DE7536830U

DE7536830U - Verseilkopf

Info

Publication number: DE7536830U
Application number: DE7536830U
Authority: DE
Original assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Current assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority date: 1975-11-20
Filing date: 1975-11-20
Publication date: 1976-03-18

Description

Anmelder: Feiten & Guilleaume Carlswerk Aktiengesellschaft 5000 Köln 80 Sohanzenstrafle

Köln-Mülheim, den 17. November 1975 Pl 426Q
Za/Gp

Versellkopf

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verseilkopf zum Verseilen einzelner oder in Bündeln verdrillt oder anverdrillt zusammengefaßter Verseilelemente.

Aus der DT-OS 2 138 239 1st bereits ein Versellkopf bekannt, der aus zwei FUhrungsscheiben und drei umschlungenei Umlenkscheiben besteht, und zwei der Umlenkscheiben paarweise nebeneinander in Abzugsrichtung zwischen den Führungsscheiben angeordnet sind und iie dritte Umlenkscheibe senkrecht zu den beiden anderen angeordnet ist. dieser Verseilkopf besitzt Jedoch den Nachteil, daß er eine relativ große Masse besitzt, so daß bei hohen Verseilgeschwindtgkeitei' gi'oße Fliehkräfte auftreten, wodurch jedoch nur eine begrenzte Vtrseilgeschwindigkelt möglich ist.

vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Verseilkopf zu schaffen, der einerseits eine exakte PUhrung der einzelnen Verseilelemente gewährleistet andererseits aber sich

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	äußerst	* * ta ( Ii · 'I ft 1 1 I	;- 2 * I ■ · ·	auszeichnet.	14.11	• 75	C
Pl 4269	geringe	Masse	Erfindungsgemäß
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wird dies mit einem Versellkopf der eingangs bescnrlebenen Art erreicht, der aus einer schräg zur Durchlaufrichtung der Verseilelemente gestellten, von den Verseilelementen umschlungenen Umlenkrolle mit konkaver Profilierung der Lauffläche besteht, die in einem um die Längsachse der Verseilelemente rotierenden Rahmen drehbar gelagert ist. Durch das Schrägstellen der Rolle wird bewirkt, daß das die Rolle tangierend anlaufende oder verlassende Versellelement sich nicht berührt und damit durch aneinanderreihen nicht beschädigt wird. Durch das konkave Profilieren der Lauffläche der Umlenkrolle wird das Verseilelement am seitlichen Ausweichen und damit am Abspringen von der Rolle gehindert. Beide Merkmale, das Schrägstellen und das konkave Profilleren der Umlenkrolle, bewirken ein« äußerst stabilen Lauf des die Umlenkrolle umschlingenden Verseilelementes.

Erfindungsgemäß 1st es weiterhin zweckmäßig, wenn im Rahmen in Durchlaufrichtung der Verseilelemente vor der Umlenkrolle ein Einlaufnippel und in Durchlaufrichtung hinter der Umlenkrolle ein Auslaufnippel ausgebildet sind. Gerade durch diese Anordnung der Verseilnippel unmittelbar Im Rahmen wird eine exakte Führung der Verseilelemente vor und hinter der Rolle gewährleistet. Tn vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Umlenkrolle aus Kunststoff. Dabei ist es zweckmäßig, wenn ein Kunststoff ausgewählt wird, der sich durch eine hohe Abriebfestigkeit auszeichnet.

Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, wird durch die Erfindung ein Verseilkopf mit einer äußerst geringen Masse geschaffen, der es zuläßt, höchste Umdrehungszahlen und damit hohe Verseilgeschwindigkeiten zu erreichen. Andererseits zeichnet sich der erfindungsgemäße Verseilkopf durch eine äußerst einfache und unkomplizierte und somit preisgünstige Konstruktionswelse aus.

Anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.

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Ein erfindungsgemäßer Verseilkopf besteht aus einem Rahmen 1, der im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet 1st und aus einem Profilelsen hergestellt ist. Tm Rahmen 1 1st auf einer Achse 2 eine Umlenkrolle ~*> schräg zur Durchlaufrichtung eines Verseilelementes 4 in Lagern 5 drehbar gelagert. Die Umlenkrolle 3 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und hat eine konkave Profilierung. Der Rahmen besitzt in Durchlaufrichtung des Verseilelementes 4 vor der Umlenkrolle einen Einlaufnippel 6 und in Durchlaufrichtung hinter der Umlenkrolle einen Auslaufnippel 7. Der Einlaufnippel 6 und der Auslaufnippel 7 sind in Lagern 8 drehbar gelagert. Mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung wird der Rahmen 1 angetrieben, und zwar entsprechend der beispielsweise mit dem Pfeil f K angedeuteten Drehrichtung.

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Claims

• J * f Pl 4269 - 1 - U, 11.75 Ansprüche:

1. Vereellkopf sum Verseilen einzelner oder in Bündeln verdrillt oder unverdrillt zusammengefaßter Verseilelemente, gekennzeichnet durch eine schräg zur Durchlauf ri oh tung der Verseilelemente (4) gestellt©, von den Vereeilelementen umschlungene Umlenkrolle (3) mit konkaver Profilierung der Lauffläche«die In einem um die Längsachse der Verseilelemente rotierenden Rahmen (1) drehbar gelagert ist.

2. Verseilkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (l) in Durchlauf i'ichtung der Versellelemente (4) vor der Umlenkrolle (3) ein Einlaufnippel (6) und in Durohlaufrichtung hinter der Umlenkrolle (3) ein. Auslaufnippel (7) ausgebildet sind.

3· Verseilkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (3) aus Kunststoff besteht.

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