine Sperrsicherung für das äußere Betätigungsorgan eines Kraftfahrzeugtürverschlusses vorgesehen werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Sperrsicherung erfindungsgemäß aus einem vom Schlüssel über Übertragungsglieder betätigbaren Arretierungsschieber der in eine die Verschwenkung eines die Schloßfallenfestsetzung aufhebenden Betätigungshebels blockierende Lage verschiebbar ist. Durch die Schlüsseldrehung wird somit · einmal das mit dem Betätigungsorgan zusammenwirkende Übertragungsglied außer Eingriff mit dem Verschlußmechanismus gebracht und zum anderen der Arretierungsschieber in seine, den Verschlußmechanismus blockierende Lage verschoben. Dabei greift der Arretierungsschieber erfindungsgemäß mit einer Arretierungsnase in einen Durchbruch des Schloßgehäuses ein.
Besonde,ο zweckmäßig ist es, daß an der Stulpe des Schloßgehäuses ein Führungskästchen mit darin hin- und herbeweglich
gelagerten, kraft schlüssig mit dem Arrotierungssahiober verbundenen Übertragungsbolzen angeordnet ist, der mit einem vom Schlüssel über ein Übertragungsglied betätigbaren, schwenkbeweglich gelagerten Sicherungshebel zusammenwirkt. Damit besteht die erfindungsgemäße Universal-Sicherung nur aus wenigen, zu einer Baueinheit zusammengefaßten Einzelteilen, nämlich einem Führungskästchen mit Übertragungsbolzen für den Arretierungsschieber und einem Sicherungshebel für die Betätigung des Übertragungsbolzens. Die Lagerung des Sicherungshebels im Führungskästchen ist erfindungsgemäß dergestalt daß die Schwenkbewegung des Sicherungshebels im Führungskästchen in eine Linearbewegung des Übertragungsbolzens umwandelbar ist. Für die Umwandlung der Schwenk- in eine Linearbewegung kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß der Sicherungshebel in einem, schräg zu seiner Schwenkbewegungsbahn ausgerichteten , Langloch des Führungskästchens geführt ist. Die Schrägstellung des Langlochs kann dabei gegenüber der Horizontalen etwa Winkelgrade betragen. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsbolzen durch eine Druckfeder in eine, den Arretierungsschieber in Schließstellung haltende Lage belastet ist.
Rrfindungsgemäß kann als Übertragungsglied,mit dem die Schlüsseldrehbewegung auf den Sicherungshebel übertragen wird, ein sowohl hin- und her- als auch drehbeweglich gelagertes Druckstück dienen, dessen freies Ende abgekröpft ist.
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Durch die Abkröpfung des Druckstückes kann dasselbe einmal unmittelbar auf den Auslösehebel des Versahlußmechanismusses wirken. In dieser Lage des Druckstückes ist die Universal-Sicherung durch das DruokstUck in offengeschwenkter Stellung des Sicherungshebels und damit blockierungsfreier Anordnung des Arrotierungsschiebers gehalten. Durch eine Schlüsseldrehbewegung von 180 Grad wird das Druckstück außer Eingriff mit dem Auslösehebel des Verschlußmechanismusses gebracht und geht somit bei einer linearen Schiebebewegung ins Leere. Zufolge der Druckfeder, die auf den Übertragungsbolzen der Universal-Sicherung wirkt, rastet die Arretierungsnase des zugehörigen Arretierungsschiebers selbsttätig in die, den Verschlußmechanismus blockierende Raststellung, d.h. in die Schloßgehäuseausnehmung ein.
Weitere wesentliche Kennzeichen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Merkmalen der Unteransprüche und der na hfolgenden Beschreibung.
Anhand der Figuren 1 bis 11 wird die Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die äußere Seite des Schloßbleches eines Kraftfahrzeugtürverschlusses,
Fig. 2 eine Außenansicht auf die Stulpe des Kraftfahrzeugtürverschlussos nach Fig. 1,
Fig. '3 ei no Draufsicht nach Fig. 1,
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Fig. 4 einen Schnitt folgend der Linie IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt folgend der Linie V-V nach Pig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Arretierungsschieber , Fig. 7 eine Seitenansicht nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Führun.eskästchen zur Aufnahme von Betätigunes- und Kraftübertragungsgliedern für den Arretierungs schieber nach Fig. 6 und 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht nach Fig. 8, Fig.10 ein vom Türgriff; Druckknopf oder dergleichen
zu betätigendes Übertragungsglied in gesicherter Lage und
Fig.11 das Übertragungsglied nach Fig. 10 in entsicherter Lage.
Der dargestellte Kraftfahrzeugtürverschluß besitzt ein Schloßgehäuse 1 mit Schloßblech 2 und Stulpe 3· Die Stulpe trägt auf ihrer Außenseite einen Führungskloben 4 und eine Sternfalle 5, die durch eine Sternfallenbuchse 6 im Abstand von der Stulpe 3 gehalten wird. Die Sternfalle 5 ist durch eine Abdeckkappe 7 weitgehend abgedeckt. An den Eckbereichen der Stulpe 3 sind Öffnungen 8 vorgesehen, deren Ränder trichterförmig nach innen gezogen sind, damit Senkkopfschrauben, mit d· .ien der Kraftfahrzeugtürverschluß an einer Kraftfahrzeugture befestigt v/ird, einen planen Abschluß mit der Stulpe 3 finden können.
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Auf der Innenseite der Stulpe 3 sind, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ein Raststern 9, ein in die Verzahnung des Raststerns einschwenkbarer Blockierhebel 10, ein wiederum in den Raststern einschwenkbarer Arretierungshebel 11 sowie ein mit dem Arretierungshebel 11 zusammenwirkender Auslösehebel 12 gelagert. Sternfalle 5 und Raststern 9 sitzen auf einem gemeinsamen Lagerbwlzen und sind verdrehfest miteinander verbunden. Der Blockierhebel 10 ist schwenkbeweglich auf einem Bolzen 14 gelagert und mittels einer noch zu beschreibenden Kabinensicherung aus seiner stark ausgezeichneten Lage in die gestrichelt angedeutete Blockierlage verschwenkbar. Der Arretierungshebel 11 sowie der Auslösehebel 12 sind gemeinsam schwenkbeweglich auf einem fest in der Stulpe 3 sitzenden Aufnahmebolzen 15 gelagert. Dabei besitzt der Arretierungshebel 11 einen Anschlagnocken 16, der in Sperrstellung am Ende eines im Schloßblech 2 eingearbeiteten Schlitzes 17 und in Offenstellung an einem Stehbolzen 18 zur Anlage kommt. Ferner besitzt der Arretierungshebel 11 einen am Auslösehebel 12 anliegenden Mitnehmernocken 19 und an seinem mit dem Raststern 9 in Eingriff stehenden Endbereich einen Stehnocken 20, an dem eine Schraubenfeder 21 befestigt ist, deren anderes Ende am Stehbolzen 18 sitzt. Die Schraubenfeder 2 1 zieht den Arretierungshebel 11 stetig in die Verzahnung des Raststerns 9, so daß die Sternfalle 5 gegen Verdrehung gesichert ist.
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Zur Ausrastung des Arretierungshebels 11 aus dem Rast stern ist eine Betätigung des Auslösehebels 12 erforderlich, der hierfür eine abgewinkelte Druckplatte 22 besitzt, gegen die ein vom außenseitigen Türgriff eines Kraftfahrzeuges zu bedienendes Übertragungsglied bewegbar ist. Bei Beaufschlagung der Druckplatte 22 des Auslösehebels 12 schwenkt dieser um die Achse des Aufnahmebolzens 15 und nimmt bei dieser Schwenkbewegung den Arretierungshebel mit, wodurch der Raststern 9 und damit die Sternfalle 5 freigegeben und die Kraftfahrzeugtüre geöffnet werden kann.
Der Aufnahmebolzen 15 dient ferner zur Führung eines Arretierungsschiebers 23, dessen Gabelarme 24 ihn zwischen sich aufnehmen. Der Arretierungsschieber 2 3 besitzt eine weitere Führung in Form eines Langloches 25, das von einem stufenförmig abgesetzten Führungsbolzen 26 durchgriffen wird, wobei der Führungsbolzen 26 eine Gewindebohrung besitzen kann, die eine den Arretierungsschieber 2 3 sichernde Schraube aufnimmt. Der Arretierungsschieber weist an seinem den
Gabelarmen 2I+ abgewandten Endbereich eine erste stufenförmige Absetzung 27 und eine zweite stufenförmige Absetzung 27'auf. Die stufenförmige Absetzung 2 7 kann bei einer Linearverschiebung des Arretierungsschiebers 2 3 in eine Schlitzerweiterung 28 (Fig. 1) des im Schloßblech 2 vorgesehenen Schlitzes 17 einrasten, während die stufenförmige Absetzung 27 in den Schwenkweg eines noch zu beschreibenden Hebels für die Innenbetätigung eines Kraftfahrzeugtürverschlusses verschiebbar ist,
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Zur Hin- und Herverschiebung besitzt der Arretierungsschieber ?. 3 ein Lagerbückchen 29 mit Gabelarmen 30. Das Lagerböckehen 2y kann aus einer hochgebogenen Freistanzung des Arretierungsschiebermaterials gebildet sein. Zur Betätigung des Arr<·tierungsscliiebers 2 3 dient ein Übertragungsbolzen 3 1 und ein Siclierungshebel 32, die in einem Führungskästchen 3 3 gelagert sind. Dabei besitzt der Übertragungsbolzen 31 am freien Kndbereich eine Ringnut 34, in die die Gabelarme 30 des Lagerbückchens 2 9 des Arretierungsschiebers 2i eingreifen. Der Sicherungshebel 32 ist vorzugsweise als Rundbolzen ausgeführt und schraubgemäß mit dem Übertragungsbolzen 31 verbunden. Der Sicherungshebel 32 durchgreift ein im Führungskästchen 33 vorgesehenes Langloch 35, dessen Längsachse mit der Längsachse des Übertragungsbolzens einen Winkel von etwa 6o Grad (Fig. 9) bildet. Wird nun der Sicherungshebel 32 von einem mit d. <u Schlüssel zusammenwirkenden Betätigungsglied 36 (Fig. 10,11) verschwenkt, so bewirkt . das Langloch 35, daB zur Schwenkbewegung eine Linearbewegung des Übertragungsbol.;ens 31 und damit des Arretierungsschiebers 2 3 erfolgt. Eine sieh am Führungskästchen und am AnschLuiibereich zwischen Übt rtragungsbulzen 31 und Sicherun^slu-bel YJ ■ .l'Stüt zciidv. , 'Is Schraubenfeder V,' ,lusgebi : lote Pi'U'-ki "der .·■.<.;··: dafür, daß sieh lU.v Arret i eruugsseh l cber 2 3 stet:· : :· .'.(■:■ t rungs lage l'-ij:, 'et, uobi i ·■ -in·. i-';i t :; i rhi ritii g >.'.■■■ ü ·-:'■ d· r Srhi'ciu: ί I · >i, ·ιι ■ im
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Das PUhrungskästchen, das kostengünstig aus einem abgekanteten Elechzuschnitt gebildet sein kann, ist mittels einer nicht gezeigten Schraube am Aufnahmebolzen 15, der hierfür eine Gewindebohrung 38 besitzt, befestigt.
Auf der Innenseite des Schloßbleches 2 sind angeordnet ein Hebel 39 für die Betätigung eines Kraftfahrzeugtürverschlusses von innen, ein Blockierhebel 40 und ein mit Impulssicherung versehener, mit dem Blockierhebel 40 zusammenwirkender Betätigungshebel 41. Der Hebel 39 ist auf einem Bolzen 42 schwenkbeweglich gelagert und besitzt an seinem der Stulpe 3 zugewandten Endbereich eine nach oben gewinkelte Abkröpfung 43, die den Anschlagnocken 16 des Arretierungshebels 11 untergreift sowie eine Bohrung 44 zur Befestigung eines mit einem Innengriff verbundenen Gestänges oder Seilzuges (nicht gezeigt). Bei einer Schwenkbewegung des Hebels 39 in Pfeilrichtung wird der Arretierungshebel 11 gegen die Kraft der Schraubenfeder mit verschwenkt und damit die Blockierung der Sternfalle 5 freigegeben. Eine Verschwenkung des Hebels 39 ist nicht möglich, solange sich der Arretierungsschieber 2 3 in Blockierlage befindet, in welcher Lage die stufenförmige Absetzung27 in die Schlitzerweiterung 28 eingreift und die stufenförmige Absetzung 27 am Hebel 39 anliegt, und zwar an dem mit 45 bezeichneten Bereich. Eine Schwenkbewegung des Hebels 39 entgegen der Pfeilrichtung wird durch eine aus dem Schloßblech freigestanzte und nach innen gedruckte Brücke 46 verhindert. .p
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Figuren 10 und 11 aeigen schematisch die Wirkungsweise der Univer-sal-Sicherung. An einer Türe kl 1st ein Türgriff 48 befestigt. Dieser ist mit einem Schloßayllnder k9 für einen Sicherheitsschlüssel ausgerüstet. Der Schloßzylinder ist sowohl drehbeweglich als auch in Richtung des Doppelpfeiles hin- und herbeweglich im Türgriff 48 gelagert und durch eine P eder(nicht gezeigt) nach außen belastet. Der Schloßzylinder ist kraftschlüssig mit einem als Druckkörper 36 ausgebildeten Kraftübertragungsglied verbunden. Der Druckkörper besitzt ein abgekröpftes freies Ende 50. Fig. 10 zeigt die verschlossene Stellung eines Kraftfahrzeugtürverschlusses, wobei der Druckkörper 36 bei Druckbetätigung des Schloßzylinders k9 "leer" an der Druckplatte 22 des Auslösehebels 12 vorbeigeht, wie dies die gestrichelte Lage des Druckkörpers 36 verdeutlicht. In dieser verschlossenen Stellung befindet sich der Sicherungshebel 32 zufolge der
Kraft der Druckfeder 37 im unteren Endbereich des Langloches 35 im Führungskästchen 33, in welcher Lage auch der Arretierungsschieber 2 3 eine Arretierstellung einnimmt und ein Verschwenken des Hebels 39 für den Innengriff nicht zuläßt. Wird nun der Schloßzylinder 49 mit Druckkörper 36 durch einen Schlüssel 51 um 180 Grad verschwenkt, so kommt das abgekröpfte Ende 50 des Dr*. kkörpers 36 unmittelbar über der Druckplatte 22 des Auslosehebels 12 zu liegen.
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Durch die Verschwenkung des Druckkörpers 36 wird auch der an ihm anliegende Sicherungshebel 32 mit versahwenkt und dadurch der Arretierungsschieber 2 3 aus seiner Arretierungslage herausgezogen. Durch Eindrücken des Schloßzylinders 49 kann somit eine Kraftfahrzeugtüre geöffnet werden, weil durch die Schiebebewegung des Schloßzylinders 49 mit Druckkörper 36 eine Schwenkbewegung auf dem Auslösehebel 12 und von diesem auf den Arretierungsschieber 11 übertragen wird, welche die Sternfalle 5 freigibt. Selbstverständlich kann die Beaufschlagung der Druckplatte 22 des Betätigungshebel 12 auch über einen verschwenkbaren Türgriff erfolgen,und ebenso kann die Universal-Sicherung auch bei Kraftfahrzeugtürverschlüssen vorgesehen sein, die als Fallen-,Gabelfallen- oder Zahnradfallenverschlüsse ausgeführt sind.
Die auf dem , Hebel 39 gelagerten Blockierhebel 40 und Betätigungshebel 41 bilden die wesentlichen Bestandteile einer Kabinensicherung. Der Betätigungshebel 40 ist auf einem Bolzen 52 schwenkbeweglich gelagert. Er besitzt eine Abkröpfung 5 3, um den Hebel 39 übergreifen zu können sowie eine Abkröpfung 54, in deren freien Endbereich ein Langloch 5 5 eingearb. itet ist. Wird der Blockierhebel 40 um den Bolzen 52 in Pfeilrichtung verschwenkt, so daß seine Längssymmetrieachse etwa parallel zur Stulpe 3 verläuft , so gerät die hochgewinkelte Blockiernase 56 des Blockierhebels 40 unter die Gegenplatte 57 der Druckplatte 22 des Betätigungshebels 12, so daß dieser nicht verschwenkt werden kann.
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.ί Damit wird auch eine Verschwonkbarkeit des Hobels 39 blockiert,
·; Um ein Verbiegen des ßlockierhebeis 40 zu verhindern, ist er
durch eine Ihn untergreifende, aus dem Schloßblechmaterial freigestanzte und hochgebogene Stütznase 58 abgestützt. Zur Verschwenkung des Blockierhebels 40 dient ein Betätigungshebel 41, der auf einem Bolzen 59 schwenkbeweglich gelagert ,, ist und der ein Einhängeloch 60 für ein Gestänge oder einen
Seilzug besitzt, mit dem der Betätigungshebel mit einem Druckknopf der Kabinensicherung verbunden ir_. Durch eine
j; Verschwenkung des Betätigungshebels 4 T wird der Blockier-
£ hebel über den Bolzen 61 mit verschwenkt. Eine Impulssiche-
rung in Form einer Blattfeder 62, die federndauf einem aus dem Schloßblech herausgebogenen Nocken 63 geführt ist, sichert den Betätigungshebel 41 in seinen beiden Endlagen. Der Betätigungshebel 41 besitzt noch eine Mitnehmeröffnung 64, in die die Mitnehmernase 65 des auf der Stulpe 3 gelagerten Blockierhebels 10 eingreift. In entriegelter Stellung der Kabinensicherung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, läßt sich eine Kraftfahrzeugtür sowohl von innen als auch von außen öffnen, jedoch nur dann, wenn der Schloßzylinder 49 mit Druckkörper 36 durch eine Schließbewegung in die in Fig. 11 dargestellte Lage verschwenkt worden ist.
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Claims (14)

(Neue) Sohutzansprüche zu G 75 kl 523,5 "Sicherungsvorrichtung für KraftfahrzeugtürverSchlüsse" / Anmelder! Firma D. La Porte Söhne
1. Sicherungsvorrichtung für KraftfahraeugtürverschlUsse, die ein von außen und ein von innen zugängiges Betätigungsorgan zum Öffnen des Türverschlusses sowie eine von innen zu bedienende Kabinensicherung besitzen, gekennzeichnet durch die Kombination einer Leersicherung mit einer Sperrsicherung.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leersicherung für das äußere und eine Sperrsicherung für das innere Betätigungsorgan.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leersicherung für das innere und eine Sperrsicherung für das äußere Betätigungsorgan.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrsicherung aus einem vom Schlüssel über Übertragungsglieder betätigbaren Arretierungsschieber (2 3) besteht.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsschieber (2 3)
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In eine, die Verschwenkung ©Ines die Schloßfallenfestsetsung aufhebenden Betätigungshebels blockierende Lage verschiebbar ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,. dadurch ge Kenn & eich-η e t, daß an der Stulpe (3) des Schloßgehäuses (1) ein Führungskästchen (33) mit darin hin- und herbeweglich gelagerten, kraftschlüssig mit dem Arretierungsschieber (2 3) verbundenen Übertragungsbolzen (31) angeordnet ist, der mit dem schwenkbeweglich gelagerten Sicherungshebel (32) in Verbindung steht.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (32) in einem schräg zu seiner Schwenkbewegungsbahn ausgerichteten Langloch (35) des Führungskästchens(33) geführt ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsbolzen (31) durch eine Druckfeder (37) in eine, den Arretierungsschieber (23) in Schließstellung haltende Lage belastet ist.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsglied, mit dem die Schlüsseldrehbewegung
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auf dem Sicherungshebel (32) übertragen wird, ein sowohl
auch
hin- und her- als'1''drehbeweglich gelagertes Druckstück (36)
dient, dessen freies Ende abgekröpft ist.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungskästchen (33) aus einem Blechzuschnitt gebogen ist.
11. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungskästchen (33) auf dem, den Auslcsehebel (i2) und den Arretierungshebel (11) des Verschlußmechanismusses lagernden Bolzen (15) befestigt ist.
12. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsschieber (23) aus einem Stanzblechteil· besteht und ein Lagerböckchen (29) für den Übertragungsbolzen (31) aufweist.
13. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gek ennzei chnet, daß der Übertragungsbolzen (31) einen kreisrunden Querschnitt und an einem Endbereich eine Ringnut (34) besitzt, in die
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das Lagerböckchen (29) des Arretierungsschiebers (2 3)
eingreift.
14. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungshebel (32) als Rundbolzen ausgeführt ist, der schraubgemäß mit dem Übertragungsbolzen (31) verbunden ist.
DE7541523U 1975-12-27 1975-12-27 Sicherungsvorrichtung fuer kraftfahrzeugtuerverschluesse Expired DE7541523U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717778A1 (de) * 1987-05-26 1988-12-08 Bocklenberg & Motte Bomoro Kraftfahrzeug-tuerschloss

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DE3717778A1 (de) * 1987-05-26 1988-12-08 Bocklenberg & Motte Bomoro Kraftfahrzeug-tuerschloss

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