DE7535821U - Andzerstaeuber, vorzugsweise zur pflanzenpflege - Google Patents
Andzerstaeuber, vorzugsweise zur pflanzenpflegeInfo
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Description
Patentanwalt T*
DIPL.-(NG. B. SCHMlD 7 Stuttgart 1, ?alb*nh*nn*nitr. 17
12 062 B/Vo
MESTO Spritzenfabrik Ernst Stockburger
7141 Beihingen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handzerstäuber vorzugsweise zur Pflanzenpflege mit einem Flüssigkeitsbehälter und einer damit lösbar verbundenen Pumpenein*
hext, deren gleichzeitig einen Behälterdeckel bildendes
Griffstüek aus Kunststoff gefertig ist. Derartige Handzerstäuber werden nieht nor in Blumengeschäften, sondern
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vielfach auch in privaten Haushalten aur Pflege der Pflanzen
mit Wasser oder Pflanzenschutzmitteln eingesetzt. Der Flüssigkeitsbehälter kann aus Blech odei Kunststoff gefertigt
sein. Normalerweise ist er an seinem oberen Ende mit einem Gewinde versehen auf welches die Pumpeneinheit aufgeschraubt
wird. Zum Füllen des Behälters nimmt man die Pumpeneinheit ab, wodurch der Befestigungsstutzen des Behälters gleichzeitig auch den Füllstutzen des Hands· erst äubers bildet.
Handzerstäuber dieser Art sind an sich bereits bekannt, jedoch bestehen sie aus vergleichsweise vielen Teilen, deren
Zusammenbau zeitaufwendig ist und daher zu vergleichsweise hohen Gestehungskosten führt. Außerdem besteht damit gleichzeitig auch eine erhöhte Reparaturanfälligkeit und soweit
es sich um zusammengelötete Teile handelt, sind die Lötstellen gelegentlich Ursache für allzu frühes Unbrauchbarwerden.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Handzerstäuber der eingangs genannten Art zu
schaffen, welcher vergleichweise einfach aufgebaut und robust ist, sowie aus möglichst wenig Einzelteilen bestent.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Handzerstäuber der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art vorgeschla-
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gen und er ist erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 ausgebildet. Das Griffstück wird aus einem für den Gebrauchszweck am besten geeigneten,
insbesondere schlagfesten Kunststoff gespritzt. Anschliessend befestigt man daran die Pumpeneinheit und ggf. eine
separat hergestellte Sprühdüse. Daraufhin wird diese vormontierte Einheit auf den Behälter aufgeschraubt, wonach
der Handζerstäuber betriebsbereit ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß ein nach innen ragender Bund oder eine einen Durchbruch umgebende Wand des Griffstücks
zwischen einen Absatz oder Außenbund der Pumpeneinheit und ein daran befestigbares Halteglied eingeklemmt ist. Man
steckt also die Pumpeneinheit von einer Seite her durch den Durchbruch bzw. eine Bohrung und befestigt dann von
der anderen Seite her das Halteglied an dem hindurchragenden Teil der Pumpeneinheit, so daß alle drei Teile zusammen
eine Einheit bilden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch» daß der Absatz oder Außenbund am Zylinder der
Kolbenpumpe der Pumpeneinheit angebracht, insbesondere ange
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formt ist und da3 Halteglied aus einer auf das freie
Pumpenzylinderende aufgedrehten Schraubkappe besteht. Letztere übernimmt demnach zweierlei Aufgaben nämlich
einerseits den Pumpenzylinder an seinem freien Ende zu verschließen und gleichzeitig die mit dem Kolben
verbundene Kolbenstange zu führen und andererseits
** wird sie auch noch als Befestigungsorgan für die Pumpeneinheit ausgenutzt.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schraubkappe versenkt im Griffstück untergebracht
ist, insbesondere damit außen etwa bündig abschließt, und daß es an seiner Stirnseite eine Nontageeinrichtung
besitzt, die vorzugsweise aus zwei radialen Schlitzen oder zwei axialen Sackborhungen besteht. Mit Hilfe
( eines entsprechenden, an eich bekannten Schlüssels bzw.
eines Schraubenziehers läßt sich die Schraubkappe problemlos aufdrehen und festziehen.
Bei einem Handzerstäuber mit einer als Spiraldruckfeder
ausgebildeten Rückstellfeder für den Pumpenkolben besteht eine weitere Ausbildung der Erfindung darin, daß das
dem Pumpenkolben zugewandte Federende durch einen loeen,
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mit einem Außenbund versehenen Bolzen zentriert ist, und daß der Bolzen gleichzeitig in die Höhlung der
elastischen; manschettenartigen Pumpenkolbendichtung eingreift. Damit erreicht man einerseits ein stets
gutes Anliegen der Kolbendichtung an der Innenwandung des Pumpenzylinders und andererseits eine form- und
kraftschlüssige Verbindung von der Pumpenkolben-Rückstellfeder bis zum Betätigungsorgan des Pumpenkolbens.
Bei einer Handzerstäuber mit einem parallel zur Kolbenpumpe verlaufenden, mit der Sprühdüse verbundenen Steigrohr, wobei zwischen Pumpenkolben und Steigrohr ein
Rückschlagventil geschaltet ist, besteht ein anderes Erfindungsmerkmal darin, daß der Pumpenzylinder, das
Steigrohr sowie eine Teil ü«s Rückschlagventilgehäuses
* einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.
Man erreicht dadurch einerseits eine kompakte Bauform und andererseits bei Wegfall verschiedener, früher üblicher Montage-Arbeitsgänge einen einfachen Aufbau mit geringen Herstellungskosten.
Ein besonderer Vorteil wird auch darin gesehen, daß der abnehmbare, den Ventilsitz aufweisende Teil dee Rückschlagventilgehäuses aus einer Schraubkappe besteht und
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insbesondere gleich ausgebildet ist wie die Schraubkappe am Betätigungsende des Pumpenzylinders« Die zentrische
Bohrung dient im einen Falle zur Führung der Pumpenkolbenstange und im anderen Falle als Sitz für das Absperrorgan
des Rückschlagventils, welches im- ;esondere aus einer losen Kugel, beispielsweise Kunststoffkugel
besteht. Zu diesem Zwecke kann die Bohrung an ihrem der Kugel zugeordneten Ende angefast d. h. konisch kugelpfannenartig
ausgebildet sein. Diese Fase od. dgl. kann natürlich auch an der Schraubkappe vorhanden sein, obwohl
sie dort nicht benötigt wird» jedoch ist dies aus fertigungstechnischen
Gründen, insbesondere bei der Herstellung aus Kunststoff vorteilhaft.
Eine andere bevorzugte Variante uer Erfindung besteht
darin, daß das Steigrohr und der weiterführende, an der Sprühdüse endigende Kanal des GriffStücks über ein loses
Zwischenröhrchen verbunden sine, wobei ein auf das Zwischenröhrchen aufgeschobener Dichtring, insbesondere
O-Ring in das absatzweise erweiterte eine Kanalende eingesetzt und durch das freie Ende des Steigrohres angepreßt
ist. Bei entsprechender Dimensionierung treten also an
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dieser Stelle keinerlei Dichtprobleme arf und außerdem ist die Dichtung leicht auszuwechseln.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalmittelschnitt durch eine erste Aus
führungsform des Handzerstäubers,
Fign. 2 und 3 analoge Darstellungen weiterer Varianten, *■ jedoch nur ausschnittweise.
Der erfindungsgemäße Handzerstäuber gem. Fig. 1 besitzt
einen Flüssigkeitsbehälter 1 auf dessen rohrförmigen, mit einem Außengewinde versehenen Einfüllstutzen 2 ein sogenanntes
Griffstück h lösbar bzw. abnehmbar befestigt ist. Sie wird
insbesondere zum Füllen des Flüssigkeitsbehälters 1 abgenommen. Damit bildet also das aus Kunststoff hergestellte
Griffstück ^ gleichzeitig auch einen Behälterdeckel. An
das Griffstück Mist eine flache Handhabe 5 mit zwei Griff-Öffnungen
6 und 7 angeformt. Diese sind so angeordnet, d^cß
sie mit dem Betätigungsknopf 8 zusammen etwa auf einer schräg zur Längsachse des Zerstäubers verlaufenden Geraden
liegen. Man erreicht dadurch eine besonders bequeme und angenehme Handhabung.
Das Griffstück 4, welches man in gewissem Sinne auch als
Grundkörper ansehen kann, ist in erfindungsgemäßer Weise eine sogenannte Pumpeneinheit 3 und insbesondere auch die
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Sprühdüse 9 abnehmbar befestigt. Das Griffstück 4 besitzt
einen nach innen ragenden Bund 10 an welchem die Pumpeneinheit 3 befestigt ist. Ihr freies, nach oben ragendes,
mit einem Außengewinde 11 versehenes Ende durchsetzt die durch den Bund 10 gebildete Bohrung 12 und auf das überstehende Gewindeteilstück wird ein Halteglied 13 aufgeschraubt. Es ist als Schraubkappe ausgebildet und besitzt eine zentrische Bohrung zum Durchtritt und zur
Führung des Pumpenkolbens 14, der an seinem freien Ende den erwähnten Betätigungsknopf 8 trägt. Außerdem sind
am oberen Ende zwei in radialer Richtung verlaufende
ggf. bis zur zentrischen Bohrung durchgehende Schlitze 15 und 16 vorgesehen, in welche ein entsprechendes Werkzeug,
beispielsweise ein Schraubenzieher eingesetzt werden kann, um die Schraubkappe fest auf die Pumpeneinheit 3 aufzuschrauben und dabei deren nach außen ragenden Bund 17 an
die untere Fläche 18 des Griffstücks 4 anzupressen.
Parallel zum Zylinder 19 der Kolbenpumpe 20 verläuft das Steigrohr 21 für die gepumpte bzw. zu zerstäubende Flüssig
keit. Beide sind einstückig aus Kunststoff hergestellt und können über eine Rippe 22 miteinander verbunden.sein. Am
unteren Ende
dieses Teils ist wiederum ein rohrförmiger, mit Außengewinde versehener Stutzen 23 angeformt, auf welchen eine
weitere Schraubkappe 24 aufgeschraubt ist. Sie bildet
einen Teil des Rückschlagventils 25 und besitzt ebenfalls eine zentrische Durchgangsbohrung 26 die an ihrem inneren
Ende angefast oder kalottenartig ausgebildet ist, um
ein Ventilsitz für eine vorzugsweise aus Kunststoffbestehende Kugel 27 zu bilden, welche in üblicher Weise
als Verschlußorgan des Rückschlagventils dient. Es sind wiederum zwei radial verlaufende Schlitze 28 und 29 vorgesehen, welche zum Festziehen der Schraubkappe 2'' dienen.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist die Schraubkappe 2k genau gleich ausgebildet wie die als Halteglied 13 dienende Schraubkappe 13. Letztere ist im übrigen versenkt in einer Bohrung 30 des GriffStückes 4 untergebracht, welche die
in bevorzugter Weise nach oben hin nicht überragt. Die Bohrung 30 verläuft konzentrisch zur Bohrung 12, besitzt
jedoch zur Bildung einer Abstützschulter für die Schraubkappe 13 einen größeren Durchmesser.
Die Kolbenpumpe 20 besitzt eine Rückstellfeder 31, die in
üblicher Weise als Spiraldruckfeder ausgebildet ist. Ihr eines Ende stützt sich am unteren Ende des Purapenzylinders
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ab, während ihr anderes Ende am Bund 32 eines losen Bolzens 33 anliegt. Sein den Bund nach unten überragender Teil steckt in der Rückstellfeder 31, während
sein oberer Teil in das freie £nae des Pumpenkolbens 31*
hineinragt, welcher an dieser Stelle als Dichtmanschette ausgebildet oder mit einer solchen verbunden ist.
Der die Sprühdüse 9 mit dem Steigrohr 21 verbindende Gehäusekanal 36 des Griffstücks 4 ist an seinem, dem
oberen Steigrohrende 37 zugeordneten Ende absatzweise erweitert um einen Dichring, insbesondere O-Ring 38
aufzunehmen. Durch letzteren ist ein Zwischenröhrchen 39 hindurchgesteckt, welches teilweise in den Gehäusekanal 36 und zum anderen in das obere Steigrohrende
37 hineinragt. Die freie Stirnkante des Steigrohrs 2Λ.
sorgt für die nötige Vorspannung des O-Rings 38.
Das zu versprühende Medium wird mit Hilfe der Kolbenpumpe 20 über das Steigrohr 21 und die Sprühdüse 9 versprüht. Letztere kann ebenfalls mit einem Dichtkegel oder
dgl. in das zugeordnete Ende des Gehäusekanals 36 hineinragen und in bekannter Weise gestaltet sein. 3eim Rückhub des Pumpenkolbens wird die Flüssigkeit über die Bohrung
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des Rückschlagventils 25 angesaugt.
Hervorzuheben ist nochmals die vergleichsweise geringe Zahl der verwendeten Teile, die praktisch alle aus
Kunststoff hergestellt werden können und es beim Ausführungsbfc ^i^el mit Ausnahme des dünneren Pumpenkol-DenteiIs
auch sind.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht
das Dichtungselement am Übergang vom Steigrohr zum Kanal 36 des Griffstücks 4 aus einein angeformten
Dichtkörper, der insbesondere als Dichtkonus ausgebildet ist und in einen Gegenkonus des anderen Teils eingreift.
Hierbei ist es aus Stabilitätsgründen zweckmäßig, wenn sich der Dichtkonus am freien Steigrohrende
37 befindet. Im übrigen ist die Darstellung der Fig.
zumindest insofern rein schematisch.
Eine weitere Abweichung gegenüber der Konstruktion in Fig. 1 besteht darin, daß der Bolzen 33 mit der angeformten
Dichtmanschette 35 versehen ist und die zusammen als Pumpenkolben angesehen werden können über ein rohrförmiges,
vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Zwischenstück mit der Kolbenstange 14 verbunden sind.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das lose Zwischenröhrchen
39 aer Fig. 1 an das Qriffstück 4 angeformt und
es ragt in aas freie bzw. obere Steigrohrende 37 hinein, über dieses angeformte Zwischenröhrchen ist wiederum.ain
j Dichtring vorzugsweise O-Ring 38 geschoben, der in einer
\ entsprechenden Aufnahme des GriffStücks 4 Platz findet.
** Auch er wird vom oberen Steigrohrende 37 angedrückt. Eine
Umkehrung dieser Einrichtung würde darin bestehen, daß man das Zwischenröhrchen an das obere Steigrohrende 37
anformt oder dieses einfach verlängert und in eine ent-
'■■:. sprechende abgestufte Bohrung bzw. Kanal erweiterung des
GriffStücks 4 hineinragen läßt. Auch dabei wäre wiederum
] ein Dichtring zwischenzuschalten.
In Fig. 3 sind außerdem der Bolzen 33 mit dem Bund 32 und der Dichtmanschette 35 sowie die Kolbenstange aus einem
einzigen Stück, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Auf das Gewinde 41 am freien Kolbenstangenende ist der Betätigungsknopf
8 aufgeschraubt und entsprechend gesichert. Zu erwähnen ist auch noch die vereinfachte Konstruktion
der Fign. 2 und 3 im Bereich der abnehmbaren Sprühdüse 9, worauf das nicht näher erwähnte Zwischenglied der Fig. l
verzichtet wurde. Stattdessen ist auch dort eine Konus-
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und Gegenkonusabdxchtung vorgesehen. Es ist ohne weiteres denkbar bei einer vereinfachten Ausführung auch noch
auf die abnehmbare Sprühdüse 9 zu verzichten und diese direkt an das Griffstück 4 anzuformen.
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Claims (12)
1. Handzerstäuber, vorzugsweise zur Pflanzenpflege, mit
einem Flüssigkeitsbehälter und einer damit lösbar verbundenen Pumpeneinheit, deren gleichzeitig einen Behälterdeckel
bildendes Griffstück aus Kunststoff gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeneinheit (3)
und insbesondere auch die Sprühdüse (9) abnehmbar am einteilig hergestellten Griffstück (4) befestigt sind.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein nach innen ragender Bund (10) oder eine einen Durchbruch umgebende Wand des GriffStücks (4) zwischen
einen Absatz oder Außenbund (17) der Pumpeneinheit (3) und ein daran befestigb&res Halteglied (13) eingeklemmt
ist.
3. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz oder Jiußenbund (17) am Zylinder (19) der
Kolbenpumpe (20) der Pumpeneinheit (3) angebracht, insbesondere angeformt ist und das Halteglied (13) aus einer
auf das freie Pumpenzylinderende aufgedrehten Schraubkappe besteht.
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4. Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sehraubkappe (13) versenkt im Griffstück (1O
untergebracht ist, insbesondere damit auß.η etwa bündig abschließt, und daß es an seiner Stirnseite eine Montageeinrichtung
besitzt die vorzugsweise aus zwei radialen Schlitzen (15, 16) od»r zwei axialen Sackbohrungen besteht.
5. Zerstäuber nach einem oder mehreren d*»r vorhergehenden
Ansprüche mit einer als Spiraldruckfeder ausgebildeten Rückstellfeder für den Pumpenkolben, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Pumpenkolben (20) zugewandte Federende durch einen losen, mit einem Außenbund (32) versehnen
Bolzen (33) zentriert ist, und daß der Bolzen gleichzeitig in die Höhlung der elastischen manschettenartigen Pumpenkolbendichtung
(35) eingreift.
6. Zerstäuber nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen mit einem parallel zur Kolbenpumpe verlaufenden,
mit der Sprühdüse verbundenen Steigrohr, wobei zwischen Kolbenpumpe und Steigrohr ein Rückschlagventil geschaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (19)» das Steigrohr (21) sowie ein Teil (23) des Rückschlarventilgehäuses einstückig gefertigt sind.
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7. Zerstäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare, den Ventilsitz aufweisende Teil des
Rückschlagventilgehäuses aus einer Schraubkappe {2h) besteht und insbesondere gleich ausgebildet ist wie die
Schraubkappe (13) am Betätigungsende des Pumpenzylinders (19)<
3. Zerstäuber nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Steigrohrs (21) mit dem zugeordneten Kanalende (36) des GriffStücks (^), insbesondere
unter Zwischenschaltung eines Dichtelementes (38)
hydraulisch dicht miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise das Steigrohrende (37) in das Kanalrohrende
hineinragt bzw. umgekehrt.
9. Zerstäuber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (38) aus einem am freien Steigrohrende
(37) angeforraten Dichtkörper (1IO), insbesondere Dichtkonus
besteht der in eine entsprechend geformte konische Ausnehmung am zugeordneten freien Kanalende (36) des Griffstücks
(Ό dichtend angedrückt ist.
10. Zerstäuber nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr \.21) und
der weiterführende, an der Sprühdüse (9) endigende Kanal
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(3β) des Griffstücke (1O über ein loses Zwischenröhrchen
(39) verbunden sind wobei ein auf das Zwischenröhrchen
aufgeschobener Dichtring, insbesondere O-Ring (38) in das
absatzweise erweiterte eine Kanalende eingesetzt und durch das freie Ende des Steigrohrs (21) angepreßt ist.
11. Zerstäuber nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Außenbund
(32) od. dgl. versehene Bolzen (33) zur Abstützung der Rückstellfeder (31) einstückig mit der manschettenartigen
Pumpenkolbendichtung (35), insbesondere aus Kunststoff gefertigt ist.
12. Zerstäuber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Pumpenkolbendichtung (35) einstückig hergestellte
Bolzen (33) zur Bildung der Kolbenstange (14) verlängert und insbesondere an seinem nach außen überstehenden
Ende mit einem Befestigungsgewinde (41) für den Befestigungsknopf (8) versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7535821U DE7535821U (de) | 1975-11-11 | 1975-11-11 | Andzerstaeuber, vorzugsweise zur pflanzenpflege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7535821U DE7535821U (de) | 1975-11-11 | 1975-11-11 | Andzerstaeuber, vorzugsweise zur pflanzenpflege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7535821U true DE7535821U (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=31963191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7535821U Expired DE7535821U (de) | 1975-11-11 | 1975-11-11 | Andzerstaeuber, vorzugsweise zur pflanzenpflege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7535821U (de) |
-
1975
- 1975-11-11 DE DE7535821U patent/DE7535821U/de not_active Expired
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